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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 95614 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1440 am: 30.06.2016, 22:20:53 »
Fizz zeigt kein Anzeichen von Triumph oder gar die Freude über einen Sieg. Er scheint es tatsächlich nur als seine Pflicht zu sehen, doch die beiden Frauen können auch erkennen, dass das Schauspiel gefruchtet hat.
„Das klingt erschreckend logisch, wenn man Nok Drayen als Urheber in Betracht sieht. Nun ich hoffe sie sehen nun das eine Kooperation besser ist als ein sinnloser Kampf gegen das Imperium.“[1]
Er schreitet voran, während ihn einige Sturmtruppen ihm folgen. Bevor er jedoch tatsächlich das Gerät berührt, dreht sich Fizz ein letztes Mal um.
„Sergeant, sollte irgendetwas unvorhergesehenes passieren haben Sie die Erlaubnis das Schiff der Kooperierenden außer Gefecht zu setzen und sie im Notfall zu erschießen. Nur falls sie lügen sollten.“[2]
Er wirft einen letzten fragenden Blick zu Pushara und Bar, doch als diese ihre Aussage nicht revidieren, fasst Fizz die Maschine an und im ersten Moment passiert gar nichts. Der imperiale Offizier schließt lediglich die Augen und mehrere Herzschläge lang passiert nichts, außer einem leichten Summen von der Pyramide. Die Anspannung ist förmlich greifbar, während die Mitglieder der Crew und Expedition hoffen, dass alles nach Plan verläuft. Plötzlich geht jedoch ein Rumoren durch die Kammer und an einer der Wände schiebt sich auf einmal selbige hoch und offenbart einen Ausgang aus der Kammer. Wenig später fährt eine Brücke aus und verbindet den geöffneten Eingang mit der Insel, die von Lava umgeben ist. Die beiden Gands nicken nur wenig überrascht, während Fizz vor der stumpfen Pyramide einknickt und einen Moment wirkt, als hätte ihn jegliche Kraft verloren.
„Was ist passiert, Sir?“
Fragt der Sergeant und eilt an seine Seite. Fizz schlägt jedoch die Augen wieder auf und wird von der Sturmtruppe auf die Beine gehoben. Er wirkt äußert wackelig auf den Beinen und atmet schwer, während sein Blick glasig wirkt. Der Mann ist stark mitgenommen und scheint einen Moment zu brauchen, um wieder vollständig zu Sinnen kommen.
„Alles nach Plan, Sergeant, wie sie versprochen hat. Der Weg zum Schatz ist frei und wir können ihn bergen. Sichern Sie mit den Kopfgeldjägern die Anlage, während ich mit einem Trupp reingehe und überprüfe, dass das Gesuchte dabei ist.“
Er stabilisiert langsam seinen Schritt und schaut zu einem der Trupps.
„Sichern sie die Waffen, Soldaten, und kommen sie auf der Stelle mit.“
Die Sturmtruppen holen sich die abgelegten Waffen der Entdecker und führen sie mit gezogenen Waffen zu dem Ausgang. Ein zufriedenes Lächeln stiehlt sich auf Fizz Gesicht und sie treten gemeinsam über die Brücke, hinein in einen alten völlig verstaubten Gang. Sofort schließt sich hinter ihnen wieder die Tür und plötzlich kracht ein Blaster mehrmals los. Die drei Sturmtruppen brechen tot zusammen und in der Hand von Fizz findet sich eine rauchende Pistole wieder, der so schnell gezogen und abgefeuert wurde, dass keiner überhaupt die Chance hatten zu reagieren oder es zu sehen. Fizz grinst zufrieden.
„Alles nach Plan. Erfreut eure Bekanntschaft in Person zu machen, auch wenn eure Historiker ein Haufen unfähiger Eierköpfe sind. Schnappt euch eure Waffen und dann sehen wir zu, dass wir mit meinem Schatz hier rauskommen.“
Klingt die Stimme von Fizz viel angenehmer als zuvor und der Mann lockert den Kragen der Uniform.
„Ich werde nie verstehen wie mein Bruder so was tragen konnte.“
Seufzt der Mann.[3]
 1. Erfolg mit Tonnen von Erfolgen
 2. 1 Threat
 3. Szene geschafft, 6 XP für alle und ihr dürft wenn ihr wollt versuchen Strain regenerieren
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1441 am: 01.07.2016, 14:44:17 »
Sofort gleitet Vaecors Klinge wieder aus seinem Arm heraus, während er sich seine Messer und den Blaster greift. Es ärgert ihn ein wenig, dass er nicht das Vergnüngen haben würde Fizz selbst mit seiner Klinge aufzuspießen, aber das Endergebnis hätte besser wohl nicht sein können. Anerkennend nickt er dem ehemaligen Hologramm zu: "Guter Schuss."
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1442 am: 02.07.2016, 11:28:54 »
Drayens Vorgehen macht die Twi'lek sichtlich nervös. Zwar war Fizz eine mehr als unangenehme Bekanntschaft, aber wenn sie bedenkt, dass sein Schicksal vermutlich jeden von ihnen hätte treffen können... Sie greift nach ihrem kleinen Blaster, ohne den ehemaligen Offizier aus den Augen zu lassen, und ihre Lekku ringeln sich wie Schlangen. Auch wenn er nun irgendwie lockerer wirkt, wird sie das Gefühl nicht los, dass das, was sie soeben gesehen haben, etwas verdammt Falsches ist... und fürs Erste verzichtet sie darauf, noch einmal ihre unsichtbaren Fühler nach dem Mann auszustrecken. Wer weiß, was sie dann wahrnehmen würde. Stattdessen holt sie eine der Kugeln mit Muon hervor und rollt sie unruhig in der Hand, unsicher, ob sie etwas von dem Mittel nehmen soll.

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1443 am: 04.07.2016, 04:47:34 »
Die Farghul hätte gar keine Zeit gehabt, ihrem Reflex nachzugehen, in Deckung zu rollen, so schnell hat der Mann in Fizz' Körper den Blaster gezogen und abgefeuert. Sie mustert die uniformierte Gestalt durchdringlich, um sich zu vergewissern, dass hinter diesen Augen nicht mehr der kaltblütige Imperiale steckt, dann erst gönnt sie sich einen Moment zum Durchatmen. Ihren Blaster hebt die Archäologin mit dem biegsamen Schweif auf, ohne sich umzudrehen, außerdem richtet sie ihr Haar und den Sitz des sündhaft teuren neuen Expeditionsoutfits.
"Für solche Momente muss man Feldforschung einfach lieben!," gratuliert die Katzenartige im Grunde sowohl Nok Drayen als auch sich selbst. "Die seid Ihr fachmännisch losgeworden. Betrachtet die Damen als beeindruckt. Oder was sagst du, Bar?" Als sie einen feierlich-verschwörerischen Blick mit der Twi'lek wechseln will, stellt sie fest, dass deren Stimmung nicht ganz so gehoben ist wie ihre eigene. "Alles in Ordnung?," gesellt sich Pushara zu der durch den Wind wirkenden Tänzerin, "Wir haben's so gut wie geschafft, wie ich's gesagt habe! Und Fizz hat jetzt ein paar Jahrtausende Zeit zu bereuen, sich mit dem besten Schatzsucherteam im Outer Rim angelegt zu haben!" In den Augen der Gelehrten funkeln förmlich Berge von sagenhaften Schätzen.
Die Feldforscherin schaut erneut zu dem frisch inkarnierten Piraten. "Viertausend Jahre, und sie haben nichtmal den Uniformstil geändert," lästert sie ihrerseits über das menschenzentrierte Regime. Inzwischen betrachtet sie die befreite Legende als einen wichtigen Teil des gesuchten Schatzes, aber die Aussicht auf klassischere Fundstücke macht es nicht minder verlockend.
"Auf zum Endspurt, Leute!"

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1444 am: 04.07.2016, 13:59:30 »
"Ja, ich denke schon... alles in Ordnung" meint die Twi'lek ohne große Überzeugungskraft auf Pusharas Frage, wobei sie Fizz – oder besser gesagt Drayen – nicht aus den Augen lässt. Auf die heiter klingende Bemerkung der Farghul wandert ihr Blick kurz zurück in die Richtung, wo sie die Pyramide zurückgelassen haben. "Ein paar Jahrtausende..." murmelt sie leise und scheint sich recht unwohl zu fühlen. Doch sie reißt sich zusammen und versucht sich auch sichtbar zu straffen. Ihre Waffe nimmt sie schussbereit in die Hand – auch wenn sie sich keine allzu großen Illusionen macht, nachdem sie miterlebt hat, wie schnell der uralte Pirat die geschulten Imperialen erschossen hat.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1445 am: 07.07.2016, 19:00:59 »
Die Gestalt mit dem Aussehen von Fizz lässt die Waffe locker in seiner Hand rotieren und weniger später wieder im Holster verschwinden. Er setzt wieder das spitzbübische Grinsen auf, als Pushara ihn lobt und auch die Verstimmung von Bar Akuda entgegen dem scharfsinnigen Mann nicht.
„Das war noch nichts. Wartet erst einmal wenn wir zusammen feieren.“
Er schaut zu der Twi'lek und setzt ein beruhigendes Lächeln auf.
„Hat euch etwas verstimmt meine Teuerste? Erfahrungen mit diesem Mann? Etwas anderes? Keine Sorge ich werde euch wirklich nichts tun und ganz ehrlich wäre ich auch lieber nicht in einem Menschen gelandet, aber man muss manchmal die Karten spielen die das Leben einem gibt. Nun zumindest solange bis einem das Casino oder der Kartengeber gehört. Aber kommt, verschwenden wir nicht mehr Zeit.“
So marschieren sie mit ihren neuen Führer los, der sie zielsicher durch die Gänge bringt und jegliche Türen auf dem Weg einfach öffnen kann. Nok Drayen scheint gut vorbereitet und dennoch schneidet er ein anderes Thema an, als er gerade an der nächsten Tür einen Code eingibt.
„Viertausend Jahre? Wirklich? Bin ich schon so lange hier drin? Der Plan ist verdammt schief gegangen.“
Mit einem Zischen geht die Tür auf und kracht sofort wieder runter.
„Sag nicht die Systeme versagen ausgerechnet jetzt?“
Er tippt noch einmal ein und wird eh unterbrochen, als plötzlich ein Hologramm hinter ihnen auftaucht. Das Hologramm von Fizz.
„Versuchen wir zu entkommen, Nok Drayen? Das wird wohl nicht so leicht. Dein erster Fehler war es mich zu unterschätzen in deiner Arroganz. Dein zweiter Fehler war es die Systeme dieser Falle nicht ausreichend zu schützen.“
Der Körper von Fizz zuckt mit den Achseln.
„Hey ich dachte es reicht aus, mein Ego mag da wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen sein nach all der Lobhudelei.“
Schaut er mit einem entschuldigenden Blick zu Bar Akuda und Pushara.[1]
„Ruhe und dein dritter Fehler, Nok Drayen, wird dein letzter sein. Lege dich niemals mit dem Imperium an. In wenigen Augenblicken wird die gesamte Anlage mir gehören und die Verteidigungssysteme sich gegen euch wenden. Ergebt euch...ach nein lassen wir das.“
Das Hologramm verschwindet und Nok Drayen schüttelt den Kopf.
„Verdammt langsam hasse ich das. Ich bin nicht Nok Drayen. Nok Drayen war ein alter Sack dessen Kopf zu tief in seinem Arsch steckte und der sich lieber verkrochen hat wegen einer Krankheit anstatt was dagegen zu tun. Hat ihm nicht viel gebracht, als ich ihn gefunden hatte. Aber ich glaube wir haben andere Probleme, im Moment.“
Er reißt das Panel ab und verdrahtet einige Kabel neu und die Tür geht erneut auf, um eine große Kammer zu offenbaren. In der Mitte davon steht ein großes goldenes Raumschiff, welches eine flache Schnauze hat und wie ein sehr kompakter Kasten wirkt, während sich nach dem Heck raus etwas über den Rumpf gehoben die Steuerdüsen befinden. Es wirkt wie ein hoffnungslos veraltetes Schiff, aber das geübte Auge kann auch etliche Modifizierungen sehen. Der Boden hat mehrere kleine Ritzen und es wirkt, als ob das Schiff auf einem abgegrenzten Bereich steht. Eine kleine Treppe führt rechts hoch zu einer Kammer samt Ausguck auf die Halle. Nok Drayen seufzt.
„Da ist das gute Stück also. Ich fürchte wir haben nicht viel Zeit. Jemand muss das Schiff klar machen, jemand die Computersysteme des Hangars knacken sowie den Weg freigeben und jemand muss uns die gleich hier eintreffende Feinde vom Hals halten. Also wer macht was?“
 1. Der Despair von vorhin
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1446 am: 08.07.2016, 10:52:28 »
Vaecors zögert nicht lange bei der Frage des Hologramms in Fizz' Körper: "Ich wehre die Angreifer ab." Mehr hat der Gank nicht zu sagen. Für diese Aufgabe wurde er angeheuert und er würde sie erledigen. Also macht er sich direkt auf die Suche nach einer Position, von der aus er schnell in den Nahkampf kommen konnte, aber trotzdem, nicht allzu leicht angreifbar war.
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1447 am: 08.07.2016, 13:06:54 »
Trotzdem sein Verhalten nicht wirklich bedrohlich ist, kann sich Bar Akuda eines unguten Gefühls nicht ganz erwehren. "Schlechte Erfahrungen? Ja, so in der Art..." murmelt sie auf seine Frage. Es ist ziemlich schwer zu erklären, wenn man einfach spürt, dass etwas mit jemanden nicht in Ordnung ist, also lässt sie das Thema für den Moment lieber fallen. Als die Gruppe dem Mann in Fizz' Körper folgt, beäugt sie ihn jedoch immer wieder unbehaglich. Es ist schließlich nicht so, dass man joviales Verhalten nicht auch schauspielern könnte, wie sie allzu gut weiß...

Das Intermezzo mit dem Hologramm lässt sie allerdings ihre Aufmerksamkeit kurzzeitig von dem neuen Verbündeten abwenden. "Ich habe es gewusst – der Kerl ist ein dermaßen gefühlsleerer und kalter Logiker, dass er nicht lange geschockt sein konnte. Der ist inwendig wie ein Droide!" flüstert sie Pushara aufgeregt zu. Nun starrt sie die holographische Projektion an, obwohl sie weiß, dass der Urheber an einem ganz anderen Ort steckt. Schließlich wandert ihr Blick wieder zu dem Mann in Offiziersuniform zurück. "Nicht Nok Drayen..?" Sie schaut die Farghul fragend und etwas verblüfft an.

Doch viel Zeit bleibt ihnen ja offenkundig nicht. Sie bestaunt mit offenem Mund das glitzernde Raumschiff, als sie den Hangar betreten. Dann schweigt sie betreten. Computersysteme knacken kann sie nun wirklich nicht, und von den Cockpitkontrollen kennt sie nur so viel, wie sie von Pushara während der Anreise gezeigt bekommen hat. Ob das reicht..? Andererseits: Schwerbewaffnete Gegner aufhalten ist derjenige der drei Jobs, der ihr am allerwenigsten zusagt. Definitiv! Nervös greift sie nach einer Muonkugel und macht sich bereit, eine Dosis einzunehmen.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1448 am: 09.07.2016, 11:03:35 »
Die Blicke der Gands wandern hoch zur Hangarsteuerung und sie werfen ein.
„Wie haben Expertise mit...“
„...Computersystemen, wie zuvor bewiesen. Wir können hoch steigen...“
„...und die Systeme überwinden. Außerdem können unsere Gewehre...“
„...Feuerunterstützung geben. Wartet nur vor dem Abheben...“
„...auf uns.“
Schlagen die zwei Gands wie immer im Wechsel vor und machen sich bereit, wenn Niemand widerspricht.
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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1449 am: 09.07.2016, 23:20:21 »
Libol ist, ebenso wie Bar, die ganze Situation nicht geheuer. Und die schnellen Reflexe des ausgewechselten Fizz machen die Sache auch nicht besser. Da kann der "Neue" so charmant sein, wie er will.
Und so zieht der Selkath auch seinen Blaster wieder aus dem Holster, als er den Waffengürtel aufnimmt. Stets hält er eine Person zwischen sich und dem Geistgewechselten, während er den anderen folgt.

Auf die Eröffnung des auftauchenden Hologramms reagiert er wenig. Sowas hätte sich ihr neuer  Gefährte denken können. Alles was er gekonnt hatte, kann jetzt der Hologramm-Fizz. Wahrscheinlich hatte er den Truppen auch schon die Türen geöfnet und sie wurden verfolgt.
Gleich darauf bekommt er dann auch die Bestätigung von ihrem "Nicht-Nok Drayen".
Aber diese Eröffnung ist tatsächlich eine Überraschung für Libol. Kurz streicht er sich über seine Barten.

Als sie dann zum Hangar mit dem Schiff kommen, ist Libol erst mal froh. Ein Weg aus dieser Falle; so hofft er jedenfalls.
Kurz wägt er ab, wo er besser aufgehoben ist: am Computer oder im Schiff.
Als die Gands dann ihren Vorschlag machen, entscheidet auch er sich. Vor allem da er sich im Schiff sicherer wähnt als draußen auf einem Balkon mit schiessenden Imperialen auf dem Boden.
"Die schaue mir besser mal die Maschinen im Schiff an. Wenn es hier schon so lange brach liegt, könnte was kaputt sein."
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1450 am: 10.07.2016, 01:26:51 »
Auf dem Weg durch die Tiefen des Rakata-Komplexes greift Pushara nach dem Comlink, um ihre Verbündete im Orbit zu kontaktieren:
"Wie sieht es von da oben aus, Madame Gibbson? Wir sind so gut wie am Ziel."
Kurz darauf bleibt die Gruppe jedoch vor einer Tür stehen, die trotz Nok Drayens Eingaben nicht aufgeht. Die Ursache dafür manifestiert sich auch schnell - die Katzenartige fletscht beim Anblick des Hologramms nur die Zähne. Dass bei ihrem Gastgeber nach jahrtausendelanger Einsamkeit und angesichts so charmanter Gesellschaft die Taurücken durchgegangen sind, wundert sie nicht allzu sehr. Diesen Fauxpas könnte man ihm beizeiten vor die Augen halten, um den einen oder anderen Gefallen zu erwirken, aber für den Moment gibt es dringendere Sorgen. Und viel gravierender ist außerdem seine andere Behauptung.
"Hört zu, solange Ihr uns hier lebend rausbringt, bin ich nicht nachtragend," winkt die Farghul mit der Schweifspitze ab, als sie dem 'lebenden Fossil' in Fizz' Körper beim Überbrücken der Leitungen zusieht. "Aber Ihr seid uns mehr als nur ein paar Erklärungen schuldig, findet Ihr nicht auch? Das meiste kann warten, bis wir im Orbit sind, außer eine Sache: Ist hier überhaupt noch was von Drayens Nachlass übrig?"
Hinter der Tür, die sich immerhin nicht lange widersetzt, erwartet die Entdeckerin bereits eine Antwort in Form eines wahrlich antiken Schiffes. Ihre Ohren stellen sich energisch auf, doch eine rundum zufriedenstellende Antwort ist es noch nicht.
"Netter Zug," gibt die Archäologin anerkennend zu. "Die Mühle gehört zwar sowas von ins Museum, aber eher dankt der Imperator ab, als dass Libol sie nicht wieder flott bekommt. Rhade und Vaecors halten uns solange die Weißhelme vom Leib. Für die Außencomputer haben wir wohl auch schon freiwillige - danke!," nickt sie in Richtung der Gands, "Klar warten wir. Bleibt nur die Frage, wer von uns der bessere Pilot ist." Pusharas Blick fixiert abenteuerlustig und herausforderung die Augen des Mannes, der nicht mehr Fizz ist. "Und ob das schon der ganze Schatz ist."

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1451 am: 10.07.2016, 11:23:01 »
Während die Crew zu hektischer Aktivität erwacht, steht die ehemalige Tänzersklavin recht unentschlossen herum. Nachdem sie eine Dosis Muon eingenommen hat[1], beschließt sie sich an Pushara zu halten und meint: "Vielleicht können wir den Kämpfern noch irgendwie helfen... unsere Verfolger aufhalten oder behindern" meint sie und sieht sich bereits in dem Hangar um, ob sich irgendwelche Dinge darin finden, die man als Stolperfallen, zur Erschwerung der Sicht oder als sonstige Hindernisse verwenden könnte.
 1. Ist bereits abgestrichen

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1452 am: 10.07.2016, 14:08:33 »
“Das Imperium hat beide gelandeten Schiffe festgesetzt und die Hutten scheinen nur darauf zu warten, dass jemand in den Luftraum eintritt, damit sie ihren Preis fordern können. Das Imperium hat einige TIEs vorbei geschickt, aber gegen die Flotte halten sie doch lieber Abstand. Wenn ihr also wirklich daraus kommt, könnt ihr euch auf einen feuriges Willkommen einstellen. Habt ihr die Krone schon in Sicht? Soll ich zu euch aufschließen, sobald ihr auf den Scanner erscheint?“
Fragt sie mit leicht zitternder Stimme. Es ist klar, dass die alte Frau helfen will, wo sie kann, aber nicht wirklich für ausgerechnet so eine Situation ausgebildet oder gar vorbereitet ist.
Nok Drayen schaut derweil zu Libol und nickt.
„Sicherlich. Wahrscheinlich war schon was im Eimer als ich es hier abgestellt habe. Seht ihr deshalb sind Techniker wichtig.“
Meint er aufmunternd und wirft auch den Gands einen zustimmenden Blick zu, ehe Pushara ihre Fragen und anklagenden Worte sowie die Herausforderung in den Raum wirft.
„Natürlich bin ich der bessere Pilot. Ich wurde nicht umsonst der Leerenjagdhund genannt und war ein überaus erfolgreicher Schmuggler und Pirat. Normalerweise würde ich damit nicht hausieren gehen, aber ich vermute nach 4000 Jahren sind meine Vergehen sicher alle verjährt oder besser gesagt die Opfer existieren auch nicht mehr.“
Die Gands gehen derweil hoch zur Konsole, während Bar Akuda sich umschaut. Der Hangar selbst scheint ziemlich spartanisch und es scheint, als würde vieles für eine schnelle Abreise vorbereiten gewesen sein, doch sie kann abseits des Schiffes noch einen uralten Werkzeugkasten, einige Fässer Kühlflüssigkeit und Treibstoff sowie einige Ladestation sehen. Mehr entzieht sich jedoch ihrem Blick, während Nok Drayen und Libol bereits zum Schiff gehen. Der Schmuggler beantwortet jedoch auch die letzten Fragen.
„Nun die Hälfte seines Schatzes ist noch da, die andere Hälfte ist ziemlich tot. War er selber eingefroren, kurz vor seinem Tod in der Hoffnung auf Heilung. Sein Schatz war ein echter Beschiss und eine Enttäuschung damals, als ich ihn gefunden habe, aber keine Sorge ich mache nicht denselben Fehler und wisst ihr Schatzkammer sind eine schlechte Idee. Ein Schatzschiff hingegen viel besser.“
Meint er mit einem Augenzwinkern und öffnet die Einstiegsluke des Schiffes.
„Es können auch Droiden kommen, gebt acht.“
Wirft er noch ein, als eine riesige Staubwolke ihnen aus dem Inneren des Schiffes entgegen kommt und Nok Drayen husten lässt. Wenig später verschwindet er schon mit Libol ins Innere, wo unzählige Kabel gebrochen sind, Metall verrostet und es keinerlei Licht zu geben scheint. Es wird eine Heidenarbeit das Schiff rechtzeitig flott zu bekommen. Aber auch draußen bleibt kaum Zeit etwas auszurichten, denn plötzlich öffnen sich zwei andere Wände des Raumes und offenbare weitere Türen hinter denen Sturmtruppen und veraltete Droiden zum Vorschein kommen, die an klobige Kampfdroiden erinnern. Der Kampf um den Schatz ist eröffnet.
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1453 am: 10.07.2016, 14:44:29 »
Kampf um das Vermächtnis

Initiative

Spieler/Verbündeten Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 1

Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 2
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 3
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 5
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 6
Spieler/Verbündeten Initiativeplatz 7

Gegner:
Sturmtruppengruppe 1 (Anzeigen)
Droidengruppe 1 (Anzeigen)

Situation:
Jede Station im Raumschiff kann mit einem Manöver erreicht werden.
Im Moment sind folgende Stationen im Raumschiff kaputt (Fertigkeit und Schwierigkeitsgrad zum Reparieren in Klammern):
Sublight Engines (Mechanics gegen :swd::swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Hyperdrive (Mechanics gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Navicomputer (Computer gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Sensors (Computer gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Comms (Computer gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Shields (Meachnis gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Weapon Systems (Mechanics gegen :swd::swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Light System (Mechanics gegen :swd::swd: + :sws: + :sws: (solange das Licht aus ist))
Zum Abheben muss mindestens Sublight Engines und Sensors repariert werden.

Nok Drayen & Libol & Schatzschiffshort rangeFässer&altes Werkzeug&Ladestationenshort rangeBar Akuda&Pusharashort rangeSturmtruppengruppe 1
medium rangemedium rangeshort rangeshort rangeshort rangeshort rangemedium range
Droidengruppe 1medium rangeRhadeshort rangeVaecorsmedium rangeHangarsteuerung&Gands
 
Leite:
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1454 am: 12.07.2016, 21:20:41 »
Spieler Initiativplatz 1

Vaecors zögert nicht lange, sobald die Sturmtruppen in Sicht kommen, sondern er stürmt direkt auf die Truppe zu.[1] Während er noch läuft, guckt er sich bereits ein Ziel aus[2] und rammt dem unglücklichen Sturmtruppler direkt seine kybernetische Klinge in die Brust, um ihn dann wieder von seiner Waffe gleiten zu lassen und dabei den Schwung des Laufes auszunutzen und ihn mit voller Wucht in eine andere Sturmtruppe zu schleudern. Dieser bricht, von dem plötzlichen und heftigen Angriff und dem Gewicht seines Kampfgefährten völlig überrumpelt, ebenfalls zusammen.[3]
 1. Maneuver zum Engage
 2. 2. Maneuver für 2 Strain: Aim
 3. Angriff mit Frenzied Attack 1, Treffer: 9 - 1 (4 Soak werden irgnoriert) = 8 Schaden, Kritischer Treffer für  :swadvantage: schaltet einen weiteren Gegner aus
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