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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 93899 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« am: 08.02.2014, 17:51:30 »
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen

Die Galaxie ist in Aufruhr und befindet sich am
Rande eines offenen Bürgerkrieges, nachdem die
Rebellen-Allianz in einem schnellen Schlag den
Todesstern des Galaktische Imperium zerstört hat.

Doch am Rande der Galaxie, fern vom Krieg, doch nicht
fern genug um völlig verschont zu bleiben, spielt sich
ein anderes Leben ab, denn hier finden die Kriminellen,
Verlorenen und Verzweifelt ihre Zuflucht.


Auf dem Planeten Tatooine ruft Brooga der Hutte alle jene
zusammen, die mutig, verzweifelt oder verschuldet genug sind,
um den Gefahren der Galaxie zu trotzten und einen sagenhaften
Schatz für ihn zu bergen, einem Ruf dem viele gefolgt sind...
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1 am: 21.02.2014, 22:07:00 »
Die beiden Sonnen brennen wie fast jeden Tag erbarmungslos auf die Oberfläche des Planeten Tatooines. Ein Fakt mit dem sich die vier verlorenen, verzweifelten oder hoffnungsvollen Seelen jedoch nicht mehr kümmern müssen, als sie den Palast von Brooga dem Hutten am Rande von Mos Espa betreten. Der große Palast folgt dem Stil der restlichen Stadt und ist ein weiße Kuppel aus Lehm, die jedoch ein vielfaches größer ist, als die restlichen Gebäude. Alle vier kennen sich lose und doch führt sie ein gemeinsames Anliegen hierher, sie alle haben Interesse daran den verlorenen Schatz von Nok Drayen zu finden. Manche aus ehrbaren, manche aus weniger ehrbaren Gründen. Zwei Aufgänge führen in dem kreisrunden Eingangsbereich weiter, der von Fackeln erleuchtet wird, die eindeutig nur Show sind. Die Mitte wird von einer großen Huttenstatue dominiert. Sie glitzert angeleuchtet durch die Sonne, welche durch Fenster im Dach scheint, golden und soll wohl die Größe von Brooga den Hutten in all seiner Pracht zeigen.
Vier Gamorreaner bewachen dein Eingang und geben ein Grunzen von sich beim Anblick der drei katzenartigen Wesen und der jungen Zabrak. Sie wissen scheinbar genau warum die Leute an diesem Tag hierherkommen und so laufen sie ungestört weiter, die Aufgänge hoch, um tiefer in den Palast zu kommen. Oben angekommen erwartet sie ein Mensch mit einer schlichten weißen Roben. Um seine Hüfte trägt er einen schwarzen Gürtel an dem eine Blasterpistole hängt. Er verschränkt die Arme und lächelt die Vier an.
„Der ehrenwerte und mächtige Brooga wird sie empfangen, sobald alle Anwesenden da sind. Bis dahin folgen sie mir bitte und genießen sie die Großzügigkeit und Gastfreundschaft des überaus gütigen Brooga.“
Der Mann mit den blonden Haaren und glattrasierten Mondgesicht führt die Vier durch einen schmalen Tunnel. Rechts und links passieren sie immer wieder Abzweigungen. Manche führen in weitere Gänge, andere jedoch zu Türen. In manche können sie einen Blick werfen, doch der Anblick ist nicht immer angenehm. Manchmal erblicken sie lediglich ein paar schwer bewaffnete Schläger, doch manchmal auch endlos arbeitende Droiden oder gar wie gerade ein Bith der von einem Twi'lek gefoltert wird. Der Mann drängt jedoch weiter zu gehen und nach kurzer Zeit vernehmen sie eine fröhliche Melodie, die an eine Mischung aus Jazz und dem rhythmischen Klicken von Insektenmandibeln zu bestehen scheint.
Wenig später erreichen sie die Quelle der Musik und treten in eine große, schummrig beleuchtete Halle. Auf einer Bühne, rechter Hand, spielt eine kleine Gruppe bestehend aus einem Duros, einen Bothan und einem Bith die Musik, die sie eher vernommen haben. Der Bühne gegenüber steht eine weitere, an der weit entferntesten Seite des Raumes, auf denen mehrere leicht bekleidete Tänzer und Tänzerinnen sich winden und zum Takt der Musik ihre Körper bewegen. Die Vier entdecken darunter Twi'leks, Menschen, Ryn und sogar einen Gand. Der blonde Mann lächelt.
„Für jeden Geschmack etwas. Erfrischen sie sich und genießen sie die Unterhaltung, solange sie können.“
Er weist auf die Bar gegenüber der Tür an der ein Ithorianer Getränke serviert. In der Mitte des Raumes sind mehrere Tische, aber sie sind nicht alleine, und so sind schon einige besetzt. An der Bar sitzen zwei Trandoshan und ein Wookie nebeneinander, während mit einigen Stühlen Abstand zwei Ugnaughts sich mit Mühe auf die zu hohen Hocker hieven. An einem Tisch sitzt eine einsame menschliche Frau, nur in Begleitung eines Protokolldroidens, während an einem anderen Tisch eine kleine Gruppe eine Runde Sabacc spielt. Darunter ein Aqualish, ein Mensch und Gran. An der Bühne stehen außerdem ein Rodianer, ein Twi'lek sowie Toydarianer, welche die Tänter beobachtet.
Die meisten nutzen die Wartezeit bis es losgeht wohl ausgiebig, auch wenn eine gewisse Abgespanntheit in der Luft liegt. Melek scheint dabei besonders Nervöse, während er sich immer wieder umschaut und aufgeregt mit dem Schwanz zappelt. Eine Tatsache, welche auch den Rest wuschig macht. Doch während der Rest höchstens ahnen kann, dass etwas nicht stimmt, und genervt ist von dem zappeligen Togorian, hofft Melek Niemand wurde ihn wiedererkennen oder sogar jemand bestimmtes seine Verbindungen ausnutzen, um sie alle ins Verderben zu reißen.
« Letzte Änderung: 21.02.2014, 22:19:34 von Luther Engelsnot »
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Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #2 am: 21.02.2014, 22:51:16 »
Wann immer Tihiras Weg nach Tatooine fuehrte, sie verfluchte jedesmal die elende Hitze und vor allem diesen furchtbaren Sand. Stundenlang konnte sie hinterher diese nervigen Koerner aus ihrem Fell ziehen und belastete die Grenzen des SaniSystems ihres Schiffes bis aufs letzte. Aber jammern nuetzt ja nichts.
Keine vier Tage ist es her, dass er die Nachricht von Pushara auf seinem Commsystem empfangen hat. Viel Inhalt hatte die Nachricht nicht, nur grobe Informationen zu einer lukrativen Gelegenheit - Einem Schatz oder sowas in die Richtung, irgendwas antikes. Letzteres kam der Trianii sehr gelegen. Den momentan steuerte sie die Raging Bantha nicht auf eigenen Antrieb. Thea Dor, eine Zabrak die er vor einer Weile aufgesammelt hat um fuer sie den Transportdienst zu spielen, war ebenfalls mit an Bord. Bisher war die andere Frau recht unkompliziert gewesen, wenngleich ihre Interessen auch etwas merkwuerdig waren. Aber gerade das spielte 'Hira jetzt in die Hand. So musste sie nicht viel Ueberzeugungsarbeit leisten, um ihre Reisebegleitung davon zu ueberzeugen einen kleinen Abstecher nach Tatooine zu machen.

Die Raging Bantha, ein Schiff der etwas ausgedienten Wayfarer-Klasse, stand - mit leider leerem Frachtraum - auf einer Landeflaeche am Raumhafen, die fast kriminelle Landegebuehr von den letzten Credits bezahlt. Dieser Job musste ein paar Credits springen lassen, sonst wuerde sie sich bald von irgendeinem schaebigen Kredit-Dealer ein Darlehen besorgen muessen, um die noetigen Reperaturen zahlen zu koennen.
Doch diese Gedanken schiebt sie erstmal zur Seite, als sie vor dem Palast auf die alte, wenn auch fluechtige, Bekannte trifft. "Hey, Pushara! Alles klar bei dir, kleines Flauschknaeul?!", begruesst sie die Farghul freundlich und macht sich gleich daran, ihr weitere Informationen ueber ihr Treffen hier aus der Nase zu ziehen, bevor sie sich kurz unterbricht und die Zabrak neben ihr vorstellt. "Ach, unhoeflich. Das hier ist Thea Dor. Sie reist seit einer Weile mit mir ... oder besser, ich fliege sie seit einer Weile durch die Gegend.".
Als der Togorianer dazustoesst musstert Hira ihn kurz. Sie hatte ihn noch nie gesehen, aber vielleicht ein Bekannter von Pushara, wer wusste das schon. Das Fell koennte etwas gepflegter sein. Aber ordentliche Muskeln. Ob der Rest von ihm genauso durchtrainiert war? Kurz liess Tihira die Gedanken schweifen, bevor es wieder zurueck ins Hier und Jetzt ging.
Kurz taxierte sie den Raum und besorgte sich dann ein Drink und ein recht bluetig gebratenes Stueckchen Fleisch, auch wenn es mehr ein Appetithaeppchen war.
Den nervoesen Togorianer musternd schiebt Tihira dies erstmal auf eines der Gefuehle, die auch sie gerade leicht empfindet, auch wenn sie den massigen Huehnen nicht so eingeschaetzt haette: "Hm, meint ihr die sind alle wegen dieser Schatzjagd hier? Teilweise sehr unangenehme Gestalten hier, wenn ihr mich fragt ... ".
« Letzte Änderung: 21.02.2014, 22:53:43 von Tihira »
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #3 am: 21.02.2014, 23:12:39 »
Natürlich hat sich Pushara für diesen besonderen Anlass extra herausgeputzt. Die katzenhafte Archäologin trägt einen weißen, schrägen Rock, der auf der linken Seite beinahe den Boden berührt und auf der rechten gerade mal über die breiteste Stelle ihrer Hüfte reicht, und eine ärmellose weiße Bluse mit einem Ausschnitt, der gerade so zwischen Angemessenheit und Verspieltheit balanciert. Ihr langes braunes Haar hat sie zu einer frei fallenden Mähne zurückgekämmt, welche hier und da von kleinen, mit Goldschnur verflochtenen Zöpfen durchsetzt ist. Um die Schulter trägt die Farghul eine elegante Handtasche, und auf ihrer Schulter hockt eine dickliche rotbraune Echse, die phlegmatisch vor sich hin starrt.
Pushara ist allerdings genau das Gegenteil als phlegmatisch. Ihre Trianii-Bekannte begrüßt sie mit einer herzlichen, überschwänglichen Umarmung. "Ach, ich hab' einen kleinen Engpass, aber das wird schon. Du hast meine Nachricht ja bekommen." Die Archäologin scheint in guter Stimmung. Tihiras Begleiterin nickt sie lächelnd zu. "Hallo. Ich bin Pushara," stellt sie sich vor. Sie tut sich schwer, das Alter der nichtkatzenhaften Humanoiden einzuschätzen - vielleicht hat sie ein Kind vor sich, oder aber auch nicht. "Soll sie mitkommen?," fragt sie Tihira etwas unsicher.
Den dazustoßenden Togorianer stellt die Farghul sofort als Melek vor. "Wir kennen uns ein wenig von Nar Shaddaa," erklärt sie mit sonderbar emotionslosen Stimme, doch dieser Anflug der Verschlossenheit ist schnell vorüber. Pushara besorgt sich ebenfalls einen Snack, der aus etwas Rontofleisch und einem Cocktail besteht, und gesellt sich rasch wieder zu der Gruppe.
"Was ist los, Großer?," stubst sie Melek mit dem Ellbogen an - seine Unruhe ist ihr nicht entgangen. Der große Muskelberg würde doch nicht plötzlich weiche Knie bekommen, nur weil Tihira ihn so interessiert anschaut? Mit vollem Mund lässt die Archäologin ihren Blick durch den Raum schweifen, als die Trianii die anderen Anwesenden erwähnt. "Müschen wir halt schneller schein," tut sie deren Überlegung leichtfertig ab, obwohl sie sich gerade erst so richtig der Konkurrenz bewusst wird. Plötzlich erscheint ihr die zuvor als garantiert empfundene Lösung ihrer Probleme gar nicht mehr so einfach. Kurz starrt die Katze einfach vor sich hin, und lenkt sich dann damit ab, indem sie ein Stück von ihrem Fleischsnack abzwackt und damit die Echse auf ihrer Schulter füttert.
"Ich hab's ja ganz vergessen. Das ist Mr. Gexx," holt sie die versäumte Vorstellung ihres Haustieres ab, das Thea im Gegensatz zu den beiden katzenhaften Gestalten noch nicht kennt. "Er ist ein ganz liebes Kerlchen."

Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #4 am: 22.02.2014, 12:23:38 »
Thea ist immer noch von der Umgebung verunsichert. Konnte nur schwer davon überzeug werden, an der Folterszene vorbeizugehen, ohne einzugreifen- aber hat sich am Ende doch nicht getraut einzugreifen. Auf die Archäologin reagiert sie höflich, aber immer noch verunsichert, verbeugt sich ehrerbietig. "Es ist mir eine Freude, Eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin mir sicher, das mit einer Koriphäe wie Euch die Bergung eines solch historienträchtigen Schiffes ein leichtes sein wird." Bewundernd blickt die junge Zabrak die feine Auswahl erlesener Kleidung an- die gleichzeitig die feliden Rundungen betonte wie auch keusch genug für einen solchen offiziellen Besuch erschien.

Ein Wenig beschämt blickt sie auf ihre eigene Kleidung. Immer noch trägt sie die praktische, aber dennoch leicht dreckige Kleidung mit der sie ihre Reise begonnen hat-  und den viel zu großen, dicken Bergmantel. Sie sieht wenig edel aus- und ihre schulterlangen schwarzen Haare sind zu einem einfachen Pferdeschwanz gebunden, aus dem sich schon wieder lange Strähnen gelöst haben. Sie blickte sich unsicher um. Nimmt einen großen Schluck blaue Milch- und betrachtet dann noch einmal den Vierten im Bunde. Eine weitere Katze...?

Ihr Wissen über fremde Spezies verrät ihr zwar, dass sie hier drei unterschiedliche Spezies vor sich hat- und zwar drei aus ziemlich unterschiedlichen Regionen der Galaxis stammende noch dazu- aber trotzdem fühlt sie sich nicht ganz wohl als einzige menschenartige Spezies.

Mit einem Seufzen ignoriert sie diesen Umstand aber relativ einfach. Sie ist schon an die Triarii gewohnt- und die Farghul scheint ihr zumindest sympathisch.

Der Togorianer macht ihr ein Wenig Angst- und so braucht sie einen großen Schluck blaue Milch ehe sie sich traut ihn anzusprechen. "Seid auch Ihr gegrüßt, stolzer Togorianer... Es.. Man..." Sie stockt kurz, nimmt einen weiteren Schluck. "Eure Spezies sieht man nicht oft in diesem Sektor der Galaxis- was führt Euch hierher? Und woher kennt ihr die werte Pushara? Habt Ihr schon zusammengearbeitet?" Thea entscheidet sich, es mit einem Lächeln zu versuchen. Mit einem Lächeln gewinnt man Freunde- und auch wenn irgend etwas an dem Kater vor ihr nicht stimmt, so hat ein Lächeln doch bisher jeden Mann dazu gebracht sie zu mögen.

Schließlich fällt ihr auch noch die niedliche Echse auf. "Oh, wie Interessant! Was ist das für eine Spezies? Ich liebe Tiere. Als Kind hatte ich mal einen Messerhund... naja, er ist mir zugelaufen, und alle haben gesagt er würde mich eines Tages fressen, aber er war ganz zutraulich!" Theas Augen leuchten- und nur mit Mühe kann sie sich davon abhalten, das Haustier zu kraulen.

Über 1000 Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Imperium.

Melek

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #5 am: 22.02.2014, 17:11:35 »
Melek ist sich nicht sicher was er hiervon zu erwarten hat und hofft noch insgeheim das Brooga nicht ausgerechnet jetzt einen Gefallen einfordert. So fällt ihm die Follter Szene erst auf nachdem er feststellt das seine Begleiter stehen geblieben sind. Als sie den Wartebereich erreichen schaut er sich erst einmal um, nachdem er sich einen Überblick verschafft hat widmet er sich erst einmal den Körperlichen Bedürfnissen und Organisiert sich erst einmal bei dem Itorianer ein großes Glas Wasser den von seinen vorangegangenen geschäftlichen Abstechern nach Tatooine weiß er das man hier solange man die Möglichkeit hat immer viel trinken sollte bevor es zu spät ist.

Als seine alte bekannte Pushara ihn anstupst und fragt was mit ihm los ist antwortet er nur sehr karg: "Nichts "  wobei er sich sicher ist das ihm das keiner der Gruppe abnimmt, er hofft jedoch das sie es dabei belassen würden. Und da Pushara ihn bereits den beiden anderen Vorgestellt hat nickt er ihnen nur kurz zu als diese sich vorstellen. Melek wäre es am liebsten das Treffen wäre vorbei und sie bereits auf der Suche nach dem Schatz bevor Brooga noch einfällt das er als gefallen seinen Teil der Beute einfordern könnte.

Als die Zabrak Dame ihn dann auf seine Rasse, seine Anwesenheit hier und verschiedenes anderes Anspricht leert er erst einmal sein Glas Wasser und ordert ein neues bevor er anfängt wenn auch wiederwillig zu erzählen: "Ja ihr habt rech es gibt nicht viele von uns hier draußen und jeder hat seine eigene Geschichte warum es ihn von seiner Heimatwelt verschlägt. Warum ich meine Heimatwelt verlassen habe ist eine lange Geschichte und privat. Und nun kann ich nicht zurückkehren bevor einpaar Angelegenheiten geklärt sind." Auf die Frage woher er Pushara kennt antwortet er einfach nur mit "Ich habe sie Geschäftlich kennen gelernt. Also ja ich habe schon einmal zusammen mit ihr an etwas gearbeitet. " Danach kann er sich sogar zu einem Lächeln bringen als er sieht das ihm sein neues Wasser gereicht wird.

Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #6 am: 22.02.2014, 18:43:04 »
Kurz nickt die Trianii Melek zu. Noch jemand der nicht sehr begeistert darueber war von seiner Vergangenheit zu reden. Nachvollziehbar, aber doch gefaehrlich. Was wohl in seiner Vergangenheit liegt? Aber genau wie Tihira wird ihn irgendwas in seinem Leben dazu gefuehrt haben, dass er genau heute hier in diesem Palast ist und aus ihrer Erfahrungen waren dies nie positive Erfahrungen.
"Hast du schon mehr Infos in Erfahrung bringen koennen, Pushara? Die Infos die du ueber's Comm geschickt hast waren ja nicht wirklich aussagekraeftig. Die Raging Bantha liegt auf jedenfall in der Naehe am Hafen, falls wir wirklich schneller sein muessen als der Rest. Doch der Hyperantrieb hat in letzter Zeit etwas gelitten und muesste mal wieder auf Vordermann gebracht werden, momentan fliegt sie nicht so schnell, wie sie sein koennte. Aber du weisst ja, ohne Credits keine Reperaturen. Selbst Greev der alte Gauner will irgendwann mal harte Chips sehen.". Auf eine Antwort wartend guckt Tihira sich noch einmal um, und bleibt dabei auf dem Twi'lek haengen. "Hm, seht ihr den Twi'Lek da hinten? Ich glaube der Typ heisst Prind, hab schon ein oder zwei Geschichten ueber ihn gehoert. Macht wohl so ziemlich alles, was man fuer Credits machen kann und wenn etwas mehr Gewalt im Spiel ist, umso besser. Wenn das unsere Konkurenz ist, dann sollten wir sehr vorsichtig sein, auf was wir uns hier einlassen."
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #7 am: 22.02.2014, 19:19:58 »
Pushara muss angesichts Theas überschwänglich manierlicher und höflicher Art breit grinsen. "Entspann dich, ich bin nicht so erlaucht, wie ich manchmal tue," lacht die Farghul. Dem Interesse an ihrem Haustier begegnet sie, indem sie sich schnell den Rest ihres Fleischstückes in den Mund stopft und Mr. Gexx in die nun freie Hand nimmt. "Ein Blautschungenschkink," erklärt die Archäologin kauend, "von Farfinn. Keine Schorge, er wächscht nischt mehr und frischt lieber Keksche." Sie spült das gekaute Fleisch mit dem Rest ihres Getränkes herunter und entschwindet für wenige Sekunden, um das Glas loszuwerden.
"Ich hatte noch keine Zeit," antwortet sie Tihira, nachdem sie wieder zu der Gruppe gestoßen ist. "Aber jetzt haben wir acht Ohren, die hören besser als zwei." Zumindest geht Pushara davon aus, dass Zabraks auch zwei Ohren haben, es sieht immerhin nach außen so aus. Mit einem bestätigen "Hmm" nimmt sie den schurkischen Twi'lek zur Kenntnis, als sie dem Fingerzeig der Trianii folgt und zu diesem schaut. "Hat er irgendeinen besonderen Einfluss?"
Melek bedrängt die Archäologin nicht weiter, doch sie ist sich der Tatsache durchaus bewusst, dass mit ihm etwas nicht stimmt - und bleibt lieber vorsichtig.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #8 am: 23.02.2014, 14:26:09 »
Die meisten der Anwesenden scheinen sich für die Neuankömmlinge ebenso wenig zu interessieren wie diese für die bereits Anwesenden. Während sich die drei katzenartigen Wesen mit der Zabrak unterhalten, treffen noch weitere Leute ein. Zwei kleine bulkige Gands, sowie zwei Zabraks mit abgewetzten Uniformen, deren Abzeichen nicht mehr erkennbar ist. Auch sie verteilen sich in dem Raum, als plötzlich drei Weequays, bewaffnet mit Blasterpistolen, durch den Eingang kommt und die Tür hinter sich schließen. Der Mensch, der sie bereits rein geführt hat, geht zur Mitte des Raumes und macht eine Handbewegung. Die fröhliche Musik verstummt und alle Anwesenden drehen sich um.
„Der mächtige, weise und gütige Brooga ist nun bereit die ehrenwerten Anwesenden zu empfangen.“
Er tritt zur Seite und die Wand rechts vom Eingang, zwischen den beiden Bühnen, öffnen sich. Sie fährt nach oben und in Begleitung von drei Aqualish, drei Gamorreanern und einem Droiden, betritt Brooga den Raum. Die große fette Schnecke ruht auf einer Repulsorsänfte und der Hutte weist eine gräuliche Hautfärbung, sowie zwei kleine Äuglein auf, die unter dem Fett fast förmlich verschwinden. Um seinen Hals ruht eine Kette aus bläulich glitzernden Steinen und er hat eine Pfeife im Mund, aus der grüne Rauch dampft. Die Sänfte trägt ihn in den Raum, während sich die bewaffneten Schläger verteilen, um die Anwesenden im Auge zu behalten. Der Mensch mit der weißen Robe tritt ebenso an die Seite von Brooga wie der Droide. Ein kehliges Lachen ertönt von dem Hutten und er beginnt mit einer kratzenden Stimme zu reden, während der silberne, humanoide Protokolldroide mit einer hellen, fröhlichen Stimme übersetzt.
„Der mächtige und gütige Brooga ist erfreut all die Anwesenden begrüßen zu dürfen. Er ist noch mehr erfreut darüber ein einzigartiges Angebot zu haben. Die unermüdlichen Arbeiten und Mühen von Brooga haben dazu geführt, dass er mehreren verschollenen Hinweisen und Gegenstände des legendären, hinterhältigen Nok Drayen ausfindig machen konnte. Diese zu finden und zu nutzen sollte es jemanden ermöglichen seinen Schatz endlich zu finden. Natürlich könnte Brooga den Schatz für sich holen, aber Brooga hat in seiner Güte entschieden auch andere daran teilhaben zulassen. Deshalb unterbreitet der gütige und mächtige Brooga euch allen ein Angebot. Im Austausch gegen eine minimale Schuld, sowie ein Versprechen den Schatz für ihn zu bergen, gibt er euch die Hinweise, gegen eine größere Schuld sogar eine großzügige Förderung, um euren Erfolg zu garantieren. Solltet ihr bei eurer Aufgabe scheitern, wird der gütige Brooga nicht nachtragend sein und euch erlauben eure Schuld abzuarbeiten. Solltet ihr Erfolg haben, den Schatz bergen und Brooga übergeben, wird er eure Schuld in seiner Weisheit natürlich als getilgt sehen und euch reich entlohnen.“
Erklärt der Droide ausführlich und freundlich, während alle merken, dass Broogas eigentlich Worte weit weniger freundlich und von Drohungen untersetzt sind.
Der Mensch, der mit dem Gran und dem Aqualish Sabacc gespielt hat, erhebt plötzlich die Stimme. Er trägt eine einfache weiße Weste ohne etwas darunter, eine schwarze Hose und eine merkwürdige Fliegerbrille die auf seiner Stirn ruht. Er hat einige Stoppel im Gesicht und das schwarze Haar steht kraus in alle Richtungen ab.
„Und wenn wir keine Lust haben auf so ein Scheißvertrag mit einem Hutten?“
Der Droide antwortet.
„Dann ist der gütige und mächtige Brooga untröstlich.“
Die beiden Zabrak schüttelt den Kopf.
„Vergiss es du schleimige Made. Ich lass mich doch nicht unter die Knute eines Hutten zwingen. Wir sind raus.“
Der Droide hebt beschwichtigend die Hände und versucht zu verhandeln, während Brooga lacht.
„Das ist bedauerlich und Brooga wünschte sie würden die Weisheit seines großzügigen Angebot sehen, aber leider...“
Plötzlich zieht der Hutte eine Waffe aus einem seiner Fettpolster und schießt die beiden Zabrak hinterrücks um. Viele stehen plötzlich auf, geben erschrockene Laute von sich und sind schockiert.
„...können wir sie mit diesen Informationen nicht gehen lassen. Brooga hofft der Rest ist weiser und nimmt das Angebot an.“
Viele tuscheln und letztendlich spricht die Frau mit dem Droiden. Sie wirkt alt, trägt einen Dutt, sowie eine Brille. Sie ist in einfache, weiße Farmerkleidung aus Stoff gehüllt und ihr grauer Droide scheint ein normaler Protokolldroide, wie der des Hutten.
„Ich nehme das Angebot an.“
Der Mensch kommt zu ihr, überreicht ihr ein Datapad und führt sie durch einen zweiten Eingang, neben der Tänzerbühne heraus. Auch die drei Sabacc spielenden Xenos, von denen der Mensch erst Zweifel geäußert hat, stimmen zu, bekommen ebenfalls ein Datapad und werden hinaus geführt. Der Rest zögert.
« Letzte Änderung: 23.02.2014, 14:37:57 von Luther Engelsnot »
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Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #9 am: 23.02.2014, 14:50:21 »
Thea quiekt auf als der Blasterschuss durch den Raum peitscht. Kann sich nur mit Mühe davon abhalten, zu dem Gefallenen zu rennen und sich um ihn zu kümmern. Schließlich atmet sie schwer durch, blickt ihre neuen Freunde an. "Okay. Wenn wir das durchziehen, sind wir reich- der Kerl, um den es geht, hat vor über vier Jahrtausenden eine Unzahl an Schätzen und Artefakten gesammelt haben. Ich glaub allerdings nicht das es so einfach ist, wie der werte Hutte es uns glauben machen würde- der Leerenjagdhund hat verdammt viele Schätze gesammelt während er nach einer Heilung für seine Krankheit gesucht hat. Könnte also etwas unangenehm sein wo er seinen Schatz versteckt hat. Und es gefällt mir nicht was der Hutte uns anbietet- es würde doch nur ein Idiot bei einem Hutten einen Gefallen schuldig sein... ich mein, sich von einem Hutten Geld zu leihen ist eine Sache, aber blöd genug zu sein einem von den verschlagenen Biestern einen Gefallen anzubieten?" Thea blickt kurz ins Leere. "Andererseits... mein Interesse an einem Schuss in den Rücken ist wenig ausgeprägt. Vielleicht sollten wir ihn fragen, wie groß die Schuld sein würde..." Thea blickt ihre neu gewonnenen Gefährten mit unverhohlenem Enthusiasmus an. "Wenn wir den Schatz bergen bin ich mir sicher, wir werden mehr als Reich sein- und sicher werden diese Peedunky von Konkurrenten der Raging Bantha nichts entgegenzusetzen haben. Und mit etwas Glück lässt unser Gönner uns sogar einige interessante Dinge aus dem Schiff behalten! Ich könnte ein Lichtschwert finden! Echte Jediartefakte! Aufzeichnungen aus der Blütezeit der Republik!" Einen Moment stutzt die Zabrak. Räuspert sich. "...zu Forschungszwecken.. ausserdem... eh... das Imperium zahlt gut für solche Dinge!"
Über 1000 Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Imperium.

Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #10 am: 23.02.2014, 15:07:10 »
Auch Tihira streichelt einmal mit ihrer natuerlichen, felligen Hand das kleine Haustier von Pushara. Sie hatte sich schon bei dem ersten Treffen gefragt, warum die Farghul praktisch nur mit diesem kleinen Wesen zu sehen war, aber auf ihrer Heimatwelt hielten sich auf viele Trianii einen Bretrii aus Haustier oder Wegbegleiter. Nur waren diese nicht Ansatzweise klein genug, um sie auf den Schultern mit sich herumzutragen.

Doch viel mehr Zeit fuer weitere Gespraeche bleibt den Vieren nicht. Tihira hat ihn ihrem Leben noch nicht viele Hutten gesehen, doch die meissten davon waren den Verlockungen des Essens erlegen. So auch Brogga, der sich nicht selbst bewegte, sondern Technik diese Arbeit erledigen liess. Gespannt drehte Hira sich auf ihrem Stuhl um, um den Worten des Beraters zu lauschen. Nach den Worten dreht sie sich zu ihren drei Begleitern um und fluesstert leise: "War ja klar, dass der guetige und weise Brogga einen kleinen Gefallen fuer das ganze will. Sind wir trotzdem ... ". Ihr Satz wird unterbrochen, als sie die Beleidungen aus dem Raum hoert. Mit einem Seufzer laesst die Schmugglerin den Kopf haengen, denn sie wusste schon, was jetzt folgen wuerde. Es gab nichts daemlicheres als einen Hutten zu beleidigen. Verbrecher-Lords waren auf Beleidigungen eh nie sonderlich gut zu sprechen und Brogga, da bildete er keine Ausnahme, reagierte sofort. Die Schuesse erwartend zuckt Tihira nur kurz zusammen, bevor sie weiterfluestert. " ... Idioten. Wer ist denn der Meinung, dass es eine grandiose Idee ist einen Hutten zu beleidigen? Noch dazu in seinem Beisein?! Urchh ... Damit ist Ablehnen wohl keine Option mehr, ich zumindest will hier nicht mit einem Blasterloch im Ruecken rausgeworfen werden. Aber was hab' ich erwartet, wir reden hier von einem Hutten ... ", stimmt sie Thea Dor zu. Ihre Erzaehlungen ueber den Schatz klingen gut, selbst wenn wohl ein Grossteil ihres potentiellen Fundes nicht in ihrer Hand bleiben wuerde. Aber immerhin. Doch ihre Reisebegleitung hat auch recht damit, dass es nicht sehr wuenschenswert ist einem Verbrecherlord einen Gefallen zu schulden. Doch welche Wahl hatten sie jetzt. Ihre Begleitung schien auf jedenfall schon etwas ueber ihr Ziel zu wissen. Zuviel? Aufmerksam folgt Tihira den Worten der Zabrak, die wieder dieses mulmige Gefuehl in ihr ausloest. Die Zabrak interessiert sich fuer gefaehrliche Dinge. Dinge, die einen in gewissen Kreisen in ziemliche Bedraengniss bringen konnten.
"Lasst uns erstmal die Informationen anhoeren. Ob wir dann wirklich noch weitere Hilfe von Brogga in Anspruch nehmen sollten ... das ist ein riskantes Spiel, auf das wir uns vielleicht besser nicht einlassen sollten."
Mit der metallenen Hand klopft sie zweimal auf den Tisch, fast wie um sich selber Mut zu machen, bevor sie den Cyberarm in die Hoehe streckt um den Berater von Brogga zu ihrem Tisch zu rufen.
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Melek

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #11 am: 23.02.2014, 15:46:42 »
"Oh glaubt mir es gibt weit schlimmeres als einem Hutten einen Gefallen zu schulden." Antwortet Melek auf die Aussage von Thea. Das es dumm ist einen Hutten zu beleidigen weiß Melek aus Erfahrung und das es in dieser Situation gut wäre das Angebot unter Aufnahme des geringstmöglichen gefallen anzunehmen und hier zu verschwinden bevor es sich Brooga anders überlegt.

"Glaubt mir wir sollten das günstigste Angebot annehmen und verschwinden bevor er es sich anderst überlegt." 

Als Thea dann davon anfängt von Lichtschwertern und Jediartefakten zu reden wird Melek hellhörig.Doch anscheinend erkennt diese ihren Fehler und wechselt schnell das Thema.

Luther Engelsnot

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« Antwort #12 am: 23.02.2014, 18:52:53 »
Der Mann reagiert sofort und kommt zu den vier Interessierten. Er mustert sie einen Moment, ehe er leise zu ihnen spricht.
„Es freut mich, dass ihr die Weisheit des Angebotes erkannt habt. Macht euch keine Gedanken darum solltet ihr scheitern. Brooga möchte sicher nur zwei oder drei kleine Gefallen und wenn ihr die zur Zufriedenheit aller erfüllt, seid ihr schon wieder frei von allen Verpflichtungen. Seht es als Gelegenheit. Außer natürlich ihr wollt mehr. Für ein paar Gefallen mehr könnte Brooga sicherlich etwas Geld springen lassen. Wie klingen 10000 Credits denn? Oder braucht ihr vielleicht sogar mehr?“
Schlägt der Mann vor, während er das Datapad hervor holt, aber den vieren noch nicht übergibt und auf ihre endgültige Zustimmung wartet.
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Tihira

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #13 am: 23.02.2014, 19:22:43 »
Tihira nickt Melek unauffaellig zu, bevor der weissgekleidete Berater bei ihnen ist, um dem Togorianer zu symbolisieren, dass er seinen Rat vernommen hat. Warum ueberkommt sie nur das Gefuehl, dass Melek aus Erfahrung spricht? Andererseits ist Brooga ein Hutte und die hatten nunmal nicht gerade den besten Ruf, besonders was das auslegen von Vertraegen und Gefallen angeht. So hat Tihira auch nicht vor, dem Hutten mehr als noetig zu Schulden. 10.000 Credits war eine stattliche Summe, aber sie bezweifelt nicht eine Sekunde, dass sie jeden Credit doppelt abbezahlen wuerde muessen und das Angebot alles andere als eine grosszuegige Geste ist.

"Ja, ich fuer meinen Teil werde das Angebot des weisen Brogga annehmen und ich glaube ich spreche nicht nur fuer mich sondern auch fuer meine Begleiter.", dabei guckt sie jeden der Anwesenden einmal an, um eine Bestaetigung zu kriegen. "Aber das ueberaeusst faire und grosszuegige Angebot eines Kredites kann ich auf jedenfall nicht in Anspruch nehmen, um die Gastfreundschaft eures Herrn mehr als angebracht auszunutzen.", sagt die Trianii so schleimig, dass es ihr fast selber im Hals stecken bleibt, aber dennoch mit bestimmten Ton. Sie nimmt die Warnung von Melek ernst, von dem sie schon wusste, dass er das Geldangebot ausschlagen wuerde. Auch von Thea Dor kann Tihira es sich nicht vorstellen, das sie Geld von einem Verbrecher-Lord nehmen wuerde, aber ebenso wie Pushara muss sie dies am Ende fuer sich selber entscheiden. Ihren Cyberarm in Richtung des Beraters ausstreckend, wartet sie in stummer Geste darauf, dass er der Trianii das Datapad uebergeben wuerde.
Tihira Keturna - Rechtschaffende Schmugglerin und Finanzmanagerin der Reichen

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #14 am: 23.02.2014, 19:47:25 »
Pushara fährt herum, als der Schuss fällt; ihre Raubtierinstinkte lassen sie alarmiert die Zähne fletschen. Der Hutte hat die Optionen der Anwesenden eindeutig klar gemacht.
Sie staunt nicht schlecht über das Wissen, mit dem Thea aufwarten kann, wird bei der Erwähnung der Jediartefakte jedoch hellhörig. "Pscht, nicht so laut," ermahnt die Katze die junge Zabrak, über solche Themen nicht in der Öffentlichkeit zu plaudern. Aber sie müsste sich später mit ihr unterhalten.
Als der Diener des mächtig schleimigen Brooga an ihre Gruppe herantritt und die Bedingungen des Vertrages näher erläutert, klappt die Kinnlade der Farghul beinahe herunter. "Zehntausend Credits?!!" Ja, damit wäre sie aus ihren Schulden auf Nar Shaddaa fein raus... hätte dann aber eine neue Schuld. Und ob die bessere wäre? Niemand mag Hutten und ihre schmierigen Geschäfte... "Aber zehntausend Credits..."
Kurz gibt sich Pushara einigen Träumereien darüber hin, was sie sich mit dem Geld alles leisten könnte. Ein paar Tausend für die eigentliche Expedition zurücklegen, das sollte reichen, und den Rest... "Hmpf," holt die Archäologin sich bald selbst in die Realität zurück. Sie ist zwar verwöhnt, aber nicht völlig dumm. Von Brooga braucht sie nur das Nötigste. Mit dem Schatz könnte sie sich aus ihrer Notlage befreien, und der Hutte musste nicht einmal erfahren, dass sie ihn gefunden hat... Wenn sie ihn erstmal gefunden hat.
"Nein, nein, ich nehme nur die einfache Variante," fällt Pushara Entscheidung der von Tihira gleich, auch wenn sie leise seufzt.

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