Die Twi'lek merkt, wie ihre eigene Gefühlslage sich langsam verändert und derjenigen ihres Gegenübers zu gleichen beginnt – oder ist es für sie in dieser Situation einfach logisch, ebenso zu empfinden..? Für einen kurzen Moment stockt sie, als sie sich fragt, wie eng diese empathische Bindung wohl werden könnte, würde sie sich immer weiter darauf konzentrieren. Doch die Verwirrung der Tänzerin äußert sich lediglich in einigen unkoordinierten Bewegungen ihrer Lekku, die allenfalls für andere ihres Volkes vielsagend sein dürften.
Im Gegenzug kann sie allerdings auch recht wenig mit spezifisch feliner Gestik anfangen, weshalb sie sich auf die emotionalen Signale verlassen muss, die sie über ihren seltsamen neuen Sinn wahrnimmt. "Ja, das ist er" stimmt sie Pushara lächelnd zu, bevor sie wieder etwas vorsichtiger wird. Der Ton der Katzenartigen verrät trotz ihrer Höflichkeit, dass ihr Misstrauen sich noch nicht gelegt hat. "Natürlich. Sein Name ist Omron Galax – er handelt mit Gewürzen, vornehmlich von meiner Heimatwelt. Womöglich habt Ihr schon von ihm gehört, hohe Dame?"
Sie gibt sich bei dieser Frage den Anschein, aus purer Höflichkeit nachgefragt zu haben. Doch der Gedanke, dass die Farghul möglicherweise mit ihrem Besitzer bekannt sein könnte, macht die Antwort für Bar Akuda äußerst wichtig. Ist sie mit Omron befreundet? Dann fällt sie als Fluchthelferin aus. Oder ist sie eine Rivalin, hat sie Rechnungen mit ihm offen? Würde sie vielleicht sogar überlegen, dem Corellianer die Twi'lek abzukaufen – oder sie ihm zu stehlen? Ein rascher Blick zu den beiden Begleitern Pusharas verrät der Tänzerin leider wenig. Zu fremdartig ist deren Physiognomie, um darin zu lesen, und zu gering ihre Konzentration, sich auch noch ihren Empfindungen zu öffnen.