Autor Thema: Kapitel 1: Fremde im Schatten  (Gelesen 40174 mal)

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Sharea

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #30 am: 26.03.2014, 12:02:43 »
Sharea fiel ein Stein vom Herzen als Jabira dazu trat und sie aus dieser extrem peinlichen Situation befreite, so dass sie ein erleichtertes Seufzen nicht unterdrücken konnte.

"Hallo, Herr Jabiru. Auf einen starken Mann haben wir gerade gewartet..." sagte sie freundlich und fügte in Gedanken hinzu: 'Einige von uns zumindest'

"Darf ich vorstellen? Die holde Abenteurerin und Musikantin Tutari Silberklaue und der stolze Steppenkrieger Jabiru von den Talenta-Ebenen. Es ist nur fair, dass ich mich unter meinem richtigen Namen vorstelle, da es ja nun darum geht einander das Leben anzuvertrauen; was auch immer uns der Tiefe erwarten mag, es wird nicht hübsch werden. Mein Name ist Sharea d'Lyrandar, ich bin Zauberin." Den letzten Satz sprach sie leiser aus, damit niemand jenseits des Tisches etwas hören konnte.

Sie blickte sich abermals in dem Raum um, aber anscheinend war Jabiru allein gekommen. Kedok konnte sie jedenfalls nirgends sehen. "Ich... hatte die Absicht sechs zu rekrutieren von denen ich zwei allerdings nicht erreichen konnte. Einer kommt wohl noch; ein Halbling, so wie ihr." Ihre Stimme wirkte, trotz ihrer natürlichen Selbstsicherheit, ein wenig unsicher. Die ganze Situation war fürchterlich verfahren. Belanar schien es wichtig gewesen zu sein, dass sie selbst als Auftraggeber auftrat und er schien in Schwierigkeiten zu stecken, also wollte sie tun was er verlangte. "Es mag sein, dass auch sechs ausreichen - bis jetzt ist niemand dahinter gekommen, was die Ursache für die Ereignisse ist, die wir zu Ermitteln beauftragt worden sind, deswegen lässt sich das schwer abschätzen."

Sie hatte es allerdings eindeutig genug davon im Dunklen zu stehen und trotzdem Verantwortung für Dinge tragen zu müssen, die sich nicht kontrollieren konnte. "Wenn Euch ein Abenteurer auffällt, der uns geeignet erscheint und Anschluss sucht, sollten wir auf jeden Fall versuchen den anzwerben. Ansonsten müsste meine Kontaktperson auch sehr bald eintreffen."
« Letzte Änderung: 26.03.2014, 13:05:42 von Sharea »

Asarim

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #31 am: 03.04.2014, 08:20:00 »
Doch mit dem Halbling kam noch eine weitere Gestalt in den Raum. Unauffällig in einen dunklen, deutlich von Kampfspuren gezeichneten Mantel gehüllt und die Kapuze über den Kopf gezogen, stand sie zuerst im Schatten der nächsten Biegung, von wo aus sie den Worten der Halbelfin lauschte.

Hatte sie eben nicht von den Tiefen von Sharn gesprochen. Dies war genau der Ort, über den er seine letzte Information erhalten hatte. "Tief unten in Sharn, dort halten sie sich auf und dort musst du suchen", hatte der zwielichtige Schurke ihm gesteckt. Wer weiss, ober es nicht nur auf sein Geld abgesehen hatte, aber welche Wahl hatte er. Fremd, in der riesigen Stadt der Türme. Keine Ahnung, wo sein Bruder steckte und blank bis auf die Knochen. Sein letztes Geld hatte er für Informationen ausgegeben. Informationen, welche so wage und unsicher waren, dass er den Überbringer eigentlich hätte Furon überlassen sollen. Doch er war fast blind vor Sorge und klammerte sich an jeden sich ergebenden Strohhalm.

Seit der Aktion im Düsterwald, die eignentlich nur eine kleine Abreibung für diese verhassten Zauberer werden sollte, und die alles andere als nach Plan gelaufen war, streifte er nun schon durch die Lande auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder. Bis nach Sharn führten die Wege. In der Wildnis konnte er die Fährte noch gut lesen und Furon war ihm stets eine große Hilfe. Doch hier in der großen Stadt - keine Ahnung wie es weiter gehen sollte.

Langsam und unscheinbar trat er aus dem Schatten hervor. "Entschuldigt, aber ihr sucht jemand, der euch in die Tiefen Sharns begleitet?", fragte er höflich und zog sich die Kapuze vom Kopf. Hervor kam ein Jüngling mit struppigem dunkelbraunen Haar und leicht animalischen Zügen.

Zumindest hatter er es hier mit Elven zu tun. Ihnen war er weit freundlicher gesonnen als den Menschen, die sich deutlich mehr dem Fortschritt und der arkanen Magie widmeten.

Die feine Aufmachung der beiden Damen machte ihn, da er sie nun von nahem gesehen hatte, etwas skeptisch. Er war ein Mann der Wälder und konnte dem ganzen Getue nicht viel abgewinnen. Dennoch, er musste die sich bietende Chance nutzen.
"Ich wäre daran interessiert", und dachte wehmütig einen Moment an seine letzten beiden Goldstücke.
"und könnte etwas Zubrot durchaus gebrauchen."

Wenn er erst einmal dort unten war, würden sich bestimmt wieder weitere Spuren ergeben und er konnte wieder auf eigene Faust weiterziehen.

Dann viel sein Blick auf den Falken. "Ist das euer Gefährte?", fragte er etwas skeptisch. Handelte es sich hier etwa um eine Zauberin, vor der ihn der ehrwürdige Erzdruide seit je her gewarnt hatte. Zauberer traten oft in Begleitung von Falken auf.

Belanar

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #32 am: 03.04.2014, 08:59:42 »
Belanar verzog das Gesicht. Nicht nur, dass die Halb-Elfe nicht aufgetaucht war, nun drängte sich auch eine vollkommen unbekannte Person in seinen Auftrag. Skeptisch musterte er die Gestalt. Sharn mangelte es nicht an exotischen Fremdheiten und auch Wandler waren keine Seltenheit, aber Belanar glaubte nicht an Zufälle. Im besten Fall ein Informant der Daask, im schlimmsten Fall ein Messer im Rücken; rosige Aussichten.

Belanar löste sich langsam aus dem Schatten und trat neben Sharea an den Tisch.

"Verzeiht, Weiße Dame, ich wurde aufgehalten."

Er nickt kurz mit dem Kopf zur Begrüßung.

"Mein Name ist Belanar. Ich wurde angeheuert, um euch durch die Tiefen zu führen."

Sharea

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #33 am: 03.04.2014, 16:34:10 »
Deutlich ließ sie sich ihre Skepsis nicht anmerken, als Asarim zu ihnen an den Tisch trat. Bevor es überhaupt losging zu improvisieren war alles andere als professionell, aber in Anbetracht der Umstände blieb ihr kaum eine andere Wahl.

Sie beugte sich vor um den Mann genauer zu betrachten und versuchte ihn einzuschätzen... es würde wenig Sinn ergeben, ihnen zum gegebenen Zeitpunkt einen Spion auf den Hals zu hetzen - schließlich wussten sie ja überhaupt nichts. Oder wusste er zu welchem Haus sie gehörte und das allein war Anlass genug? Sie hatte beschlossen es nicht länger geheim zu halten, aber unter diesen Umständen hoffte sie, dass die anderem am Tisch es nicht gleich herausposaunen würden.

"Ja, das ist Teleron..."

Als Belanar endlich auftauchte konnte sie ihre Erleichterung kaum verbergen, bemühte sich aber darum ihre Konzentration zu halten. Sie hatte heimlich befürchtet, dass dem Halbling, mit dem sie durchaus schon erfolgreich zusammen gearbeitet hatte, etwas zugestoßen sein könnte.

"Gut, dass ihr hier seid, Belanar. Leider ist es mir nicht gelungen die Gruppe so ganz nach meinen Wünschen zusammenzustellen." Sie konnte den leicht frustrierten Unterton kaum heraushalten. Mit ihren Wünschen hatte das ganze wenig zu tun gehabt, mit Ausnahme von Inadra, die aber nicht auffindbar war.

Dennoch spielte sie ihre Rolle weiter. "Man nennt mich die Weiße Dame, in gewissen Kreisen zumindest. Teleron ist in der Tat mein getreuer Begleiter und hier haben wir den Steppenreiter Jabiru und die Gelehrte, Musikantin und Zauberin Tutari. (und ggf. Kedok) Euer Auftauchen hier ist in der Tat bemerkenswert opportun; doch darf ich fragen, wie ihr genannt werden möchtet und was Euch in die Tiefen führt? Zu unserer Ermittlung kann dann Belanar sprechen. Belohnt werden sollt ihr reichlich, solltet ihr Euch entscheiden uns zu begleiten."

Sie lehnte ihre Hand sanft an Teleron, so dass er sich an sie schmiegen konnte. Einen Blick warf sie zu Belanar um herauszufinden, was der wohl von dem Neuankömmling halten mochte.
« Letzte Änderung: 03.04.2014, 16:47:39 von Sharea »

Asarim

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #34 am: 04.04.2014, 10:06:23 »
Als Sharea die Zauberin erwähnte, zuckte er unmerklich zusammen. Und dies war wohl nicht die einzige am Tisch, welche die Kunst der arkanen Magie beherrschte. Skeptisch blickte er in die Runde. Hatte er einen Fehler begangen, in dem er anbot, mit in die Tiefen Sharns zu gehen. Die Alternativen waren allerdings mehr als dürftig. Er würde auf der Hut sein.

"Mein Name ist Asarim", beantwortete er die Frage wer er sei. "Ich bin auf der Suche nach jemanden, der sich vermutlich in den Tiefen Sharns aufhält. Da ich hier allerdings fremd und knapp bei Kasse bin, würde ich gerne die Gelegenheit nutzen, mich euch anzuschließen." Mehr wollte er von sich erst einmal nicht preis geben. Wenn die Zauberin oder Zauberinnen wussten, dass er zum Kreis der Aschenjünger gehört, konnte dies Ärger geben, wenn nicht sogar zu einem schnellen Ende ihrer Beziehung führen.

Als sein Blick auf den Neuankömmling fiel, zog er kurz die Augenbrauen hoch. Er hatte ihn schon einmal gesehen. Wenn ihn nicht alles täuschte, hatte dieser sich mit dem schmierigen Informanten unterhalten, der ihn in die Tiefen geschickt hatte. Vorsicht war angesagt.

Dann drehte er sich kurz um und stieß einen kurzen Pfiff aus. Hinter der Biegung trottete plötzlich ein Wolf hervor, der neben dem Wandler stehen blieb und die Gruppe am Tisch oder vielmehr das darauf befindliche Essen anstarrte. Asarim legte ihm die Hand auf den Rücken. "Und der hier wird mich auch noch begleiten. Sein Name ist Furon. Er ist wild, aber immer zur Stelle, wenn ich ihn brauche."
« Letzte Änderung: 04.04.2014, 13:42:29 von Asarim »

Tutari Silberklaue

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #35 am: 05.04.2014, 14:03:03 »
Tutari hielt sich ob der Ankunft des Fremden merklich zurück und sagte ersteinmal kein Wort. Als sie dann durch Sharea vorgestellt wurde nickt sie kurz, ohne jedoch eine Gefühlsregung zu zeigen. Sie wollte zuerst mehr Details zu ihrem Auftrag hören, bevor sie ihre Stimme erhob.
Nur wenn du dich freiwillig in die Kälte begibst
wird es dir warm um Herz

Kedok

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #36 am: 10.04.2014, 03:57:33 »
Von einem offenen Balkon des Lokals betrat Kedok den Raum. Sie schaute sich etwas unter den Anwensenden um bis sie doch relativ schnell die ungewöhnliche Gruppe ausmachte zu der sie hinzustoßen sollen. Im Gegensatz zum letzten Treffen trug sie dieses Mal eine Rüstung aus Dunkelblatt. Auf dem Rücken sind zwei Griffe erkenntbar die zu einem Gestell an den Schultern gehörten. Sonst schien Sie nicht mehr als einen kleinen Dolch im Gürtel, einen Wasserschlauch so sie einen runden, bewaxsten Schriftrollenbehälter  über der Schulter zu tragen. Schnell gesellte Sie sich zur Gruppe.

"Entschuldigung für spätes Ankommen. Ich bin noch nicht lange hier in Stadt und kenne die Wege nicht gut." Dabei schielte kurz argwöhnisch zu Jabiru der Sie eigentlich führen sollte. Dennoch wird sie sich bei den Aufgaben die vor Ihnen liegen auf ihn verlassen müssen.
Sie musterte alle eingehend und nickte jedem einzelnen kurz zu. Es war eine sehr heterogene Truppe und sah nicht unbedingt sehr gut gewappnet für körperliche Konfrontationen aus, aber ihre Fähigkeiten konnte man Kedok auch nicht ansehen. Sie hatte bereits von den Cogs und anderen Regionen unterhalb von Sharn gehört ursprünlinglich zu einem alten Goblinkönigreich gehörten. Dies wurde ihr zumindest von den Goblins in Malleon's Tor so erzählt.
Man sollte dort mit allem rechnen. Ihr Elementargefährte würde die meiste Zeit in Hörreichweise schweben, doch wenn sie zu schmale Gänge betreten würden, müßte Shawah dann zwischen den Türmen auf sie warten.

Besondert interessierte Sie sich für Asarim und seinen Wolf. Mit Wandlern hatte sie in Vergangenheit immer wieder Kontakt gehabt. Sie war dieses Spezies und ihrer Naturverbundenheit sehr zugetan. Das Tier war kein domestizierter Hund wie er sonst in Sharn zu finden war. Das Fell war zottig und ungepflegt und es war auch kein Halsband oder ein anderes Zeichen einer Gefangennahme zu erkennen. Es scheinte sich um eine Art Packt zu handeln ähnlich den ihrem mit dem Elementar. Es ist ein Anblick mit dem Sie in dieser Stadt nicht unbedingt gerechnet hätte.

"Die Jagt ist eröffnet!"
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Belanar

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #37 am: 25.04.2014, 16:07:34 »
Also waren sie nun komplett. Belanar musterte seine Gruppe. Wenn seine Informationen stimmten, müsste das funktionieren. Einzig der Wandler machte ihm Sorgen, aber notfalls würde sich auch dafür eine Lösung finden lassen; die Daask konnten nicht überall sein.

Mit einem grimmigen Nicken wendet er sich an Sharea.

"Wenn ihr soweit seid, weiße Dame, würde ich euch an den Ort des letzten Brandes führen. Wir werden dort weitere Informationen bekommen."

Dann wendet er sich an die anderen.

"Lasst mich ein paar Dinge klar stellen. Als euer Führer ist es meine Aufgabe, euch durch die Tiefen zu geleiten. Dies kann ich nur dann gewährleisten, wenn ihr euch an ein paar Bedingungen haltet:

1. Bleibt zusammen. Niemand verlässt die Gruppe. Wenn ihr das doch tut, muss ich davon ausgehen, dass ihr entweder gestorben seid oder gegen uns arbeitet.

2. Bleibt wachsam. Wir jagen etwas, das alle Banden in Angst und Schrecken versetzt, also misstraut allem und jedem!

3. Bleibt bei mir. Meinen Informationen nach seid ihr alle keine Gebürtigen der Tiefen. Dort unten erwartet uns ein Labyrinth und euch wird keine Wache zu Hilfe kommen, wenn ihr schreit. Ihr tragt Waffen und ich hoffe für euch, dass ihr damit umgehen könnt, ihr werdet sie brauchen."


Dann wendet er sich ein letztes Mal an Sharea.

"Ich warte vor der Tür."

Damit erhebt sich Belanar und geht ohne weitere Worte nach draußen. Seine Worte würden seine Wirkung entfalten und er konnte beobachten, wer wie reagieren würde.

Sharea

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #38 am: 25.04.2014, 22:08:14 »
Sharea nickte und blickte Belanar hinterher, sorgsam darauf bedacht ihre Anspannung zu verbergen. Sie fragte in die Runde um sich noch einmal zu vergewissern, dass auch alle mitkommen würden und teilte dann die versprochene Belohnung von 100 Goldstücken an jeden aus.

Als es schließlich losgehen konnte mischte sich wieder Erwartung in die Anspannung. Mit einem geheimnisvollen Lächeln sagte sie, gerade eben laut genug das alle sie hören konnten: "Also dann, die Dunkelheit erwartet uns." Sie ließ ein paar weitere Münzen auf dem Tisch zurück als Bezahlung für die Getränke und folgte Belanar.
« Letzte Änderung: 25.04.2014, 22:08:29 von Sharea »

Kedok

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #39 am: 26.04.2014, 05:01:15 »
Kedok trug keine Waffen bis auf einen Dolch den sie eher als Werkzeug benutzte, doch sie brauchte auch keine. Auf der Ebene war sie es gewohnt in der Gruppe zu jagen und ihre Gruppe bestand dort aus mächtigen Kriegern ihres Stammes. Dort gab es Sheila, die mit dem Boomerang eine Maus auf 300 Schritt erlegte, Bromar der mit bloßen Händen einen Fleischkratzer[1] erlegen konnte oder auch Pio, dessen Fertigkeit beim Spurenlesen und mit dem Sharrash weiter über den eigenen Stamm hinaus bekannt war.
Da sich nun der Anführer dieser Gruppe identifiziert hatte, fragte sie sich was ihn auszeichnet und welche großen Taten er vollbracht hatte, doch er wird es sicher bald unter beweiß stellen, sag er zugegebener Maßen nicht nach viel aus.
Kedok holte nun ihre Maske hervor und schickte sich an der Gruppe zu folgen. Der ernste Teil ihrer Arbeit sollte nun beginnen.
 1. Fleshraker
"Die Jagt ist eröffnet!"
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Asarim

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Kapitel 1: Fremde im Schatten
« Antwort #40 am: 26.04.2014, 21:10:18 »
Es würde noch weiter in die Tiefe gehen. Dies war nicht unbedingt die Umgebung, in der sich Asarim wohl fühlte. Er liebte den Wald und den freien Himmel. Sicher gab es auch bei ihnen einige Höhlen und Gänge, aber kein Vergleich zu dem Untergrund dieser Stadt. Doch er musste Kelenor finden. Seit dem Hinterhalt auf die Zauberer war die Lage außer Kontrolle geraten. Wo waren nur die vielen Echsen her gekommen? Was hatten sie dort im Wald zu suchen? Sie mussten sich mit den Goblins verbündet haben. Aber warum in Cyber's Namen hatten sie Kelenor verschleppt. Er war mehr tot als lebendig und doch liesen sie ihn nicht in seinem Blut liegen, sondern schleppten ihn mit fort. Er musste ihn unbedingt finden - selbst in diesen Abgründen.

100 Goldstücke - dies war weit mehr als er erhofft hatte. Der Auftrag musste wirklich gefährlich sein, wenn jemand so viel Geld auf den Tisch legte. Aber er hatte keine Angst - zumindest nicht vor den Gefahren, die sie in den Tiefen erwarten würden.

"Danke!", sagte er nur knapp und steckte die Goldstücke in seinen Beutel. Dann blickte er die weiße Dame an und fragte: "Habt ihr auch genügend Fackeln dabei?" Er konnte sich kurzzeitig behelfen, aber wer von den anderen war noch in der Lage ohne eine Fackel auszukommen.