Yogo Noboru ist froh, dass er das Teehaus verlassen kann. Es gibt ihm zwei Möglichkeiten zum Durchschnaufen, denn zum einen ist ihm die Luft dort zu dick und es wird zu viel Reisweis und Starkgeistiges getrunken, zum anderen gibt es ihm die Chance, Bayushi Masato einen Bericht über den Vanara und den Samurai zu geben, der sich nicht mit seinem eigenen deckt, alleine weil er nicht die ganze Zeit anwesend ist; es erlaubt ihm eine gewisse Fehlertoleranz, die bei Masato normalerweise sehr gering ist. Noboru atmet erst einmal kräftig durch und vertritt sich einen Augenblick die Beine, wobei er mehr über Bayushi Masato und die Yoriki, die das Bushido im Geiste zu ernst, und dem Worte nach, zu wenig ernst nimmt, nachdenkt.
Es ist dennoch eine der wenigen Entscheidungen Masatos, die Yogo Noboru vollends versteht; dass er eine Samurai an seiner Seite haben will, die ihm familiär näher steht und zudem eine, welche ein Gegenstück zu Yogo Noboru darstellt. Sie ist derb, sie ist direkt, sie neigt mehr zu Drohungen. Gleichwohl gibt es nur wenige Magistraten, in deren Nähe sie sich so bewegen und ausleben kann wie bei Masato. Gleichwohl bleibt dem Skorpion verborgen, warum sie die beiden Gästen erst indirekter und mit steigender Intensität konfrontieren. Haben Bayushi Masato ihm etwas verschwiegen, was er wissen sollte? Was kann das sein?
Yogo Noboru weiß, dass er etwas Zeit hat, weil Alkohol die subjektive Wahrnehmung von Zeit verändert. Nicht umsonst schlagen so viele arbeitssuchende Krieger die Sakeschenken auf, um die Zeit rumzubringen. Die Zeit verläuft mit der Sake, die gleichzeitig die Laune heben kann, und wenn sie es nicht tut, häufig zu den Konflikten führt - in primitiver Art - auf die so viele Bushi mit ganzem Herzen und Geiste warten.
Dennoch muss er zurück zu seinem Herren, wenn er entschüsseln will, was er vorhat und warum er immer missmutiger wird, um zu wissen, welche Wanze ihm in den Tee gesprungen ist.
So erinnert sich der Yoriki daran, dass Bayushi Isamu die sterblichen Überreste übergeben wird, was die Suche nach diesem Bayushi deutlich erleichtern sollte.
Und so macht sich Yogo auf, mal wieder die Existenz seines Herren zu wirklichen, in dem ihm jemanden bringt, der dessen Fragen möglicherweise besser beantworten kann als der Glücksaffe oder der Samurai. Während der Yoriki diesen Bayushi Isamu sucht, überlegt er, ob er schon etwas von diesem Mann gehört hat
[1].