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Autor Thema: [1. Akt] Letztes Aufgebot  (Gelesen 73426 mal)

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Vianesca

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« Antwort #270 am: 03.12.2014, 08:53:56 »
Vianesca schnaubte und trat dann voran zu dem Baumstamm, um ihn mit beiden Händen zu greifen, bemüht sich dann, ihn von Galumaw hinunter zu heben, um ihn zu befreien. "Ich wünschte, unsere Kameraden würden uns nicht noch Steine in den Weg werfen.. und ich bezweifle, dass wir die Wölfe mit dir unter dem Baum erwarten sollten.. komm schon!"

List

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« Antwort #271 am: 04.12.2014, 13:53:22 »
Traumwelt

Gemeinsam schafften es die drei, Gal unter dem Baumstamm zu befreien, so dass Gal wieder auf die Füße kam. Angetrieben wurden sie von dem Wolfsgeheul, dass schon bedrohlich nahe wirkte, fast schon in unmittelbarer Nähe. Doch so sehr sie sich auch anstrengten, es war kein Wolf und nicht einmal eine Bewegung auszumachen.

Schnell rannten sie die letzten Meter zum Fluss und zur Brücke. Es war ein schmaler Übergang, aus rötlich-braunem Holz. Das Material wirkte sehr edel und das Geländer war durch Drechseleien aufwendig verziert. Die Brücke passte überhaupt nicht in ihre Umgebung.

Die drei blieben auf der Brücke stehen und schauten zurück. Am Ufer, von dem sie kamen, hatten sich nun ein Pack von 4 Wölfen versammelt. Ihr Fell war schneeweis und die Augen eisblau. Halbkreisförmig bewegten sie sich auf die Brücke zu, wobei sie bedrohlich die Zähne fletschten. Die Gefährten könnten ihr rötliches Zahnfleisch und ihre langen, weißen Reißzähne erkennen.

Katharsion konzentrierte sich und ließ eine magische Flamme in seiner Hand erscheinen.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Katharsion Pyr

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« Antwort #272 am: 04.12.2014, 16:08:39 »
"Genug gerannt." Katharsion war es leid. Mit diesen Wölfen im Nacken würden sie es so oder so niemals bis zu der Statdt schaffen. Also drehte er sich um und trat zurück auf die Brücke. Die Flamme in seinen Händen wuchs, während er ein Gebet zu Kossuth anstimmte, das auch in dieser merkwürdigen Traumwelt seinen Effekt zu haben schien: "Feuerlord, leihe mir deinen Funken, sende mir deine Glut, schenke mir deine Flamme. Tyrann in den Feuer, entfessele deine heiße Macht, verbrenne deine Feinde, verzehre ihre Leiber." Mit jedem Wort nahm die Flamme in seinen verkohlten Händen an Intensität zu und er hegte sie mit seinen Fingern. Für seine beiden Gefährten war klar ersichtlich, dass der Genasi sich anschickte diese Kugel aus Feuer auf die Wölfe zu werfen.
"If I'm going to burn it might as well be bright."

Manus

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« Antwort #273 am: 05.12.2014, 22:19:23 »
Die Abwehrreaktion Galumaws war so deutlich, dass Manus ins Grübeln kam. Verbindungen existierten zwischen ihrer Ebene der Existenz und der Welt in die die drei Gefährten gezogen wurden. Doch welcher Art waren diese. Hätte er doch nur den Zauber erkannt, ärgerte sich Manus. Doch magische Kräfte solchen Ausmaßes hatte der Kleriker des Ilmater nicht erlebt.

Alarics Fragen rissen ihn hingegen schnell aus seinen Gedanken. “Von den Quellen weiß ich selber nur wenig. Aber die Orks und ihre Angriffe liefern einen Teil der Antworten. Der Weg zu den Quellen ist kein leichter, wenn eine solche Ablenkung nötig ist. Die Spuren ihrer Verwüstung zeigen uns den Weg.
Doch mehr kann ich Dir sagen zu unseren Gefährten. Magie hat sie in einer andere Form der Existenz gesogen. Leben ist noch in ihnen, doch wie lange weiß ich nicht. Wir können mit unserem Verhalten ihre Welt beeinflussen. Noch weiß ich aber nicht, wie wir sie damit schnell zu uns zurückholen können.
Galumaw scheint die schwere Katze nicht zu gefallen, obgleich ich eigentlich denke, dass ihm die Wärme gut tun sollte.“

List

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« Antwort #274 am: 06.12.2014, 13:34:35 »
Traumwelt

Langsam kam das Wolfsrudel auf die Brücke zu, wobei sich einer der Wölfe besonders hervortat. Dieses Tier war größer und stärker als die anderen. Sein Fell war reinweiß und glänzte leicht in der Sonne. Die Augen flackerten mit bläulich-schwarzem Licht.

Katharsion zögerte nicht länger und schleuderte den Feuerball in seiner Hand auf das Wolfsrudel vor der Brücke. Der Feuerball traf auf dem Boden auf und eine Welle aus sengender Hitze und Druck breitete sich über den Boden aus. Doch die Wölfe blieben unversehrt. Das Feuer schien sie nicht zu erfassen, schien von ihnen nicht einmal bemerkt zu werden.

Dafür schmolz die Welt. Die Farben von Brücke, Bäumen und Horizont liefen in einander über. Die Konturen verschwammen. Zuletzt wandelten lösten sich die Farben auf, bis sich die Gefährten in einem rein-weißen Raum wiederfanden. Nur noch sie und die Wölfe hoben sich von dem weißen Nichts ab.

Und dann verschwanden auch die Wölfe und die drei schlugen die Augen auf.
« Letzte Änderung: 06.12.2014, 13:46:54 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
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List

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« Antwort #275 am: 06.12.2014, 13:53:41 »
Manus bemerkte die züngelnden Flammen in Katharsions Faust als erstes. Die feine Schneeschicht auf dem Körper des Feuer-Genasi schmolz schnell und schließlich brach eine Feuerwelle aus ihm hervor. Manus konnte gerade noch eine Warnung ausrufen[1].

Dann erwachten die drei in einem Ring aus geschmolzenem Schnee inmitten des nachlassenden Schneesturms.
 1. Alle werden von Katharsions Feuerball-Zauber erfasst. Der Zauber wird aber nur mit 1/2 Zauberlevel abgehandelt - d.h. 3d6 Feuerschaden. Wenn Bär, Katze, Alaric und Manus ihren Rettungswurf schaffen, erhalten sie gar keinen Schaden.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Manus

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« Antwort #276 am: 07.12.2014, 21:32:58 »
Flamen umzüngelten den Körper von Manus und der Anderen. Kathasions Rückkehr in die Wirklichkeit gemeinsam mit zwei weiteren Gefährten, brannte einen Teile der blonden Haare vom Körper des Klerikers. Schmerz durchströmte seinen Geist, als die feurige Gewalt sich ihren Weg bahnte. Ein Teil von Manus Augenbrauen war ebenfalls hingefegt worden, doch ein Gutes hatte diese weitere schmerzvolle Erfahrung in einer langen Reihe von Leiden. Doch der Gott des Leidens hatte Manus auf diesen Weg vorbereitet und so sprach er zu den Rückkehrern:

“Schön dass ihr wieder bei uns seid, auch wenn eure Wahl der Rückkehr mit dem Feuer kam. Auril, die Herrin des Eises selber, hatte die junge Frau geschickt, um sich uns in den Weg zu stellen. Doch ihrer Macht konntet ihr für den Moment entrinnen. Die Herrin der Kälte will ihre Macht ins Tal ausweiten. Der Angriff der Orks auf Niewinter ist eine Ablenkung, während Auril selber nach den wärmenden Quellen der Stadt greift. Kälte soll einziehen, wo Sonne war.“

Galumaw

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« Antwort #277 am: 07.12.2014, 23:01:20 »
Gal erwacht mit einem Schmerzenschrei. Doch hat der Schmerz auch etwas gutes erkennt er doch dass, er erwacht ist. Und sein Verstand nimmt die Umgebung auf, den Geruch von verbrannter Haut, und verbranntem Haar. Die Tatsache das er sich kaum bewegen kann, weil Katze auf ihm liegt. Die kleinen Flammen die immer noch an ihm und im Fell der Katze zügeln. Er greift in den Schneematsch neben ihmund beginnt sich selbst und Katze zu löschen, so gut es das Tier und seine Position zu lässt. Manus Worte dringen nur unbewusst zu ihm durch, und doch bringen sie seine Nervenbahnen zum rasen. Niewinter ohne heiße Quellen. Natürlich war allein der Name der Stadt eine Provokation in den Augen einer Göttin des Frostes. Und doch, der Winter hier im Norden war zu hart. Die Stadt brauchte die Quellen. Sie waren keine Barbaren, die jeglichem Wetter trotzen konnten.
Mit schmerzverzehrtem Gesicht , und langsam wieder aufstehend musterte er die Gefährten. "Das darf nicht geschehen. Lord Nasher muß Nachricht davon erhalten. Wir müssen ihn warnen."
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Katharsion Pyr

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« Antwort #278 am: 07.12.2014, 23:48:51 »
Selbst Katharsion spürte die Flammen, die er entfesselt hatte. Sein Blut mochte ihn vor einem Teil der Hitze schützen, aber auch er war nicht vor den Feuern Kossuths gefeit, die er in der Traumwelt entfesselt hatte. Aber offensichtlich hatten sie ihren Zweck erfüllt, denn es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Flammen sie aus dieser Traumwelt befreit hatten. So war auch das erste, was über Katharsions Lippen kam, die noch immer Trocken von den Flammen sind, die soeben über ihn hinweggefegt waren, ein Gebet an seinen Gott: "Gelobt sei der Tyrann in den Flammen. Seine Prüfungen fordern uns bis zum letzten, doch im Feuer wird der Stahl gehärtet." Anschließend erhob er sich langsam und setzte seine jetzt stumm gewordenen Gebete an Kossuth fort. Nur Augenblicke später durchströmte ihn die Kraft seines Gottes und befreite ihn so auch von den verbliebenen Wunden, die sein eigenes Feuer geschlagen hatte.[1]
Erst jetzt wurde er auch der Worte, die um ihn herum gesprochen wurden wirklich gewahr. Er verstand nichts von diesen Quellen und dieser Rede von Auril, doch er wusste zumindest, dass es für den Weg seines Gottes nicht förderlich wäre, wenn die Herrin des Eises ihren Griff um Niewinter festigen könnte. Also ergriff auch er nach Gal das Wort: "Die Flammen des Feuerlords werden so lange lodern, bis jede Kälte vertreiben ist. Wenn es sein Wille ist, werden diese Quellen von denen ihr sprecht nicht von der Kälte umfangen werden."
 1. Cure Light Wounds 10 TP, damit ist Katharsion wieder voll.
"If I'm going to burn it might as well be bright."

Manus

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« Antwort #279 am: 08.12.2014, 16:13:55 »
"Wir werden Lord Nasher warnen", reagierte Manus auf Galumaw und betrachtete dabei die Gruppe. In kurzer Zeit hatten sie einiges erlebt. Fast erinnerte es an das Gefühl alter Abenteuer. Aber neben Triumph hatte es erneut Leid gegeben. Der Kleriker schloss für einen Moment die Augen und umschloss mit seiner Hand das Symbol Ilmaters. Licht und Wärme strömte aus ihm und heilte einige der kleineren Wunden seiner Mitstreiter.[1]

"Fühlt Ihr Euch wohl genug in dieser Realität oder bracht ihr einen Moment", fragte Manus in die Runde. Dabei blickte er in die Augen der Anderen ebenso wie auf ihre Körperhaltung, um zu sehen, ob schwerere Verletzungen vorlagen.
 1. Channel Energy: 6 TP

Alaric Schattenfels

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« Antwort #280 am: 09.12.2014, 19:10:01 »
Alaric, der sich kopfüber hinter den von ihm zum Schutz angehäuften Schnee geworfen hatte und den Flammen doch nicht entkommen konnte, rappelte sich auf. Den mal wieder völlig irre daher schwadronierenden Flammenpriester würdigte er keines Blickes. So gut es ging ignorierte er auch die Schmerzen seines noch immer auf ganzer Länge verbrannten linken Arms, sondern nickte Bruder Manus zum Dank für die Heilung zu.

"Was ist mit den Riesen?" fragte er. "Zumindest einen von ihnen könnten wir noch erledigen. Liegt ja auf dem Weg."

List

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« Antwort #281 am: 13.12.2014, 17:09:17 »
Galumaw dachte angestrengt darüber nach, was er über die heißen Quellen wusste. Viel war es nicht und eigentlich auch nur das, was jeder hier wusste. Die hießen Quellen hatten ihren Ursprung irgendwo tief im Untergrund des Niewinter-Tals. Sie wärmten das Land von unten, weswegen es im Tal niemals so kalt wurde, dass der Boden einfror. Es war klar, dass die Pflanzen und die Tier im Tal sterben würden, wenn die heißen Quellen versiegen würden. Die meisten Menschen würden aus dem Tal auswandern müssen, da sie sich nicht dem rauhen Winterwind entgegensetzen konnten.

Wo die heißen Quellen entsprangen, das wusste Galuwa nicht. Doch während er so darüber nachdachte, was sie nun tun könnten, da kam ihm der Gedanke, dass es doch sicherlich irgendwo Aufzeichnungen darüber geben musste. Und wenn es solche gab, dann würden sie die größte Chance haben, diese in den Hallen des Wissens, dem Oghma-Temple, finden zu können. Galumaw teilte seinen Gefährten seine Überlegungen mit.

Indessen hatten sie sich, auf Alarics Vorschlag hin, schon in Bewegung gesetzt. Um zumindest einen der Riesen noch rechtzeitig einholen zu können, mussten sie nicht laufen, sondern rennen. Bär hatte große Mühe, mitzuhalten. Der Abstand zur Gruppe wurde immer großer[1].

Noch eine Meile, bis zum Riesen.
 1. Bär käme, auf Grund seiner geringerer Base-Land-Speed, später an.
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- Hokusai

Bär

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« Antwort #282 am: 17.12.2014, 16:51:03 »
So schnell ihn seine Beine tragen können folgt Bär der Gruppe. Katze hatte sich zurück fallen lassen und lief auf der gleichen Höhe neben dem Druiden her. Im gefiel der Gedanken nicht was passieren würde, wenn es Auril gelingen würde die Bewohner von Niewinter aus ihrer Stadt zu vertreiben. Die umliegenden Wälder und Fluren wären überrannt von zu Tode geweihten Menschen. Kaum einer der Bewohner würde es überleben. Wer konnte wissen welche Mengen an Aasfressern angelockt werden würden. Vielleicht würde die Umgebung selbst für Bär gefährlich werden.

Als er merkte, dass die Entfernung immer größer wurde, bleib Bär einfach stehen. Er hatte sich entschieden eine weitere wertvolle Ressource für diesen Tag zu opfern. Er krummte sich und nach und nach verwandelte er sich wieder in einen großen Schneeleoparden[1]. Als er sich wieder in Bewegung setzte sah er, dass sich der Abstand zwischen ihm und der Gruppe wieder verringerte.
 1. Ist abgestrichen
Die Sanftmut wohnt in den Tälern -
die Härte auf den Gipfeln.

Alaric Schattenfels

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« Antwort #283 am: 18.12.2014, 19:41:20 »
Während Alaric und seine Kameraden-wider-Willen Richtung Niewinter rannten, um wenigstens einen der Riesen noch einzuholen, ging ihm die rothaarige Frau nicht aus dem Sinn. (Das Tempo, das seine Kameraden vorlegten, war für Alaric ein langsamer Dauerlauf, und wie immer, wenn sein Körper unterfordert war, riss sein Geist die brachliegenden Ressourcen an sich, um seinen Kopf mit nutzlosen, ungebetenen oder unangenehmen Gedanken zu füllen.) Und wenn er die Augen schloss, sah er ihre Augen vor sich, nicht die grünen, sondern die eisblauen, und sie sah ihn damit unverwandt an.

Mir ist so anders, so schwindelig, so unwirklich, was ist da eben passiert? Die Kälte steckt noch in mir, aber nicht in meinen Knochen, wie man so sagt, sondern sie schnürt mir die Kehle zu... lässt mir das Blut gefrieren... das Herz... Die eisige Berührung ihrer Hand spür ich noch immer auf meiner Stirn. Und sie war danach plötzlich klar genug, frei genug im Geist, um mir zu antworten, und ihre Augen waren grün und... was hat sie gesagt? 'Wie eine eisige Klaue umfängt Aurils Kraft meinen Geist, reißt mich hinab in den Wahn.' Ilmater! Kelemvor! Ist es das, was mir hier geschieht? Wie eine Klaue fühlt's sich an! Ihr guten Götter, helft mir!

Alaric sank im Schnee zusammen, beide Hände in die Schläfen gekrallt.
« Letzte Änderung: 29.01.2015, 10:51:27 von Alaric Schattenfels »

Galumaw

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« Antwort #284 am: 20.12.2014, 16:33:02 »
Ob es an dem Traum lag, oder an den neuen Erkenntnissen, Gals Drang wieder zurück nach Niewinter zu kommen war übermächtig. Ob sie dabei einen der Riesen aufhalten würden oder nicht, war ihm egal, fest stand, der Riese lag zwischen ihm und seinem Ziel. Und so fällt ihm nicht auf, dass der Mönch zurück bleibt. Bär würde ihn schon aufsammeln. Er schenkt dem Untergrund über den er läuft zu wenig Aufmerksamkeit, doch scheint er selbst auf den gelegentlich vereisten Oberfläschen stets guten Halt zu finden und der Untergrund kann ihn nicht bremsen.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

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