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Autor Thema: [Inplay] Ermittlungsakte  (Gelesen 52960 mal)

Beschreibung: Alles beginnt mit einem Vermissten

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Zirul

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[Inplay] Ermittlungsakte
« Antwort #75 am: 31.05.2014, 02:09:32 »
Akorian in seinem "Zustand" machte sich so seine Gedanken, was weiter geschehen wird. Hält der Giftmischer sich überhaupt an seine Abmachung? Wird das Gegenmittel echt sein? Er könnte sie töten, er könnte sie betrügen. Er hätte wirklich viele Optionen an diesem Ort.

Der Absonderung des Fleischgolems roch wirklich übel, aber Akorian hatte schon seltsamere Gerüche ertragen müssen. Es gab Elendsviertel, in denen es erbämlich stank und zugleich ein Menschenleben wenig zählte. Aber Akorian wusste, dass viele Menschen an ihrem Schicksal selbst schuld waren. Ob sie mit den Leuten aus der Unterstadt am heutigen Tage noch etwas außer dem Gestank gemeinsam haben würden? Mehr noch als die Tat des Fleischgolems erzürnte Akorian allerdings die Leichtfertigkeit, mit denen Levin die Verhandlungen gefährdete. Der Angehörige des Volkes der Tiefe schüttelte den Kopf.

Er kramte etwas in seinem Rucksack und holte dabei zehn Platinmünzen hervor. Akorian näherte sich dann dem Händler weiter und schaute darauf, dass er nicht versehentlich in Levins Kotze trat, obwohl das in der jetztigen Situation wohl auch schon egal gewesen wäre. "Wenn Ihr das Fläschchen nicht wollt, dann nehmt diese zehn Platinschiffe. Daran soll es nicht scheitern. Dieses Geld gegen die Mittel, um die Farbe vollständig zu entfernen, wie abgemacht. Wenn der Handel abgeschlossen ist, lassen wir Euch endgültig in Ruhe. Ich wollte nicht, dass das so lange dauert."


Der Hesse

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[Inplay] Ermittlungsakte
« Antwort #76 am: 31.05.2014, 09:05:59 »
Die fünfköpfige Gruppe, welche nun teilweise tief in der Schuld des Anderen (vorallem Herrn von Mendenhall) stand, kann von Glück reden, dass sie nicht nur heil, sondern auch mit dem echten entsprechenden Gegenmitteln für die Magierfarbe den Schwarzmarkt wieder verlassen konnten.
Hohn und Gelächter waren ihnen dabei sicher und ein stetiger Begleiter bis sie die Insel wieder verlassen hatten, denn allein das Levin sich übergeben hatte, war für alle Gaffer, Schaulustigen und Halunken die Kirsche aus der Sahnetorte gewesen.
Noch dazu waren sie mit Sicherheit über den Tisch gezogen worden.
Doch zumindest ließ sich damit der Giftmischer sichtlich erheitert auf diesen Handel zu seinen Gunsten ein, wobei Zirul seine Münzen behalten konnte und nur Levin nun ein armer Mann für die Verhältnisse eines Adeligen aus Cassomir war.

Doch der Teufel verrichtete seine Notdurf immer auf den größten Haufen.
Denn niemand wollte die stinkenden Abenteurer via Boot wieder zurück ans Festland bringen, weshalb die Gruppe zusätzlich auch noch gezwungen war sich kurz im kalten Wasser der See zu waschen, um nicht doch noch überfallen zu werden und um anschließend via Schiff das Festland wieder zu erreichen - selbstverstandlich für eine weiteres Platinschiff, welche Zirul dem runtergekommenen Halbelfen zahlte[1].

Ein wahrlich teurer Spaß und ingesamt teures Unterfangen bisher, welches sich die Abenteurer damit geleistet hatten - ohne überhaupt nur einen Schritt auf ihre Auftraggeber zugemacht zu haben.
Doch immerhin waren sie nun wieder zurück in der Hafenstadt und außerdem nicht nur völlig durchnässt, sondern vorallem auch wieder frei von jeglicher Magierfarbe.
Nun würden es endlich zum eigentlich Ziel gehen.

Und so erreichen die baldigen Ermittler völlig zermürbt, frierend und fast pleite eine gute halbe Stunde und damit fast schon mitten in der Nacht die feine und berühmte Herberge, welche sich Schwerttreff nennt.
Das nächste Problem würde dort auf sie warten, denn schon aus der Ferne der Gasse, welche durch die Altstadt der befestigten Küstenstadt führt, können die Glücksritter und Helden zwei bärtige Männer in goldenen Rüstungen sehen, welche streng die Tür der Schänke be- und überwachen.
Eine Schänke, welche von Außen schon eher wie der Sitz eines Königs aussieht, statt als eine einfache Taverne.
Die Stadt selbst wirkt um diese Uhrzeit wie verlassen, bis auf ein paar betrunkene Soldaten, was die Frage aufkommen lässt, warum man ausgerechnet zwei teure Anhänger des Abadar (welche eigentlich normalerweise Banken oder Tempel ihres Gottes bewachen) diese Örtlichkeiten bewachen lässt.

Immerhin brennt jedoch in der Herberge überall aus den Fenstern noch Licht.
 1. Bitte damit 9 Platinmünzen wieder eintragen
Der Hesse ist erwacht!

[Inplay] Ermittlungsakte
« Antwort #77 am: 02.06.2014, 10:48:25 »
Levin fühlt sich wie neu geboren als er frei von roter Farbe und dem Schleim durch die Gassen seiner geliebten Stadt läuft. Als er den lieblichen Duft mittels eines Parfüms erneuert, musste er wehmütig an das  verkaufte exotische Parfüm denken. Alleine das Gefühl an den reinen und sauberen Zustand lässt den Schmerz verkraften. Jedoch bleiben ein paar Rachegeprägte Gedanken an den Giftmischer nicht aus. „Bei dem entstellten Madenfresser würde selbst das exotische Parfüm nichts mehr helfen. Von seinem Sohn ganz abgesehen welcher ein Zeugnis für die weiblichen Vorlieben seines Vaters ist. Sollten sie nur über ihn lachen, er wird nie wieder einen Fuß auf diese beschissene Insel setzten! Dabei weis jedes Kind in den Gassen, dass man sich immer zwei Mal im Leben begegnet und eins steht für ihn fest. Beim nächsten Treffen wird er lachen und sich amüsieren.“

Nun da er Zirul nicht nur in einer dunklen Gasse gesehen hat, sondern auch um dessen tatsächliches Aussehen weis. Fällt es ihm immer schwerer mit ihm in Kontakt zu bleiben. Die letzte Begegnung mit ekligem und stinkendem Schleim ist ihm noch zu aktuell im Gedächtnis, so dass er nicht ohne weiteres darüber hinwegkommt. Auch wenn die rote Farbe nun weg ist, und Zirul vermutlich seinen Hut und somit vermutlich auch wieder eine andere Gestalt angenommen hat. Ist das Wissen um sein Aussehen bei Levin vorhanden, und  dies reicht bei seiner Vorstellungskraft schon für vieles aus.

Die bekannte Eitelkeit, welche auch die neuen Bekannten geniessen dürfen und durften, ist in vollem Umfang wieder zurück. Den kleinen Zacken welcher seiner Krone in den letzten Stunden abgebrochen wurde, wird von ihm komplett überspielt. Den Duft des Parfüms in der Nase schreitet er zum Schwerttreff und ist mehr als nur ein wenig gespannt was sie dort erleben werden. Nach so viel Schlamassel, muss sich ihr Blatt nun einfach wenden. Aus seiner Sicht der Dinge war dies nun genügen Leid, für den Tag und die nächsten Wochen zusammen. Das einzige was ihn nach seinem ruhmreichen Abgang auf dem Schwarzmarkt neben den Candrels bedrückt, ist ein knurrender Magen. Ja, bei dem Gedanken an etwas zu Essen wird sein Mund schon leicht wässrig. Bei diesem eher kleinen Problem lies sich bei dem Schwerttreff sicherlich eine leckere Lösung finden, so sie überhaupt rein kommen. Denn gleich würde sich zeigen, ob seine Befürchtungen nur heiße Luft sind oder der Name von Mendenhall erneut Komplikationen bedeuten.

Ohne inne zu halten und Rücksprache mit den anderen zu halten, bewegt sich Levin in seinem normalen Tempo auf die beiden Wächter in goldener Rüstung zu. Dabei setzt er sich an die Spitze der Gruppe, und schaut sich kein einziges Mal nach den andern um. Auch wenn in seinem Geldbeutel fast nichts mehr vorhanden ist, sieht man dies an dem Erscheinungsbild von Levin nicht an. Gekonnt trägt und bewegt er sich in seiner mit Gold verzierten Paraderüstung und seiner üblichen stolzen Haltung mit den Händen auf dem Rücken. Als er die beiden Wächter erreicht, hält er vor den beiden an und schlägt die Hacken zusammen. Dabei blicken seine kastanienbraunen Augen diese beiden fordernd an.  „Wehrte Herren, ein Gruß zum Abend. Wir folgen der Einladung der Candrels und wären froh wenn Sie uns bei diesen anmelden könnten.“ Sein Blick weiter auf die Wächter gerichtet, versucht er derren reaktion einzuschätzen.[1]

Seinen Namen verschweigt er bei der Begrüßung aus verschiedenen Ideen und Gedanken. Die Eitelkeit in ihm erhoffte sich auf der Strasse erkannt zu werden, die Klugheit erhoffte sich die Wirkung des Namens von Mendenhall beim Schwerttreff erst rauszufinden wenn sie das Gebäude betreten haben. Beziehungsweise die Candrels endlich von Angesicht zu Angesicht sehen.

 1. Motiv erkennen 18
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 10:52:21 von Levin Jasper Constantin von Mendenhall »

Der Hesse

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[Inplay] Ermittlungsakte
« Antwort #78 am: 02.06.2014, 13:27:53 »
Die beiden deutlich sichtbaren Anhänger des Herrn der ersten Kammer machen keinen Hehl daraus, dass sie scheinbar die Gruppe damit begrüßen, indem sie etliche Erkenntniszauber auf die neuen und fremden potentiellen Gäste wirken.
Nicht gerade sehr rechtschaffend und typisch für diesen Klerus, aber sie werden dafür wohl ihre Grünbe haben.
Doch zumindest dies Magie weckt wohl von ihrer Seite keinen Argwohn durch interessante Erkenntnisse, weshalb sie zu Beginn sehr entspannt Levin Jasper Constantin von Mendenhall und dem Rest antworten:
"Guten Abend und herzlich willkommen im Schildtreff!
Wen genau dürfen wir denn den Crandels melden?
Hab die Damen und Herren vielleicht eine Einladung?", spricht der jüngere Taldane der beiden Wächter und erkennt zumindest Levin nicht gleich als Mendenhall, während der ältere Priester etwas kritischer die Gesichter der Helden beäugt und knurrt:
"Entschuldigt unser Vorgehen, aber wir müssen sicher gehen.
Welcher Kirche dient Ihr?
Scheinbar laut unserer Magie nicht unserer.
Ich hoffe jedoch für Euch nicht der Kirche der Sonnendirne!
Dient Ihr Gozreh, oder warum seid Ihr alle so durchnässt?", denn scheinbar traut dieser den Helden warum auch immer nicht über den Weg und macht deutlich, dass selbst in dieser sehr offenen und neutralen Stadt die gutherzige Sarenrae und ihre Anhänger nichts zu suchen haben.
Aber Taldor ist eben kein Land, wo man zwischen Schwarz und Weiß alles unterscheidet, sondern eine sehr graue Nation.

Das die Ermittler eine Einladung brauchen, macht die Sache zudem nicht wirklich besser.
Zumal die Gruppe sich sicher sein kann, dass die Kontrolle hier etwas länger dauern würde.
Was auch durch die weiteren Worte des Älteren klar wird:
"Was wollt Ihr denn genau von den Crendals?
Geschäfte?"
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« Antwort #79 am: 02.06.2014, 14:07:27 »
Mehr oder weniger Geduldig lässt Levin die Kontrolle über sich ergehen, denn Mittlerweile hatte er auch nichts mehr zu verbergen. Die rote Farbe ist ja nun wieder weg. Trotzdem hatte er gehofft spätestens jetzt Zugang zum Haus zu haben.

Doch die Wächter scheinen ihre Goldsegel wert zu sein, und so übernimmt der Adlige aus Casomir erneut das Wort und verzieht dabei angewidert das Gesicht. „Wagt es noch einmal mir zu unterstellen ich sei ein verfluchter Sonnenküsser. Die Sarenrae-Brut soll in der Glut der Sonne verbrennen. Denn selbst die Esel sind in diesem Land schöner als deren Frauen.“

Kurz streicht er seine Kleidung mit seinen Händen wieder zu recht als er auf die weiteren Fragen des Wächters eingeht. „Ich dürft Levin Jasper Constantin von Mendenhall bei den Crendals melden. Ich vermute nicht dass einer aus dieser Gruppe dem Gott der Winde und Wellen dient. Aber wir kommen vom Hafen, und hatten ein sehr nasses und peinliches Erlebnis. Ich würde darum bitten nicht erneut bloss gestellt und an dieses Erlebnis erinnert zu werden.“[1]

So langsam kommt ihm eine Idee, für was die fünf Schwerter in dem Briefumschlag gedacht sind. Der Schwerttreff scheint wie die von Mendenhall auch eine Art Zugangsbezahlung zu haben.  Allerdings leuchtet es ihm nicht ein, woher die Crendals wussten das genau fünf Schwerter für fünf Personen gebraucht werden.  Egal, er wird es auf den Versuch drauf ankommen lassen.

Also schnipst er mit dem Finger, und öffnet seine Hand fordern in Richtung Lucia Starling „Wehrte Lucia aus dem noblen Hause Starling, währt ihr so gütig und würdet mir die Einladung mit samt der fünf Schwerter übergeben. Die Wächter des Herr der ersten Kammer verlangen danach.“

So lange Lucia mit dem raussuchen beschäftigt ist, wendet sich Levin erneut an die Wächter. „Es sind wie ihr vermutet habt Geschäfte welche uns zu den Crendals führen. Auch hier hoffe ich auf euer Verständnis, dass diese nicht auf offener Strasse diskutiert werden müssen.“

Levin selbst war sich in Bezug auf Lucia immer unsicherer. Sie war eine Dame genau nach seinem Geschmack… dazu noch aus gutem Hause… oder zu mindestens aus adligem Hause ohne Mittel. War sein Verhalten eine Art Schutz, eine Maske um etwas von ihm zu überspielen. Doch stiess er sie mit seinem Verhalten nicht eher ab. Dabei war immer noch die Frage welche Rolle Menas Starling dabei spielte.
 1. Diplo 29
« Letzte Änderung: 03.06.2014, 08:22:08 von Levin Jasper Constantin von Mendenhall »

Lucia Starling

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« Antwort #80 am: 02.06.2014, 21:47:02 »
„Ich kann mich nicht daran erinnern, mich als Dienstbotin angeboten zu haben. Und taub bin ich keineswegs“, weist Lucia von Mendenhall in geduldigem Ton darauf hin, dass sie bereits für die Dauer seines gesamten, bisher kurz andauernden Gesprächs mit den beiden Abadarpriestern anwesend gewesen ist.
„Ich habe jedes Wort verstanden“, fügt sie noch hinzu, bevor sie Levins fordernd ausgestreckte Hand gekonnt ignoriert und selbst einen Schritt vortritt, um sich direkt mit den Wächtern des Schwerttreffs zu befassen und sich persönlich vorzustellen – denn sie kann es nicht hinnehmen, von Levin in einem Nebensatz abgespeist zu werden und frecherweise angeschnipst zu werden, ganz als wäre sie es ihre Pflicht, ihm zu gehorchen.

„Ich bin Lucia Starling“, nennt sie selbstbewusst ihren Namen, „in Absalom bekannt als Detektivin und Ermittlerin, daher gewiss nicht Anhängerin Sarenraes oder Gozrehs, sondern Dienerin der Wahrheit und zudem Befürworterin Eures gründlichen Vorgehens.“
Es mag zwar lästig sein, nun erneut aufgehalten zu werden, doch Lucia muss den Abadaranhängern lassen, dass diese versuchen, auf korrekte Weise ihre Pflicht zu erfüllen. Gewöhnliche Stadtwachen können mit so einer Einstellung üblicherweise nicht mithalten. So will sie der Sache auch nicht im Weg stehen und hat sogleich beantwortet, wen man, neben Levin, den Crandels melden kann und welcher Kirche sie dient – Kirche… nun ja, mehr oder minder.

Mit dem anschließenden Satz „Hier, meine Herren, dies haben die Crandels uns zukommen lassen“, reicht die junge Ermittlerin den Priestern den Umschlag, den sie unter dem Stein im Vorgarten des Ehepaars aufgespürt hat.
"It is my business to know what other people don't know."
Sherlock Holmes in "The Adventure of the Blue Carbuncle", Sir Arthur Conan Doyle

Menas Starling

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« Antwort #81 am: 02.06.2014, 22:42:26 »
Es ist nicht das erste Mal und würde wohl auch nicht das letzte Mal sein in seinem Leben, dass Menas sich mit Seewasser waschen muss, auch wenn er das Wasser aus einem Fluß oder Bach vorgezogen hätte. Dennoch war er froh, dass sich ihm diese Möglichkeit bot, den im Gegensatz zu dem Blut eines Zieles war diese Sekret nichts, mit dem er gerne befleckt war.

Zu den Verhandlungen die schließlich dennoch halbwegs erfolgreich zu Ende gebracht wurden verliert er kein Wort. Dennoch weiß er, dass seine Schwester in der Schuld von  Levin Jasper Constantin von Mendenhall steht und unglücklicherweise hatte er ebenfalls nicht das Geld sie frizukaufen. Dennoch würde er notfalls mit Schild und Axt darüber wachen, dass diese auf keine Weise eingetrieben wurde, die seiner Schwester nicht genehm war.

Am Schwerttreff angekommen, bestätigt sich der für Menas der Wille diesen Auftrag durchführen zu wollen, wenn die Crandels in dieser Herberge, die sogar von Elitewächtern geschützt wurde, waren, so musste sich der Auftrag für sie lohnen. Etwas widerwillig überlässt er  Levin Jasper Constantin von Mendenhall das Reden, hatte dieser doch bisher gezeigt eine goldene Zunge zu besitzen, sodass er sie sicher auch die misstrauischen Wächter beruhigen konnte. Andererseits konnte er gut ihr Misstrauen verstehen - das Hafenwasser war sicherlich nicht förderlich für ihr gutes Auftreten - und schätzte es sogar wegen der professionellen Art.

"Menas Starling, ebenfalls aus Absalom", stellt er sich im ruhigen und höflichen Tonfall vor, den man ihm in seiner Kindheit gelehrt hatte und der hier angemessen schien um Einlass zu erhalten. "Seit unbesorgt, der Glaube an Gozreh ist mir zu nass und Sarenrae Licht zu hell." Er geht dabei jedoch nicht auf seinen Glauben ein, wobei seine Gedanken jedoch kurz um eine seiner vielen Waffen kreisen, während er darauf wartet, dass der Rest sich ebenfalls vorstellt und auf die Reaktionen der Wächter wartet.

Der Hesse

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« Antwort #82 am: 03.06.2014, 08:26:05 »
Das ganze diplomatische und goldzüngige Geschwätz von Levin lassen die beiden Wächter in goldenen Brustharnischen einfach an sich vorbei gehen, denn scheinbar ist ihnen das Gehabe dieses typischen Adeligen ihrer Heimatstadt völlig bekannt, geläufig und vorallem herzlich egal.
Stattdessen nehmen der ältere Priester den Briefumschlag entgegen und steckt ihn einfach weg, ohne ihn sich genauer anzuschauen.
"Starling...Starling...das klingt sehr nach einer Sippe aus Andoran?", fragt der Alte offen und blickt Lucia als auch Menas kritisch an, während der jüngere Aufpasser Menas Waffen kritisch beäugt und raunt:
"Was sehe ich da: Waffen sind in diesem Herberge verboten und dürfen nicht mitgeführt werden."
Aber auch Zirul zieht die Aufmerksamkeit auf sich durch sein Schweigen, zumal die beiden Abadaranhänger seine aktive Magie mit Sicherheit bemerkt hatten.
Genauso wie Liliana, welche ebenfalls noch Antworten schuldig bleibt.
Der Hesse ist erwacht!

Liliana Beleza

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« Antwort #83 am: 03.06.2014, 08:48:00 »
Liliana ist froh endlich von dieser Insel unten zu sein, auch wenn es bedeutet, dass sie nun friert und hofft, dass ihre Frisur nicht so fürchterlich aussieht wie sie im spiegelnden Wasser ausgesehen hat. Das Ganze war kein schönes Erlebnis und die Kriegerin fragt sich, was noch auf sie zukommen wird. Ihr Besuch stand eindeutig unter keinem guten Omen.

Doch diese Gedanken sind wie weggeblasen, als Liliana zum den Schwertertreff erblickt. Das eindrucksvolle Gebäude wird noch beeindruckender durch die Anwesenheit der Männer in ihren goldenen Rüstungen. Die Kirche des Herren der Kammer konnten sich bestimmt die besten Schmiede leisten, und ihre Rüstungen zeigten das. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen verbeugt sich Liliana vor den beiden Priestern.
"Mein Name ist Liliana Beleza aus Oppara, ich besuche Cassomir auf Einladung der Crandels. Auch wenn meine aktuelle Aufmachung es vielleicht nicht zeigt so bin ich Dienerin der ewigen Rose, es freut mich eure Bekanntschaft machen meine Herren."

Lilana gehört keinem adligen Haus an, doch fragt sie sich einige Momente lang ob der Name Morvana den Einwohnern bekannt ist, ein Name an den sie schon eine Weile nicht mehr Gedacht hat und was in ihr zwiespältige Sehnsüchte auslöst.

Als die beiden Wächter die Waffen erwähnen, kehrt die Halbelfe in die Gegenwart zurück und verständnisvoll.
"Natürlich sind Waffen hier nicht erlaubt, ich bin mir sicher, dass ich sie euren fähigen Händen anvertrauen kann? Ihr wisst sicher, was meine Glefe als Änhängerin von Shelyn für mich bedeutet."
Mit diesen Worten bietet Liliana dem jüngeren der beiden Priester mit ausgebreiteten Händen und die darauf liegende Glefe an.
To love beauty is to see light.

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« Antwort #84 am: 03.06.2014, 09:00:18 »
Normalerweise kann es Levin nicht ausstehen, wenn er nicht genügen Beachtung geschenkt bekommt. Doch in diesem Fall ist er froh, dass sein Namen eher weniger Probleme bereitet als gedacht.

Die Aufforderung seine Waffe abzugeben, bereitet dem Adligen wenige Probleme. Also zieht er sein Rapier, welches mit dem Familienwappen versehen ist. Dabei sieht dieses aus wie am ersten Tag, gut gepflegt und ungebraucht. „ Ich hoffe das Rapier kommt genau so zurück wie er abgegeben wird. Wehe euch es befindet sich ein Kratzer auf der Klinge oder dem Familienwappen."“ Funkt er kurz dazwischen.

Nachdem für Ihn nun auch die Sache mit der Waffe geklärt ist, holt er sein ständiger Begleiter wieder heraus. Gemütlich stopft er seine Pfeife und nimmt nachdem er diese angezündet hat einen tiefen Zug.

Der Hesse

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« Antwort #85 am: 03.06.2014, 09:35:19 »
Doch Levin tritt damit deutlich in ein Fettnäpfchen und bringt sich selbst wieder in eine missliche Lage mit seinen Worten, denn der junge Priester funkelt ihn wütend an:
"Was heißt hier Wehe Euch?
Wisst Ihr nicht, wen hier Ihr vor Euch habt?
Das kommt dies kommt einer Lästerung gegenüber unserem Glauben gleich!
Hütet Eure Zunge und zügelt Eure Arroganz...denn...wenn man es recht bedenkt, könnte man Euch schnell für einen Spion aus Cheliax halten, Herr von Mendenhall!", und stellt sich plötzlich mit der von Liliana überreichten Glefe Levin symbolisch vor dem Eingang zum Schwerttreff in den Weg.
"Eure Wortwahl...Ihr seid ein Chelaxianer!"
Levin hat sich selbst in einen dicken Schlamassel gebracht, denn manchmal ist Schweigen wirklich Gold - vorallem bei frommen und teilweise fanatischen Anhängern dieser Gottheit und Bürgern dieses Landes.
"Wir werden Euch dem Netzwerk melden!"
Der Hesse ist erwacht!

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« Antwort #86 am: 03.06.2014, 11:58:08 »
Bei dieser Aussage beleibt Levin die Luft weg, so dass er sich am Rauch seiner Pfeife verschluckte und leicht ins Husten kommt. Hatte der Wachmann gedacht Levin so einschüchtern zu können, dann hat er sich in ihm getäuscht. Denn diese Beleidigung wird Levin Jasper Constantin von Mendenhall auf keinen Fall auf sich und den Namen seiner Familie kommen lassen. War man der Meinung Levin besitzt nur ein goldenes Zünglein wurde man nun etwas Besseren belehrt.
 „Ihr habt wohl zu tief ins Glas geschaut und seid nicht mehr Herr eurer Sinne, dass ihr euch zu solch einer schwerwiegenden Beschuldigung hinreissen lasst. Dies ist eine wertvolle Waffe aus dem Kreise meiner Familie welche in Casomir bekannt ist. Ihr würdet genau so Wert auf die Behandlung eure Ausrüstung legen wie ich auf die meinige. Also lag  und liegt es in keinster Weise in meiner Absicht euch oder euren Glauben zu beleidigen.“ Doch Levin ist noch nicht fertig und gerade erst warm gelaufen.

„Mit magischen Untersuchungen ist es hier bei weitem nicht getan, es gehört auch Allgemeinbildung und eine gewisse Auffassungsgabe dazu. Niemand der Anwesenden trägt in irgendeiner Hinsicht Hinweise bei sich welche eure Anschuldigung entsprechen. Weder zu Sarenrae noch zu Gozreh,  Geschweige denn dass ich aussehe oder spreche wie ein Chelaxianer.  Dass ihr die Umgangssprache des Adels nicht gewohnt seid… dafür kann ich doch nichts. Des Weiteren stammt die Familie Starling nicht aus Andoran sondern aus A wie Absalom, um dies nur neben bei zu klären.“

Und Levin redet weiter und schlägt bei den folgenden Worten mit der Faust auf seine Brust. „Das Herz des Löwen von Taldor schlägt von Geburt an in meiner Brust! Jeder der etwas anderes behauptet macht sich in dieser Stadt mehr als nur ein wenig lächerlich und zum Spott.“

Diese Unterstellung war ihm noch nie untergekommen, so dass er zur Entspannung kurz tief ein und aus atmet. „So und nun kriegt euch wieder ein, und verhaltet euch eurem Rang entsprechend. Denn es ist dieser Herr, der über euch steht und hier die wichtigen Entscheidungen fällt.  Denn mir schien es, als würde er die wichtigen Familien in Casomir kennen. Davon ab, dass wir eure Namen bis jetzt noch nicht vernommen haben, was in jedem Gespräch zum guten Ton gehört.“

Levin war fertig und hatte sich den Frust des Tages nun von der Leber geredet. Hier war er nicht auf dem Schwarzmarkt, sondern wie der Giftmischer sagte in seiner Domäne.
« Letzte Änderung: 03.06.2014, 12:36:55 von Levin Jasper Constantin von Mendenhall »

Der Hesse

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« Antwort #87 am: 03.06.2014, 12:33:28 »
Doch statt eingeschüchtert zu sein oder sich beleidigt zu fühlen, bekommt der jüngere Wächter sein dummes und sehr abwertendes Grinsen nicht aus dem Gesicht:
"Ist alles gedanklich notiert. Einen schönen Aufenthalt und bleibt sauber!"
Das der Priester, gut möglich ein Paladin oder aufstrebender Inquisitor, etwas verheimlicht und sich in Sicherheit wiegt, ist hierbei wohl jedem klar.
Die Gruppe hat damit auf jeden Fall abermals negativ auf sich aufmerksam gemacht und kann sich dem Netzwerk nun sehr sicher sein.
Zumal der Aufseher noch einmal nachfragen muss voller Arroganz und Selbstsicherheit:
"Mein Name tut für Euch ansonsten nichts zur Sache. Ich bin Euch keine Rechenschaft schuldig und weiß Euren Umgang mit den Crandels zu bewerten."
Mit einem Siegerlächeln blickt er dabei bedeutungsschwanger zum Älteren, der ganz und gar nicht davon angetan wirkt, dass diese letzte Andeutung nun rausposaunt und verraten wurde
In Cassomir lebt man von. Informationen und von Gerüchten - und diese verlieren schnell an Macht, wenn man sie verrät. 
Der Hesse ist erwacht!

Zirul

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« Antwort #88 am: 03.06.2014, 19:44:45 »
Akorian hatte keine andere Wahl als sich in dem Wasser zu waschen. Wenn man bedachte, was er war, war seine Angst vor dem Wasser wahrhaft paradox. Die Überfahrt über das Wasser war wahrhaft teuer, aber man hatte wohl keine andere Wahl. Länger hier zu bleiben auf dieser verfluchten Insel wäre wohl mehr als unklug gewesen.

Als Akorian die Männer in den goldenen Rüstungen erkennt, ahnt er, dass es sich um zwei mächtige Personen handelt. Wenn schon ein heruntergekommener Giftmischer magische Verkleidungen mühelos durchschauen kann, dann erst recht diese zwei Wächter. Deswegen versucht er sich gar nicht erst zu tarnen und nimmt den Hut einfach ab, den er zuvor von Liliana wieder zurückerhalten hat. Eigentlich hat er keine andere Wahl, auch wenn es vielleicht nicht so klug in seiner natürlichen Gestalt aufzutreten. Aber es wäre wahrhaft noch peinlicher, wenn ihm der Eintritt wegen einer magischen Verkleidung gänzlich verwehrt werden würde.

Und wieder einmal scheint Levin mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Noch hat ihn ja niemand weggesperrt und er scheint auch Eintritt in das Gasthaus zu bekommen. Auch der Rest kommt vermutlich hinein, aber der Blick der Abadar-Anhänger ist ihm nicht entgangen. So ganz schweigsam will er an ihnen auch nicht vorbeigehen. Für ihn war die Sache noch nicht zu Ende. Wer konnte bei diesen beiden seltsamen Abadar-Anhänger schon sagen, ob er Eintritt bekommen würde. In einer Nation wie Taldor würde ihn das Verwehren des Eintritts nicht wundern.

Akorian streckt seine Waffen den Abadar an Anhänger mit folgenden Worten entgegen: "Guten Abend! Akorian ist mein Name. Kein Sarenrae-Anhänger, kein Gozreh-Anhänger. Kein Anhänger böser Götter. Wenn ich gestorben bin, wird Pharasma über mich richten. Mit Cheliax habe ich nichts am Hut. Ich würde ansonsten gerne hier an diesem Ort Kontakt mit den werten Crandels suchen." Es ist ganz offensichtlich, dass er ihrer Anweisung Folge leistet und ihnen auch seine Bewaffnung anvertrauen will. Einen Kommentar zu Levin verkneift er sich. So dringend notwendig sich bei den Abadar-Anhängern einzuschleimen hatte er auch nicht. Er wollte auch kein Heuchler sein.

Der Hesse

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« Antwort #89 am: 04.06.2014, 10:25:41 »
Schlussendlich können die Abenteurer endlich passieren und in den Schwerttreff hinein, auch wenn sie hierfür nicht nur sich jeder persönlich vorstellen musste, gründlich auf Waffen kontrolliert (wobei jede Waffe bis zum Ende ihres Aufenthalt der berühmten Schänke in Alt Cassomir verwahrt wird) und zusätzlich gemustert wurde, Zauber über sich ergehen lassen und Unterstellung wie aus Cheliax oder Andoran aus dem Weg räumen mussten.
Zumal sicher ist, dass sie nun endgültig das Netzwerk, welches auch außerhalb von Oppara mit seinen Kronjuwelen und dem Sitz des Königs, in Taldor sehr aktiv ist.
Doch daran kann man nun nichts mehr ändern und so wird es nun endlich Zeit die Auftraggeber kennenzulernen, sofern dies alles nicht ein Hinterhalt ist, was Levin bereits befürchtet.

Diese Befürchtung schmälert sich auch nicht, als sie im Inneren dieses für Cassomir sehr modernen und sehr kunstvollen Gebäudes von einer weiteren Abadarwache in Empfang genommen werden und ohne große weitere Worte vorbei an einem großen Schankraum mit Bibliothek, einer großen Feuerstelle mitten in einem kleineren Museum mit kleineren Sitznischen und einem keleshitischen Badehaus zu den abhörsicheren und absperrbaren Privbaträumen, welche seperat gemietet werden können.

Eines dieser Privatzimmer wird vom Wächter aufgeschlossen und die Abenteurer werden gebeten einzutreten, wobei sich kurz darauf hinter ihnen die Tür wieder schliesst.
Im Inneren ist neben einer kleinen eigenen Feuerstelle mit Kamin, Wandmalereien von der Geschichte Cassomirs, einem kleinen Esstisch mit bequemen Sesseln davor (wobei der Tisch voll mit Karaffen voller Wein und Wasser und Platten voller Obst und frisch Gebratenen steht) und einem sehr kleinen Fenster mit Ausblick noch ein kleines Doppelbett zu erkennen, da man hier wohl auch nächtigen kann.

Dies ist jedoch alles egal, denn in diesem Moment tritt ein älteres Menschenpaar ins Licht.
Es ist eine kleinere Frau mit mehr platingrauen Haarsträhnen als dunkkelen Haar mit alt, aber dennoch charismatisch und aufmerksam wirkenden Augen und ein Riese von einem Mann, welche jedoch faltig und zu stark gebräunt wirkt, um sein Alter zu verbergen.
Die ältere Frau ist die Erste, welche das Wort ergreift, während der Mann an ihrer Seite grimmig seinen Weinkrug leert und sich seinen grauen Schnurrbart sauber wischt mit dem Handrücken.
"Wir sind froh, dass Ihr gekommen seid.
Das ist mein Ehemann und ehemaliger Gefährte, Verus Crandel - früher auch der Hitzköpfige genannt zu unseren Glücksritterzeiten und ich bin Branda Tulles beziehungsweise Crandel.
Wir waren einst Abenteurer wie Ihr und unsere Gruppe nannte sich die Goldene Wacht.", und blickt auffordernd zu ihrem Gatten, welcher widerwillig und mit rauher verlebter Stimme krächzt:
"Jedes Jahr treffen wir uns in dieser Stadt hier, auch wenn wir in anderen Ländern unsere Hautpwohnsitze haben und gedenken unserem gefallen Freund, Rhoma Bissel, und philosophieren, für was wir eigentlich gekämpft haben und was wir Neues erlebt haben.
Denn auch wenn wir schon mehrfach aufhören wollten, sind wir immernoch irgendwie aktiv, allerdings nicht mehr in dieser Gegend und nicht mehr als Gruppe, auch wenn Branda und ich immernoch enge Freundschaft mit Dern Fosimuth und Taergan Flinn pflegen und uns gerne an unseren gemeinsamen jungen Jahren erinnern.", wobei er kurz innehält und raunt:
"Wie hatten echt spannende und schmutzige Zeiten...", und fängt an kehlig zu lachen.
Was jedoch seiner Frau nicht gefällt und erdeshalb wieder sachlicher wird.
"Nun seid Ihr jedoch dran. Stellt Euch vor und nehmt am gedeckten Tisch bitte Platz!", und bietet dabei mit einer Handbewegung den Ermittlern einen Platz am Tisch an, bevor er sich mit seiner Frau ebenfalls setzt.
Wobei Menas am Rücken des alten Kriegers einen Waffengriff erkennen kann.
Scheinbar sind nicht alle in diesem Gebäude und Raum unbewaffnet.
Der Hesse ist erwacht!

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