Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen  (Gelesen 2883 mal)

Beschreibung: Ein Treffen unter Freunden und Fremden

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Luther Engelsnot

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Nachdem die Unterhaltungen sowohl bei Tal'Ygramus, als auch bei Lamira beendet sind, wird diese unter Bewachung von ihrem Stuhl los gemacht. Anschließend wird sie von der Assassinin einen langen, grauen Korridor entlang geführt, bis sie eine weitere Tür erreichen. Die Frau schaut zu Lamira.
„Über ihr Schicksal wird entschieden. Aber zuvor bittet ein Mann, mit dem Namen Tal'Ygramus, darum mit euch zu sprechen, der Mann der euch geheilt hat, und noch jemanden.“
Lamira wird in den Raum gebracht, wo Tal'Ygramus verhört wurde. Ein kleiner Servoschädel bringt einige Flaschen Wasser, sowie eine Handvoll Energieriegel. Die Assassinin schaut zu dem Psioniker.
„Wie versprochen.“
Sie verlässt den Raum und kurze Zeit später kommt die Frau oder war es Nummer 34 wieder, weder Lamira noch Tal'Ygramus konntet die Assassininen voneinander unterscheiden. Sie wird von einer dritten Person begleitet. Einer Person, die Tal'Ygramus wiedererkennt. XK Rho Pi-8. Die Assassinin mustert alle drei, wobei sie bei dem Mann von Q'Sal stehen bleibt.
„Ich dachte ihr würdet euch freuen ihn zu sehen, solange er ebenfalls ein Gast, wie ihr beide, seid. Nutzt die Zeit, die euch bleibt, eher über das Schicksal von euch dreien entschieden wird. Ich wünsche euch alles gute, Tal'Ygramus.“
Sie verlässt den Raum wieder und lässt die drei Gefangenen, ihrer unbekannten Häscher, im Raum zurück. Keiner von ihnen mit Waffen oder Ausrüstung. Nur vereint durch den Umstand, dass sie alle in die Hände dieser skrupellosen Organisation gefallen sind.
« Letzte Änderung: 04.04.2014, 20:04:31 von Luther Engelsnot »
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Tal'Ygramus

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #1 am: 05.04.2014, 12:11:32 »
"Vielen Dank!", bestätigt der Hexer den Zug der Assassinin und lächelt Lamira zu.
Dabei erblickt Lamira erstmalig das wahre Gesicht des Mannes, welcher zuvor immer eine lebensechte Maske trug:
"Ich bin ein Q'Sal Adeptus-Minor Immaterialis von Akademie der Former des  Kunsthandwerkes zu Surgup und mein Name ist Tal'Ygramus. Ihr wisst natürlich, dass ich euch nicht aus reiner Nächstenliebe geheilt und mich in diese prekäre Lage gebracht habe. Ihr sollt wissen, dass ich von sehr viel weitreichernden Motiven angetrieben werde und es gestaltet sich so, dass mein Weg mit dem Pfad des Schiffes zu tun hat, auf welchem ihr hierhergekommen seid.
Ob nun mit mir oder ohne mich, mit euch oder gänzlich anderer Besatzung, die Ketten des Unheils wird eines Tages einen Schicksalsschweren Ort erreichen und meine Anwesenheit wird von entscheidener Wichtigkeit geprägt sein.
Ich bin mir bewusst, dass ich auf Hilfe angewiesen bin und biete euch im Gegenzug mein Wissen und meine Macht bei euren Unternehmungen."

Als Magos XK Rho Pi-8 den Raum betritt, geht Tal'Ygramus auf diesen zu und reicht ihm die Hand:
"Bei den sieben Teufel des Schrecklichen Calyx; ich freue mich euch wieder zu sehen, mein Freund!"
Er guckt den Heretek an und fragt: "Aber sagt, wieso seid ihr hier, Idolitrex Magos? Werden Eure Dienste nicht auf der Geist von Fenris verlangt?"
« Letzte Änderung: 05.04.2014, 12:22:02 von Tal'Ygramus »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #2 am: 08.04.2014, 16:53:07 »
Als Tal'ygramus sich vorstellt nickt Lamira einfach, als wären all diese Titel und Namen mehr als nur Kauderwelsch für sie. Sie hat keine Ahnung wo sich Surgup oder Q'Sal befinden und über einen "Adeptus-Minor Immaterialis" weiß sie auch nicht mehr, als dass es sich wohl vermutlich um einen Rang in einem Orden für Psioniker handeln wird. Die blumige, eloquente Ausdrucksweise des Mannes ist im Moment zwar eigentlich mehr als Lamira mit ihrem pochenden Schädel ertragen kann, aber sie sieht ein, dass sie dem Mann wohl zum Dank verpflichtet ist. Immerhin hat er ihr augenscheinlich das Leben gerettet und ob seine Motive nun komplett uneigennützig waren oder nicht spielt dabei erst mal nur eine untergeordnete Rolle.
"Dir habe ich es wohl zu verdanken, dass ich noch am Leben bin, hmm?", entgegnet die Scharfschützin ein wenig vorwurfsvoller als beabsichtigt und lehnt sich mit einem Seufzen etwas zurück, um einen neuen Dankesversuch zu unternehmen, als ihr dies selbst bewusst wird.
"Danke das du zu meiner Hilfe gekommen bist. Wenn es dein Wunsch ist uns dabei zur Helfen die "Ketten" wieder fahrtüchtig zu machen und der Crew beizutreten, dann werde ich dir nicht im Weg stehen."
Lamira verschränkt die Arme hinter dem Kopf und leckt sich über die Lippen, während sie versucht ihre Muskulatur etwas zu entspannen und einige simple Dehnübungen durchzuführen.
"Natürlich wäre da noch immer das kleine Problem, dass wir hier festsitzen. Weißt du mit wem wir es hier zu tun haben? Oder du?"
Mit diesen Worten nimmt sie Rho Pi-8 das erste Mal genauer unter die Lupe. Sie hat keine Ahnung wer dieser Tech-Adept sein könnte, aber anscheinend ist er ein "Gast" an diesem Ort so wie der Magos und sie selbst und darüber hinaus eine Art alter Bekannter ihres Gegenübers.

XK Rho Pi-8

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #3 am: 08.04.2014, 18:01:29 »
XK Rho Pi-8 ignoriert die dargebotene Hand und nickt Tal'ygramus kurz zu. Von ihrer gemeinsamen Zeit auf der "Geist von Fenris" erkennt dieser darin die freundlichste und höflichste Geste, die er an XK Rho Pi-8 je beobachten konnte.

Der Magos beginnt mit misstönender und metalisch verzerrter Stimme zu sprechen:
"Auftrag abgeschlossen. Potential voll ausgeschöpft. Anwesenheit auf Deck nicht länger erforderlich."

Auf den zweiten Teil geht der wortkarge Heretek etwas näher ein.
"Suche nach Wissensspeichern brachte Kontakt mit verdeckt operierender Organisation. Details für weiteren
Gesprächsverlauf unerheblich. Vorgeschlagene Strategie: Kooperation. Maximiert Chance auf Überleben."

Anschließend dreht den XK Rho Pi-8 sein von der schwarzen Robe völlig verdecktes Gesicht zu Lamira um.

"Anfrage: Identifikation erbeten."
« Letzte Änderung: 08.04.2014, 18:04:01 von XK Rho Pi-8 »

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #4 am: 10.04.2014, 18:26:55 »
"Lamira von Kalten.", gibt Lamira der Anfrage des Magos statt und betrachtet den schwarzberobten Techadepten mit prüfendem Blick, der einen gewissen natürlichen Abscheu widerspiegelt, den sie nicht ganz verbergen kann. Die Scharfschützin hat sich dank Varna zwar bereits ein wenig an die ständige Präsenz eines Maschinenanbeters gewöhnt, aber irgendwie beschleicht sie das Gefühl, dass es sich bei dieser Gestalt um ein völlig anderes Kaliber von "Seltsamkeit" handelt, als bei der noch weitgehend menschlichen Heretek. Irgendwas an dieser ungewöhnlichen Gestalt wirkt abstoßend auf sie. Vielleicht ist es die maschinenhafte, kalte Ausdrucksweise und das ständige Surren von unter der Robe verborgenen Getrieben, oder aber die großen und eindeutig organischen Fledermausflügel auf dem Rücken des Magos. Vielleicht ist es aber auch gerade die Kombination all dieser Dinge, die Kombination von organischer Mutation mit willentlicher, maschineller Augmentation. Der emotionslose Ton des Magos wirkt wie eine unpassende Antithese zum Bild des geifernden, hirnlosen Mutanten, das für Lamira noch immer prävalent ist.

"Was unser aller weiteres Vorgehen betrifft, so stimme ich zu. Wir sollten vorerst kooperieren und herausfinden welche Art von Vorschlag man uns hier unterbreiten will. Ich bin noch nicht bereit einfach zu glauben, dass die ganze Sache nicht einen Haken hat."

Tal'Ygramus

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #5 am: 12.04.2014, 12:09:11 »
"Dem stimme ich zu, Lamira.
Haben euch diese Leute mehr erzählt, Magos XK Rho Pi-8?
Ich meine, haben sie euch hierher verschleppt oder wart ihr aus freien Stücken hierher gekommen?"
Zuzutrauen wäre es ihm wohl. Ein technisch versiertes Zeitalter, in welcher die Menschheit den Aufschwung nach oben vollzog, klang auch in seinen Ohren gut.
Der Hexer stellt fest, dass die Mittel in seinem Blut noch immer sehr stark wirken:
"Ich würde euch später noch einmal versorgen, wenn ihr das wünscht Lamira, aber vielleicht solltet ihr euch auch einfach nur ausruhen. Ich dachte ich hätte euch verloren, als die Assassinen euch verwundeten und das Shuttle über euch explodierte und auf euch nieder krachte... Meine Hilfe hätte euch nichts gebracht, wenn ihr nicht einen gewaltigen Schutzengel in dieser Situation gehabt hättet. Irgendjemand scheint euch wohlgesonnen zu sein und ich weiß noch nicht, ob mich das beruhigen oder skeptisch werden sollte.
In dem Hanger waren zwei Xenos, welche euch vom Markt her folgten und das Blut jener vergossen, die euch abführen wollten. Doch euer Leben habt ihr euch bewahrt, weil ihr stark seit!
Was könnt ihr mir über euer Schiff erzählen, Lamira? Ich meine, es gehörte der Inquisition und ihr hattet eine entsprechende Rosette. Habt ihr gemeutert oder das Schiff gar geentert? Die Vorstellung, dass ihr diesen klerikalen Spinnern eine klaffende Wunde zugefügt habt gefällt mir!
Oder was könnt ihr mir über die Mannschaft erzählen?"
Er will die erschöpfte Frau nicht noch weiter verausgaben, aber es interessiert ihn doch sehr, welche Geschichte sie und der Magos zu erzählen hätten, denn das Schicksal hatte sie zusammen geführt.
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XK Rho Pi-8

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« Antwort #6 am: 12.04.2014, 19:25:18 »
Der schwarze Heretek richtet seinen Blick auf Tal'Ygramus.

"Details der Vergangenheit unwichtig. Das Formen der Zukunft von Bedeutung."

Danach verfällt er wenige Augenblicke in Schweigen, bevor er fortfährt.

"Analyse bisher gewonnener Daten führt zu folgender Schlussfolgerung: 
Organisation "Lambda" lokalisiert und prüft potentielle Bedrohungen.
Anwesende Individuen NICHT als Bedrohung eingestuft, da Terminierung bisher nicht erfolgt.
Aufgezeigte Effizienz der Entführer lässt auf  hohes Maß an Professionalität schließen.
Einschätzung durch XK Rho Pi-8: Mögliche Hilfsquelle, Grad der Nützlichkeit: Hoch."

Danach verfällt der Magos in starres Schweigen. Offensichtlich hat er seine Gedanken zu diesem
Thema vollständig geäußert. 

Lamira von Kalten

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« Antwort #7 am: 14.04.2014, 17:48:40 »
"Wir waren Gefangene auf dem Schiff, das wir nun unser Eigen nennen dürfen. Eine Fehlfunktion der Systeme ermöglichte uns die Flucht und die überlebenden Anhänger der Inquisition wurden durch unsere Hand ausgemerzt.", fasst Lamira recht knapp zusammen, wie sie in den Besitz der "Ketten" gekommen sind und erzählt dabei der Einfachheit halber nicht die ganze Wahrheit. Mehr muss ihr rätselhafter Verbündeter zu diesem Zeitpunkt ihrer Meinung nach noch nicht wissen. Nur weil es den Anschein hat, dass Tal'Ygramus ihr zur Hilfe geeilt ist, so muss das noch nicht das ganze Bild abrunden. Vielleicht ist dies alles auch nur ein Versuch der unbekannten Organisation sich ihr Vertrauen auf weniger direkte Art und Weise zu erschleichen.
Die Scharfschützin nickt Tal'Ygramus zustimmend zu, auch wenn sie seine sehr wohlwollende Einschätzung der unmittelbaren Vergangenheit nicht wirklich teilt. Ja, sie hat die Auseinandersetzung im Hangar und die anschließende Folter zwar irgendwie überlebt, aber sie ist sich nicht wirklich sicher, dass besonders viel daran wirklich ihr Verdienst war.
"Sagen wir es mal so... Sollte ich von diesem Ort entkommen, so habe ich noch einige persönliche Schulden zu begleichen. Vielleicht kannst du mir dabei sogar nützlich sein.", antwortet sie dem Psioniker mit einem Lächeln und wendet sich dann an XK Rho Pi-8.
"In unserem derzeitigen Zustand sind wir wohl kaum eine Bedrohung, dem stimme ich zu. Uns bleibt wohl nur abzuwarten, während andere über unser weiteres Schicksal urteilen."

Tal'Ygramus

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« Antwort #8 am: 15.04.2014, 18:59:45 »
"Unwahrscheinlich, dass sie uns etwas antun," Äußert der Hexer seine Meinung:
"Sie zeigten sich äußerst interessiert in Bezug auf unsere Ambitionen. Ihre auf Wachstum angelegte Strategie soll die Menschheit in ein goldenes Zeitalter der Technik und des Fortschritts führen. Ebenso betrachten sie die Inquisition als einen Stein im Getriebe, denn wo Ketten und Scheiterhaufen Geist und Genie aufhalten, gedeien nur die Ideologien verblendeter Narren.
Wenn ihr es fertig brachtet diese engstirnigen, wenn auch extrem gefährlichen Leute, zur Strecke zu bringen, werden sie euch womöglich sogar unterstützen. Nicht aus Freundschaft, aber mit der Hoffnung, dass ihr den ein oder anderen Stein aus dem Getriebe zieht, ehe die Inquisition euch erneut in die Finger bekommt. Solange ihr den Tod zu ihnen tragt, wird 'Lambda' in eurem Schatten erstarken. Womöglich statten sie euch sogar aus, damit ihr Erfolg habt und sie selbst nicht im Rampenlicht stehen?!"
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #9 am: 28.04.2014, 23:57:58 »
"Möglich wäre es zwar, aber das Gegenteil ist nicht weniger wahrscheinlich. Unsere Gastgeber scheinen genug Ressourcen zu besitzen, um ihre eigenen Agenten zu beschäftigen. Ein gemeinsamer Hass auf die Inquisition macht uns noch lange nicht zu Verbündeten. Wenn unsere Gastgeber klug sind, dann sind sie sich dieser Tastache ebenso bewusst wie wir."

Mit einem leicht entnervten Seufzen lehnt sich Lamira zurück und wirft einen Blick zur Tür. Sie fühlt sich wie ein Lamm das darauf wartet zur Schlachtbank geführt zu werden und sich wiedereinmal in einer Situation wiederzufinden, auf die sie keinen Einfluss hat, macht sie wütend. Wütend auf ihre Häscher und wütend auf sich selbst.
"Ein Lamm weiß zumindest nicht, dass die Welt dort draußen voller Gefahren ist und das andere über sein Schicksal bestimmen."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Zwischenspiel 1 - Ein unerwartetes Wiedersehen
« Antwort #10 am: 14.05.2014, 16:51:49 »
Lamira, Tal'Ygramus und XK Rho Pi-8 beendet derweil ihr Gespräch, als die Tür sich erneut öffnet. Die zwei Assassinin in Begleitung des merkwürdigen Hereteks, den Lamira zuvor beim Verhör getroffen hat, treten ein. Dieser wirft die Inquisitionsrosette auf den Tisch.
„Ihr werdet alle drei aus unserer Gastfreundschaft entlassen. Ihr werdet betäubt und mit eurer Ausrüstung zurück zur Station gebracht. Was ihr danach tut, bleibt euch überlassen, allerdings offerieren wir euch allen ein Angebot. Unterstützt Frau von Kalten bei ihrem Ziel die Inquisition zu finden und auszutreiben und beweist alle drei euren Wert. So oder so habt ihr eure eigene Wahl. Ihr könnt danach von all dem weggehen und wir kreuzen nie wieder unsere Wege, außer ihr agiert gegen unsere Ziele. Ihr könntet auch den Wert von Verbündeten erkennen, euren Wert beweisen und weiterhin mit uns zusammenarbeiten oder ihr ergebt euch euren unnützen Gefühlen und hegt einen Groll gegen uns, der euch vernichtet wird. Die Wahl liegt bei euch. Aber als Zeichen unserer Gastfreundschaft, werden wir euch helfen Frau von Kalten. Diese Rosette ist modifiziert. Sie wird euch als rechtmäßigen Träger ausweisen. Allerdings wird sie keinen Inquisitor in die Irre führen oder Niemanden mit dem richtigen Wissen und wenn ihr nicht an ihrem Auftreten arbeiten, wird euch Niemand ernst nehmen, egal was die Rosette sagt.“
Die Assassinin treten vor und legen erneut eine Infusion, von der alle drei ihr Bewusstsein verlieren.

Sie erwachen irgendwann wieder. Mitten in einer alten Lagerhalle finden die drei sich wieder und auch ihre Ausrüstung. Sie nehmen alles wieder an sich und rüsten sich aus, um dann aus der Lagerhalle zu treten. Anscheinend sind sie wieder auf der Raumstation angekommen und treten hinaus in die beschäftigten Gänge der Station. Aufgrund ihres Gespräches und der Tatsache, dass sie so oder so zurückkehren muss, macht sich Lamira mit den beiden Männern auf den Weg. Es dauert nicht lange, bis sie den Weg findet und im Hangar ankommt, den sie zum Landen benutzt haben. Der Zerstörer schwebt immer noch regungslos in der Leere und nur die Xenos sind hier. Sie würden Varna informieren.
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