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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1

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Lilja von Rottmulde:
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...

Star Wars

Episode 1: Die Übernahme von Wisper-1

In der gesamten Galaxie herrscht Krieg. Sowohl das
brutale Galaktische Imperium, als auch die verzweifelte
Rebellenallianz müssen schreckliche Verluste hinnehmen.
Obwohl es den Rebellenstreitkräften gelungen ist, die als
der TODESSTERN bekannte Superwaffe zu zerstören, kam ihr
Sieg zu spät, um den Planeten ALDERAAN zu retten. Furcht und
Hoffnungslosigkeit machen sich in der galaktischen Gesellschaft breit.

Nun entbrennt auf der grünen Welt namens Onderon ein kleiner
Kampf. Tief im Dschungel entdeckten Späher der Rebellen einen Horchposten, den
MOFF DARDANO errichtet hatte, um seinen Rivalen, ADMIRAL CORLEN, auszuspionieren.
Die Rebellenallianz entsandte ein fähiges Infiltratorenteam, um den geheimen Stützpunkt
zu übernehmen und ihn in einen Außenposten der Rebellen im Japrael-System zu verwandeln.
Nach einem stundenlangen Marsch durch den dichten Dschungel voller giftiger Vegetation bei drückender
Hitze haben die Helden ihr Ziel erreicht: Horchposten Wisper-1. Im Vergleich mit dem Aufenthalt im Dschungel
erscheint die Aussicht, einer imperialen Patrouille aufzulauern und in eine schwerbewachte Basis einzubrechen,
beinahe verlockend...

Lilja von Rottmulde:
Ein kurzer Marsch, haben sie gesagt. Ein heldenhafter Streich wider das verhasste Imperium, haben sie gesagt.
Den fünf durchgeschwitzten Rebellen kommt ihr dreistündiger Trek durch den Dschungel von Onderon wie eine Ewigkeit vor. Das klimatisierte Innere des gekaperten Lambda-Shuttles, mit dem sie auf einer Lichtung inmitten der grünen Hölle abgesetzt wurden, kommt ihnen nur noch wie eine ferne Erinnerung vor. Vor lauter Laub und Schlingpflanzen können die neuen Helden der Allianz kaum drei Meter weit sehen, die allgegenwärtigen blutsaugenden Insekten kriechen ihnen unter die Kleidung und in die Ohren und die Hitze und Schwüle macht selbst einfache Gedanken anstrengend. Ganz zu schweigen von der ständigen Gefahr, ins Jagdrevier irgendeines großen und vielzähnigen Raubtieres zu stolpern[1]. Dabei hat die eigentliche Mission noch gar nicht angefangen - aber lichtet sich dort vorne etwa endlich das Blätterdach?
Zumindest dürften die Koordinaten stimmen. Ja, allmählich wird durch die dichte Vegetation in etwa hundert Metern das Grau einer imperialen Einrichtung erkennbar. Horchposten Wisper-1 - ein inoffizieller imperialer Stützpunkt, den die fünf Infiltratoren im Auftrag Leutnant Fol Minaes, und natürlich der gesamten galaktischen Gemeinschaft, ihren Herren entreißen und in eine geheime Basis der Rebellion verwandeln sollen. Fol Minae, eine Zabrak und die Anführerin der für den Sektor zuständigen Rebellenzelle, hat den Weg zum Hochposten allerdings gewaltig heruntergespielt. Ob wissentlich oder unwissentlich, bleibt eine Frage, mit der sich die Helden später beschäftigen müssen.
Denn endlich kommt die Südflanke von Wisper-1 in Sicht. Die breite, hässliche Garage mit einem weiten Flügeltor, welches sich nach oben und unten öffnet, bietet den ermattenden Rebellen einen nahezu willkommenen Anblick. Soweit sind sie richtig - wenn sie durch die Garage eindringen, können sie die Kommunikationsleitung kappen, die den Stützpunkt mit dem im nahen Dschungel befindlichen Kommunikationsturm verbindet. Zumindest hat Fol Minae behauptet, dass diese Leitung durch den Garagenbereich verläuft. Was diese Option jedoch eigentlich verlockend macht, ist ein unbewachter Zugang zu Kühle und Schatten... 1. Die Reise durch den Dschungel verursacht jedem Charakter 2 Strain (bereits eingetragen)

Lex'ylara:
Lexy war alles andere als eine Kämpferin. Zwar hatte sie eine Blasterpistole, wenn auch nur eine ziemlich kleine, doch war sie meist froh, wenn sie diese garnicht erst einsetzen musste. Insofern kommt es ihr durchaus gelegen, dass sie bislang bei dem Stützpunkt keine Wachen ausgemacht haben. Das würde natürlich nicht von Dauer sein, soviel war ihr schon klar, aber ein Schritt nach dem anderen.

Auch konnte die Twi'lek nach dem anstrengenden Marsch eine Verschnaufpause gut gebrauchen. Gegen trockene Hitze hatte sie eigentlich nichts einzuwenden, aber diese Schwüle war kaum auszuhalten. Zum Glück hatte sie nicht so eine schwere Rüstung an. Wie die anderen das aushalten konnten, war ihr völlig unbegreiflich. Ein Stück weit im Dickicht des Dschungels sucht sie sich daher ersteinmal ein Plätzchen, wo sie sich hinsetzen oder zumindest anlehnen kann, während sie ihr weiteres Vorgehen planen konnten.

"Da wären wir!" sagt sie zu den anderen Rebellen. "Sieht ja auf den ersten Blick ziemlich einfach aus. Rein, Leitung kappen, und dann mal sehen, wie es weitergeht. Hmm?"

"Vielleicht sollten wir die Lage aber zunächst noch ein wenig beobachten. Und uns dabei noch etwas ausruhen," schlägt sie vor.

Duran Toth:
Der ehemalige Sergeant ist verdammt froh über den isolierenden Overall, den er unter der Plastoidpanzerung trägt- aber ist dafür weniger begeistert davon, längere Zeit an einem Ort zu bleiben.

Sein Taktikoffizier hat ihm beigebracht, in Bewegung zu bleiben- und wenn er sich doch ausruht, dann nicht so nah an einer feindlichen Basis. "Ausruhen ist keine gute Idee- wir sind zu nah. Könnten von Patrouillen gefasst werden. Würde vorschlagen, wir rücken vor, schnappen uns die Leitung- und ruhen uns aus wenn wir die Basis gesichtert, da gibt es bestimmt auch einen besseren Ort dafür, Quartiere oder Messen." Noch einmal prüft er die Blasterpistole- die wie die letzten Male immer noch völlig in Ordnung ist. Aber er will nicht noch einmal ein Desaster wie auf Kessel erleben- immerhin spürt er den Verlust des E-11s immer noch. Heute wäre die Waffe praktisch gewesen- und auch die Narbe an seiner Schulter schmerzt noch immer.

"Was meint der Rest? Benötigt jemand dringend die Pause, oder seid ihr weiterhin Einsatzbereit?"

Raquorquay:
Diese grüne Hölle ist schlimmer als seine ehemalige Heimat. Harsche Winde, hohe Temperaturen und Sand sie keine Fremden von Raquorquay, ganz im Gegensatz zu diesem dichten Dschungel, der unebene Boden und am allerschlimmsten die merkwürdigen, fliegenden kleinen Tiere. Sie sind schlimmer als Sandkörner, denn sie kommen in jede Rizze und beißen. Aber der Weequay ist viel zu zäh und sturr, um sich davon aufhalten zu lassen. Ohne ein Zeichen von Erschöpfung setzt er einen Fuß vor den Anderen und spürt die Rüstung kaum. Er war fast in einer Rüstung geborgen und würde sie auch jetzt nicht als Behinderung wahrnehmen, trotz der schwülen Temperaturen. Außerdem hat er endlich eine Chance bekommen sich seinem Clan gegenüber zu beweisen. Er würde den Clan Allianz zur Wiederherstellung der Republik mit Stolz erfüllen und den Clan Imperium aus dieser Basis vertreiben. Er schaut sich aufmerksam immer wieder um, um in keinen Hinterhalt zu geraten. Dabei schweift sein Blick auch über seine Clanmitglieder, die er kaum kennt. Nur das Alien mit der glatten Haut und den schwarzen Haaren. Er weißt, dass dieses Alien Leben retten kann und ihm helfen wird, dass der Clan nicht erneut ausgelöscht wird. Doch der Rest ist ihm fremd und das blaue Alien und der andere glatthäutige sehen nicht aus, als ob sie wirklich zum Kämpfen geboren wären, ganz im Gegensatz zu dem gehörnten Alien. Als sie den Rand des Dschungels erreichen und die Basis in Sicht kommt, wird dieser Eindruck noch verstärkt. Das blaue Alien will jetzt schon eine Pause einlegen. Raquorquay schnaubt nur.
„Wenn ihr wie ein Bnadigo, beim Warten auf Beute, von einem raquor'daan gefressen werden wollt. Sonst haltet euch an Rhade.“
Es ist offensichtlich, dass der Weequay Probleme hat Rhade richtig auszusprechen, und seine tiefe Stimme lassen jedes Wort bedrohlich klingen. Vorsichtig nähert Raquorquay sich dem Rand des Dschungels und holt das Macrobinocular aus der Halterung an der Brust. Sein Ausbilder hatte ihm gezeigt, wie man damit auch fernes nah darstellen kann. Der Weequay beobachtet die Basis des Eingangs aufmerksam auf der Suche nach Feinden, Merkwürdigkeiten oder zusätzlichen Eingängen. Er ist ein Jäger und muss so viel über Beute wie Umgebung wissen, wie er nur kann. Er entdeckt etwas bei der Observation[1], aber beim voran schreiten, schreckt er einige rote Vögel auf. Sie schwirren mit einem lauten Kreischen davon.[2] Er winkt den Rest heran.
"Keine Feinde, keine Anzeichen von aktiven Jägern. Vorschleichen zu Maul der Basis."
Schlägt Raquorquay vor. 1. Perception 2 Erfolg 2. 2 Threats

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