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Autor Thema: Episode I - Die Übernahme von Wisper-1  (Gelesen 27615 mal)

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Lilja von Rottmulde

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« am: 10.05.2014, 00:59:42 »
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 1: Die Übernahme von Wisper-1

In der gesamten Galaxie herrscht Krieg. Sowohl das
brutale Galaktische Imperium, als auch die verzweifelte
Rebellenallianz müssen schreckliche Verluste hinnehmen.
Obwohl es den Rebellenstreitkräften gelungen ist, die als
der TODESSTERN bekannte Superwaffe zu zerstören, kam ihr
Sieg zu spät, um den Planeten ALDERAAN zu retten. Furcht und
Hoffnungslosigkeit machen sich in der galaktischen Gesellschaft breit.


Nun entbrennt auf der grünen Welt namens Onderon ein kleiner
Kampf. Tief im Dschungel entdeckten Späher der Rebellen einen Horchposten, den
MOFF DARDANO errichtet hatte, um seinen Rivalen, ADMIRAL CORLEN, auszuspionieren.
Die Rebellenallianz entsandte ein fähiges Infiltratorenteam, um den geheimen Stützpunkt
zu übernehmen und ihn in einen Außenposten der Rebellen im Japrael-System zu verwandeln.
Nach einem stundenlangen Marsch durch den dichten Dschungel voller giftiger Vegetation bei drückender
Hitze haben die Helden ihr Ziel erreicht: Horchposten Wisper-1. Im Vergleich mit dem Aufenthalt im Dschungel
erscheint die Aussicht, einer imperialen Patrouille aufzulauern und in eine schwerbewachte Basis einzubrechen,
beinahe verlockend...
« Letzte Änderung: 14.10.2014, 00:02:22 von Lilja von Rottmulde »
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Lilja von Rottmulde

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #1 am: 16.05.2014, 00:19:56 »
Ein kurzer Marsch, haben sie gesagt. Ein heldenhafter Streich wider das verhasste Imperium, haben sie gesagt.
Den fünf durchgeschwitzten Rebellen kommt ihr dreistündiger Trek durch den Dschungel von Onderon wie eine Ewigkeit vor. Das klimatisierte Innere des gekaperten Lambda-Shuttles, mit dem sie auf einer Lichtung inmitten der grünen Hölle abgesetzt wurden, kommt ihnen nur noch wie eine ferne Erinnerung vor. Vor lauter Laub und Schlingpflanzen können die neuen Helden der Allianz kaum drei Meter weit sehen, die allgegenwärtigen blutsaugenden Insekten kriechen ihnen unter die Kleidung und in die Ohren und die Hitze und Schwüle macht selbst einfache Gedanken anstrengend. Ganz zu schweigen von der ständigen Gefahr, ins Jagdrevier irgendeines großen und vielzähnigen Raubtieres zu stolpern[1]. Dabei hat die eigentliche Mission noch gar nicht angefangen - aber lichtet sich dort vorne etwa endlich das Blätterdach?
Zumindest dürften die Koordinaten stimmen. Ja, allmählich wird durch die dichte Vegetation in etwa hundert Metern das Grau einer imperialen Einrichtung erkennbar. Horchposten Wisper-1 - ein inoffizieller imperialer Stützpunkt, den die fünf Infiltratoren im Auftrag Leutnant Fol Minaes, und natürlich der gesamten galaktischen Gemeinschaft, ihren Herren entreißen und in eine geheime Basis der Rebellion verwandeln sollen. Fol Minae, eine Zabrak und die Anführerin der für den Sektor zuständigen Rebellenzelle, hat den Weg zum Hochposten allerdings gewaltig heruntergespielt. Ob wissentlich oder unwissentlich, bleibt eine Frage, mit der sich die Helden später beschäftigen müssen.
Denn endlich kommt die Südflanke von Wisper-1 in Sicht. Die breite, hässliche Garage mit einem weiten Flügeltor, welches sich nach oben und unten öffnet, bietet den ermattenden Rebellen einen nahezu willkommenen Anblick. Soweit sind sie richtig - wenn sie durch die Garage eindringen, können sie die Kommunikationsleitung kappen, die den Stützpunkt mit dem im nahen Dschungel befindlichen Kommunikationsturm verbindet. Zumindest hat Fol Minae behauptet, dass diese Leitung durch den Garagenbereich verläuft. Was diese Option jedoch eigentlich verlockend macht, ist ein unbewachter Zugang zu Kühle und Schatten...
 1. Die Reise durch den Dschungel verursacht jedem Charakter 2 Strain (bereits eingetragen)
« Letzte Änderung: 16.05.2014, 00:23:58 von Lilja von Rottmulde »
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Lex'ylara

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #2 am: 16.05.2014, 10:24:57 »
Lexy war alles andere als eine Kämpferin. Zwar hatte sie eine Blasterpistole, wenn auch nur eine ziemlich kleine, doch war sie meist froh, wenn sie diese garnicht erst einsetzen musste. Insofern kommt es ihr durchaus gelegen, dass sie bislang bei dem Stützpunkt keine Wachen ausgemacht haben. Das würde natürlich nicht von Dauer sein, soviel war ihr schon klar, aber ein Schritt nach dem anderen.

Auch konnte die Twi'lek nach dem anstrengenden Marsch eine Verschnaufpause gut gebrauchen. Gegen trockene Hitze hatte sie eigentlich nichts einzuwenden, aber diese Schwüle war kaum auszuhalten. Zum Glück hatte sie nicht so eine schwere Rüstung an. Wie die anderen das aushalten konnten, war ihr völlig unbegreiflich. Ein Stück weit im Dickicht des Dschungels sucht sie sich daher ersteinmal ein Plätzchen, wo sie sich hinsetzen oder zumindest anlehnen kann, während sie ihr weiteres Vorgehen planen konnten.

"Da wären wir!" sagt sie zu den anderen Rebellen. "Sieht ja auf den ersten Blick ziemlich einfach aus. Rein, Leitung kappen, und dann mal sehen, wie es weitergeht. Hmm?"

"Vielleicht sollten wir die Lage aber zunächst noch ein wenig beobachten. Und uns dabei noch etwas ausruhen," schlägt sie vor.

Duran Toth

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #3 am: 16.05.2014, 13:30:46 »
Der ehemalige Sergeant ist verdammt froh über den isolierenden Overall, den er unter der Plastoidpanzerung trägt- aber ist dafür weniger begeistert davon, längere Zeit an einem Ort zu bleiben.

Sein Taktikoffizier hat ihm beigebracht, in Bewegung zu bleiben- und wenn er sich doch ausruht, dann nicht so nah an einer feindlichen Basis. "Ausruhen ist keine gute Idee- wir sind zu nah. Könnten von Patrouillen gefasst werden. Würde vorschlagen, wir rücken vor, schnappen uns die Leitung- und ruhen uns aus wenn wir die Basis gesichtert, da gibt es bestimmt auch einen besseren Ort dafür, Quartiere oder Messen." Noch einmal prüft er die Blasterpistole- die wie die letzten Male immer noch völlig in Ordnung ist. Aber er will nicht noch einmal ein Desaster wie auf Kessel erleben- immerhin spürt er den Verlust des E-11s immer noch. Heute wäre die Waffe praktisch gewesen- und auch die Narbe an seiner Schulter schmerzt noch immer.

"Was meint der Rest? Benötigt jemand dringend die Pause, oder seid ihr weiterhin Einsatzbereit?"
« Letzte Änderung: 16.05.2014, 14:55:16 von Duran Toth »

Raquorquay

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #4 am: 16.05.2014, 15:53:16 »
Diese grüne Hölle ist schlimmer als seine ehemalige Heimat. Harsche Winde, hohe Temperaturen und Sand sie keine Fremden von Raquorquay, ganz im Gegensatz zu diesem dichten Dschungel, der unebene Boden und am allerschlimmsten die merkwürdigen, fliegenden kleinen Tiere. Sie sind schlimmer als Sandkörner, denn sie kommen in jede Rizze und beißen. Aber der Weequay ist viel zu zäh und sturr, um sich davon aufhalten zu lassen. Ohne ein Zeichen von Erschöpfung setzt er einen Fuß vor den Anderen und spürt die Rüstung kaum. Er war fast in einer Rüstung geborgen und würde sie auch jetzt nicht als Behinderung wahrnehmen, trotz der schwülen Temperaturen. Außerdem hat er endlich eine Chance bekommen sich seinem Clan gegenüber zu beweisen. Er würde den Clan Allianz zur Wiederherstellung der Republik mit Stolz erfüllen und den Clan Imperium aus dieser Basis vertreiben. Er schaut sich aufmerksam immer wieder um, um in keinen Hinterhalt zu geraten. Dabei schweift sein Blick auch über seine Clanmitglieder, die er kaum kennt. Nur das Alien mit der glatten Haut und den schwarzen Haaren. Er weißt, dass dieses Alien Leben retten kann und ihm helfen wird, dass der Clan nicht erneut ausgelöscht wird. Doch der Rest ist ihm fremd und das blaue Alien und der andere glatthäutige sehen nicht aus, als ob sie wirklich zum Kämpfen geboren wären, ganz im Gegensatz zu dem gehörnten Alien. Als sie den Rand des Dschungels erreichen und die Basis in Sicht kommt, wird dieser Eindruck noch verstärkt. Das blaue Alien will jetzt schon eine Pause einlegen. Raquorquay schnaubt nur.
„Wenn ihr wie ein Bnadigo, beim Warten auf Beute, von einem raquor'daan gefressen werden wollt. Sonst haltet euch an Rhade.“
Es ist offensichtlich, dass der Weequay Probleme hat Rhade richtig auszusprechen, und seine tiefe Stimme lassen jedes Wort bedrohlich klingen. Vorsichtig nähert Raquorquay sich dem Rand des Dschungels und holt das Macrobinocular aus der Halterung an der Brust. Sein Ausbilder hatte ihm gezeigt, wie man damit auch fernes nah darstellen kann. Der Weequay beobachtet die Basis des Eingangs aufmerksam auf der Suche nach Feinden, Merkwürdigkeiten oder zusätzlichen Eingängen. Er ist ein Jäger und muss so viel über Beute wie Umgebung wissen, wie er nur kann. Er entdeckt etwas bei der Observation[1], aber beim voran schreiten, schreckt er einige rote Vögel auf. Sie schwirren mit einem lauten Kreischen davon.[2] Er winkt den Rest heran.
"Keine Feinde, keine Anzeichen von aktiven Jägern. Vorschleichen zu Maul der Basis."
Schlägt Raquorquay vor.
 1. Perception 2 Erfolg
 2. 2 Threats
« Letzte Änderung: 16.05.2014, 15:58:50 von Raquorquay »
Quay leite mich! Was soll ich tun?
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Geric

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #5 am: 19.05.2014, 14:54:32 »
Geric ist ins Schwitzen gekommen. Und das quasi schon kurz nachdem sie losgegangen sind. Er mag es nicht zu Schwitzen, hatte er noch nie. Frueher haette er seinen Unwillen ueber die Situation noch recht lautstark von sich gegeben, doch die Zeiten haben sich geaendert und so beschraenkt er es auf ein gelegentliches, leises Knurren als er mal wieder eine der kleinen fliegenden Plagegeister, die nach seinen Koerperfluessigkeiten trachten, zerschlagen hat.
Aber, so haelt er sich wieder vor Augen, er hat es sich ausgesucht jetzt hier an diesem Ort zu sein. Eine Chance sich weiter zu beweisen. Und was gutes zu tun, natuerlich. Der junge Mensch will es gerade Lexy, wie er sie schon jetzt im Kopf nennt, gleich tun und sich einen Sitzplatz suchen, als der Rest doch schon wieder zum Aufbruch draengt. Mit geuebten Fingern zieht er sein Datapad aus der Guerteltasche und ruft die Karte der Umgebung auf. "Wir sind momentan hier. So wie es aussieht, ist der Eingang recht brachliegend. Vielleicht koennen wir uns hier[1] anschleichen, und dann kurz vorher uns eine Stelle suchen, wo wir auf den Weg hochkommen. Von da sehen wir eventuelle Sicherheitsmassnahmen hoffentlich auch besser. Was sagt ihr?"
 1. Punkt rechts/links unten auf der Karte, da wo noch Dschungel ist
« Letzte Änderung: 19.05.2014, 15:41:23 von Geric »

Rhade Terek

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #6 am: 19.05.2014, 21:51:44 »
Schweiß läuft in feinen Rinnsalen an Rhades Stirn über die Schläfen hinweg an seinem Gesicht herunter, sein Atem geht etwas schneller als gewöhnlich. Auch für ihn, den gescheiterten Studenten, der dank einer Handvoll überstandener Gefechte, schon mehr nach Soldat als nach Mediziner aussieht, war der eigentlich eher kurze Marsch eine ziemliche Strapaze gewesen. Die unangenehme Melange aus Luftfeuchte, Temperatur, plagenden Insekten und dem allgegenwärtigen, durch unterschiedlichen Lichteinfall hypnotisierenden Grün forderten ihr Tribut von jedem. Doch Rhade beschwerte sich nicht sondern ging zunächst stumm in die Hocke, während er sein Team musterte.
Auch wenn sie zu kurz gewesen war, um ihn wirklich als Veteran auszuzeichnen, hat seine bisherige Zeit als Soldat Rhade dennoch gelehrt, seinen Unmut - oder in diesem Fall seine Erschöpfung -  nicht in sein Team zu tragen, sondern stoisch zu ertragen. Dennoch will er nicht in die gleiche Kerbe schlagen, wie Duran und Raquorquay.

"Raquorqay, nicht jeder in diesem Team ist ein erfahrener Frontsoldat oder solche Märsche gewohnt. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen, wenn wir alle heil durch diese Mission bringen wollen. Sicher können wir hier nicht lange halten, aber du selbst sagst doch, dass uns im Augenblick keine unmittelbare Gefahr droht. Warum lassen wir nicht alle zu Atem kommen, während wir den Plan gemeinsam durchgehen?"

Rhade spricht leise aber verständlich und sieht dabei nicht nur seinen Weequayfreund an, sondern lässt seinen Blick reihum schweifen. Ihnen allen stehen die vorangegangenen Anstrengungen einigermaßen in die Gesichter geschrieben, eine kurze Pause zum Atemholen war durchaus sinnvoll.

"Ich denke es gibt kaum eine sinnvolle Alternative zu Gerics Vorschlag, oder? Gehen wir alle gemeinsam über die gleiche Flanke hinein, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden oder bilden wir zwei Gruppen, die von links und rechts kommen, um nicht gemeinsam unter Beschuss genommen zu werden?"

Geric

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #7 am: 26.05.2014, 11:12:02 »
"Ich wuerd' zusammenbleiben. Wenn wir so frueh tatsaechlich schon auf Blaster verlassen muessen, ohne ueberhaupt in der Basis drin zu sein, dann haben wir keine grosse Chancen weit zu kommen, ohne das die ganze Mannschaft hinter uns her ist. Ich glaube unsere Chancen sind am besten wenn wir von hier rangehen. Da unten scheint ein Terminal zu sein, wenn wir bis dahin ungesehen kommen, dann koennte ich vielleicht die Ueberwachungssysteme im Eingangsbereich in eine Schleife lenken und mit etwas Zeit die Signale der Tuer in eine selbsterhaltende Feedbackschleife schicken. Dann kommen wir rein, ohne das die Flachpfeifen drinnen merken, das die Tuer ueberhaupt auf war. Hoffe ich ... ".
Waehrend seiner kleinen Ausfuehrung konnte man foermlich sehen, wie der Jugendliche in Gedanken das Szenario durchspielt. Ueberlegt, was er machen muss. Seine Worte klingen selbstsicher, bis sein Verstand ihn auf die Folgen eines moeglichen Scheiterns aufmerksam macht. Als imperialer Gefangener wuerde Geric sich nicht gut machen. Wenn er nicht sowieso gleich erschossen werden wuerde. Aber der Kuater verdraengt den Gedanken. Ein paar Imperiale wuerden ihn und den Rest nicht schnappen. Und selbst wenn, irgendwie wuerden sie sich dann da schon rauswuseln!

Raquorquay

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #8 am: 26.05.2014, 11:41:01 »
Raquorquay zuckt mit den Schultern, während er angespannt das Maul der Bestie, dass sie erobern sollen, im Auge behält. Die Worte Rhade erinnern ihn nur zu gut daran, dass sein Clan nicht mehr nur aus Kämpfern besteht. Dennoch besteht immer Gefahr, wenn man wartet. Das würden sie verstehen müssen. Dennoch bringt er nur ein Schnauben hervor und antwortet nicht. Langsam zieht er sich zur Gruppe zurück und hört den Plänen des Aliens mit der glatten Haut mit dem Namen Geric zu. Der Weequay versteht kein Wort von dem was dieser sagt. Letztendlich schaut er zu den Anderen und verkündet nur.
"Bestie schläft. Keine wachsamen Augen. Schleichen uns an Maul an und betreten Basis."
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Lex'ylara

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #9 am: 26.05.2014, 15:30:26 »
"Von hier aus können wir wohl wirklich nicht viel tun," stimmt Lexy zu.

"Wenn keine Wachen zu sehen sind, und keine Kameras, dann sollten wir es einfach versuchen. Also los, schleichen wir uns an!"

Lilja von Rottmulde

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #10 am: 27.05.2014, 19:09:44 »
Die Rebellen entschließen sich, nicht länger zu warten, bis eine Patrouille doch noch vorbeikommt, und verschieben eine ausgedehnte Verschnaufpause auf später. Rasch legen sie die letzten Meter bis zu ihrem Ziel - dem Garagentor der Basis - zurück. Bloß etwa die Hälfte der lästigen Insekten folgt ihnen aus dem Blätterdach heraus, was man fast schon als signifikante Verbesserung verbuchen könnte.
Keiner der fünf Agenten kann auch aus der Nähe Kameras oder Droiden ausmachen, und Geric macht es sich sogleich an der Torkonsole zu schaffen. Für den jungen Menschen ist es ein Kinderspiel, die Anlage zu täuschen, zumal die Basis sich momentan nicht in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit befindet. Ohne Widerstand gleiten die beiden Torhälften auseinander, und kühler Schatten sowie Geruch nach Maschinenöl begrüßen die Helden. Keine lebende Seele befindet sich in der geräumigen Garage, in der siebzehn 74-Z-Speederbikes und zwei massive AT-ST-Läufer des nächsten Einsatzes, oder eher der nächsten Routinewartung, harren.
Die Rebellen betreten die Garage und schließen das Tor, um der Dschungel voller schweißtreibender Luft und durstigen Insekten hinter sich zu lassen. Die klimatisierte Luft, die durch die gesamte imperiale Anlage zirkuliert, tut selbst den hartgesottenen Überlebenskünstlern unter den fünf Agenten gut. Unter dem etwa schulterhohen (geht man von einem durchschnittlichen Menschen aus) Laufsteg, der entlang der Nordwand verläuft und zu den beiden Innenausgängen führt, verlaufen, wie vermutet, die Kommunikationskabel, sowie weitere elektrische und hydraulische Verbindungselemente. Es dürfte nicht schwer sein, die Kom-Leitung zu sabotieren, allerdings würde die Störung früher oder später bemerkt werden - die Rebellen müssen also damit rechnen, in absehbarer Zeit mit den Bewohnern von Wisper-1 zu tun zu bekommen. Die Frage ist nur, wieviel Lärm sie schlagen und wieviele dieser Bewohner sie aus ihren wohlklimatisierten Löchern herauslocken.
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Raquorquay

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« Antwort #11 am: 02.06.2014, 17:38:25 »
Raquorquay gleitet so leise wie möglich in den Hangar und verharrt einen Augenblick beim Anblick der vielen Fahrzeuge. Der Weequay verstand nichts von den genauen Details, aber er weiß genau, dass diese Bestien zum Leben erweckt und von einem geschickten Reiter, wie ihm gesteuert, werden können. Einen Moment rätselt er wie viel Zerstörung die großen zweibeinigen Läufern anrichten könnten, aber ihre Befehle sind eindeutig. Die Bestie, die Basis ihrer Treiber berauben und nicht sie selbst zerstören. Als sie alle drin sind, zeigt er auf die Zugänge, die tiefer in die Basis führen.
“Sichert Türen. Geric? Dein Gebiet?“
Erkundigt er sich, da die vielen Schläuche und technischen Geräte dem Weequay nichts sagen. Er selbst positioniert sich neben der linken Tür und hofft der Zabrak würde die rechte sichern. Vorsichtig versucht er zu lauschen, ob Eindringlinge auf dem Weg sind.
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 17:38:49 von Raquorquay »
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Duran Toth

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« Antwort #12 am: 03.06.2014, 00:35:15 »
Auch der Zabrak nimmt seine Position ein- die Blasterpistole schon lange gezogen, späht er in den Gang hinab, streckt den Kopf noch ein wenig tiefer in den Gang- und kann nur mit Mühe einen Schmerzenslaut verhehlen, als er dabei mit dem Schädel die Ecke streift. Aua... ich muss vorsichtiger sein. Das hier sieht nicht aus wie ein guter Ort um aufzufallen... Leicht mürrisch starrt er in den Gang- und hofft, ihr Technikexperte würde etwas nützliches aus der Elektronik hier ziehen. "Geric? Versuch vielleicht einen der Läufer für uns bereit zu machen- so dass wir ihn nutzen können wenn wir uns hier her zurückziehen um möglichen Konfliktparteien einzuheizen... vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken sie auszuschalten, falls wir uns unerwartet zurückziehen müssen. Wobei. Rückzug ist sowieso keine Option. Haben keinen Ort wo wir zurück können. "
« Letzte Änderung: 03.06.2014, 15:49:42 von Duran Toth »

Geric

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« Antwort #13 am: 03.06.2014, 15:16:18 »
Als die beiden Soldaten vor ihm das OK geben erhebt sich auch Geric aus der Hocke und tritt in die geraeumige Lagerhalle. Sofort bemerkt er die kuehle Luft, die durch die Klimaanlage zirkuliert und er schliesst die Augen, um einen Moment durchzuatmen. "Ahh...viel besser als da draussen!", stellt er fest, waehrend er die Umgebung sondiert. Mit einer saloppen Geste, die an einen Salut erinnert, quitiert er die Befehle an ihn. "Jawoll, bin schon dran. Aber eins nach dem anderen. Erst den Laeufer? Oder die Tuer? Ach, erstmal die Tuer, dann kann ich mir gleich n neues Spielzeug besorgen. So einen wollte ich frueher schonmal steuern, aber die Sicherheitsfirma war nichtmal bereit ueber eine Leihgebuehr zu sprechen!". Geric schuettelt den Kopf um seine Aussage zu unterstreichen, aber ihm wird schnell klar, dass er der einzige ist, der das so unglaublich findet und deshalb schleicht er lieber zu gegenueberliegenden Wand um sich der folgenden Stille zu entziehen. Dort angekommen sucht er sich die Tuersteuerung und beginnt seine Arbeit.

Lilja von Rottmulde

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Episode I - Die Übernahme von Wisper-1
« Antwort #14 am: 03.06.2014, 18:34:10 »
Während Geric akribisch versucht, die Türsteuerung in bester Slicer-Manier 'auf seine Seite zu ziehen', drückt Duran einfach die grüne Öffnungstaste, und die Tür geht mit einem leisen pneumatischen Zischen auf, um einen langen, steril wirkenden aber gut beleuchteten Gang mit mehreren Abzweigungen zu offenbaren[1].
Der Zabraksoldat späht vorsichtig nach links und nach rechts und lauscht in den Korridor. Über das leise elektrische Surren der Beleuchtung und anderen internen Systeme der Basis kann er zumindest keine Stimmen ausmachen, und auch keine sonstigen Signale, die darauf hindeuten würden, dass ein Alarm ausgelöst worden wäre. Allerdings fällt dem Rebellen rhythmisches mechanisches Scharren auf, das aus einem angrenzenden Nebengang kommt und sich langsam aber stetig nähert[2].
Seine Entdeckung lenkt Duran für einen Augenblick von der banalen Tür auf, die sich nach zehn Sekunden automatisch wieder schließt. Der Zabrak zieht den Kopf noch rechtzeitig zurück, um nicht eingeklemmt zu werden, wird aber von einer Türhälfte leicht an der Stirn erwischt[3].
 1. aktualisierte Karte kommt bald
 2. Duran: 2 Erfolge bei Perception
 3. Duran: 1 Threat -> 1 Strain
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