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Autor Thema: 1. Zug - Eröffnung  (Gelesen 26055 mal)

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Fiona

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #60 am: 12.08.2014, 18:51:15 »
Fiona nickt.

"Ich habe so viele getötet, wie ich konnte. Aber eben nicht genug. Darum bin ich jetzt hier."

Dann zuckt sie mit den Schultern.

"Und ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Aber wer weiß schon was in deren Köpfen vorgeht. Zumindest scheinen hier ja auch Leute benötigt zu werden, die zupacken können. Wahrscheinlich ist es nichts weiter als das."

Sergor Starag

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #61 am: 12.08.2014, 19:33:05 »
Der Aufenthalt im Lager war für Sergor so eintönig wie eigentlich immer. Auch beim Essen konnte man natürlich nichts tolles erwarten, aber daran hatte er sich schon längst gewöhnt. Doch dieser Traum heute Nacht war etwas Besonderes. Er wirkte irgendwie so "real" trotz seiner offenbaren Merkwürdigkeit. Was er nur zu bedeuten hatte? Und es wurde noch merkwürdiger: Hesper murmelte genau die Worte, die er auch im Traum zuvor hörte. Das konnte kein Zufall sein! Abends, wenn sie relativ ungestört waren, würde er dieses Thema sicherlich einmal anschneiden.

Bei der Arbeit, die ihnen Calator zuvor aufgetragen hatte, stellte er sich ziemlich tollpatschig an. Gut, dass das ganze Zerrabeu irgendwie wieder ausgleichen konnte. Er war überraschend fähig für die Tatsache, dass er eher schmächtig und noch ziemlich jung war. Für das Wasser von Lina war er ansonsten wegen der anstrengenden Arbeit sehr dankbar, auch wenn er es wohl heute am wenigsten verdient hatte und einige Zeit beschähmt zu Boden schaute. Als Schattenläufer konnte er natürlich etwas in Dunkelheit schauen, aber halt nicht beliebig weit. Und mittlerweile war es auch schon recht spät geworden und sie mussten ihre Werkzeuge pünktlich wieder abgeben.

Nach getaner Arbeit war Sergor zunächst weiterhin ziemlich schweigsam, was allerdings für Hesper und Threan nichts ungewöhnliches war. Solche Tage hatte er hier im harten Lagerleben manchmal. Sergor war froh, dass es bald sehr dunkel werden würde. Zerrabeu und Fiona fiel seltsamerweise auf, dass der Damaraner seine Kapuze immer sehr tief ins Gesicht gezogen hatte und im hellen Sonnenschein trotzdem manchmal darunter blinzelte. Irgendwie schien die Helligkeit seltsame Auswirkungen auf ihn zu haben. Der Rest des Lagers hatte sich wohl mittlerweile schon an diese Auffälligkeit gewöhnt.

Sergor lauschte aufmerksam der Unterhaltung. Dann ergriff auch er überraschenderweise das Wort und brach sein Schweigen zuvor: "Bemerkenswert Fiona, was Ihr da getan habt! Nun, ich glaube dieses Lager mit seinen Ausgrabungen braucht dem Willen der Umbravar nach wahrscheinlich sowohl Leute mit Köpfchen, als auch mit großer Muskelkraft. Ich bin davon überzeugt, dass sich diese gerissenen Shariten bei der konkreten Lagerzusammenstellung schon etwas gedacht haben. Ich würde mich übrigens sehr für ein bisschen Eurer Vergangenheit interessieren, Fiona. Mögt Ihr sie mit mir teilen? Es braucht nicht der ganze Lebenslauf sein, aber markante Stellen, die Euch zudem gemacht haben, was Ihr heute letztlich seid. Hesper und Threan wissen wie ungern ich über meine eigene Vergangenheit rede. Aber da ich kein unfairer Arsch sein will, würde ich Euch auch etwas über mich im Gegenzug erzählen, wenn Ihr wünscht."
« Letzte Änderung: 12.08.2014, 19:34:39 von Sergor Starag »

Fiona

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #62 am: 18.08.2014, 10:41:48 »
Fiona wundert sich schon ein wenig darüber, dass Sergor sich so sehr für ihre Vergangenheit interessiert. Was gab es da schon zu erfahren? Blut und Schmerz in endloser Wiederholung. Es war nicht gerade etwas, woran sie sich gerne zurückerinnerte. Sie würde die Zeit nicht vergessen können, aber sie war immer froh, wenn sie sich auf etwas anderes konzentrieren konnte, so dass die Vergangenheit in den Hintergrund rückte. Es war schwer genug, hier im Gefangenenlager der Umbravar. Auch wenn es hier anders war, als in den verschiedenen Stationen ihres Lebensweges, so war es doch ein Gefängnis.

Sie schüttelt den Kopf, als sie schließlich zu Sergor blickt.

"Vergangenheit ist vergangen. Und das ist gut so."

Hesper

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #63 am: 19.08.2014, 10:48:32 »

Hesper muß bei Fionas Antwort schmunzeln. Die Direktheit der jungen Frau gefällt ihm, auch wenn sie Sergor gehörig auflaufen ließ. Dessen Worte hingegen findet er, wie meistens merkwürdig, sowohl vom Inhalt wie von der sonderbaren Ausdrucksweise her - die Damaraner sind dann doch fremdländischer, als man auf den ersten Blick annehmen würde. Gespannt linst der Priester zu ihm hinüber, um seine Reaktion zu beobachten.

Sergor Starag

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #64 am: 19.08.2014, 20:43:31 »
Hastig würgte Sergor den Fraß von einem Eintopf runter, während Fiona ihm eine ganz kurze Antwort nach einiger Zeit gab. Noch antwortete der Damaraner Fiona nicht. Erst als er komplett fertig gegessen hatte, setzte er ein paar mal zu einer Äußerung an. Verwarf sie aber offenbar ein paar mal und ihm kam dann doch nichts über die Lippen.

Letztendlich rang er sich zu den folgenden Worten durch: "Nun gut, ich akzeptiere es, wenn Ihr nichts genaueres über Eure Vergangenheit erzählen wollt, Fiona! Bevor Ihr die folgenden, kryptischen Worte von mir falsch versteht, sage ich Euch gleich, dass sie nicht heißen sollen, dass ich irgendetwas mit den Umbravar am Hut habe. Sonst wäre ich ja nicht hier oder wäre zumindest ein Aufseher. Aber lasst Euch gesagt sein, dass mein Körper zwar den Schatten gehören mag, aber was letztlich mit meiner Seele ist, entscheide ich allein. Eines Tages werdet Ihr diese seltsamen Worte verstehen Fiona, wenn auch noch nicht heute."

Dann ruhte Sergors Blick ganz auf Hesper, der nicht allzu weit von ihm entfernt saß.  Dass Hesper ihn genau beobachtet hatte, entging so jemanden wie diesem Schattenläufer aus Thesk nicht. Der Damaraner flüsterte in die Runde: "Ihr kennt meine guten Ohren, Hesper. Ich habe Euer Gemurmel über Dunkelheit, Mondlicht und Schwärze mitbekommen. Sagt Euch eine Maske, die oben golden ist und unten weiß ist, vielleicht etwas?" Gespannt wartet Sergor auf eine Antwort von Hesper.

Zerrabeu

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #65 am: 19.08.2014, 20:58:50 »
Zerrabeu ist erfreut als ihm Hesper ihm die Nadel bringt, und macht sich auch gleich daran seine eigene Kleidung auszubessern. Dabei nutzt er seinen Umhang als Faden und Flicken Quelle. Im Schein des Feuers, trennt er den wollenen Umhang auf und beginnt sein Hemd zu flicken. Weitere frische Narben sind auf seinem Körper zu sehen, doch scheit es den Jungen nicht zu kümmern. Fast ist es als würde er während des Flicken setzten und nähen seine Umwelt nicht mher wahrnehmen.
Das dem nicht so ist, merkt man an seiner Reaktion auf Sergors Worte, als ihm die Nadle unbedacht in den Finger fährt. Ein kurzer Schmerzenschrei entfährt ihm, und als er seine Reaktion bemerkt, widmet er sich auffällig schnell wieder seinem Hemd. Seine eigene Arbeit prüfend, bemerkt er wie schlampig er gearbeitet hat. Der Flicken sitzt zwar, aber die Naht ist unsauber. Er weiß das er es besser kann. Wesentlich besser. Doch zu neugierig ist er auf die Worte die gesprochen werden.

Threan

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #66 am: 20.08.2014, 11:39:38 »
“Der Schatten ist es der mich sendet, Dunkelheit liegt über dem Licht des Mondes..." wirft Threan mit heller Stimme ungefragt von der Seite ein, als er plötzlich aufmerksam vom Feuer aufsieht und die Gesichter seiner Genossen mustert. Er selbst, kein ungebildeter Mann, hatte so manche Überlegung gehabt, aber das harte Tagwerk hatte den unwirklichen Traum fast in Vergessenheit gebracht. Doch scheinbar ist der ehemalige Söldner nicht der Einzige der diesen Traum empfangen hat.

Welche Kräfte sind hier am Werk?
« Letzte Änderung: 20.08.2014, 11:40:09 von Threan »

Hesper

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #67 am: 27.08.2014, 23:41:15 »
"... und kein Auge kann etwas sehen," vollendet Hesper mit aufgeregter Stimme; der Priester kann die Vielfalt der Gefühle, die ihn überkommt - viel Überraschung, etwas Argwohn, aber dann vor allem Hoffnung -, nicht verbergen. "Endlich ein Zeichen!" entfährt es ihm. Seine weit offenen Augen wandern zunächst zwischen Threan und Sergor hin und her, dann blickt er Zerrabeu und Fiona fragend an.

Fiona

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #68 am: 28.08.2014, 00:01:23 »
Fiona ist offensichtlich erstaunt, als sie die Worte vernimmt, die sie zuerst in der vergangenen Nacht in einem Traum vernommen hatte. Was hatte das zu bedeuten?

Mit ungläubigem Blick schaut sie die Hesper und Threan an.

"Habt ihr..." Sie stockt kurz. "Habt ihr das etwa auch geträumt!?"

Zerrabeu

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #69 am: 28.08.2014, 11:19:26 »
Zerrabeu ist auffällig mit seinen Näharbeiten beschäftigt. Zu viel Angst vor Verrat hat er. Die in ihm aufkeimende Hoffnung unterdrückt er. Er kennt keinen der anderen, kann nicht einschätzen ob er ihnen vertrauen kann. Allerdings ist offensichtlich das er angespannt zuhört. Immerwieder verharrt seine Hand über seiner Arbeit, und er scheint bemüht den Blick nicht zu heben.
Sollte es wahr sein? Ein Vision? Gar eine göttliche Eingebung? Falls ja, welcher Gott würde dahinter stecken? Und warum hatte er die Vision erhalten? Oder war es doch ein Trick der Schattenmagier, die sich einen bösen Streich erlaubten. Er konnte sich nicht entscheiden. Und so hielt er eisern an seinem Schweigen, während seine Mitegfangenen sich einer nach dem anderen offenbahrten.

Threan

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #70 am: 28.08.2014, 11:49:44 »
Ein Leuchten tritt in Threans Augen als der Reihe nach alle eingestehen den gleichen Traum gehabt zu haben. Doch diesmal hat das Leuchten nichts mit Wut oder Zorn über die eigene Hilflosigkeit zu tun. Den diesmal ist es ansteckende Aufregung die dort zu strahlen beginnt. Den Stock vergessen in den Flammen lassend, nickt der Söldner bestimmt als die Rashemi ihn nach dem Traum fragt.

Hespers Offenbarung von Hoffnung und Glaube mitfühlend, fragt der Sembit: “Was hat es wohl zu bedeuten? Ist es eine Warnung, oder liegt hier vielleicht der Schlüssel für uns bereit?“

Zu Sergor hinüber schauend, gibt Threan ihm mit einem fragenden Ruck des Kopfes zu verstehen, dass er sich wundert, dass der Neue – Zerrabeu – zwar auffällig lauscht, aber noch kein Wort von sich gegeben hat, wie er zu diesem Traum steht.

Sergor Starag

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #71 am: 28.08.2014, 20:30:14 »
Sergor bekommt die Reaktionen der anderen alle genau mit. Doch dieses Rätsel, das ihnen hier gestellt worden ist, ist nicht so leicht zu knacken. Was genau ist hier passiert? Der Damaraner fängt an angestrengt zu überlegen, das merkt man ihm deutlich an und er geht nicht einmal währenddessen irgendwie auf Threans deutliches Zeichen ein. Letztendlich ringt er sich zu folgenden Worten an die anderen in seiner unmittelbaren Nähe, die den gleichen Traum hatten und auch an Zerrabeu, durch: "Die Umbravar werden leider eh das hören, was sie hier hören wollen, aber trotzdem sollten wir eher leise sprechen. Meine beiden Theorien sind folgende: Entweder war es die Magie eines Schattengewebebenutzers oder es war ein göttliches Wesen, welches das bewerkstelligt hat. Aber wie wahrscheinlich ist so etwas? Warum wurden gerade wir kontaktiert? Fragen über Fragen. Eine Antwort wird schwer zu bekommen sein. Ich glaube jedoch keinesfalls an einen bloßen Zufall."

Hesper

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #72 am: 30.08.2014, 13:18:19 »

Auch Hespers Blick hat einige Augenblicke auf Zerrabeu geruht, als er Threans Kopfbewegung bemerkt hatte, hat sich aber dazu entschlossen, den Jungen erst einmal nicht anzusprechen.

Nach Sergors erstem Satz blickt er sich kurz um, entdeckt aber niemanden in Hörweite und schilt sich innerlich, daß er sich vom Mißtrauen des Damaraners hat anstecken lassen. Nickend entgegnet er ihm: "Zufall ist es bestimmt nicht. Es war ein Omen, gesendet von einer Gottheit. Ich glaube nicht, daß die Umbravar dahinterstecken," endet er mit einem entschiedenen Kopfschütteln.

Idunivor

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #73 am: 31.08.2014, 11:24:40 »
Auch wenn die geteilte Erfahrung des Traums die Neuankömmlinge und die drei anderen Insassen verbindet - auch Zerrabeu, obwohl er fürs erste schweigt - geschieht in den nächsten Tagen nichts, was darauf hindeutet, dass er mehr war als ein Zufall. In der ganzen Arbeit, die auf die fünf zukommt, scheint der merkwürdige Traum schnell wieder vergessen, wenn auch nicht so wirklich.
Trotz ihrer Leistung am ersten Tag, kommen die fünf nicht dazu das Gewölbe zu erkunden, das sie freigelegt hatten, denn Calator hat etwas anderes im Sinn. Zwei Tage werden damit verbracht den Zugang abzusichern und eine stabile Leiter hinab in den Keller oder was immer es sein mag zu bauen. Der einzige, der hinab steigt, ist der Vorarbeiter selbst, der dank seines Zwergenblutes mit der Gabe gesegnet ist im Dunkeln zu sehen ohne dass dies von dem Riss im Gewebe beeinflusst würde wie bei Magiern. Sergor ist zwar mit derselben Gabe gesegnet, aber entweder ist dies Calator nicht bewusst oder es kümmert sich nicht. Statt also die Ausgrabung genauer in Augenschein nehmen zu können, machen die fünf - die zwei Neuankömmlinge zum ersten Mal - Bekanntschaft mit den Minen.

Dabei handelt es sich um mehrere kleine Höhleneingänge, die in die Tiefe führen, sich allerdings schnell in künstliche Tunnel verwandeln, die von Stützbalken getragen werden und sich weiter zum Herzen der Erde und damit zu den Gesteinen und Metallen nach unten schlängeln. Die Arbeit hier unten ist mit der in der Ausgrabungsstelle nicht vergleichbar. Mit einfachsten Mitteln treiben die Häftlinge neue Stollen in den Fels und sind dabei immer auf der Suche nach Erzen und Kristallen, die die Umbravar als Gegenleistung für die regelmäßigen Nahrungslieferungen verlangen. Jeder Korb Geröll muss mit Muskelkraft aus der Tiefe emporgehoben werden und diese Arbeit ist beinahe genauso schwierig, wie die Mühe dem Berg dieses Gröll überhaupt erst abzuringen. Keiner der Gefangenen kann sich vorstellen, dass diese Art des Bergbaus für die Umbravar wirklich gewinnbringend ist, aber das musste sie ja auch nicht unbedingt sein. In Grennokah ging es sicherlich genauso um das Festhalten der Gefangenen wie um das Erlangen von Ressourcen.
Doch nach all diesen Tagen voll Mühe und Strapazen geschieht etwas, das die fünf Insassen, die viel Zeit miteinander verbringen wieder an ihren Traum erinnert. Denn eines Abends, als sie von der Arbeit zurückkehren, finden sie einen kleinen Fetzen Pergament in ihrer Hütte, auf den Hastig mit Kohle oder etwas ähnlichem Worte geschrieben stehen:

"Der Schatten ist es, der mich sendet.

Torbogen, Mitternacht"


Es ist kein Zeichen von irgendeinem Eindringen zu entdecken, aber die Hütte ist so klapprig gebaut, dass wohl jeder dieses Stückchen Pergament hier hätte hinein schaffen können. Schon bei der einfachsten Berührung beginnt die Kohle zu verschmieren und es ist klar, dass diese Nachricht nicht für die Ewigkeit geschrieben wurde. Aber es ist ebenso klar, dass sie von jemandem stammen muss, der von dem Traum der fünf weiß. Aber wer könnte das sein?
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Fiona

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1. Zug - Eröffnung
« Antwort #74 am: 31.08.2014, 11:42:03 »
"Das schließt dann wohl die Götter aus..." folgert Fiona umgehend.

"Welche Macht muss man haben, um uns diese Traumnachricht zu schicken? Ich denke, wer auch immer diese Nachricht geschrieben hat, wird auch für den Traum verantwortlich sein. Wie sonst sollte derjenige davon wissen?"

Die wilde Kriegerin blickt in die Runde. Ihre Muskeln schmerzen von der harten Arbeit, dennoch steckt sie voller Tatendrang und ihre Müdigkeit ist wie weggeflogen.

"Wir sollten auf jeden Fall gehen. Was auch immer uns erwartet. Es kann nur besser sein, als die Alternative. Und es ist vielleicht unsere einzige Chance."

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