Fiona zögert nicht eine Sekunde und stürmt sofort auf Submis los. Ihr gewaltiges Schwert fasst sie während des Sturmangriffs mit beiden Händen, um zu einem mächtigen Hieb auszuholen. Zunächst rammt die Barbarin aber einfach mit ihrem Körper in den Sembiten hinein, um ihn zu Fall zu bringen, wie sie es in ihrer Heimat gelernt hat.
Die Macht des Ansturms reißt Submis von den Beinen, so dass er nun zu den Füßen der Barbarin im Staub liegt. Weiterhin den Schwung ihrer Bewegung ausnutzend, lässt Fiona nun ihre Klinge auf ihren Gegner herabsausen, um ihm eine hässliche Wunde beizufügen, die für so manchen Menschen bereits tödlich hätte sein können.
Submis ist sichtlich überrascht vom schnellen Handeln seiner Gegnerin. Er hatte damit gerechnet, dass seine Gegner jetzt schnell reagieren würde, aber wohl nicht damit, dass es so schnell geht. Und so fällt er und ein Schmerzensschrei entweicht seiner Kehle.
Aber auch Fiona fühlt ein unangenehmes Stechen. Offensichtlich hat sie die situation falsch eingeschätzt, den zwei Pfeile fahren ihr in den Rücken, abgefeuert von Aufsehern, die im Schutz der Höhlenwände außerhalb der Sichtweite der Gefangenen gestanden hatten und wohl nur darauf gewartet haben, ihre Pfeile von den Sehnen zu lassen.
Auch wenn er der Pfeile gewahr ist, die in Fionas Seiten einschlagen folgt der Sturmmantel den Worten Calators und stürmt mit wehendem Mantel auf Submis zu und führt an der Barbarin vorbei einen Hieb mit seinem Bastardschwert aus. Wenn die Anführer fallen, so fallen die anderen mit ihnen...
Auch Threans Attacke trifft den Aufseher am Boden, von dessen Gesicht jegliches Grinsen verschwindet. So hatte er sich das offensichtlich nicht vorgestellt.
hesper eilt zu einem der Aufseher, der sein Kruzschwert schon zum Stoß in Vulns Rücken gelegt hat und auch wenn der Kleriker mit seinem Streitkolben noch versucht den Schlag zu verhindern, kann er doch nichts dagegen tun, dass das Kurzschwert Augenblicke später aus der Brust des hünenhaften Mannes hervor wächst und ein Tritt in den Rücken die Waffe wieder von dem Leib des Mannes befreit, der umgehend zusammensackt und sein Blut auf den sich rötenden Staub vergießt.
Indessen reißt Nestor seinen Kopf genau im richtigen Moment zur Seite, sodass die Keule des Aufsehers hinter ihm nur auf seine Schulter schlägt. Ein Stöhnen erklingt aus dem Mund des Mannes, denn es besteht kein Zweifel, dass sein Schulterblatt unter der Wucht zerbrochen sein muss.
Auch der Aufseher hinter Heka setzt dazu an ihr die Kehle mit seinem Dolch zu öffnen, das Blut beginnt bereits den Hals der Frau hinab zu fließen doch so leicht lässt sich die ehemalige Sunitin nicht unterkriegen. Denn auch sie wehrt sich so gut es ihr in ihren Fesseln möglich ist und verhindert so, dass der grausame Mann hinter ihr sie tödlich zu verwunden vermag.
Calator eilt so schnell ihn seine kurzen Beine tragen aus der Höhle, während Submis sich am Boden herumrollt und mit seinen beiden Kurzschwertern nach Fiona sticht. Die Raserei lässt die Barabrin ihren Gegner am Boden unterschätzen und schon für besiegt halten, sodass die Klingen sie schwer an den Beinen treffen. Dazu schreit der Aufseher laut: "BRINGT SIE UM, BRINGT SIE ALLE UM!"