Muss mich gleich weiter mit RL beschäftigen, aber eine Sache wollte ich mal mit anderen Spielern hier in den Online-Games etwas diskutieren:
Denkt ihr man kann als Gläubiger immer wirklich zu 100% dem Dogma der jeweiligen Gottheit folgen?
Beispiel Tymora:
So sinngemäß besagt der Glaube an sie folgendes (hoffe ich entsinne mich richtig und konnte das Englisch gut verstehen): "Verlasse dich lieber auf dein Gklück und plane nicht so viel im voraus."
Aber ist das nicht unheimlich schwer? Klar, wenn ich großes Glück habe und allmächtig bin wie das bei einer Göttin mit Portofolio Glück nun mal der Fall ist, dann habe ich es nicht nötig komplizierte Pläne für die Zukunft zu schmieden. Bei einem einfachen Sterblichen kann manchmal die Existenz von einem selbst oder die von was ganz Großem (Nation, die ganze Welt etc.) von einer wirklich guten Planung im Vorfeld abhängen.
Oder Iomedae auf Golarion:
Die ganz typischen moralischen Dilemma bei einem Paladin können doch so bei einer Gottheit nicht 1:1 vorkommen, wenn sie denn überhaupt vorkommen können. Unschuldige sterben, wenn man nicht das macht, was die Entführer wollen. Aber Iomedae macht *schnipp* und schon besteht für die Unschuldigen keinerlei Gefahr mehr und nebenbei wurde über die Entführer auch entsprechend schon gerichtet. Mal ganz überspitzt ausgedrückt.
Folgefrage: Wie streng dürfen gute Götter mit ihren Anhängern umgehen? Als Gott kann man echt viel leichter einem Ideal folgen und es stellen sich da auch keine so großen Fehltritte im Laufe des Lebens ein (in Bezug auf den Glauben) wie bei einem einfachen Sterblichen. Ist zumindest meine Meinung.