Autor Thema: Ungewöhnliche Allianzen - Epilog: Kanonenbootdiplomatie  (Gelesen 41722 mal)

Beschreibung: Diplomatie im Dienste des Ordo Xenos

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Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #30 am: 01.07.2014, 09:56:23 »
Nach der Letzten Besprechung zieht sich Bruder Ranock zurück um seine Vorbereitungen für die Schlacht abzuschließen. Und so betritt der Space Marine das Deathwatch schiff bereits gekleidet in seine Schwarze Mark 6 Servorüstung.

Nachdem ein paar der Punkte auf seiner requisitationliste schon fest stehen macht er diese beim Meister der Rüstkammer geltend um sich rechtzeitig mit den Eigenheiten seiner neuen Ausrüstung vertraut zu machen und genug zeit für die Implantation der Gedanken Impuls Einheit zu haben.

Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #31 am: 01.07.2014, 11:42:24 »
Ausgestattet mit den Werkzeugen eines Engels des Todes, und diese auch deutlich präsentierend, stapft Bruder Thors, nachdenklich über die Situation, die nur zum Verlust der Ehre führen kann, in die Räumlichkeiten der Astartes. Es würde nichts bringen- er muss mit den anderen Marines reden, ihnen erklären, dass die Mission des Captains in dieser Form eine Narretei ist, ein Verrat am Codex Astartes- der taktisch sinnvolles Vorgehen nicht nur vorschlägt, nein, er fordert es. Und so greift er an seinen Funhörer. "Bruder Rafael! Bruder Regulus! Bruder Aguares! Bruder Kerith! Bruder Ranock! Unsere Mission erfordert einige Absprache! Ihr solltet Euch mit mir zusammen im Bespechungssaal treffen, auf dass wir das Vorgehen diskutieren- denn nur ein einiger Geist ist ein starker Geist! Ich habe einige Informationen von der Inquisitorin- und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie wir an die Pläne kommen ohne die diplomatische Mission zu gefährden"

Aufrecht bleibt er neben dem gewaltigen Tisch stehen. Erwartet seine Brüder, während er erneut den Aufsatz unter seinem treuen Bolter prüft- erneut sicherstellt, das die todbringende Waffe bereit ist, jeden Feind in gerechtem Zorn zu einer roten Wolke zu wandeln.
« Letzte Änderung: 01.07.2014, 11:59:04 von Luther Engelsnot »
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Aguares

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« Antwort #32 am: 01.07.2014, 13:07:42 »
Bereits vom Apotecarius eingeladen und noch bar seines Helmfunkes, ist es glatter Zufall, dass er den Helmfunk des Space Wolves mitbekommt. Er greift zum Helm, in dem sich momentan das Funk-Modul befindet, und antwortet dem Astartes:
"Hallo Bruder Thors. Bruder Rafael hat ebenfalls ein Treffen einberufen und auch ihr seit dazu eingeladen.
Wahrscheinlich hatte der Bruder euch nur noch nicht persönlich angetroffen.
Wir werden uns sicherlich auch im Besprechungsraum treffen können, wenn ihr das wünscht.
Das Treffen soll in zwei Stunden einberufen werden, damit dann die ersten Vorbereitungen abgeschlossen sind."

Der Blood Angel begibt sich zur versiegelten Kiste, welche in sein Quatier gestellt wurde, und beginnte diese vorsichtig zu öffnen.
Im inneren befinden sich eine Art Schrein und mehrere Relicte der Sanguinischen Garde.
Die einst goldenen Metalle tragen nun ebenfalls das schwarz der Deathwatch, was ihr Erscheinungsbild aber nicht mindert.

Aguares lässt sich von seinen Dienern seine nachtschwarze Rüstung anlegen und tritt dann erneut vor den Schrein.
Voller Ehrfurcht kniet der Blood Angel nieder und lässt sich einzelnd die kostbaren Ausrüstungsgegenstände reichen.
Zunächst montieren die Diener einen modifizierten Angelus Bolter am rechten Armgelenk der Rüstung.
Dies gäbe dem Scriptot die Gelegenheit sein Schwert jederzeit in der Hand zu behalten und darüber hinaus seine psionischen Kräfte einzusetzen.
Alsdann tragen die Diener ein Sprungmodul mit eindrucksvollen Schwingen heran und montieren dieses am Rücken von Aguares Rüstung.
Er würde damit zwar nicht professionell wie Gabriel oder Kerith flugmanöver ausführen können, aber seine Erscheinung allein würde an die seines Primarchen erinnern und die Herzen all derer, die ihn erblicken, mit Erstaunen und Erfurcht füllen.
Als letztes tragen die Diener eine geschwärzte Todesmaske heran, welche sie vorne am Helm des Scriptors befestigen. Die roten Lampen des Helmes werden verdeckt und das für den Orden der Blood Angel typische grüne Leuchten dringt aus den schwarz umrandeten Augen des furchteinflößenden Helmes.
Nun war er ein wahrer Engel des Todes.

Langsam nimmt der Scriptor den modifizierten Helm ab, steht auf und tritt direkt an den Schrein heran.
Er greift zu einem goldenen Kelch, spricht ein Gebet und trinkt den blutroten Wein.
Einen Talisman von Baal hängt er sich an den Waffengürtel, so wie einen Stummer, um absolut lautlos wandeln zu können.

Da die Zeit voran geschritten ist, nimmt er den Helm wieder auf und begibt sich zu dem gemeinsamen Treffen.
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Bruder Ranock

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« Antwort #33 am: 01.07.2014, 14:48:29 »
"Auch wenn er sich viel zu stark aufspielt so bin ich doch gespannt was er zu sagen hat." Denkt sich Bruder Ranock als er den Funkspruch des aufdringlichen und viel zu ehrbezogenen Space Wolves erhält. Also begibt er sich zu dem Besprechungsraum und ist gespannt was der Astartes so tolles zu berichten hat.

Bruder Regulus

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« Antwort #34 am: 02.07.2014, 08:27:28 »
Regulus aktiviert seinen Funk und meldet knapp "Bestätige." der Techmarine macht sich rechtzeitig auf um zur Besprechung zu kommen. Auf dem Weg macht sich Regulus Gedanken zu der Besprechung. "Das erste Gespräch ist nicht wirklich gut gelaufen. Vielleicht sollte ich mich doch als Team Führer wieder anbieten um als Gleichgewicht zu funktionieren.  Aber mal sehen was gleich passiert."
Regulus betritt rechtzeitig denn Besprechungsraum und nickt seinen Kameraden zu die schon anwesenden sind und noch eintreffen.

Bruder Thors

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« Antwort #35 am: 03.07.2014, 08:28:30 »
Nachdem alle Brüder sich in dem Versammlungsraum getroffen haben, erhebt Bruder Thors die Stimme.

"Brüder der Deathwatch! Die Mission, die vor uns liegt, hat das Potential, sich gegenseitig zu gefährden. Wie ich es Euch schon sagte- eine Infiltrationsmission parallel zu diplomatischen Bemühungen würde diese Bemühungen gefährden. Aber ich habe gute Nachrichten! Inquisitorin Ezu Gharlie wird versuchen von den Tau die Pläne durch Verhandlungen zu erhalten- so dass es nicht notwendig ist, die Station zu infiltrieren. Dies hat auch den Vorteil, dass wir unsere Ausrüstung nicht auf zwei Missionen vorbereiten müssen, sondern uns ganz auf den Schutz der Inquisitorin und ihres Kaders konzentrieren können."

Der Space Wolf nickt, blickt in die Runde. "Hat jemand gegen dieses Vorgehen Einwände? Wenn wir bei den Verhandlungen scheitern, so wird es sicher noch andere Chancen geben, die Pläne zu erhalten- aber die Verhandlungen ohne gute Gründe zu gefährden wäre nicht weise."
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Ranock

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« Antwort #36 am: 03.07.2014, 09:01:50 »
"Der Vorschlag ist nicht relevant da dieser Missionsparameter verletzt. Außerdem woher weiß die Inquisitori von den Plänen?" Teilt  der Raptor seine feststehende Meinung mit und harkt bei einem ganz speziellen punkt nach.

Bruder Thors

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« Antwort #37 am: 03.07.2014, 09:59:10 »
"Es gehört nicht zu meinen Aufgaben, als Teil der Inquisition anderen Teilen der Inquisition Informationen für ihre Aufgaben relevante Daten vorzuenthalten. Somit habe ich mich mit der Inquisitorin beraten. Die Missionsparameter fordern im Übrigen Primär die Bergung der Pläne  und Informationen über ihre Herkunft. Ein weiser Astartes denkt über alternative Wege nach, bevor er blind ins Verderben läuft. Es ist klüger, zunächst auf diplomatischem Wege die Pläne zu sichern zu versuchen, und die Infiltrationsmission nur bei Scheitern dieser Versuche anzusetzen. Das sollte Euch doch klar sein, oder? Ich habe das Gefühl Ihr denkt nicht nach. Der kluge Space Marine wägt seine Taten ab, und befolgt nicht blind die vorgegenenen Wege wenn es klügere Pfade zum Ziel gibt. Und die Verhandlungen sind in diesem Falle der klügere Pfad- denn sie ermöglichen es uns, beide Ziele mit geringerem Risiko zu erfüllen, Bruder. Keiner von uns wurde als wirklicher Scout vollends ausgebildet- und die Redekunst der Inquisitorin steht ausser Frage. Was meinen die Anderen? "

Der Space Wolf kann über solche blinde Buchstabentreue nur den Kopf schütteln. Warum versteift sich der Raptor so auf den Wortlaut der Mission? Ist er blind durch seine Abneigung gegen die Xenos? Bruder Thors wurde entsandt, weil er die Vorraussicht und Umsichtigkeit besitzt, die ein wahrer Krieger benötigt- aber gegen sture Geister wie den Raptor anzukommen fällt ihm in solchen Situationen wahrlich schwer.
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #38 am: 03.07.2014, 11:56:16 »
"Das ist wieder inkorrekt. Weitergabe der Information nicht eure Aufgabe sondern die des Watchcaptains. Ihr redet von Blind ins Verderben rennen, es scheint aber das ihr Blind seit und darauf vertraut das die Xenos uns die Pläne aushändigen werden. Die Primärziele dieser Mission lauten Beschaffung der Pläne und Schutz der Inquisitorin, erst in den Sekundärzielen wird die Unterstützung der Inquisitorin bei erreichen ihre Ziele erwähnt auf gleicher Stufe wie die Zerstörung der ehemaligen Mechanikusstation und das Verdeckte vorgehen dabei. Euer Vorschlag sorgt im unwahrscheinlichen Fall des Gelingens dafür das wir nur die Pläne erhalten. Im Wahrscheinlichen schlechtem Fall ist der Feind vorgewarnt und ihr gefährdet somit ein Primär, 2 Sekundär und 1 Tertierziel. Bei erfolgreichen abschluss sämtlicher Missionsparameter bei der Mechanikusstation erleiden wir keine nachteile bei den fragwürdigen Verhandlungen mit Feindlicher Xenosspezie genannt Tau. Bei scheitern des Sekundären Ziels 1. Unerkannt bleiben ist ein Abschluss des primärauftrages Schutz der Inquisitorin weiterhin möglich. Die Kombination der beiden Missionsziele in einem Auftrag ist problematisch aber so vom Watchcaptain angeordnet, es steht uns nicht zu das zu hinterfragen.

Eure Zweite Aussage ist ebenfalls inkorrekt das Standardausbildungschema nach dem Codex Astartes legt Scout Training als Grundausbildung für jeden Astartes fest somit sollte jeder Astartes dieses durchlaufen haben. Sollte euer Orden sich nicht an die Ausbildungsmindeststandards des codex Astartes halten ist das euer Problem nicht das der Deathwatch die sich zurecht darauf verlässt das alle Orden nur Brüder schickt die diese Mindeststandards erfüllen. Ich habe ein Scout Training, wie wahrscheinlich alle anderen auch, womit eure Aussage wiederlegt ist." Führt der Raptor rein sachlich die Schwachstellen von Thors vor.

Da das Thema aus der Logischen Sicht her durch ist macht sich Bruder Ranock daran seine Gedanken zum Verdeckten einsatz kundzutun: "Da nach Codex Astartes jeder Space Marine eine Scout Ausbildung hat brauch ich euch ja nicht viel zu verdecktem Vorrücken im Feindgebiet erzählen. Die Eintritts und Extraktionsphase können wir erst dann planen wenn wir die Pläne der Station haben, das betrifft auch das vorgehen in der Station. An alle die nach der Scout Ausbildung kein Fortgeschrittenes Training in Verdeckten Taktiken und Vorgehen hatten empfehle ich eindringlich die Nutzung von Scout Rüstungen. Wir haben die Besten Chancen für ein optimales erreichen der Missionsziele wenn der Feind uns nicht bemerkt. Das Optimum wäre die Erreichung sämtlicher Stationsbedingten Missionsziele ohne das der Feind Alarm auslösen kann bevor die Station explodiert. Gut ist es wenn der Feind Alarm auslöst aber uns nicht identifizieren konnte bis die Station explodiert. Akzeptabel ist wenn der Feind uns zwar Identifiziert aber nicht mehr zur Weiterleitung kommt bis die Station explodiert. Zusätzlich zur Scoutrüstung empfehle ich Scoutvisoren, stummer, chamelionmäntel und Schallgedämpfte Waffen wie Stalkerbolter oder Stalkermunition oder Scharfschützengewehre. Gezielte Schüsse aus dem Hinterhalt sind immer dem Nahkampf vorzuziehen da dabei die Chance des Erfolgs größer ist und es schwieriger für den Feind ist die Angreifer zu identifizieren."


Bruder Aguares

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« Antwort #39 am: 03.07.2014, 13:30:16 »
"Wir werden jetzt anfangen als gleichberechtigte Brüder mit einander zu sprechen!
Auf einer Augenhöhe als Todesengel des Imperators, die wir sind! Ein jeder von uns wurde ausgewählt, weil er in der Vergangenheit dazu in der Lage gewesen war Großes zu leisten und ein jeder verdient den nötigen Respekt!"
Aguares meldet sich mit scharfer Stimme zu Wort, als das Gespräch bereits zu Beginn droht ins Scheitern zu geraten bzw. in einem Zweikampf zu enden, jedoch ohne laut zu werden.
Den Helm mit der Todesmaske trägt er unter dem Arm bei sich, sowie die modifizierte und voll ausgestattete Rüstung mit den schwarzen Schwingen. Er sieht in die Runde und spricht:
"Ich sehe es auch so, dass wir nicht unsere ganze Energie und Planung in die Infiltrierung stecken sollten.
Für mich wäre dies eine Option zwei so unterschiedliche und sich im Kern wiedersprechende Missionen zu erfüllen. Mit den Xenos diesbezüglich zu verhandeln halte ich für riskant, zumal es uns den Überraschungsvorteil nimmt und diesem Volk sugeriert, dass uns die Pläne sehr wichtig sind.
Wir könnten natürlich auch mitteilen, dass wir die Station schließen werden und die Xenos ein kurzes Zeitfenster bekommen die Anlage zu verlassen, bevor wir vom Schiff aus das Feuer auf sie eröffnen, aber auch so eine Zwangsmaßnahme sichert uns nicht das Bergen der Unterlagen.
Was den Informationsaustausch mit der Inquisitorin betrifft, so würde ich mir wünschen, dass solche Absprachen nicht auf eigene Faust erfolgen. Ezu Gharlie hält ganz offensichtlich Informationen vor uns zurück und es wäre besser gewesen, wenn wir mehr darüber in Erfahrung bringen würden.
Ich sehe jetzt leider weniger Möglichkeiten sie zu einer preisgabe dieser Informationen zu bewegen, da wir unser Wissen bereits mit ihr geteilt haben."
Obwohl es Bruder Thors war, spricht Aguares vom 'wir'.
"Bruder Ranock, darf ich fragen, da ihr euch am ehesten für die Scout-Mission entschieden habt, wann ihr den Zugriff durchführen wollt? Also vor oder nach den diplomatischen Verhandlungen?"
« Letzte Änderung: 03.07.2014, 13:32:51 von Bruder Aguares »
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Bruder Ranock

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« Antwort #40 am: 03.07.2014, 14:08:14 »
"Aus Strategischen gründen ist vorher die bessere Wahl bei einem optimalen Verlauf tangiert es die andere Aufgabe in keinster weise, sollten sie jedoch nicht so optimal verlaufen können wir uns darauf einstellen und unser Verhalten während der Verhandlungen darauf abstimmen bzw. muss mann schauen ob aktuell noch andere Operationen gegen die Tau laufen und ob diese eingestellt werden. Immerhin ist der Imperiale Militärapperat groß ich kann mir nicht vorstellen das überall die Kampfhandlungen für diese Verhandlungen eingestellt werden. Außerdem herrscht aktuell noch kein Waffenstillstand mit den Xenos den wir gefährden. Je nachdem wie die Verhandlungen verlaufen könnte es sehr problematisch werden und den ganzen erfolg zunichte machen wenn wir nach den Verhandlungen die Station infiltrieren, die Pläne und wenn möglich wichtige Personen extrahieren und die Station in die Luft jagen." Antwortet der Raptor ganz Pragmatisch und Sachlich.

Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #41 am: 03.07.2014, 14:47:01 »
Thors schüttelt den Kopf. Offenbar ist die Infiltration schon beinahe beschlossene Sache- also würde er nicht weiter seine Zeit damit verschwenden. Er hält sich am Rande des Gesprächs- und lässt die Anderen die Besprechung führen, wenn diese meinen, die Pläne hätten Vorrang.
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Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #42 am: 03.07.2014, 16:22:58 »
Regulus macht sich Gedanken zu den angesprochenen Punkten. Doch ihm entgeht nicht das Bruder Thors die weiteren Missionsziele einfach verraten hat auch wenn es die Inquisitorin ist die Teil der Mission ist. Er kann die Beweggründe nachvollziehen, aber die Art der Ausführung nicht. Das Team ist noch zu neu in der jetzigen Zusammenstellung, so dass solche Alleingänge der Zusammengehörigkeit schaden.
Dann meldet sich der Techmarine zu Wort "Ich kann der Argumentation folgen die Infiltration vor der Diplomatischen Mission aus zuführen. Diese aber im Anschluss zu machen könnte genauso sinnvoll sein.  Last es mich genauer ausführen. Wir Beschützen die Inquisitorin und helfen bei der Diplomatischen Mission, ohne unsere Interesse an den Plänen offen zu legen." dabei schaut Regulus kurz zu Thors. "Wir reisen erfolgreich oder nicht erfolgreich ab und starten die Infiltration der Station. Da eine Zerstörung der Station auch ein Bestandteil ist müssen wir nur dafür sorgen dass keine Informationen von unserer Anwesenheit gesendet werden. Ohne einen Beweis das wir die Pläne wieder beschafft haben und die Station zerstört haben brauchen wir uns nicht sorgen, ob wir die Diplomatische Mission gefährdet haben oder nicht." schließt der Techmarine ab.

Bruder Rafael

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« Antwort #43 am: 03.07.2014, 21:15:32 »
Der Apothecarius hält sich zurück, als Thors beginnt zu sprechen und Bruder Ranock sich diesem wiedersetzt. Zu gut kann der Storm Warden verstehen, weshalb der Space Wolf bereits bevor er richtig in das Team aufgenommen wurde, sich es mit diesem verscherzt hat.
Über einen Daten-Cogitator gebeugt, antwortet der Storm Warden zum Vorschlag des Techmarines: "Ich unterstütze den Vorschlag, die Inquisitorin zu schützen und nicht vorab bereits die Daten zu acquirieren und die Bastion zu zerstören. Doch wäre es nicht möglich, bei einem Eindringen die Bastion aufgrund einer Infestation durch die Tyraniden zu zerstören? Nachdem die Pläne geborgen wurden, sollte dies möglich sein. Da leider die Inquisitorin in alle Pläne eingeweiht wurde, müssen wir außerdem sicherstellen, dass dieser Plan nicht verraten wird."

Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #44 am: 04.07.2014, 19:03:26 »
"Ich verstehen nicht ganz worauf ihr hinaus wollt Bruder Rafael mit der Infestation durch Tyranieden." fragt Regulus den Apothecarius.
"Generell sollte unser Infiltration nicht unglaublich schwer werden da es eine Station des Adeptus Mechanicus war und wir die eigentlichen Pläne besitzen." merkt der Techmarine an.