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Autor Thema: Akt 1: Farholde  (Gelesen 50249 mal)

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Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #180 am: 22.10.2014, 16:49:20 »
"Sieht so aus als würde ich mich zurückhalten und euch das Ganze machen lassen.", kommentiert Saraid die ganze Diskussion. Sie besaß zu wenig fernkampftaugliche Bewaffnung um sich von Gegner fern zu halten, etwas dem sie bei nächster Gelegenheit entgegenwirken würde.

In ihrer linken Hand tauchte eines ihrer Kukris auf in der anderen hielt sie ihren Dolch. Das Wesen würde schon nah herankommen würde müssen damit Saraid eingreifen können würde. Aber ihre Zeit würde kommen.

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #181 am: 22.10.2014, 19:29:08 »
Innerlich brannte Antara vor Aufregung und sie wagte nicht, auch nur ein weiteres gesprochenes Wort zu sagen, da man ihr sonst womöglich ihre Angst anmerken würde. Statt dessen sprach sie einen Zauber, eine wohlbekannte Formel, den Segen des Prinzen der Hälle. Nur die Starken überleben. Ihr Geist war stärker als dieses Wasserwesen, und es würde an ihrem Geist zerbrechen. "Fürst der Hölle, segne die Entschlossenen auf das Blut in deinem Namen fließt."[1] Casus kommentar erklärte so einiges. Aber im Moment kümmerte sie eher die taktische Bedeutung - das war hervorragend. Sie konnte die Macht des Todes kanalisieren, nicht die des Lebens. So lange sie wollte würde Casus praktisch unbesiegbar sein. Sie nickte Casus noch einmal bestätigend zu und dann ging sie los...

Sie trat gerade so weit aus dem aus der Deckung der Äste, dass der Fossegrimm sie sehen, wenn auch nicht gut erkennen musste. Sie umklammerte ihr heiliges Symbol fest, als sie mit laut vernehmlicher Stimme zu sprechen begann: "Oh, welch bezaubernder Ort!" Eine längere vorrede wäre hilfreich gewesen um einen Kontext zu bieten, doch sie wagte es nicht sprach übergangslos weiter, doch in ihre nächsten Worten lag ein Zauber: "Ich wage nicht näher zu treten, ihr müsst meine linke Hand ergreifen und mich hinab führen!"[2] Sofort wandte sie sich ab und entwich dem Blickfeld der Kreatur. Sie zog sich zurück, warf aber einen weiteren Blick zu Casus falls er taktische Anweisungen hatte. Sie war stolz, aber nicht so stolz um sich in einem Kampf aus bloßer Unerfahrenheit heraus umbringen zu lassen.
 1. Bless
 2. Suggestion auf die ganze Truppe DC 17
« Letzte Änderung: 22.10.2014, 19:34:35 von Antara »
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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #182 am: 23.10.2014, 00:22:59 »
Antara kann sehen, wie der Fossegrim die Stirn runzelt und sein Harfenspiel für einen Moment ruht, als er in ihre Richtung sieht. Sich erhebend, blickt er in ihre Richtung, ein seltsamer, unentschlossener Gesichtsausdruck.. fast tut er einen Schritt voran, stockt dann aber und schüttelt den Kopf. Offensichtlich war es ihm gelungen, den Zauber abzuschütteln, wenn es auch knapp war, und auch Antara kann das Ende ihres Zaubers fühlen.

Statt jedoch sein Spiel weiterzuführen, beginnt das Feenwesen etwas zu winken und zu gestikulieren, als wollte er euch zeigen, näher zu kommen. Dann schaut er hektisch zu dem Wasserfall, welcher plätschernd und glitzernd in den See fällt, und könnt trotz der Entfernung deutlich die Furcht in der Miene des blauhäutigen Wesens erkennen. Dann setzt er sich nach einem letzten Blick in die Richtung des Rufens rasch wieder auf seinen Stein und beginnt auf der Harfe zu spielen. Jedoch ohne, dass ihr nun selber irgendeinen magischen Zwang empfindet, näher zu kommen.
« Letzte Änderung: 23.10.2014, 00:23:24 von Klingenhagel »

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #183 am: 23.10.2014, 09:42:48 »
"Das ist ja merkwürdig..." murmelte Antara halb bei sich selbst. Dann schaute sie auf und blickte ihre Gefährten der Reihe nach an. "Das Wesen hat dem Zauber widerstanden... es hat versucht meine Aufmerksamkeit auf den Wasserfall zu lenken, als ob sich darin oder dahinter irgendwas verbirgt... Es scheint große Angst zu haben, aber nicht notwendigerweise vor mir... Mir kommen allmählich gewisse Zweifel. Vielleicht sollten wir es reden lassen - auch wenn die Zauber des Wesens gefährlich sind, sind wir hoffnungslos in der Überzahl... ich versuche ihm, ihr, was auch immer klarzumachen, dass es aufhören soll Musik zu machen."

Sie warf einen weiteren Blick durch das Geäst zu dem Wesen und versuchte zuerst dessen Harfe pantomimisch darstellen und dann, dass es sie beiseite legen sollte.
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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #184 am: 23.10.2014, 12:25:18 »
Der Fossegrim verzieht ein wenig das Gesicht, als Antara ihm mit ihrer Pantomime, wohl nach einigen Momenten, verständlich macht, dass er mit seinem Harfenspiel aufhören soll. Offenbar behagt ihm dieser Gedanke nicht so wirklich, was sich zumindest für einige von euch sogleich bestätigt. Das Feenwesen erhebt seine wohlklingende Tenorstimme und singt auf Sylvanisch zu dem Harfenspiel. Diejenigen, die diese Sprache nicht verstehen, bekommen von Iomine nach etwas Verzögerung eine (wenn auch lyrisch weniger anspruchsvolle) Übersetzung.

"Ich bete, werte Freunde, dass ihr versteht meine Sprach,
denn gefangen bin ich von einem Unhold auf dieser Lach',
und spiele hier, sei's Tag oder Nacht,
weil sonst das Froschmonster erwacht.
Denn wenns dies täte, gar groß wäre dann mein Ungemach"

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #185 am: 23.10.2014, 19:48:45 »
Antara seufzte. "Das riecht nach einer Falle. Froschmonster. Spielt dieses erbärmliche Wesen tastsächlich die Maid in Not mit uns?" Sie blickte sich gehetzt um. "Könnte jemand die Feen ihrer Sprache fragen, was an der Geschichte dran ist und was eigentlich von uns erwartet wird? Nicht das unser Auftrag ist dieses Wesen zu retten und wir bringen es um..."
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Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #186 am: 23.10.2014, 20:20:11 »
Nachdem die Besprechung sich dem Ende näherte wurde langsam deutlich das Narakas Begleiter keine Risiko eingehen wollten und den Nahkampf lieber vermieden, ein Schachzug den er ihnen nicht übel nehmen konnte, nachdem ihnen der Alchemist die Fähigkeiten der Kreatur erläutert hatte.

Als Casus, der die Führung in der Schlacht übernehmen sollten, ihn nun ansah nickte der Söldner und verstaute seinen Kriegspflegel und holte statt dessen seinen Kompositbogen heraus, um zu signalisieren das er dem Plan folgen würde, kurz darauf wurden letzte Feinheiten und Details besprochen, bevor Antara den Kampf einleitete.

Was darauf geschah erfüllte den Nidalesen mit einem tiefen Gefühl der Unzufriedenheit, welches er nur mühevoll unterdrücken konnte. Die Klerikerin machte einige Bewegungen, darauf machte der Fossegrim ein paar Bewegungen und danach fingen beide eine Unterhaltung an. Als er nun die Worte Antaras und die Übersetzung Iomines hörte, konnte der nicht verhindern, dass sich sein Gesicht zu einer Grimasse verzog.

"Antara ich schlage vor, das ihr euch am besten vom See entfernen sollte, die die Verteidigungs- oder Stärkungs- Zauber beherrschen sollten sie jetzt vorbereiten und Iomie könnt ihr dem Fossegrim sagen, das ich ihn erschießen werden wenn er nicht aufhört zu seine Harfe spielen."


Darauf fügte der Kuthiet in Schattensprache hinzu:
"Falls die Kreatur die Wahrheit sagt wird er vom Frosch Monster fliehen, wir verwenden ihn als Köder und Locken den Frosch ans Ufer, falls er lügt werden wir wie gehabt fortfahren und ihn erschießen."
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Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #187 am: 26.10.2014, 09:40:43 »
Casus blickte einfach nur auffordernd zu Iomine, da sie ja scheinbar die Sprache dieses Wesens beherrschte. Er hatte den nicht gerade leisen Verdacht, dass die Feen nicht wollten, dass sie sich mit diesem Fossgrim befassten, sondern, dass es ihnen eher um das "Froschmonster" ging, was auch immer das für ein Wesen sein mochte.
Noch immer ist er zuversichtlich, dass sie damit schon fertig werden würden, aber es konnte sicherlich nicht schaden, wenn sie zuvor etwas mehr über dieses Wesen in Erfahrung bringen würden. Also wartete der Dhampir ab, dass das Tieflingsmädchen wie von Antara vorgeschlagen mit dem Harfe spielenden Feenwesen sprach.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #188 am: 27.10.2014, 13:05:24 »
Iomine zögerte einige Momente, da aber niemand sonst Einwände erhob, zuckte sie mit den Schultern und steckte nun selber den Kopf um die Ecke und richtete ihre Stimme auf Sylvanisch in Richtung des Fossegrimms.

Sylvanisch (Anzeigen)

Offenbar hatte sie mit ihren Worten durchschlagenden Erfolg, denn das Feenwesen wird einige Schattierungen bleicher und unterbricht sein Harfenspiel wieder.. dann scheint es einen Entschluss zu fassen, und springt mit einer hektischen Bewegung ins Wasser, worin es dann verschwindet. Dies alles geschieht so ansatzlos, dass ihr wenig Gelegenheit habt, zu reagieren, oder Fernkampfwaffen zu ziehen oder zu zaubern. Was darauf folgt sind einige Sekunden der Stille, in denen der kleine See vollkommen regungslos daliegt.

Während ihr vermutlich gespannt zum See und Wasserfall seht, werdet ihr jedoch in euren Beobachtungen jäh aufgeschreckt, denn statt dass sich dort irgendetwas Froschartiges oder der Fossegrim wieder zeigt, hört ihr auf einmal ein Stück den Bach bergab ein lautes Platschen und einen schmerzhaften Aufschrei, der nach der Stimme des Fossegrim klingt. Was genau sich dort abspielt, ist euch verborgen, ihr seht allerdings wüste Wellen sich den Bachlauf empor ausbreiten. Dann hört ihr die fast schon bettelnd klingende Stimme des Feenwesens, jedoch ist jene unter dem lauten Platschen und auf die Entfernung zu undeutlich, um Worte auszumachen.[1]
 1. Das laute Platschen ertönt etwa 50 Meter von euch entfernt den Bach hinab, hinter einer Böschung.

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #189 am: 27.10.2014, 14:00:02 »
Arkil hatte schon überlegt, wie er behilflich sein konnte. Kurz war er seine Möglichkeiten erneut durchgegangen.
Und gerade hatte er einen Entschluß gefaßt, als Iomine in Aktion tratt.
Als dann der Tumult ein wenig den Bachlauf hinauf ausbrach, setzte er seine Überlegungen doch noch in die Tat um.
Er sprach einige Worte auf Aklo und vollführte magische Gesten.[1] Und schon konnten die Aufmerksamen unter den Anwesenden huschende Bewegungen in den Schatten erkennen. Dort hatten sich drei kleine, rattenartige Wesen materialisiert. Von ihren Augen gingen helle Strahlen aus, die die Umgebung beleuchteten.
"Kein Licht! Geht und seht nach, was dort am Fluß los ist und kommt wieder zurück, um mir davon zu berichten. Kein Kampf, verstanden?!" Arkil deutete in Richtung des Aufruhrs, als er den Zoogs das Kommando gab. Diese huschten auch gleich los, um dem Befehl folge zu leisten.
 1. summon monster III um Zoogs zu beschwören
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #190 am: 27.10.2014, 15:01:27 »
Die Zoogs verschwinden hastig im Unterholz und kehren nach etwa zwanzig Sekunden zurück, offensichtlich in Höchstgeschwindigkeit hin und her hetzend. Glücklicherweise sind sie durch die Beschwörung dazu gezwungen, den Befehlen aufs Wort zu folgen, denn sonderlich schlau sind diese Wesen nicht. Zischend und flüsternd berichtet einer dann Arkil in knappen, gebrochenen Worten auf Aklo.

Aklo (Anzeigen)
Die beiden anderen Aklos nicken eifrig zustimmend, dann sich etwas hinter Arkil verbergend, offenbar fürchten sie sich vor was auch immer sie da gesehen haben und scheinen nicht begeistert, dagegen in den Kampf geschickt zu werden. Nebenbei hört ihr einen erneuten, schmerzhaften Aufschrei, begleitet von lautem Knacken, zwei Mal.. der Fossegrim fliegt Hals über Kopf über das Gestrüpp und landet unsanft im Gras zwischen euch und demselben, bleibt dort reglos liegen, seine beiden Beine stehen in unnatürlichen Winkeln ab, vermutlich gebrochen.

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #191 am: 27.10.2014, 17:58:26 »
Ein Kampf zu Wasser hatte Saraid gar nicht geschmeckt. Sie musste sich frei bewegen können um ihre volle Stärke zu entfalten. Doch als noch kurzer Zeit der zerbrochene Fossegrim durch die Luft geworfen wurde, setzten sich furchtbare Gedanken in ihrem Kopf fest.
Schnell stellte sie sich breitbeinig hin und starte in die Richtung aus der das Froschwesen kommen würde, sollte es sie angreifen. Innerlich hoffte sie das es nicht dazu kommen würde, aber sie machte sich keine falschen Hoffnungen, normalerweise war das Glück nicht auf ihrer Seite.

Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #192 am: 28.10.2014, 06:17:18 »
Neugierig und selbstsicher beobachtet Nicolas die Ereignisse, die sich vor seinen Augen abspielen. Das der Fossegrimm tatsächlich die Wahrheit gesagt hatte, damit hatte Nicolas wirklich nicht gerechnet. Für ihn war klar gewesen, dass es sich um einen Trick des Feenwesens gehandelt hatte. Er hatte mit einer Verzauberung durch das Harfenspiel gerechnet aber nichts war passiert. Nun war das Feenwesen tot. Nicolas war sich nicht sicher, ob die Feen wirklich den Fossegrimm gemeint hatten oder doch das Froschmonster. Vielleicht war das blauhäutige Wesen sogar der Gute in dieser Geschichte gewesen. Ihm war das zumindest völlig egal. Die Fee wurde von dem Frosch getötet und damit hatten sie nun einen neuen Gegner, dem sie sich stellen mussten. Das einzige, was Nicolas an der Sache nicht gefiel war, dass er nichts über den Frosch wusste. Ihm wäre der Kampf gegen den Fossegrimm lieber gewesen - auch weil dieser wohl menschlicher war und es mehr Spaß machte, solche Wesen umzubringen und zu verbrennen. Naja... nun hatten sie halt einen anderen Gegner - hauptsache Nicolas konnte endlich mal wieder seine Bomben zum Einsatz bringen.
So verwandelte er seine magische Kleidung und befreite damit seine Flügel. Ein paar mal schlug er damit, bevor er sich in die Lüfte erhob und eine Taktik für den Kampf überlegte. "Bereitet euch vor!" rief er dem Knoten zu. Er selbst entschied sich für ein altbewährtes Rezept, dass seine magischen Kräfte veränderte und so auf ein Ziel fokussierte.[1] Dazu trank er auch noch zwei defensive Extrakte - schließlich wollte er nicht so enden, wie der Fossegrimm. Eine unsichtbare Barriere[2] bildete sich um ihn und sein Körper wurde drahtiger und trainierter. Sofort bemerkte er die Wirkung des Mutagens[3], welches ihn nicht nur geschickter machte, sondern seine Haut auch härter und widerstandsfähiger. Mehrere Meter über dem Boden schwebend, erwartete er nun seinen Gegner.
 1. Targeted Bomb Admixture
 2. Shield of Faith +3
 3. Mutagen (+4 Dex, -2 Wis, +2 natural AC)
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #193 am: 28.10.2014, 19:54:48 »
Nachdem Iomine der Kreatur die Worte des Söldners übermittelt hatte, überschlugen sich die Ereignisse. Bevor Naraka auch nur einen Pfeil abfeuern konnte war der Fossegrimm bereits im Wasser, nach dem einige Sekunden nicht geschah vermutete er bereits das der Fossegrimm sie angelogen hatte und seine Gefährten nun doch Seeungeheuer heraufbeschwören mussten um diesen aus dem Wasser zu kriegen.

Doch der Nidalese hatte sich allem Anschein nach geirrt, denn nun konnte man deutlich Zeichen eine Auseinandersetzung hören in welcher der Fossegrimm klar unterlegen war nach einigem betteln und zwei lauten Knack Geräuschen, die angenehme Schauer über Narakas Körper laufen ließen.

Der Kuthiet musste sich sehr Beherrschen um nicht vor Genuss zu erbeben, als er den Gebrochenen Körper der Kreatur im Gebüsch sah. Die Beine des Wesens waren eindeutig gebrochen, der Nidales hoffte nur, dass das es noch am Leben war, doch er brach diesen angenehmen Gedankengang ab bevor er sich darin verlor. Als Söldner war er stets pragmatisch und konzentrierte sich immer auf das naheliegende, daher sagte er:
"Casus habt ihr vieleicht einen Schlachtplan gegen Riesenfrösche?"
« Letzte Änderung: 28.10.2014, 19:55:06 von Ferran Naraka »
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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #194 am: 29.10.2014, 11:47:56 »
Kampf 1 - Blut im Wasser

Runde 1

Initiative:

Froschmonster (?!) - Unverletzt, fliegend (12 Meter über dem Boden)
Fossegrim - schwer verletzt, unsichtbar
Gruppenmitglieder
Kohorten (Iomine, Grollhannes)

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Ihr habt einige Momente Zeit, euch auf den Kampf vorbereiten, doch noch bevor ihr einen Schlachtplan formulieren könnt, werdet ihr endlich eures Gegners gewahr. Mit einem fast schon unmöglichen Sprung katapultiert sich das Wesen, mehr ein Schemen, in die Luft und breitet seine Arme und Beine aus. Große, schleimig funkelnde Hautlappen breiten sich zwischen seinen Gliedern aus, und aus seinem gewaltigen, breiten Maul ertönt eine schauderhafte Mischung aus Brüllen und Quaken. Tatsächlich, dieses Monster ähnelt eindeutig einem Frosch, aber nur den Wahnsinnigen würden bei diesem Anblick an Komik denken, denn seine froschartigen Füße enden in messerscharfen Klauen, und sein Maul ist gespickt mit messerscharfen Klauen. Vielleicht am erschreckendsten jedoch ist, dass in seinen kalten, tot aussehenden Augen bei all dem wahnsinnigen Hass eine Intelligenz funkelt, die weit über die eines Tieres hinausgeht.[1]



Erneut lässt das Wesen seine Froschstimme ertönen, und als würde der Bach selbst seinem Befehl gehorchen, sammelt sich sein Wasser rauschend und strömend, fließt über die Uferböschung, das Gestrüpp und den reglosen Leib des Fossegrimm, direkt auf euch zu. Eine über vier Meter hohe, stehende Welle, die das Gras mitreisst und nur wenige Meter vor euch zum Halten kommt, wie ein gewaltiger Buckel steht das Wasser, ihr könnt in seinem inneren einige ziemlich verwirrt schauende Fische schwimmen sehen.[2]
 1. Wissen (Die Ebenen), Grundschwierigkeit 20
 2. Spellcraft DC 19: Control Water.
Bitte einen Perception-Wurf gegen SG 25
« Letzte Änderung: 29.10.2014, 16:23:24 von Klingenhagel »

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