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Autor Thema: Akt 1: Farholde  (Gelesen 50346 mal)

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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #495 am: 16.04.2015, 15:22:55 »
Der nächste Tag

Nachdem ihr alle eure Besorgungen erledigt habt und auch ansonsten bereit seid, macht ihr euch wieder auf den Weg in Richtung des Horns. Der Weg ist frei, und euch belästigt nichts gefährlicheres als ein Schreckensdachs, den ihr beim Fressen eines Wildschweines aufschreckt. Er knurrt euch an, verschwindet dann aber rasch mit dem Eber zwischen den Zähnen. Schließlich, es ist bereits später Nachmittag, steht ihr wieder vor dem Horn von Abbadon. Nun stellt sich die Frage, was ihr tun wollt. Ihr könntet den Golem zusammenbauen, immerhin ist es euch gelungen, einen Träger für eure Sachen zu finden, welcher ziemlich nervös umher schaut, auch wenn ihr ihn gut bezahlt habt (wohl wissend, dass ihr das Geld ja eh wieder einsammeln könnt). Ihr könntet auch euch nochmals auf die Wachdaemonen stürzen, vielleicht habt ihr ja jetzt mit eurer neuen Ausrüstung Erfolg? Oder aber ihr sucht euch einen anderen Weg in den dritten Stock, vielleicht indem ihr das Horn emporklettert.

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #496 am: 19.04.2015, 21:04:47 »
Als der Knoten wieder im Horn ist atmet Saraid tief durch. Zwar hatten sie sich irgendwie mit dem Baumhirten geeinigt, aber der Wald war wohl ziemlich gefährlich, auf jedenfall wenn man ihre bisherigen Begegnungen zu grunde legte.

"Du bleibst ruhig, kannst das Zeug gleich ablegen.", ruft Saraid dem Träger über die Schulter zu, während sie nach dem Schamanen der Froschmenschen Ausschau hielt.

"Alles ruhig hier?", fragt sie das religiöse Oberhaupt der Frösche. Das Gehirn sollten sie wohl baldmöglichst konservieren. Wer wusste wann das kleine Menschlein zuviel hatte und einfach abhaute.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #497 am: 19.04.2015, 21:41:50 »
Als Saraid sich dem Höhleneingang nähert (und der Träger hinter ihr abgemurkst wird), stellt sie fest, dass keine Wache aufgestellt wurde.. und einen Moment später hört sie ein Quaken zu ihrer Linken. Ein Boggard winkt sie aus dem Unterholt, ein Stück vom Höhleneingang entfernt, zu sich heran, und nach einigen Momenten blickt auch Zikomo vorsichtig aus der Deckung.

Was das soll, das erfahrt ihr, sobald ihr euch den winkenden Boggards nähert. Zikomo erklärt mit etwas aufgeregter, hastiger Stimme, gestikuliert dabei mit seinem Schamanenstab. "Gestern Nacht! Alle schlafen, auf einmal beginnt ein großer Lärm! Ein Bär mit Hörnern erscheint mitten im Dorf. Tötet viele Fluch-Wogs, der Rest rennt fort. Zerstört unsere Hütten! Bitte, mächtige Meister, vernichtet diese blitzspuckenden Bären! Wir können sonst nicht wieder zurück!" Zikomo deutet nebenbei über die vermutlichen Überreste des vor kurzem noch recht zahlreichen Stammes. Ihn mit eingerechnet, sind die Boggards noch zu Elft.

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #498 am: 20.04.2015, 20:52:08 »
Casus lauscht ruhig den den Worten des Froschmenschen, gibt ihm aber keine Antwort: "Nun denn. Wir sollten uns dann wohl direkt um diese Kreaturen kümmern. Wenn wir entsprechend geplant vorgehen, werden sie sich kaum widersetzen können." Routiniert erneuert Casus seinen Schutz vor Gedankenlesen, auch wenn dies unnötig sein mag. Er wollte hier kein Risiko eingehen. Sie hatten sich entsprechende Ausrüstung besorgt, also sollte es jetzt leichter werden diese Kreaturen zu bezwingen.

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #499 am: 21.04.2015, 00:41:03 »
Ein wenig zerknirscht betrachtete Arkil die Reste des Stammes der Boggards.
Es war ihnen natürlich nicht möglich gewesen, sich gegen die Daemonen zu behaupten, aber trotzdem...
Also würde wohl tatsächlich die Jagd auf diese anstehen, wie Casus vorschlug.
"Wenn sie nicht mehr auf ihren Raum begrenzt sind, sondern im Horn umherstreifen, sollten wir aufpassen, nicht in einen Hinterhalt zu laufen."
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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #500 am: 21.04.2015, 12:48:49 »
Ihr dringt vorsichtig in das Horn ein, beobachtet von den Boggards und ständig auf der Hut vor Daemonenüberfällen. Ihr bleibt allerdings, zumindest für den Moment, unverschont von Daemonen.

Das Boggarddorf ist eine einzige Ruine. Keine einzige der eh schon nicht sehr stabil gebauten Hütten ist noch aufrecht, die meisten sind nur noch Kleinholz. Zahlreiche Leichen mit Klauenspuren und verbrannter Haut liegen zwischen den Trümmern, manche haben scheinbar noch versucht, sich zu wehren, andere wurden von hinten niedergemacht. Besonders gut riecht es nicht gerade, obwohl immerhin in der kühlen Höhle noch keine nennenswerte Verwesung eingesetzt hat. Besonders viele Boggards (insgesamt 5) sind in der Brutkammer gestorben, wohl wollten sie die noch qualquappenartigen Boggardkinder schützen. Ihr erkennt, falls ihr euch genauer damit befasst, dass es alles weibliche Boggards waren, die hier ihr Leben ließen. Die Kinder in dem Becken sind übrigends wohlauf und wurden scheinbar nicht angetastet. Zikomo's Tempel ist ebenso erstaunlicherweise vollkommen unbelästigt.

Ihr könnt wieder die Treppe empor steigen und nun euren teuflischen Plan vorbereiten und ausführen.

Xabis Tinrak

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Akt 1: Farholde
« Antwort #501 am: 21.04.2015, 15:49:24 »
Xabis schluckte schwer, als er die Zerstörung die der Daemon angerichtet hat, sah. Bereits zum dritten Mal wurde er mit der zerstörerischen Macht dieser Kreaturen konfrontiert: Beim ersten Mal waren er und seine Barbaren unvorbereitet in den Raum gestürmt. Beim zweiten Mal hatte ein Teil seine aktuellen Knotenmitglieder den Raum gestürmt, war jedoch nur wenige sekunden Später geflohen, einige von ihnen verletzt. Und nun hatte der Daemon das Dorf der Boggards fast vollständig ausgelöscht. Auch wenn der Waldläufer sich immernoch an sein unrühmliches dasein als Gefangener dieser Kreaturen erinnerte, er wusste, dass er ihnen während jener Zeit den Tod gewünscht hatte, war ihm ebenso bewusst, dass er vermutlich durch die Gnade ihrer Göttin, der "Mutter", noch immer am Leben war.

Sein Blick glitt über die Toten Frauen, die die Kaulquappenbrut mit ihrem Leben verteidigt hatten. Ein Schauer fuhr ihm über den Rücken... doch es war nicht die Angst. Es war eher ein Gefühl der Schwere, welches sich auf seinen Geist zu legen schien. Die "Mutter" hatte augenscheinlich ihren Tempel beschützt, die Frauen jedoch dem Tod überantwortet. Wollte... oder konnte die Göttin jene, die nicht im Tempel Zuflucht gesucht hatten nicht schützen?
Doch warum genoss Xabis -als Mensch, der den Meister der Hexen verehrte- scheinbar stärker die Gunst der Mutter als die Boggardfrauen?
Die Pfade der Götter schienen in dieser Zeit noch sonderbarer zu sein, als sie es normalerweise schon waren.

Er wandte sich an Zikomo: "Euer Verlust tut mir Leid und lastet auf meinem Herzen ebenso schwer wie auf dem Euren.
Was wird mit den Seelen Geschehen, die die Körper der Boggardfrauen verlassen haben? Treten sie in das Reich Eurer Göttin ein oder werden sie in einem anderen Körper wiedergeboren?
"

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #502 am: 22.04.2015, 12:33:49 »
Zikomos Gesicht tut Überraschung kund, als Xabis ihm und den anderen Boggards diese Nachricht überbringt. Offenbar hätte er nicht damit gerechnet, dass sein Gefangener irgendetwas als Hass und Verachtung für ihn übrig hatte. Doch das ist nicht das einzige, was sein Gemüt bewegt. "Die Jungen leben noch? Das ist gut... wir dachten, diese Bestie hätte auch den Zuchttümpel vernichtet. Ein Stamm ohne Kinder ist ein Stamm ohne Zukunft." Er spricht einige Sätze in der Sprache der Boggards zu den umgebenden Froschmenschen, und obwohl keine Jubelstürme ausbrechen, wirken sie doch erleichtert und etwas hoffnungsvoller.

"Die Toten werden in das Reich der Mutter gesandt und dort als ihre Kinder wiedergeboren. Nicht viele überleben dort lange genug, um ihr zu dienen und stark zu werden. Niemand kann sagen, was mit ihnen geschieht, oder ob auf sie Belohnung, Strafe oder das Vergessen wartet. Aber wenn die Fluch-Wogs sich von diesem Schlag erholen, werden wir ihrem Opfer in unseren Geschichten gedenken."

Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #503 am: 22.04.2015, 18:30:06 »
Anstatt sich wie der Rest der Gruppe um die Boggards zu kümmern, wandte sich Nicolas lieber dem Träger zu, der so nett gewesen war, all ihre Einkäufe hierhin zu bringen und jetzt auch nach seinem Tod noch einen weiteren Zweck erfüllen sollte. Das Gehirn des Trägers sollte für den Golem ausreichen, da es nicht wichtig ist, von was für einer Person es stammte. Akribisch hatte Nicolas alles für den Zusammenbau vorbereitet, nachdem er das Zahnrad vom Schmied geholt hatte und dazu zählte natürlich auch ein Gefäß, in dem er das Gehirn für maximal 24 Stunden konservieren konnte. Bevor sie also zusammen die Treppe hochgingen, bat Nicolas um ein bisschen Zeit, um das frische Gehirn loszulösen, zu entfernen und dann in das Glas zu legen, welches er anschließend sicherheitshalber in den unversehrten Tempel der Boggards brachte und später abholen würde.
Die Boggards waren ihm ziemlich egal - auch wenn ihr Verlust natürlich auf gewisse Weise schmerzte, da sie so einige Untergebene verloren hatten. Was Nicolas wirklich nicht verstehen konnte war das Mitleid, welches Xabis empfand. War er von ihnen nicht gefangen und schlecht behandelt worden? Er sollte froh darüber sein, dass diese Wesen tot waren - zumindest wäre Nicolas an seiner Stelle froh.
Nachdem Nicolas mit der blutigen Arbeit fertig und die Gruppe schließlich bereit war, die Treppen hochzulaufen, bereitete sich Nicolas auf den bevorstehenden Kampf vor. Die Dämonen würden keine einfachen Gegner werden - selbst mit Schutz vor ihrem Blitzatem. So zögerte der Alchemist auch nicht, einen Großteil der Register zu ziehen, die ihm zur Verfügung standen. Nacheinander schluckte er den Inhalt von insgesamt 3 kleinen Fläschchen herunter und spuckte einen Trank anschließend wieder zurück. Er spürte wie sich seine Muskeln strafften, seine Haut härter und sein Verstand noch schärfer wurden als zuvor.[1]
 1. Mutagen, Shield of Faith +3, Fox Cunning und Alchemical Allocation
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #504 am: 22.04.2015, 22:06:29 »
Die Neuigkeiten die Ferran vom Schamanen hörte als sie zum Horn zurückkehrten, waren nach der Ansicht des Söldners ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bedeutete es, da sie nichtmehr im engen Raum gefangen waren das sie im Horn herumfliegen oder teleportieren konnten wie es ihnen beliebt, was den Kampf gegen diese Daemonen nur noch erschwerte. Andererseits, gerade weil sie sich nun im Horn frei bewegen konnten bedeutete es, das sie möglicherweise nicht mehr zusammen auftreten würden, so dass der Nidalese und der Begleiter nur einem Gegner gegenüber stehen würden anstatt zwei.

Bevor er diese Gedanken jedoch weiter verfolgen konnte wurden seine Überlegungen durch Xabis Einwurf gestört, ihn wunderte, dass der Waldläufer des Asmodeus, wegen einpaar Fröschen, tatsächlich besorgt schien. Diese Kreaturen waren doch wirklich nebensächlich und lebten nur noch weil sie sich möglicherweise später als nützlich erweisen könnten, aber sonst hatten sie in den Augen des Kuthieten keinerlei Wert, sie taugten nicht mal zur Folter.

Der Nidalese wischte jedoch diese Gedanken beiseite, verstaute seinen Kriegspflegel und holte seinen Mithrilschild und seinen silbernen Sägezahn-Säbel hervor, er setzte selbst den lächerlichen Schmetterlings-Helm der Desna auf ging zu Zikomo und fragte diesen:
"Wo habt ihr diese Bären genau gesehen und wie viele waren es, wie viele haben eure Dorf angegriffen? War es ein Bär oder zwei und falls es zwei waren, waren die Bären die ganze Zeit zusammen?"

Embrace Misery In This World And The Next, Forget All That Is Not Suffering, And Tune Your Mind So You Understand The Pleasures Of Pain.

Arkil

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« Antwort #505 am: 23.04.2015, 00:54:53 »
Auch Arkil registrierte die Worte des Exgefangenen. Und seine Meinung über diesen sang noch weiter.
Wie konnte man nur Mitleid mit diesen niederen Wesen empfinden? Auf der anderen Seite war Xabis in Arkils Augen ja selbst ein solches, was diese Empathie erklären könnte.
Der Kayal machte sich eine geistige Notiz und widmete sich dann anderen Dingen, da ihr Kampf gegen die Daemonen auf Grund von Nicolas Vorbereitungen noch warten mußte.
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Casus

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« Antwort #506 am: 23.04.2015, 08:58:16 »
Casus kümmerte sich nicht allzu viel um das, was seine Begleiter taten und sprachen, sondern fokussierte seinen Geist. Er würde alle Kontrolle brauchen, die er hatte, für den Kampf gegen diese Daemonen. Und dabei ließ er sich nicht ablenken. So hatte er für einhundert Jahre überlebt, so würde er auch jetzt überleben.

Xabis Tinrak

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Akt 1: Farholde
« Antwort #507 am: 23.04.2015, 10:44:53 »
"So lange es noch Hoffnung gibt, werden wir alle weiterleben können. Und sollten meine Begleiter und ich zum Zeitpunkt Eurer Gedenkzeremonie nicht mehr hier verweilen, so werde ich den Frauen dennoch im Stillen, aus der Ferne gedenken. Denn auch ich würde, sollte es nötig sein, mein Leben für meinen Herrn und Meister geben, um andere zu schützen. Zumindest scheinen wir uns in diesem Punkt zu gleichen.", antwortete Xabis dem Schamanen. Ein sanftes Lächeln erschien in seinen Mundwinkeln.

In der Zeit seiner Gefangenschaft hatte noch ein Feuer des Hasses im Herzen des Waldläufers gebrannt, das jedes Mal aufs neue entflammt war, wenn er den Schamanen gesehen hatte. Gleichzeitig hatte ihn die Angst ergriffen, jeden Augenblick der Bogggard-Göttin geopfert zu werden. Hätte er in der Gefangenschaft der Boards nicht so viel Kraft verloren, hätte er nach seiner Freilassung den ersten Boggard gepackt und ihn mit seiner eigenen Zunge erwürgt.
Doch es war anders gekommen, denn jene Boggards hatten auf eine gewisse Art Freundlichkeit und Gnade bewiesen. Und spätestens jetzt hatten Xabis und die Boggards einen gemeinsamen Feind - was sie in gewisser Weise, wenn auch vielleicht nur kurzzeitig, zu Verbündeten machte.

Nach den Worten an den Schamanen schwand die Freundlichkeit Aus Xabis Gesicht. Stattdessen trat ein wachsamerer, kühler Ausdruck in seine Augen. Dieser Daemon schien unangekündigt im Dorf aufgetaucht zu sein, was bedeutete, dass diese Kreaturen auf magischem Wege reisen konnten. somit konnte der nächste Kampf überall stattfinden - was allerdings alles andere als Schlecht wäre, da sich Xabis noch viel zu gut an den vergangenen Angriff erinnerte, bei welchem das Gelände eher Schaden als Nutzen angerichtet hatte.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #508 am: 23.04.2015, 14:15:27 »
Ihr bemüht euch, möglichst leise die Treppe hinauf zu gehen, aber zwischen der schweren Rüstung von Ferran und dem sich mühevoll voranquetschenden Grollhannes ist es kein Wunder, dass ihr nicht sehr erfolgreich seid. Auch das leise Kichern von Iomine, die damit ihre Magie aufrecht erhält, und sich vielleicht auch über irgendetwas seltsames amüsiert, hilft nicht wirklich. So seid ihr nur milde überrascht, als, kurz vor dem Ende der langen, gewundenen Wendeltreppe, euch wieder eine tiefe Stimme auf Abyssisch entgegen schallt. "Wir gratulieren euch zu eurer Hartnäckigkeit, wenn auch nicht zu eurer Klugheit. Was auch immer ihr für Schätze hier vermutet, wir werden euch den Größten von allen geben. Kommt nur her!"

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #509 am: 24.04.2015, 01:30:49 »
Wie besprochen, machte sich Shadal auf das bevorstehende Vergnügen bereit, als Erste auf die Daemonen zuzustürmen. Diese Vorfreude zeigte sie deutlich durch ein zähnefletschendes Grinsen.
Allderdings mußte sie noch kurz warten, bis Arkil alle nötigen Zauber gewirkt hatte.
Dann aber stürzte sie sich mit einem wilden Knurren, das so manches Monster neidisch gemacht hätte die Treppe empor. Ungeachtet irgendwelcher Schläge wich sie geschickt zur Seite und biß nach einem der Daemonen.[1]
Arkil konnte im Moment nicht mehr tun als abzuwarten und so lehnte er sich an die Wand und lauschte den Kampfgeräuschen.
 1. Move nach M6; Attacke auf benachbarten Daemon: Treffer: 28, Schaden: 10; 3 AoO nutzen, um andere zu beschützen: Feat Bodyguard
« Letzte Änderung: 24.04.2015, 01:33:14 von Arkil »
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