Den Worten des Barons folgend, verlasst ihr Farholde über eine der südlichen Straßen, welche bald, nachdem sie die letzten Höfe hinter sich lässt, in einen Feldweg zusammenschrumpft. Euer Weg führt euch durch Felder, die teilweise schon abgeerntet, teilweise in voller Frucht stehen, der Sommer neigt sich dem Ende zusammen, und die Bauern (denn das sind die meisten Bewohner dieses Umlandes) sind zu dieser Stunde auf den Feldern beschäftigt mit Sensen und Körben, in denen sie die Feldfrüchte sammeln. Hin und wieder werdet ihr gegrüßt, noch öfter mit neugierigen oder misstrauischen Blicken versehen. Fremde verirren sich offensichtlich nicht oft auf das Land hinaus.
Die Beschreibung des Barons führt euch im Laufe einer halben Stunde zu einem Weiler, der sich in einer kleinen Talsohle an einen Bach schmiegt. Gerade einmal fünf Häuser liegen um einen zentralen Platz herum, zwei weitere sind etwas weiter abseits zwischen den Feldern. Jedes der Häuser ist offensichtlich ein Bauernhof, ein Gasthaus gibt es ebenso wenig wie einen Händler, Schmied oder sonst etwas. Wie der Baron euch mitteilte, ist euer Ziel einer der beiden Aussiedlerhöfe, und möglichst unauffällig nähert ihr euch diesem. Ihr werdet nicht gesehen, könnt aber auch aus der Ferne niemanden ausmachen. Vermutlich sind die meisten (wenn nicht alle Bewohner) entweder im Haus, um der Mittagshitze zu entgehen, oder aber sie arbeiten draussen auf dem Feld. Nur ein etwas struppiger Hofhund liegt in der Sonne vor der Scheune, welche neben dem Haupthaus und einem Klohäuschen das einzige Gebäude darstellt, und rührt sich nicht.