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Autor Thema: Und ich nenne dieses Stück... ABRA KADAVER!  (Gelesen 28176 mal)

Beschreibung: [Uhrwerk 39, Teil 2 ~ In einer Stadt, am Ende der Zeit...]

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Und ich nenne dieses Stück... ABRA KADAVER!
« Antwort #210 am: 02.03.2015, 00:59:32 »
Eine gehobene Augenbraue war die einzige Reaktion, die Irene auf die Worte Abrahams und Haze zeigte. Auch sie verstand nicht, was der Acquisitor damit sagen wollte - den Gefahren und ihrer Mission waren sie sich schließlich alle mehr als bewusst - aber so kurz vor dem Ziel einen Streit loszutreten, konnte fatal sein. Also schwieg sie lieber und kümmerte sich stattdessen um Lavinia, die zu verzweifeln schien. Irene atmete tief ein. War sie nicht ein "Wort der Hoffnung"?
So schlug sie der Frau auf die Schulter - vermutlich ungewollt etwas zu hart - und lächelte sie an. Es war nicht einfach, denn auch sie selbst spürte die Verzweiflung und die Verdorbenheit, die dieser Ort ausstrahlte. "Keine Panik, wir haben es fast geschafft. Wir haben es bis jetzt überstanden und werden auch noch so lange überleben, bis wir wieder zu Hause sind. Ich sag dir was. Ihr alle!" sagte sie jetzt etwas lauter und wandte sich an die ganze Gruppe. "Selbst du Harker. Wenn wir wieder in Mechanika sind, lade ich euch alle ein. Wir gehen uns richtig besaufen, um diese ganze Scheiße hier zu vergessen. So wahr ich Irene Tanner heiße - dafür werde ich sorgen! Keiner von euch wird hier abkratzen, solange es einer meiner Freunde verhindern kann!"

Nachdem sie dieses Versprechen gegeben hatte, lief sie mit der Gruppe weiter durch die Räume. Immer wieder ließ sie ihren Blick über die Ausstattung der Räume gleiten, in der Hoffnung, etwas  zu finden, dass ihnen weiterhelfen konnte.[1] Irene bildete die Nachhut und achtete darauf, dass sie nicht beobachtet oder verfolgt wurden und obwohl dies nicht der Fall zu sein schien, war ihr dieser Ort mehr als unheimlich. Es war ganz eindeutig gefährlich, auch wenn die Gefahr nicht direkt zu sehen war. "Wir sollten uns beeilen." sagte sie deshalb und ging weiter.
Die geschlossene Tür in der Eingangshalle konnte ein schlechtes Zeichen sein aber Irene versuchte, nicht direkt den Teufel an die Wand zu malen. "Einer der Trollocs von draußen hat sie verschlossen." erklärte sie deshalb betont ruhig. Für eine Panik war jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt und so versuchte sie eine einfache Erklärung zu finden, auch wenn sie selbst nicht wirklich daran glaubte.
 1. Wahrnehmung 28
« Letzte Änderung: 02.03.2015, 01:01:27 von Irene "Baywatch / Die Faust / Adlerauge" Tanner »

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« Antwort #211 am: 02.03.2015, 14:56:09 »
Der Inspektor lächelte. "So ist es richtig Irene. Wenn uns die Dienerin der Eisernen heißt, uns auf ihre Kosten zu besaufen, dann folge ich ihr gerne. Ja, möglicherweise muss ich mir dann doch überlegen, ob ich nicht religiös werde. Aber ich werde mir darüber Gedanken machen, sobald wir hier raus sind. Und damit sind wir wieder beim Thema. Wir müssen durch dieses Tor, ist das richtig? Dann schau'n wir mal, bis jetzt wissen wir ja nur, dass es nicht offen steht."

Haze schlich vorsichtig zu dem Tor und begutachtete es. Er legte das Ohr an das Holz und lauschte, ob dahinter wohl irgendwer war. Dann versuchte er vorsichtig, das Tor einen Spalt weit zu öffnen.
« Letzte Änderung: 02.03.2015, 14:56:40 von Inspektor Haze, "der Alpha Pinguin" »
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

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« Antwort #212 am: 04.03.2015, 01:59:43 »
Das Schmunzeln, dass aufgrund von Haze' Aussage auf Irenes Gesicht gehuscht war, verschwand schnell wieder, als er sich dem Eingangstor näherte. Was war denn jetzt schon wieder in den Bold gefahren? Schnell sprintete Irene hinter dem kleinen Mann her und schlug ihm leicht mit der flachen Hand auf den Hinterkopf, um ihn aufzuhalten. "Wieso seit ihr Kobolde eigentlich alle so behämmert im Kopf? Durch dieses Tor sind wir hier reingekommen und auch wenn es offen stand, als wir gekommen sind, heißt das nicht, dass wir es jetzt wieder öffnen sollten. Aus welchem Grund es jetzt auch immer zu ist - es ist besser so."

Wellby

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« Antwort #213 am: 09.03.2015, 18:00:05 »
Während die Brigade durch den Westflügel des unheimlichen Anwesens geschlichen war, hatte nur das 'Wort der Hoffnung' den Mut aufbringen können, sich eingehender mit ihrer Umgebung zu beschäftigen. Hätte Irene längere Zeit - ungestört - in jenen Hallen verbringen können, wäre es ihr zweifelsfrei möglich gewesen, weit mehr verborgenes Wissen an das Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Doch verfolgt von einem unbekannten Bösen, versteckt in dessen Heimatstätte, blieb der mutigen Klerikerin nicht viel mehr übrig, als all die verbotenen Folianten, unheiligen Schriftzeichen und verschlossenen Bibliotheken links liegen zu lassen. Trotz der drängenden Zeit, wanderten ihre Augen über jene Buchrücken, Tafeln und Runen. Auf einem Podest nahe eines zweifelsfrei antiken Götzenbildes, entdeckte sie einen kleinen Alchemistentisch und sah darauf zwei Tränke unbekannten Inhaltes. Daneben, fein säuberlich auf einem eigens dafür geschnitzten Sockel gebettet, fand sie einen kleinen Stab, nicht unähnlich der Zauberstecken, welche die Zauberer und Priester Argylles verwendeten. Entschlossen sich damit einen Vorteil gegenüber ihrer Häscher verschaffen zu können, nutzte 'Die Faust' jene Gelegenheit und griff zu.[1]



Dumpf hallte der leichte Schlag auf den Hinterkopf des selbsternannten Inspektors durch die prunkvolle Eingangshalle. Es folgte ein kurzer Augenblick der Stille, als würde die gesamte Umgebung gesamt den Atem anhalten; aufgrund einer undefinierbaren Bedrohung in Panik versetzt. Doch ein vermeidlicher Hinterhalt blieb nach wie vor aus und das neununddreißigste Uhrwerk musste rasch einsehen, dass sie seit Betreten des Anwesens, selbst eine Stunde später noch keinen einzigen Schritt weiter gekommen sind. Im kompletten Westflügel hatten sie keinerlei Anzeichen eines Theaters entdecken können; noch blieb ihnen ein Zugang zu den Kellergewölben bisweilen verborgen. Da sie nun zurück an dem Ausgangspunkt ihrer Erkundung waren, verblieben also nur noch zwei Routen, welche sie einschlagen konnten. Eine davon führte die gewundenen, blank polierten und mit samtenen Teppichen ausstaffierten, Stufen hinauf in den ersten Stock. Die andere nach Osten, durch die offenen Durchgänge in die angrenzenden Salons und darüber hinaus. Von außen hatte keiner von ihnen zuvor bereits feststellen können, inwieweit das riesige Gebäude sich zu den Seiten erstreckte. Unzählige Ruinen ehemaliger Behausungen, Mauerwerke und Türme, gepaart mit dem schwindenden, scharlachroten Zwielicht des Aradan-Tages und dem Einbruch der darauf folgenden Nacht, hatten ihrer Wahrnehmung diesbezüglich genauso zugesetzt, wie die Aussicht, im Innenhof von einem der hundert Trollocs verspeist zu werden.

Jeder einzelne, neu erwählte Brigadier war völlig erschöpft und wartete zweifelnd darauf, dass ein anderer endlich den nächsten Schritt in diesem Schachspiel des Dunklen Drübens wagen würde.
 1. Du erkennst die beiden Potions - 1x Cure Light Wounds; 1x Protection from Evil. Der Stab muss erst identifiziert werden. Notiere dir bitte unter deiner Ausrüstung, dass du dir einige der Runen merken hast können - diese wirst du zu gegebener Zeit im Uhrturm gegen Wissen&Fortschritt eintauschen können. Mehr dazu in Teil 3.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

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« Antwort #214 am: 09.03.2015, 18:04:22 »
Haze blieb auf halbem Weg zu dem Tor stehen und blickte zu Irene. "Achso, deshalb habe ich es nicht gleich erkannt. Also wäre es unsinnig, durch das Tor zu gehen. Jawohl, ich habe verstanden!", sagte der selbsternannte Inspektor und salutierte. "Aber obwohl, mich würde schon interessieren, wie es jetzt draußen aussieht. Da zog doch eben dieses weltenverschlingende Gewitter auf.", fügte er dann mit einem letzten Blick auf das Tor hinzu.

"Also weiter! Nebenbei gefragt, was war eigentlich unser nächstes Ziel? Sollten wir nicht den Freund von Wellby suchen? Ja, wo ist er denn nun?" Haze kratzte sich an der Schläfe, sichtlich verwirrt.
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

Flinkhand

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« Antwort #215 am: 09.03.2015, 21:15:16 »
"Ja, lieber Bruder,  das sollten wir. Nur leider habe ich keine Ahnung,  wo dieser versteckt ist. Von Katakomben war die Rede.  Nur habe ich noch keinen Zugang entdeckt."
Flinkhand schaute sich hilflos um.[1]
"Irgendwo muss es doch weiter gehen", flüsterte er.
"Wir sollten uns weiter hier unten umsehen. Es macht nicht viel Sinn, hochzugehen, wenn man eigentlich runter will", schlug er den anderen vor.
"Wobei,  wenn ich es recht betrachte, wäre das die richtige Methode, Eindringlinge zu verwirren.  Vielleicht ist nach oben ja der richtige Weg und hier unten warten die Dämonen..."
Flinkhand schreckte auf. "Haze, was meinst du dazu? Haze?"
Verwirrt suchte der Bold seinen Bruder.  "Achso,  Bruder.  Darf ich so einen Dämon mit nach Hause nehmen?  Ich könnte ihn untersuchen."
Damit drifteten seine Gedanken schon wieder ab.
 1. Wahrnehmung: 17
« Letzte Änderung: 10.03.2015, 11:40:14 von Flinkhand »

Abraham Harker

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« Antwort #216 am: 10.03.2015, 11:15:52 »
"Wenn wir einen Zugang zu einem Gewölbe suchen das unter diesem Loch hier liegt wäre es wohl kontraproduktiv nach Oben zu steigen. Also bleibt uns doch sowieso nur ein Weg offen." Mit dem Lauf der Waffe weist der Acquisitor auf den Weg der Salons. "Oder möchte mir jemand darin widersprechen- erneut?" Man merkt dem Revolverhelden die Unzufriedenheit deutlich an. Mit Trollocs wäre er fertig geworden- aber lange Sucheskapaden in geschlossenen Räumen sind nicht sein Metier. Trotzdem lässt er das bionische Auge suchend über die Umgebung schweifen...[1]
 1. Wahrnehmung: 15
When they kick at your front door
How you gonna come?
With your hands on your head
Or on the trigger of your gun?

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« Antwort #217 am: 10.03.2015, 15:58:47 »
Haze ließ sich einfach mit den anderen treiben. Sie würden wissen, wo dieser... Typ war. "Von mir aus kannst Du einen der Dämonen mit nach Hause nehmen. Wobei, Du solltest dann vielleicht gleich zwei nehmen, denn sonst fühlt sich der eine alleine.", sagte er zu Flinki.
« Letzte Änderung: 10.03.2015, 15:59:35 von Inspektor Haze, "der Alpha Pinguin" »
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

Flinkhand

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« Antwort #218 am: 11.03.2015, 20:59:57 »
"Das ist ja eine großartige Idee, Bruderherz!", rief Flinkhand aus. "Aber erst müssen wir hier raus", sagte er weiter und schickte seinen Automaten in die Richtung,  die Abraham ihnen wies. Dann setze sich auch der Bold in Bewegung und folgte dem Revolvermann.
« Letzte Änderung: 12.03.2015, 14:47:33 von Flinkhand »

Isamu Tanaka

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Und ich nenne dieses Stück... ABRA KADAVER!
« Antwort #219 am: 12.03.2015, 00:23:29 »
Auch der Barde folgte Abraham. Der Weg nach Osten war der logische, auch wenn die Möglichkeit bestand, dass es vom ersten Stock einen direkten Weg in den Keller gab.
Zu den anderen aufgeschlossen, schwieg er. Das Gewicht seiner Verkleidung, die Wunden und der lange Kampf bis jetzt machten ihm zu schaffen. Lage würden sie nicht mehr durchhalten und sehr lange hatten sie auch nicht mehr Zeit. Hatte der Bold nicht etwas von der Zerstörung des Uhrturmes gefaselt? Was würde wohl passieren, wenn er zerstört werden würde. Aber egal. Sie mussten einen Weg finden. Endlich hier weg. So konzentrierte sie der Barde auf das Beobachten. Auf Schrammen auf den Boden, ausgetretene Pfade, weggewischten Staub oder auch nützliche Dinge welche auf ihren Weg lagen. Irgendwo müsste es doch Hinweise oder einen Durchgang nach Unten geben.[1]
 1. Wahrnehmung 28 (nat 20)
Status
Das Spiel zu erkennen, heißt nicht das Spiel zu können.

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« Antwort #220 am: 12.03.2015, 02:15:45 »
Mit Freude nahm Irene wahr, dass sie tatsächlich einen Alchemistentisch inmitten des Chaos dieses Hauses gefunden hatte. Die Tränke würden dem Uhrwerk noch hilfreich sein, denn Irene erkannte die Farbe und die Konsistenz und wusste deshalb, um was es sich handelte. Den Stab würde sie identifizieren können, sobald sich die Gelegenheit ergab, die Eiserne um neue Kraft zu bitten. Seltsamerweise schienen sich die Symbole und Zeichen dieses Ortes regelrecht in ihr Gehirn einzubrennen und so hatte sie keinerlei Schwierigkeiten, sich diese zu merken. Vielleicht würden sie in Zukunft noch hilfreich sein auch wenn sie die Gedanken daran möglichst verbannte.

Die neuerliche Provokation des Acquisitors ignorierte Irene fürs Erste. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, brauchten sie den Mann, um von hier zu verschwinden. Er war vermutlich - natürlich neben ihr selbst - eines der kampfstärksten Mitglieder des Uhrwerks und somit konnte sie sich die Genugtuung noch nicht gönnen, dem Mann seine dreckige, eingebildete Fresse einzuschlagen. Sobald sie wieder Zuhause waren, würde sie das nachholen. Außerdem hatte sie immer noch die Aufgabe, den Mann festzunehmen und diese Aufgabe nahm sie sehr ernst. Auch wenn er jetzt Teil des Uhrwerks war, machte das seine Verbrechen nicht ungeschehen und er würde - wie jeder andere auch - dafür büßen müssen.
Zumindest würde sie den Bolden ihre Dummheiten austreiben können, denn die akzeptierten wenigstens, dass sie Fehler machten und schwachsinnige Ideen hatten. So folgte die Faust dem Acquisitor in den Ostflügel, während sie sich den beiden Brüdern näherte.

"Dämonen sind keine Souvenirs, die ihr einfach so mitnehmen könnt. Wenn ich einen von euch dabei erwische, wie ihr so ein Viech irgendwo versteckt oder anderweitig in unsere Welt mitbringen wollt, dann könnt ihr eure eigenen kaputten Knochen untersuchen." Um ihre Worte zu unterstreichen, ballte Irene ihre recht Hand sichtbar zu einer Faust.
Schließlich wandte sich die Klerikerin noch einmal Isamu zu. Er war noch immer schwer verletzt. Einen Moment überlegte sie, den Trank Abraham zu geben, da er im Kampf vermutlich hilfreicher war aber der Zustand des Barden und der Hass auf den Acquisitor, ließ Irene anders handeln. Sie holte Isamu ein und reichte ihm mit den Worten "Trink. Du siehst aus, als würdest du gleich zusammenklappen und nicht mehr aufstehen. Der Anblick ist ja nicht auszuhalten..." den Heiltrank und ließ sich dann wieder zurückfallen, um den Rücken der Gruppe zu decken.

Isamu Tanaka

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« Antwort #221 am: 12.03.2015, 10:34:52 »
Tanaka nahm den Trank an. Ohne groß die Worte zu hinterfragen, trank er das Zeug aus. Erst im zweiten Moment merkte er, schmeckte seine Zunge, dass was er getrunken hatte. Angewiedert und versucht nicht das Zeug wieder hock zu würgen, ließ er die Behälter fallen. Nach kurzer Zeit jedoch, breitete sich eine wohlige Wärme in ihm aus, welche ihm sichtlich einige Schmerzen nahm.[1]
 1. Heiltrank +7TP
Status
Das Spiel zu erkennen, heißt nicht das Spiel zu können.

Flinkhand

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« Antwort #222 am: 12.03.2015, 14:46:56 »
Flinkhand war entsetzt über Irenes Antwort. Darum erwiderte er dozierend: "Es geht ja hier nicht um Souveniers. Wir sind das neue Uhrwerk. Wir sollen gegen diese Wesen kämpfen. Doch was wissen wir über sie? So gut wie garnichts. Darum müssen wir sie studieren, ihr Verhalten, ihre Schwächen. Wir müssen sie auseinanderschneiden und zerlegen, damit wir alles über sie wissen. Das ist unsere heilige Pflicht! Und darum brauche ich solch ein Wesen." Damit war für den Bold alles gesagt.

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« Antwort #223 am: 14.03.2015, 02:54:02 »
Irene seufzte schwer. Mit Flinkhand zu diskutieren war, wie gegen eine Wand zu reden. Trotzdem versuchte sie es ein letztes Mal. "Ich weiß, dass sie genauso bluten, wie auch Menschen und Kobolde. Ein paar Schläge mit diesen hier..." sie hob ihre Fäuste "... und sie fallen tot um. Das reicht mir." Sie dachte nach. "Von mir aus können wir einen toten Trolloc mitnehmen. Den kannst dann in hundert kleine Stücke schneiden, wenn dir das irgendwelche neuen Erkenntnisse bringt."
« Letzte Änderung: 14.03.2015, 02:55:08 von Irene "Baywatch / Die Faust / Adlerauge" Tanner »

Isamu Tanaka

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Und ich nenne dieses Stück... ABRA KADAVER!
« Antwort #224 am: 14.03.2015, 16:06:32 »
Den Worten ungewollt lauschend, blickt Tanaka zur Faust und den Bold. Hierbei traffen sich die Augen von ihm und Lavinia mit dem selben Ausdruck. Sie haben wohlbeide ähnliche Gedanken. Für Tanaka hörten sich die Worte der Faust, nein auch die der Bolde ziemlich widerlich an. Eines dieser Dinger in kleine Scheiben schneiden. Babarisch, widerlich! Oh je, zurück zu Hause musste er so weit wie möglich weg von diesen Irren. Wer wusste schon, was dieser Bold am Ende im Namen der Wissenschaft und des Kampfes bereit war zu tun.

Wo er ihm aber zustimmte war, dass sie nichts über die Wesen des dunklen Drübens wussten. Wie auch? Vor einigen Stunden waren sie alle noch einfache Bürger der Stadt und nicht mitten im dunklen Drüben als möglicherweise neu ausgerufene Brigarde.
Status
Das Spiel zu erkennen, heißt nicht das Spiel zu können.

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