Mirrasshi nickt nur stumm als Antwort.
"Sie hat Recht.", wird ihr klar,
"Ich schulde ihr mein Leben. Und wenn das der Weg ist, den die Götter für mich vor gesehen haben, kann ich mich ohnehin nicht dagegen wehren." Noch einmal wirft sie einen Blick zu den Männern und Frauen in der Siedlung. Das Feuer lockt sie zwar mit seiner Wärme und seinem Licht in dieser dunklen Nacht, doch ist es auch umringt von großen Leuten und mit den großen Leuten hatte Mirrasshi bisher nur schlechte Erfahrungen sammeln können. Nicht umsonst wollte Zaltec, dass ihm immer sofort alle Menschen geopfert werden.
Nein, Mirasshi würde sich ganz sicher nicht allein zu ihnen wagen. Sicherer würde sie sich bei Kaska fühlen, die heute schon ihren guten Willen sowie ihre Fähigkeiten bewiesen hatte. So leise aber auch so schnell sie kann
[1], um sie nicht in der Dunkelheit zu verlieren folgt sie der Katzenfrau und lässt sich am Fuße des Baumes nieder, auf den diese klettert.