Autor Thema: Zwischenspiel: Auf der Flucht  (Gelesen 3744 mal)

Beschreibung: Quereinsteg für Kaska und Mirasshi

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Mirrasshi

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Zwischenspiel: Auf der Flucht
« Antwort #15 am: 10.01.2013, 14:39:19 »
Mirrasshi nickt nur stumm als Antwort. "Sie hat Recht.", wird ihr klar, "Ich schulde ihr mein Leben. Und wenn das der Weg ist, den die Götter für mich vor gesehen haben, kann ich mich ohnehin nicht dagegen wehren." Noch einmal wirft sie einen Blick zu den Männern und Frauen in der Siedlung. Das Feuer lockt sie zwar mit seiner Wärme und seinem Licht in dieser dunklen Nacht, doch ist es auch umringt von großen Leuten und mit den großen Leuten hatte Mirrasshi bisher nur schlechte Erfahrungen sammeln können. Nicht umsonst wollte Zaltec, dass ihm immer sofort alle Menschen geopfert werden.

Nein, Mirasshi würde sich ganz sicher nicht allein zu ihnen wagen. Sicherer würde sie sich bei Kaska fühlen, die heute schon ihren guten Willen sowie ihre Fähigkeiten bewiesen hatte. So leise aber auch so schnell sie kann[1], um sie nicht in der Dunkelheit zu verlieren folgt sie der Katzenfrau und lässt sich am Fuße des Baumes nieder, auf den diese klettert.
 1. Stealth: 15
« Letzte Änderung: 10.01.2013, 14:43:37 von Mirrasshi »

Eclipse

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Zwischenspiel: Auf der Flucht
« Antwort #16 am: 11.01.2013, 16:47:47 »
Kaska hatte sich gerade erst in einem der Bäume am nahen Waldrand ein Lager hergerichtet und begann friedlich einzuschlummern, das Schlafen auf Bäumen war sie schließlich gewohnt. Offenbar war sie ganz wie zu erwarten unbemerkt geblieben, ebenso wie Mirrasshi, welche sich am Fuß des Baumes niedergelassen hatte. Doch da gellte ein Schrei durch die Nacht und ein furchtbarer Tumult schien im Dorf auszubrechen, was sowohl die Tabaxi als auch Mirrasshi aus ihrem Schlummer riss.

Von ihrem Baum aus konnte Kaska erkennen, dass offenbar bewaffnete Männer in das Dorf eingedrungen waren und ein Kampf im Begriff war zu entbrennen. Und wenn ihre scharfen Augen sie nicht trügten, dann schätze sie aufgrund der Körperbemalung und Gewandung dieser Männer, dass es sich bei den Angreifern um Sklavenjäger handelte. Hatte sie diese Leute etwa trotz aller Vorsicht hierher geführt? Konnte sie es sich weiter erlauben angesichts dessen im Stillen und Dunklen zu verharren?

Mirrasshi verblieb für den Augenblick jedoch ahnungslos. Von ihrer Position aus, konnte sie die Lage nicht erkennen ...

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