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Autor Thema: Thron der Nacht - Dunkle Grenze  (Gelesen 51701 mal)

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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #60 am: 07.10.2014, 18:59:50 »
Ein Lächeln umspielte Zhadiiras Lippen, als sie sich Molvaran wieder zuwandte. Ihre Augen waren nach wie vor hart und unnachgiebig.
"Dann kümmerst du dich um eine Transportmöglichkeit Brüderchen.", ihre Stimme klang relativ hoch und freundlich, ein sicheres Indiz dafür, dass es nicht so war.

"Ich werde mich bei Zesstra um Proviant kümmern. Kronmyr wird mich begleiten, der Rest ist in einer Stunde abreisebereit." beschloss sie ohne weitere Diskussionen anleiern zu wollen.

Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #61 am: 09.10.2014, 16:05:19 »
Molvaran schaute seine Schwester böse an. Es wäre ihre Aufgabe und die der anderen Schwestern gewesen, sich darüber Gedanken zu machen und nun versuchte sie die Folgen ihre eigene Untätigkeit auf andere abzuwälzen. Doch ihm war auch klar, dass eine Diskussion zu nichts führen würde. Er antwortete mit einem knappen "Natürlich" und entfernte sich ein Stück, um darüber nachzudenken, wie er den Transport bewerkstelligen konnte.
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #62 am: 11.10.2014, 19:26:00 »
Molvaran überlegte eine Weile. "Die Duergar müssen die Phiolen ja auch irgendwie transportieren, vielleicht können wir ja so ein Transportmittel bekommen. Solten sie sich weigern, wird Kronmyr sich sicher freuen." Bei diesem Gedanken huschte ein böses Lächeln über sein Gesicht.

Dennoch ging er kurz danach zu Nizrin. "Sag mal Bruder, kann uns deine Magie eventuell unterstützen, falls wir eine größere Menge Gefäße mit Gnomenbann mit uns nehmen müssten?"
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Nizrin Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #63 am: 14.10.2014, 17:06:16 »
Nizrin zuckte kurz mit den Schultern, als sein Bruder ihn ansprach. Zu gerne hätte er nun seine Geschwister beeindruckt, aber er musste die Wahrheit offen eingestehen. "Es tut mir leid Bruder ... wie du weißt musste ich mein Studium der arkanen Künste vorzeitig beenden um mit euch zu fliehen. Es gibt durchaus derartige Magie ... aber ich habe sie noch nicht gemeistert. Es bleibt uns wohl nur zu hoffen, dass die Duergar uns dabei weiter helfen können." er sprach diese Worte gedämpft, um seinen Schwestern keinen Grund zu geben ihn allzu deutlich ob seiner Unfähigkeit anzufahren.
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Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #64 am: 16.10.2014, 17:37:41 »
Während Zhadiira sich um den Proviant gekümmert hatte und ihre Brüder Molveran und Nizrin die logistischen Probleme bezüglich des Gifttransportes erörtert hatten und leider nur zu einer improvisierten Lösung gekommen waren, hielt Kronmyr sich schweigend im Hintergrund. Erst als Zhadiira den Abmarschbefehl erteilte und die Gruppe sich daran machte die Sammelhöhle der Drowsoldaten hinter sich zu lassen kam Leben in den Drow. Zhadiira hatte den Geschwistern eine genaue Wegbeschreibung gegeben und sowohl Molveran, als auch Navun waren sich sicher den Treffpunkt ohne Schwierigkeiten lokalisieren zu können. Die Duergar, treu ihrer Natur würden die vereinbarte Zeitspanne abwarten sollten keine unvorhergesehenen Probleme auftreten.

Es dauerte 3 Tage bis sie den vereinbarten Treffpunkt erreicht hatten. Die Reise verlief erstaunlich ereignislos, wenn man von einem kleineren Erdbeben absah welches am zweiten Tag die Erde erschütterte. Die Erde bebte und stöhnte, Steine und Staub rieselten aus dem Tunnel auf die Geschwister und dann... nichts mehr. Weder stürzte die Decke über ihnen ein, noch wurde der Gang verschüttet. Solche Beben waren in der Region häufig und man konnte nur hoffen das kein wichtiger Tunnel verschüttet worden war. Was die Geschwister dann am vereinbarten Treffpunkt vorfanden gefiel ihnen absolut nicht. Kaum hatten sie die Höhle betreten schlug ihr Instinkt Alarm. Der Geruch von Blut lag in der abgestandenen Höhlenluft. Ein Kampf hatte hier getobt. Und in der Tat, nur wenig später stießen sie auf das was sie für die Überreste der Duergar-Karawanne hielten. Blutspuren am Boden deuteten auf einen Kampf hin und ein Wagenrad aus Pilzholz beschlagen mit Eisen lag zwischen einigen Stalagmiten. Vorsichtig näherte man sich dem Kampfschauplatz, schließlich waren die Angreifer vielleicht noch in der Nähe. Die Höhle war recht weitläufig, langgestreckt und mindestens  6 Schritt hoch, an den beiden Seitenteilen gab es terrassenartige Plateaus auf etwa halber Höhe auf welchen eine Gruppe von Stalagmiten stand.
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #65 am: 19.10.2014, 17:26:52 »
Lolth schien ihnen gewogen zu sein. Zumindest glaubte dies Zhadiira bis sie am vereinbarten Treffpunkt angekommen waren. Doch anscheinend hatte sie nur die Kräfte ihrer Diener schonen wollen für einen schwierigeren Test. Die Reise an sich war beschwerlich genug gewesen. Zhadiira war entgegen ihrem Aussehen nicht wirklich für Ausdauerleistungen gemacht. Sie war zwar stark, kam aber schnell außer Puste. Doch immer wenn es nicht mehr weiter ging schob sie Nizrin, ihren jüngsten Bruder vor und kündigte an, dass er nicht mehr weiter konnte um ihr Gesicht nicht zu verlieren.

Das Blut schockte sie nicht sonderlich als sie die Höhle betrat, vielmehr waren es die Implikationen die ihr zu schaffen machten. Im schlimmsten Fall wurden die Duergars von Gnomen angegriffen und festgesetzt worden, damit würde ihr Auftrag unendlich viel schwerer werden. Per Handzeichen gab sie Navun ein Zeichen hinten zu bleiben und ihren Rücken zu schützen. Mit vorsichtigen Schritten betrat sie die Höhle, wobei ihr Augen kaum stillhielten und alles in sich aufsogen.[1]
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #66 am: 19.10.2014, 19:38:53 »
Die weitere Reise in der kleinen Gruppe war Molvaran sehr viel angenehmer als der Marsch mit den Soldaten. Er schaute sich den Gang immer wieder genauer an, welche Pflanzen und Moose dort wuchsen, allerdings mehr um sich die Zeit zu vertreiben als aus echter Neugier für die Sache.

Als sie den Sammelpunkt erreichten, erklangen schrill die Alarmglocken in Molvarans Kopf. Er ging rasch einige Schritte zur Seite, um bei einen Angriff etwas abseits zu stehen und schaute sich um. Zhadiira hatte ebenfalls reagiert und so warete er, was sie tun würde. Als sie langsam in die Höhle ging folgte er ihr mit einigen Schritten Abstand und behielt dabei die beiden Plateaus im Auge, denn von dort erwartete er am ehesten einen Angriff[1].
 1. Perception: 16
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Kronmyr Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #67 am: 20.10.2014, 21:15:05 »
Mit einem Ruck lag das schwere Bastardschwert in seiner Hand, sang die Luft von seiner Magie, wurde sein innerer Blutdurst vom Geruch nach dem roten Lebenssaft auf Touren gebracht. "Bringen wir demjenigen, der hier einen solch Wohlgeruch gebracht hat, die einzige Gnade die er verdient- mit dem einzigen Befehl den er verdient. Oh, heute wird Selvetarm stolz auf mich sein."

Mit einem wahnhaften Flackern in den Augen blickt sich der Magus um- sucht nach Zielen für seine Zauber, nach Opfern für seine Klinge. Aber vermutlich blendet der Blutdurst seine Sicht zu sehr- viel erkennt er nicht...[1]
 1. Perception: 10
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Nizrin Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #68 am: 21.10.2014, 18:49:41 »
Die weitere Reise zog erneut an Nizrins Nerven ... und diesmal war ihre Gruppe noch kleiner, ohne eine Armee im Rücken, zu Langeweile und Eintönigkeit gesellte sich nun ständige Furcht. Jedes Geräusch schien Nizrins aufschrecken zu lassen und in der Dunkelheit sah er allenorts Feinde und blutrünstige Kreaturen.

Eine Befürchtung die sich als gar nicht so falsch erweisen sollte, als sie den Treffpunkt mit den Duergar erreichten. Reflexartig zog er sein Rapier um ein Gefühl der Sicherheit zu haben, nicht dass er mit der Klinge sonderlich gut umgehen könnte. Diesmal war er froh den brutalen Kronmyr mit seiner großen Klinge an der Seite zu haben. Gemeinsam mit den Geschwistern begann er die Höhle abzusuchen.[1]
 1. Perception: 26
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Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #69 am: 21.10.2014, 23:05:52 »
Den aufmerksamen Augen von Zhadiira und Nizrin entging nicht wo der Rest der Karawane geblieben war. Oben auf der Terasse, recht gut verborgen zwischen den Stalagmiten, konnten die beiden die Umrisse von dem Wagen sehen. Wer auch immer ihn hier hoch geschafft hatte, wollte offensichtlich sicher gehen das der Wagen vom Höhlenboden aus nicht zu sehen war. Erst als Zhadiira und Nizrin die anderen darauf aufmerksam machten entdeckten auch sie den Wagen. Nachdem sie sicher gegangen waren das sie hier alleine waren und keine Feinde hören oder sehen konnten, sahen sie sich den Wagen nach einer kurzern Kletterpartie (oder Levitation) aus der Nähe an. Es gab zahlreiche Blutspuren an dem Gefährt - vor allem auf dem Kutschbock. Desweiteren fanden sie auch Überreste von dicken Spinnenfäden, welche noch an dem Wagen klebten. Eine Achse war offenbar gebrochen und an dieser fehlte auch das Rad welches auf dem Höhlenboden gefunden worden war. Von dem Fahrer, der Fracht oder dem Zugtier fehlte jede Spur.
Molveran hingegen entdeckte auf dem feuchten Boden der Höhle eine Schleifspur. Irgend eine große Kreatur scheint hier über den Boden gezerrt worden zu sein - Schuppen und Blutspuren deuteten auf ein Reptil hin von der Größe eines Rothe.  Sie führte aus der Höhle hinaus in einen Tunnel.
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #70 am: 22.10.2014, 15:05:58 »
Bevor sie sich auf den Weg auf das Plateau machten, hatte auch Molvaran seine Waffe gezogen. Oben angekommen schaute er sich, wie auch die Geschwister, um, damit sie nicht in die Fänge einer lauernden Kreatur endeten. Als sie jedoch sicher waren, dass der Angreifer das Weite gesucht hatte, begann er, die Spuren zu untersuchen. Er teilte seine Erkenntnisse mit den Geschwistern und zeigte in die Richtung, in die das große Wesen verschwunden war. Dann schaute er sich den Wagen näher an. Ihnen war eine große Menge Gnomenbann angekündigt worden, nichts, was man so einfach in einem verborgenen Fach in einem Wagen hätte unterbringen können. Dennoch untersuchte er den Wagen genauer, nachdem er sich vergewissert hatte, dass dieser nicht zusammenbrechen würde. Allerdings fand er nichts besonders in dem Wagen.
Er ging also zurück zu dem Durchgang, durch den der Angreifer verschwunden war. "Der Angriff ist mindestens einen Tag her und was auch immer hat vermutlich unsere Fracht gestohlen. Ich denke wir sollten es verfolgen und uns zurückholen, was für uns bestimmt war. Wir sind sicher genug, um es mit dem Biest aufnehmen zu können, zumal wenn es und gelingt, es zu überraschen." Er war neugierig, was für ein Wesen es gewesen sein mochte. Gleichzeitig machten ihn die Spinnenfäden etwas stutzig. Nicht das es sich um ein bevorzugtes Wesen der Spinnenkönigin handelte, dann könnte es schwierig sein, die Substanz zurück zu holen.
« Letzte Änderung: 22.10.2014, 15:54:15 von Molvaran Vytharia »
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Nizrin Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #71 am: 23.10.2014, 17:41:41 »
Nizrin lauschte aufmerksam was sein Bruder zu erzählen hatte. Angesichts der Funde schluckte er aber schwer und umklammerte sein Rapier. Nun war er froh, dass Aunrae und Jhul'une nicht bei ihnen waren, denn Zhaadira war im Gegensatz zu den beiden keine religiöse Eiferin. Sollte sich seine Befürchtung bewahrheiten und hier eine große Höhlenspinne lauern, dann würde die Wiederbeschaffung sich recht schwierig gestalten. War dies womöglich eine erste Prüfung der launsichen Spinnenkönigin?
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #72 am: 23.10.2014, 18:36:27 »
Mit großen Befürchtungen betrat Zhadiira das natürliche Gewölbe. Doch bereits nach kurzer Zeit stellte sich fest, dass sich ihre schlimmste Befürchtung nicht erfüllt hatte. Es schienen keine Gnome gewesen zu sein, die die Lieferung abgefangen hatten. Mehr zu sich selbst nickte sie immer wieder ohne etwas zu sagen, als sie den Wagen untersuchte.
Immerhin schien keine unmittelbare Gefahr zu bestehen.

"Navun, übernimm die Vorhut, Molvaran unterstütze ihn wenn er Hilfe beim Spurensuchen braucht. Wir werden wohl nicht darum rumkommen uns den Gnomenbann zurück zu holen." Ihre Stimme war ruhig. Reiner Pragmatismus sprach aus der Drowfrau. Sie brauchten den Gnomenbann, sie würden ihn sich holen müssen. Wer es auch immer an sich genommen hatte...

Pestbeule

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« Antwort #73 am: 25.10.2014, 06:36:53 »
Wie befohlen übernahmen Navun und Molvaran die Vorhut und folgten den Zerrspuren durch die Gänge des Unterreiches. Die Spur war länger als erwartet. Für ganze vier Unterreichsmeilen folgten die Drow der Fährte. Bis sie schließlich plötzlich einfach mitten auf dem Tunnelboden auf mysteriöse Weise endete. Navun erweiterte den Suchradius und überprüfte ob die Spur vielleicht wieder begann. Doch das tat sie nicht. Was war hier geschehen? Die Spur war zuvor vom Haupttunnel abgewichen und hatte sie in eine langgezogene Seitenhöhle geführt. Dort am Ende dieser Höhle endete auch ihre Spur. Aus dieser Seitenhöhle gab es nur einen kurzen, unregelmäßigen Verbindungstunnel der zu einer weiteren kleineren aber nicht weiter bemerkenswerten Höhle führte. Diese Höhle war eine Sackgasse und kein weiterer Weg führte hinaus. Nichts. Keine einzige Spur deute darauf hin wohin die Verfolgten verschwunden waren. Es war als wären sie vom Höhlenboden verschluckt worden.
« Letzte Änderung: 25.10.2014, 07:12:30 von Pestbeule »
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Molvaran Vytharia

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« Antwort #74 am: 25.10.2014, 11:51:05 »
Molvaran unterstütze Navon so gut er konnte, allerdings kam er hier auch nicht weiter. Er suchte die Wände und Decke der Höhle intensiv ab, denn wenn es wirklich ein Spinnenwesen war, konnte es ja auch nach oben verschwunden sein. Anschließend schaute er noch nach Schleifspuren, die eine verborgene Tür auf dem Boden hinterlassen haben könnte, allerdings wusste er, dass er eine wirklich gut verborgene Tür kaum finden würde.[1]
 1. Perception: 30
« Letzte Änderung: 25.10.2014, 14:19:44 von Molvaran Vytharia »
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