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Autor Thema: Thron der Nacht - Dunkle Grenze  (Gelesen 51655 mal)

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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #150 am: 30.11.2014, 16:23:28 »
Die Reise selber fand Molvaran eher langweilig, allerdings war er froh, als sie den dunklen Pfad verlassen hatten. Als er die Nachricht über die Laute der Sichelschrecken erhielt, nahm er sich sofort einige Soldaten und beobachtete ihre Umgebung. Allerdings konnte er nichts entdecken. Dennoch könnte es zu einem Problem für die Soldaten werden, wenn sie auf dem Weg nach Fasturvalt diese Höhlen wieder passieren mussten und damit erneut zum Ziel dieser gefährlichen Wesen werden könnten. und ohne die Unterstützung der Adeligen könnte dies zu empfindlichen Verlusten bei der Truppe führen. Er würde die bei Aunrae und Jhul'une vorbringen.

Als sie dann die Höhle erreichten, war er gefesselt von diesem Anblick. Viele Bewohner des Unterreichs, auch viele Drow, stöhnten immer wieder über die teilweise trostlose Umgebung, aber auch hier gab es Perlen der Schönheit und diese Höhle gehörte dazu. An der Oberfläche konnte es nichts vergleichbares geben. Bald nach ihrer Ankunft suchte er sich einen Platz am Ufer etwas abseits des Lagers und wartete darauf, dass zur Besprechung gerufen wurde und genoss den Anblick.

Als es dann soweit war, begab er sich zu den Geschwistern. Er lauschte Jhul'une und dann Faeril und dann fiel ihm etwas ein. Es würde Jhul'une nicht gefallen, wenn er es aussprach und vermutlich würde er einen entsprechenden Kommentar von ihr erhalten, aber so war es nun mal und daher trat er einen Schritt vor.
"So wie die Stadt beschrieben wurde ist sie nur durch wenige schmale Tunnel zu erreichen. Es wird uns von innen nur schwer gelingen, das Tor für die Soldaten frei zu bekommen, dazu werden wir auch als Gesandte sicher zu stark bewacht werden. Wir sind immerhin Drow und die Tiefengnome wissen um unsere Macht und unsere herausgehobene Position in dieser Welt. Aber möglicherweise könnten wir die Sache anders herum angehen. Die Soldaten könnten eines der Tore von außen angreifen, auf unser Signal hin oder zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt, und in dem Tumult könnten wir den Verteidigern in den Rücken fallen. Zwar werden sie uns im Falle eines Angriffs auch bewachen, aber es wird so viel Unruhe geben, dass wir die Bewacher vermutlich einfach überwältigen können. Dann haben wir vermutlich auch leichteres Spiel mit dem Anführer der Gnome. Noch etwas: wollen wir den Gnomenbann eigentlich zur Immunisierung der Truppen verwenden oder wollen wir versuchen, einen zentralen Brunnen damit zu vergiften - oder vielleicht gar beides?"

Als er geendet hatte, blieb er stehen, bereit den Wutanfall von Aunrae oder Jhul'une über sich ergehen zu lassen, da er es gewagt hatte, eine Änderung ihres Plans auch nur in Erwägung zu ziehen.
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Ryar

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #151 am: 01.12.2014, 14:06:42 »
Während der Reise hatte Ryar oft auch die Gesellschaft der gemeinen Soldaten gesucht. NIcht aufdringlich, doch er hoffte die Moral und somit ihre Erfolgschancen heben zu können, wenn er sich mit einfachen Soldaten abgab. Außerdem hatte er sich selbst auch schon oft in genau dieser Situation befunden und hatte eine Ahnung was im Heer vor sich ging. Was ihn besonders interessierte waren die Schauergeschichten die die Soldaten über den See zu erzählen hatten, also hörte er diesbezüglich besonders genau hin.[1]

Auch Faeril hatte ihn mehrfach begleitet, auch wenn es diesem scheinbar nur um Spass und die Münzen die er den Soldaten aus der Tasche ziehen konnte ging, begrüßte der Söldner dieses Verhalten. Molvaran war ihm zuerst ein Rätsel gewesen, doch ihr Aufgabengebiet hatte gewisse Überschneidungen und allein deshalb gab es genug Gemeinsamkeiten.

Als es an die Besprechung des Angriffsplans ging, reihte er sich neben Faeril ein und wartete Schweigend bis sowohl Jhul´une als auch seine beiden Begleiter Ihre Sichtweise vorgetragen hatten, es gefiel im Zwar nicht unbedingt das Faeril ihn in das Gespräch mit hineinzog, doch auf der anderen Seite brachte sein Wissen nichts, wenn er es in seinem Kopf behielt.

"Bregan D´aerthe verfügt über vielerlei Kontakte innerhalb der Stadt, auf einen kann ich zurückgreifen. Eventuell können wir aus dieser Richtung Hilfe erwarten, wenn wir es richtig anstellen." Er ließ die Worte kurz wirken eher er auf den Angriffsplan zu sprechen kam: "Was den Angriffsplan betrifft sollten wir vielleicht auch darüber nachdenken den Anführer der Gnome in unsere Gewalt zu bekommen. Wenn die Gäste der Gnome bei der Audienz den König und einen Teil seiner Berater festsetzen können, wäre der Kampf schneller vorbei.

Was den Plan bezüglich des Wasserfalls betrifft, rechne ich auch diesem hohe Erfolgschancen zu, auch wenn es zusätzlichen Aufwand bedeutet, da wir zuerst erkunden müssten wo der Wasserfall endet und wie schnell auf diesem Weg der Rest der Armee mobilisiert werden kann. "


 1. Was haben die denn so zu erzählen?
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #152 am: 01.12.2014, 17:04:29 »
Die Reise über hatte sich Zhadiira an ihre Schwestern gehalten. Die Chance, dass etwas gefährliches passieren würde war zwar gering, aber ihre Aufgabe war es für das Wohlergehen ihrer (wichtigen) Geschwister zu sorgen. Auch wenn dieses unter den Drow wohl bisher noch nie vorgekommen war. Normalerweise würde es wohl ihre wichtigste Aufgabe sein ihren älteren Schwestern ein vergiftetes Messer in den Rücken zu rammen um selbst die Macht zu übernehmen, aber Zhadiira war anders.

Dieses Mal schien die Besprechung offener zu sein, das war gut, denn sie kamen dem Ziel näher. Bisher hatten sie aber noch keinen festen Plan wie der Angriff durchzuführen zu sei. Es war interessant, dass es ausgerechnet einer der beiden Versager war, der zuerst sprach. "Mutig.", ging es ihr durch den Kopf.

"Die Idee mit dem Wasserfall ist durchaus zu gebrauchen, auch wenn es vielleicht einfacher wäre einen aus der Gruppe aus der Stadt zu schicken. Unter einen Vorwand, er müsste einer Patrouille Meldung machen, dass die Abordnung noch am Leben sei oder ähnliches. Von Gnomen erwartet niemand eine Delegation anzugreifen, allerdings wohlweislich von Drow schon. Vielleicht glauben sie, wir würden einfach die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie üblich ergreifen.

Welcher Art sind die Kontaktleute und welche Druckmittel gibt es gegen sie?"
, fragte sie als Ryar die Kontaktmänner erwähnte: "Wir sollten sehr vorsichtig sein. Sollten unsere Pläne dem Haus Bregan D´aerthe zuwider laufen, kann uns das in arge Probleme bringen. Und ich vertraue ihnen so oder so nicht."

Ryar

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #153 am: 02.12.2014, 08:45:25 »
Als Zhadiira ihn ansprach und genauere Informationen von ihm verlangte, dachte der Söldner kurz daran sie einfach zu übergehen. Doch sein Pragmatismus siegte schließlich über seine Zweifel und vorsichtig formulierte er die nächsten Worte.

"Es ist nicht von Belang ob ihr Bregan D´aerthe oder mir vertraut. Ich bin hier, wenn eure Pläne denen meiner Kommandeure zuwiderlaufen würden, wäre dem nicht so." Mit einem lächeln zittierte er einen seiner Kommandeure:"Auf dem Chaos gedeiht die beste Beute und die besten Möglichkeiten. Was die Kontaktpersonen betrifft, so handelt es sich bei einer von Ihnen um eine junge Gnomin von zweifelhaftem Ruf, die mit ihrer Lebenssituation nicht einverstanden ist. Was sie dazu bewegt mit Bregan D´aerthe zu sprechen und welche Vorsichtsmaßnahmen und Druckmittel vorliegen, ist Angelegenheit von Bregan D´aerthe und wenn ich mich nicht irre, gehört ihr nicht zu uns. Welcher Art ihre Unterstützung sein wird, kann ich erst sagen wenn ich mit ihr gesprochen habe."

Sicherlich war es gefährlich so mit der Drow zu sprechen, aber Ryar gönnte sich ein wenig Antipathie und war sicherlich nicht so dumm, sämtliche Fakten auf den Tisch zu legen und sich damit selbst ins Aus zu befördern.
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Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #154 am: 03.12.2014, 21:30:22 »
Während die gemeinen Soldaten damit beschäftigt waren das Lager aufzuschlagen, Wachen einzuteilen oder sich auszuruhen - hielten die Adeligen Drow Kriegsrat. Es dauerte jedoch nicht lange - Ryar von Bregan D´aerthe hatte gerade zu Ende gesprochen - als sie unterbrochen wurden. Zesstra T´orgh trat an die Versammlung heran, mit dem nötigen Respekt und einem gewissen Abstand um sich anzukündigen. "Verzeiht Herrinen..." Die Männer lies sich offensichtlich absichtlich aus. Bevor sie fortfuhr räusperte sie sich. "Eine der Gruppen von Soldaten die wir ausgesandt haben um die nähere Umgebung des Sees und den Strand auszukundschaften ist längst überfällig! Entweder haben sie die Gelegenheit genutzt und sich abgesetzt oder vielleicht ist ihnen etwas zugestoßen. Es war eine Gruppe von 3 Männern, zwar keine richtigen Soldaten, aber versiert darin sich verstohlen zu bewegen und aufmerksam dazu! Soll ich eine weitere Gruppe ausschicken um nach ihnen zu suchen?"
« Letzte Änderung: 03.12.2014, 21:33:36 von Pestbeule »
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Ryar

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #155 am: 04.12.2014, 08:12:42 »
Ryar drehte den Kopf und hörte sich den Bericht über die überfällige Patrouille an. Dann drehte er sich zu Faeril und Molvaran und formulierte  für diese gut sichtbar in der Zeichensprache:

"Das sollten wir uns ansehen?"

Er wartete Faerils Antwort ab und behielt dabei auch die adligen Frauen im Auge. Wenn die Soldaten fahnenflüchtig waren musste an ihnen ein Exempel statuiert werden. Wenn es Probleme gab, musste herausgefunden werden welcher Art dieses war.
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Jhul'une Vytharia

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« Antwort #156 am: 04.12.2014, 16:19:53 »
Jhul'une hörte sich die Worte ihrer Geschwister stumm an. Als dann der Neuankömmling von einem Kontakt innerhalb der Stadt sprach huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Er könnte sich führwahr als nützlich erweisen. Die Priesterin entschied sich zumindest die Besprechung zu einem Ende zu führen: "Mit diesem Kontakt könnte es leichter werden ein Signal nach draußen zu bekommen, aber das können wir erst entscheiden, wenn wir in Fasturvalt sind. Wir werden einen Tag festsetzen an dem die Truppen angreifen, sollten wir ihnen nicht zuvor ein Signal zukommen lassen. Wenn wir kein Signal nach draußen bekommen, reagieren wir sobald der Angriff beginnt."
Anschließend reagierte Jhul'une auf Ryars stumme Frage, sprach ihre Antwort aber ebenso laut aus: "Ich werde mich dieser Sache persönlich annehmen. Und wenn diese Schwächlinge desertiert sind, dass wird nichts sie retten können. Aber ihr dürft mich gern begleiten. Zhadiira!" Die Drow sprach den Namen ihrer jüngeren Schwester laut und bestimmt aus, sodass deutlich wurde, dass sie sich wünschte, dass diese mit ihr kam. Sie würde es keinem der Männer verwehren, soviel ist klar, aber sie würde auch nicht auf sie warten. Jhul'une trat umgehend aus dem kleinen Kreis heraus und fragte Zesstra: "Wo genau waren Sie unterwegs?"
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #157 am: 05.12.2014, 07:37:38 »
Molvaran wartete, bis Jhul'une eine Antwort auf ihre Frage erhalten hatte und machte sich bereit, die Schwestern zu begleiten. "In der Höhle lebt offensichtlich eine große Gruppe von Höhlengrillen, ihr könnt ihre Laute hören. Auf diese sollten wir achten. Sie stellen keine Gefahr für uns dar, dennoch sollten wir sie in Ruhe lassen. Sie geben übrigens ein hervorragendes Abendessen ab."
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #158 am: 05.12.2014, 09:16:54 »
Zhadiira nahm sofort den Tonfall ihrer größeren Schwester wahr.
"Es wäre mir eine Ehre wenn du mir erlauben würdest dich zu begleiten Schwester. Die Umgebung ist unsicher und auch wenn unsere Brüder nicht vollständig unfähig sind wäre mir wohler bei dem Gedanken, dass ich dabei bin um darauf zu achten, dass dir nichts geschieht."

Für ihre Verhältnisse handelte es sich bei nicht vollständig unfähig schon fast um ein Lob für ihre Brüder. Doch war ihr auch klar, dass sie sich nicht mit ihr messen konnten und nicht an ihre Fähigkeiten und Aufmerksamkeit herankamen. Wahrscheinlich würde ihre älteste Schwester wieder bei den Truppen bleiben; in Sicherheit. So war es Zhadiiras Aufgabe sich um die Sicherheit von Jhul'une zu kümmern.

Azrim

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #159 am: 05.12.2014, 10:38:12 »
Auch Faeril nickt zustimmend zu den Vorschlägen des Söldners, bleibt aber vorerst ruhig. Die Eroberung von Fasturvalt würde sich ergeben, da hat der Fechtmeister keinen Zweifel. Lloths Wille ist es, dass kein Plan bestehen kann ohne ihre Gunst. Sie würden planen und dann die notwendigen Adaptionen machen um sich der Lage anzupassen. So ist der Weg der Drow.

Als es daran geht einen Trupp los zu schicken, so tritt ein Funkeln in die Augen des Dunkelelfens, der stets bereit ist los zu ziehen. Eine Hand auf den Korb seines Rapiers legend ist er gerüstet aufzubrechen.

Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #160 am: 07.12.2014, 13:34:27 »
Die Soldaten im Drow-Lager verfolgen mit Blicken wie die Adligen loszogen um die vermeintlichen Desserteure ausfindig zu machen. Ganz sicher hatte es sich schon im Lager rumgesprochen  das eine Gruppe von drei Soldaten nicht wiedergekehrt war. So etwas sprach sich immer schnell herum. Zesstra begleitete die Gruppe, während Nizrin im Lager zurückblieb um die Kristalle die aus den Wänden sproßen zu erforschen. Vielleicht war dies auch nur wieder eine Ausrede des Magiers der körperliche Anstrengung nicht sonderlich mochte wie seine Geschwister wussten und sogar Ryar in der kurzen Zeit festgestellt hatte. Auch Aunrae blieb im Lager zurück um damit wenigstens eine der Frauen bei den Soldaten blieb und ein Auge auf diese hatte. Der Rest folgte Zesstra, allen voran Kronmyr, welcher Blut geleckt hatte und voller Hoffnung war endlich seine Klingen gegen einen richtigen Fein einsetzen zu können.

Die Drow bewegten sich entlang des Splitter übersähten Ufers und untersuchte immer wieder Höhlen die rechts vom Ufer lagen. Keine vollwertigen Tunnel welche zur Reise benutzt werden konnten waren darunter. Aber dafür jede meinge Höhlen - einige verzweigter, andere recht übersichtlich - welche Unterreichsbewohnern oder Bestien als Unterschlupf dienen konnten. Einige waren offensichtlich bewohnt wie die vielen Fischgräten am Boden verrieten, vermutlich handelte es sich um die bleichen Grillen von denen Molvaran gesprochen hatte. Die meisten der Adeligen hatte das Fleisch dieser Insekten schon gegessen. Doch zu Gesicht bekommen nicht wirklich. Nur Yavun und Molveran, welche an Patrouillen teilgenommen hatten, hatten diese schon gejagt, wussten wie man sie zerlegt und zubereitet.

Und dann nach etwa einer Stunde entdeckten sie endlich etwas. Eine Gruppe von bleichen Grillen, widerwärtig anzusehen, balgten sich in einiger Entfernung um etwas. Was es war konnten die Drow nicht erkennen, aber es war offensichtlich groß genug das sich die eine Gruppe von sechs Insekten darum stritten. Mit ihren schaufelartigen vorderen Grabbeinen welche mit chitinzähnen überzogen waren drängten sie ihre Fressrivalen von der Beute weg, um selbst mehr von der Beute abzubekommen. Ihre Körper etwa 1m langen Körper waren weiß und aus hartem Chitin und wirkten plump, aber hart gepanzert. Noch waren sie zu beschäftigt um die Drow zu bemerken - oder zu gierig auf ihre Beute um sich davon beeindrucken zu lassen.

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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #161 am: 08.12.2014, 17:56:01 »
Die Grillen waren ungefährlich zumindest so hatte Molvaran es gesagt, wenn man sie nicht herausforderte. Aber genau das hatten sie wahrscheinlich vor. Um irgendetwas schienen sie sich zu streiten, wahrscheinlich handelte es sich um eine Leiche von mittlerer Größe; vielleicht einer der Drow aus der verlorenen Patrouille. Es war nicht ihre Entscheidung. Unwillkürlich suchte sie die Nähe zu Jhul'une. Sie würde den Befehl geben und sie wäre es die beschützt werden würde.

"Ich bin bereit, wenn es dein Wunsch ist Schwester.", signalisierte sie ihrer Schwester den Befehl zu geben, wenn sie es wollte.

Jhul'une Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #162 am: 08.12.2014, 20:20:32 »
Jhul'une bedeutete Zhadiira, dass sie an ihrer Seite bleiben sollte. Dies war eine Aufgabe für ihre Brüder. Also blickte Sie auch auffordernd zu den Männern, die sich entschieden sie zu begleiten: "Nun, wollt ihr darauf warten, dass, was immer da ist, sich von alleine zu uns bewegt. Seht es euch genauer an." Sollte es feindlich sein, hatte Jhul'une aus der Entfernung so oder so bessere Chancen mit was immer es war zurecht zu kommen und sich selbst in Gefahr zu begeben war unter ihrer Würde.
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #163 am: 08.12.2014, 21:40:35 »
Molvaran hatte schon darauf gewartet, dass sie vor geschickt wurden. "Kommt lasst uns näher heran gehen und sehen, worum das Ungeziefer sich streitet. Wenn wir leise sind, werden wir sie nicht aufscheuchen." Damit ging Molvaran langsam vor, zog allerdings auch seine Waffe. Wer wusste schon ob nicht Kronmyr plötzlich vorstürmen und die Grillen angreifen würde. In diesem Fall könnte es durchaus sein, dass er seine klinge benötigte.

Er ging also leise und vorsichtig näher und versuchte, zu erkennen, worum die Grillen sich stritten[1].
 1. Stealth: 20, Perception: 19
« Letzte Änderung: 08.12.2014, 21:40:49 von Molvaran Vytharia »
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Ryar

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #164 am: 09.12.2014, 08:55:33 »
Mit einem nicken zu Molvaran zog auch Ryar das Schwert von seiner Seite und deutete per Zeichensprache eine Zangenbewegung zu Molvaran an, dann schlich er ebenfalls auf die Grillen zu[1].

 1. Stealth: 10 (natural 1), Perception: 27
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