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Autor Thema: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall  (Gelesen 26086 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #165 am: 28.10.2014, 03:27:24 »
Es ist schon erstaunlich, wie gut die Cantina besucht sein konnte, wenn eine Versammlung einberufen wurde. Gazlo-Maa hat nicht mit so vielen Besuchern gerechnet aber ihn stört das nicht wirklich. Statt sich zurückzuziehen, begrüßt er die bekannten und auch unbekannten Gesichter, um sich ein Bild von den Personen zu machen, die sich hier eingefunden hatten. Positiv überrascht ist er vor allem durch den Auftritt beider Häuser - das kann noch interessant werden. Vielleicht fallen ja einige Bemerkungen, die ihm Hinweise darauf geben können, was genau diese Fehde zwischen den beiden Familien ausgelöst hat und wieso diese sich noch immer streiten. Der Herglic verfolgt also die Gespräche und den Auftritt Luras geduldig, kommentiert aber erst einmal nichts. Später stellt sich heraus, dass das genau die richtige Entscheidung gewesen war, denn er wurde überraschenderweise von Lura als Verwalter der Ruine vorgeschlagen.

Sofort hellt sich die Miene Gazlo-Maas auf, denn damit hat er wirklich nicht gerechnet - vor allem da er und Lura sich nicht einig sind, wie die Sache geregelt werden sollte. Mit dieser Entwicklung ist er allerdings durchaus zufireden. Das Anwesen zu untersuchen und ein Inventar zu erstellen ist nur der Anfang - immerhin hat er so Zugriff auf alle Dokumente, die dort vielleicht noch übrig geblieben sind. Nachdem sich also Lura zurückgezogen hat, betritt Gazlo-Maa die Bühne, wobei die Stufen dorthin unter seinem Gewicht knarzen. Freundlich lächelt er das Publikum an. Er ist es nicht mehr gewohnt vor so einem großen Publikum zu sprechen - vor allem, da es sich nicht um Studenten oder Kollegen handelt. Trotzdem versucht er sein Bestes.

Er räuspert sich. "Meine Damen und Herren. Sie kennen mich sicherlich als Türsteher dieses Etablissements aber bevor ich hierher kam, war ich ein erfolgreicher Professor der Archäologie des obroanischen Institutes für Archäologie. Es handelt sich hier zwar nicht um mein Fachgebiet, doch möchte ich behaupten, dass ich mich mit der Erfassung, Archivierung und Erforschung alter Dokumente und Artefakte durchaus auskenne.
Wenn Sie damit einverstanden sind..." damit wirft er den beiden Vertretern der Häuser einen vielsagenden Blick zu. "... dann werde ich mich schon morgen an die Arbeit machen, diese Archivierung vorzunehmen. Wie Lura bereits sagte, interessiert mich nicht das Geld, sondern das Wissen, dass sich in diesem Anwesen befindet. Natürlich werde ich die neuen Erkenntnisse vollkommen neutral und objektiv betrachten beziehungsweise auswerten."

Er wartet noch auf eine Reaktion auf seine Worte und begibt sich dann wieder von der Bühne, um anderen Platz zu machen, die zu einem der Themen etwas sagen wollen. Im großen und ganzen stimmt er Lura in den anderen Themen zu aber da er einen zukünftigen Job in Aussicht hat, der sein Leben ändern könnte, spricht er sich erst einmal nur dazu aus.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #166 am: 30.10.2014, 10:19:21 »
Wei hört ebenso wie Rasha den Worten von Lura zu. Doch dann mischt sich Waz der Zabrak ein. Wei geht direkt zu seinem Tisch und stützt die Hände mit einem lauten Poltern darauf.
"Habt ihr schon jemand umgebracht, Waz? Möchtet ihr vor allen sagen, dass ihr ein Mörder seid? Und jetzt denkt endlich nach und legt mir keine Worte in den Mund. Ich habe nie gesagt, dass jemand daraus marschieren soll und Leute erschießen. Wenn ich mich recht erinnere hat Lura darauf bestanden eine Gruppe zusammenzustellen und den Ort für die Kolonie zu sichern, mit welchen Mitteln auch immer. Ich habe lediglich klar gestellt, dass Vanrir kein Anspruch hat, sollte dieser Ort eine der alten Stätte meiner Familie sein."
Bringt er eiskalt hervor und geht zur Bühne, wirft Gazlo-Maa einen Blick zu, der ihm zu verstehen geben soll, dass Wei noch mit ihm sprechen möchte. Ken hingegen schaut zu Lura und sagt nur lax.
"Handel mit Gangster kann sehr lukrativ sein."
Er lächelt und diese wölfische Lächeln stirbt wieder, als Wei die Bühne für sich einnimmt.
"Vanrir ist im übrigen ein gutes Thema. Was wissen wir überhaupt über diesen Mann? Warum setzt sich Lura so für ihn ein? Soweit ich weiß ist er so gut wie ein Einsiedler. Spricht kaum, hält sich von anderen fern und erliegt manchmal dem Alkohol. Können wir so jemand wirklich trauen? Was wenn er uns einfach nur in eine Falle locken sollte oder gar lügt? Welchen Sachverstand hat er überhaupt? Ich möchte mich ganz entschieden dagegen aussprechen, Vanrir in irgendeiner Form an diesem Unternehmen zu beteiligen und aufgrund seiner Informationen verführt zu handeln. Die Ruine ist da, immerhin haben sie genug gesehen, aber ich habe so meine Zweifel an Vanrir."
Bringt Wei seine Bedenken zum Ausdruck. Jeena, die Cathar schnurrt nur vergnügt, es scheint fast als genießt sie das Spektakel. Wei hingegen geht von der Bühne herunter und setzt sich zu Gazlo-Maa.
"Nun ein Professor sagt ihr? Wenn ihr wirklich so kompetent seid, sehe ich eine strahlende Zukunft für euch. Stellt euch nur vor was ihr mit der Unterstützung des Hauses Matale alles ausrichten könnt. Wenn ihr wirklich so gut seid und eine Partnerschaft zustande kommt."
Stellt er in Aussicht. Als einen Moment sonst Schweigen eintritt, stehen plötzlich die beiden Duros auf und gehen auf die Bühne. Der rechte räuspert sich.
"Sollten wir Ruinen nicht Ruinen sein lassen? Haben wir nicht genug anderes zu tun?"
Der linke schüttelt den Kopf.
"Bist du blöd, immerhin wurde Leute verletzt, die sind also gefährlich."
Der rechte zuckt mit den Schultern.
"Ja und? Wer hat überhaupt auf wen geschossen?"
Werfen sie in den Raum.
« Letzte Änderung: 30.10.2014, 15:28:36 von Luther Engelsnot »
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Lura

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #167 am: 30.10.2014, 19:33:13 »
Innerlich kochte Lura vor Wut und hatte ernste Probleme damit sich einigermaßen zu beherrschen.

"Ehrenwerter Herr Matale. Vor seiner Expedition kam Vanrir zu mir und zeigte mir Dokumente, Landmarken, Beobachtungen auf seinen Kundschaftsgängen, Analysen und Studien zu geologischen Veränderungen in der letzten Zeit... Ich kann ihnen versichern, dass Vanrir ganz erstaunliche Arbeit geleistet hat und ein Puzzle aus fragmentarischen Hinweisen gelöst hat, die trotz seines Auftretens, das ihrem Stande nicht entspricht, einen wachen Verstand und ganz bemerkenswerte Fähigkeiten in angewandten Archäologie beweist. Nicht so wie Herr Professor Golza-Maa hier sondern, eher praktisch und instinktiv. Wenn sie ihm Gelegenheit dazu geben, werden sich seine Fähigkeiten ohne frage als wertvoll erweisen. Allein sein Anspruch ist in vielerlei Hinsicht besser als eurer. Es handelt sich um die Ruine eines Anwesens, dass euer Haus vor langer Zeit aufgegeben hat, auf einer gesetzlosen Welt außerhalb der Republik - oder des Imperiums, was das anbelangt. Im Prinzip ist das Vergleichbar mit einem im Raum treibenden Schiff... und Vanrir hat das Bergerecht. Aber es geht hier nicht um rechtliche Spitzfindigkeiten in einer Welt in der es sowieso keine rechtliche Instanz gibt. Es geht um Anstand. Vanrir mag ein einfacher Mann sein, doch er hat sich zusammengerissen, seine Fähigkeiten zum Besten genutzt oder er hat etwas ungewöhnliches geleistet. Jetzt einfach die Hand aufzuhalten und Anspruch auf etwas zu erheben, das eure Familie schon lange nicht mehr beansprucht hat, während der Mann der die ganze Arbeit geleistet hat im Krankenhaus liegt, weil er versucht hat das Anwesen und seine Unversehrheit zu Verteidigen erscheint mir außerordentlich billig. Dieses Anwesen ist mehr als einfach ein Besitz, es ist ein Stück der Geschichte dieses Planeten und darum geht es. Sie wollen es haben, bitte sehr. Aber sie werden nicht den Mann ausschließen, der die ganze Arbeit geleistet hat. Ich spreche für ihn, weil er offensichtlich einen Beistand braucht um nicht beraubt zu werden, während er im Krankenhaus liegt. Das ist was der Anstand mir gebietet. Gerade weil er ein einfach Mann ist, der sonst nichts hat, sollte er nicht um das gebracht werden, was er verdient."

Sie hatte relativ leise und eindringlich angefangen war aber während ihrer Ansprache immer eifriger geworden und hatte die Stimme erhoben. Jetzt seufzte sie. "Es mag sein, dass er um die unversehrtheit des Anwesens zu schützen ein wenig zu aggressiv vorgegangen ist. Das spricht aber nicht gegen seine Hingabe zur Sache."

Vanrir war nichts weiter als ein besoffenes Wrack gewesen, aber hatte bewiesen, dass er mehr sein konnte als das. Und jetzt, da er seinen Weg gefunden hatte wollten sie ihn zurück in den Dreck stoßen. Lura würde Kämpfen als wenn er ein Mitglied ihres Clanes wäre.
« Letzte Änderung: 30.10.2014, 19:41:55 von Lura »

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #168 am: 01.11.2014, 02:52:59 »
Die Anwesenden lauschen bei Luras Worten. Wie sie sich für Vanrir einsetzt und ihn in einem überaus positiven Licht darstellt. Eine Tatsache an deiner keiner zu zweifeln scheint.[1] Dennoch sieht sie einige zweifelnde Blicke, vor allem von Adamat, Jeena und Rasha. Es scheint als würden sie durchaus bemerken, dass Lura an einigen Stellen die Wahrheit vielleicht etwas zu sehr biegt.[2] Aber ihre beherzten Worte scheinen Wei und einige andere nicht sehr zu beeindrucken. Wei winkt nur ab.
„Liebe Lura. Habt ihr auch Beweise für eure Worte? Ihr scheint die einzige Person zu sein, die irgendetwas von diesem Einsiedler hält und ich habe mitnichten gesagt, dass Vanrir keine Belohnung erhalten soll. Tatsache ist aber, dass er im seinem jetzigen Zustand keine Hilfe ist und wir ihm einfach nicht vertrauen können bei so einer wichtigen Sache, die uns alle betrifft. Er ist und bleibt ein betrunkenes Wrack. Was ist außerdem mit seinen Begleitern? Warum lasst ihr diese einfach unter den Tisch fallen? Ich fürchte ihr seid einfach befangen und solltet bei dieser Entscheidung euch zurücknehmen.“
Schlägt Wei vor und Lura kann erschreckenderweise einiges Nicken sehen.[3] Es scheint als wenn diese Runde an Wei geht. Dennoch scheint nicht alles verloren. Orten mischt sich ein.[4]
„Seid nicht so hart Wei. Vanrir ist immerhin einer von uns.“
Jeena schaut zu Y'heena und flüstert.
„Ich frage mich, ob er mit uns, uns alle meinte, oder nur die Menschen.“
Der Farmbesitzer fährt fort.
„Wenn Gazlo-Maa sich also wider erwartend kompetent erweist, kann er ja Vanrirs Part einnehmen und über eine Belohnung wird entschieden, wenn die Situation entschärft ist. Können wir uns also darauf einigen, dass wir etwas unternehmen? Es bleibt nur noch die Frage was genau. Ich möchte niemanden riskieren. Dafür ist unsere Kolonie zu klein. Aber haben wir wirklich eine Verhandlungsbasis, wenn diese Besetzer so aggressiv vorgehen? Ich fürchte es muss mit Waffengewalt enden oder seht ihr einen anderen Weg?“
Fragt Orten und die Merlokbrüder lächeln.
„Na ja wir könnten die Cantina umbauen oder Sprengstoff basteln und alles in die Luft jagen.“
„Ja Kabooom und sie wären weg, ehe jemand verletzt wird.“
„Na ja außer die Anderen.“
„Ja natürlich.“
Diskutieren sie, während Rasha das ganze verfolgt.
„Nun Gazlo-Maa kann sich Neutralität garantieren oder?“
Adamat hingegen schüttelt den Kopf.
„Der Planet hat genug Leid gesehen. Es sollte nicht mehr Blut vergossen werden.“
 1. Erfolg bei Deception
 2. 3 Threats dafür, dass diese drei Personen zumindest bemerken, dass irgendetwas nicht stimmt
 3. 1.Despair
 4. 2 Advantages
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Lura

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #169 am: 01.11.2014, 13:10:18 »
Lura nickte Adamat zu. Das Thema mit Vanrir würde sie erst mal ruhen lassen. Wenn Gazlo-Maa erst einmal das sagen hatte würde sich da schon was regeln lassen und für weiteres Blutvergießen war sie auch nicht, wollte die Sache aber auch nicht einfach auf sich beruhen lassen.

"Es ist... schwer zu sagen worüber wir mit den Besetzern verhandeln können, da wir gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich da wollen. Sie scheinen sehr Territorial zu sein, trotzdem halte ich es für möglich mit ihnen zu verhandeln, wenn wir es erst einmal herausfinden... Immerhin haben sie uns ja auch gestattet unsere Verletzten zu bergen. Ich halte es für durchaus möglich, dass sie mittlerweile abgezogen sind. Sagt denn der Name 'Soockool Avarer' irgendjemandem etwas?"

Ein Raumschiff hatten sie in der Nähe nicht gesehen, hatten aber auch nicht danach gesucht. Diese Jäger hatten Speeder, also konnten sie durchaus etwas weiter entfernt gelandet sein, oder sie hatten ein Schiff im Orbit. Es schien ihnen jedoch in erster Linie ums Plündern gegangen zu sein, das Camp hatte nicht den Eindruck gemacht, als ob sie sich da auf dauer festsetzen wollten - es sei denn sie wollten es als Lager benutzen. "Jedenfalls hoffe ich, dass sie bald abziehen. Mal ganz abgesehen von dem Anwesen an sich, behagt mir die Vorstellung von aggressiven, geheimniskrämerischen Nachbarn nicht besonders."
« Letzte Änderung: 01.11.2014, 13:18:12 von Lura »

Agen "Waz" Vresto

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #170 am: 03.11.2014, 16:54:36 »
"Man kann jemanden umbringen ohne ein Mörder zu sein.", grummelt Waz als Antwort auf Wei. Doch die Diskussion war schon weiter als er und drehte sich schon um das Küken, auch wenn das Ei noch nicht gelegt war.

"Macht doch was ihr wollt. Kommt aber hinterher nicht mit blutiger Nase angerannt.", erzählt er weiter ohne das ihm jemand wirklich zuhört. Mit vor der Brust verschränkten Arme steht er da und schuttelt ab und an den Kopf. Nicht das Waz Probleme damit hat, wenn es ihm gut geht, aber die Gier vieler Menschen ist ihm einfach fremd. Wahrscheinlich hat er es mit seinem Drogenproblem hinter sich gelassen. Während dieser Zeit hatte auch er gestohlen und betrogen, aber dies war nun vorbei. Er ist weiser und vorsichtiger geworden.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #171 am: 05.11.2014, 20:17:19 »
Adamat schüttelt den Kopf.
„Wenn Tiere territorial sind, ist die beste Methode die natürliche Balance nicht zu kippen diesen Wunsch zu respektieren. Was erreichen wir durch das Eindringen in ihre Privatsphäre? Ist es wirklich so wichtig, dass wir auf Kosten aller dieses Stück Land, welches dem Planeten gehört, einfordern? Von uns geschaffene Strukturen sind sowieso nicht ewig. Wäre es nicht der beste Weg sie in Ruhe zu lassen?“
Orthen schüttelt den Kopf.
„Wir können die doch nicht einfach Vanrir erschießen lassen und die dann davon kommen lassen? Immerhin haben sie uns angegriffen. Selbst auf jeder anderen Welt würden sie dafür büßen müssen. Ich bin ganz entschieden dagegen sie einfach zu ignorieren. Außerdem was wenn sie uns angreifen? Oder erpressen?“
Schaltet der ältere Mensch sich ein und verschränkt die Arme. Während Rasha sich erhebt und hustet, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.
„Soockool Avarer stammt von Rodese, der Sprache der Rodianer, und heißt so viel wie reicher Redner bzw. Rednerin. Ich bin natürlich daran interessiert herauszufinden was mit dem Anwesen ist. Allerdings weiß ich nicht, welche Kosten diese Kolonie bereit ist zu tragen und fähig ist zu verkraften.“
Wei hingegen schaltet sich vorerst nicht ein, da er sich noch mit Gazlo-Maa unterhält.
« Letzte Änderung: 05.11.2014, 20:17:29 von Luther Engelsnot »
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Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #172 am: 06.11.2014, 21:40:46 »
Noch bevor der feine Herr Wei auf Gazlo-Maa zukommt, ist diesem klar, auf was das folgende Gespräch hinauslaufen wird. Es ist zwar schon länger her - bestimmt Zehn Jahre - aber der Herglic kennt diese Sorte Mensch ganz genau. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass er mit Personen redet und verhandelt, die sich aufgrund ihres Reichtums für etwas besseres halten. Doch so sehr ihm die Gesellschaft zu diesen Personen auch missfällt, sind sie es, die die meisten Exkursionen, Reisen, Forschungen und Ausgrabungen finanzieren. Gazlo-Maa ist von ihnen abhängig, was aber nicht heißt, dass er sich bestechen lässt. Er lächelt dem Menschen zu.
"Es ist schon einige Jahre her, seit ich auf diesem Gebiet gearbeitet habe und ich werde vermutlich - auch wenn ich es versucht habe - nicht mehr auf dem Laufenden sein aber diese Arbeit liegt mir im Blut. Das, was hier von mir verlangt wird, erfordert lediglich Grundkenntnisse und ich denke, dass ich dieses erforderliche Wissen nicht vergessen habe. Ich habe da auch schon eine Idee, lassen sie mich das Thema kurz anschneiden..." womit der Herglic kurz und knapp seinen Plan erklärt und dabei auch geschickt einige Projekte erwähnt, in denen er erfolgreich mitgearbeitet hat.[1]
"Sie sehen, es ist gar nicht so schwer, wie es anfangs wirkt. Allerdings möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass die Zusammenarbeit mit dem Haus Matale nichts an meiner Einstellung ändern wird. Ich arbeite objektiv und neutral." stellt er ein weiteres mal klar und wartet auf eine Reaktion des Mannes.
 1. 1 Erfolg und 1 Advantage
« Letzte Änderung: 06.11.2014, 21:43:36 von Gazlo-Maa »

Luther Engelsnot

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« Antwort #173 am: 06.11.2014, 23:18:35 »
Wei lauscht den Erklärungen und nickt überzeugt.[1] Dann allerdings schaut er zu dem Herglic und wirkt fast einen Moment angefressen von der letzten Bemerkung.
„Was glaubt Sie denn, was ich von Mitarbeitern erwarte? Das sie ihre Funde und Ergebnisse verdrehen, damit sie mir besser gefallen? Gazlo-Maa, ich weiß nicht was Sie von mir denken, aber ich stelle Leute an, damit sie ihre Arbeit verrichten und mir Ergebnisse schicken. Nicht damit sie mir in den Arsch kriechen.“
Erklärt Wei eisern und seine Stimme wird dann weicher.
„Ich denke Sie eignen sich durchaus für solch eine Arbeit, besser als Vanrir und ich würde Sie lieber sehen, als ihn. Deshalb werde ich Ihnen da im Fall der Fälle nicht im weg stehen. Dennoch bedenkt folgendes. Im Moment sind Sie mittellos und ohne Unterstützung. Meine Familie ist an diesem Planeten, seiner Geschichte und mehr interessiert. Sie kennen sich damit aus. Denkt nur darüber nach was für Möglichkeiten Sie mit echter Unterstützung hätten. Nicht nur finanziell, sondern auch verbunden mit dem respektablen Namen der Familie Matale. Ich erwarte, dass Sie Ihre Ergebnisse nicht färben, wenn Sie diese präsentiert. Das verzehrt nur meine Entscheidungsmöglichkeit. Aber dennoch würde ich natürlich auf das Erstbenutzungsrecht bestehen. Jeder Fund würde natürlich durch mein Haus gehen. Danach entscheiden wir gemeinsam was damit passiert. Ob es in unsere Hallen geht, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird oder gar für die Forschung. Das ist, soweit ich weiß, auch bei einer Universität nicht anders. Denkt nur darüber nach. Professor Gazlo-Maa, der die alte Geschichte von Dantooine entschlüsselt hat. Wenn es eine Ruine gibt, gibt es sicher noch mehr. Niemand baut nur einen Ort. Aber das kann ich natürlich nur ermöglichen, wenn ihr in den Dienst meines Hauses tretet. Was sagen Sie dazu?“[2]
Wei hat recht. Diese Recht auf Erstverwendung ist weit verbreitet und ein Unterstützer würde Gazlo-Maa weit bringen. Außerdem würde es seine Integrität oder seiner Objektivität keinen Abriss tun. Immerhin würde Wei ihn nicht zwingen zu lügen und wenn manche Stücke nicht nach draußen gelangen ist das ja nicht sein Problem.[3] Allerdings ist sich Gazlo-Maa auch etwas unsicher. Das Angebot ist fast schon zu gut, um es auszuschlagen und er weiß nicht, wie sehr er Wei vertrauen kann.[4]
 1. Erfolg
 2. 1 Vorteil für das Angebot
 3. Ich habe mal Weis Charm benutzt, um Gazlo-Maa etwas mehr in die Richtung zu bringen, auch mit nützlichen Argumenten. Wäre auch ein Erfolg mit satten vier Erfolgen.
 4. Allerdings 3 Threats. Du kannst also ablehnen, wenn du unbedingt möchtest. Allerdings wird das Angebot dann trotzdem in Gazlo-Maas Gedanken herumspuken und ihn vielleicht etwas ablenken
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Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #174 am: 07.11.2014, 04:49:02 »
Natürlich hat Wei Recht, was das Erstbenutzungsrecht angeht und eigentlich hat Gazlo-Maa damit kein Problem aber wenn er den Hintergrund dieser ganzen Sache betrachtet - nämlich den Krieg zwischen den beiden Familien - dann ist er sich sicher, dass Wei einen Weg finden wird, seine Arbeit so zu drehen, dass nur gutes Licht auf die Matale-Familie fällt. Wei kann ihn natürlich nicht dazu zwingen zu lügen aber er kann entscheiden, was an die Öffentlichkeit gerät und was nicht. Da Gazlo-Maa von dem Mann abhängig werden würde, würde er nichts oder nur wenig dagegen unternehmen können, dass bestimmte Dokumente oder Arbeiten, die ein schlechtes Licht auf die Familie Weis werfen, irgendwo verstauben würden. Auch wenn ihm das eigentlich egal sein kann, würde das an seinem Gewissen nagen.
Andererseits war das Angebot einfach zu gut, um es auszuschlagen. Niemand - wahrscheinlich nicht einmal einige seiner ehemaligen Kollegen - würde lange über dieses Angebot nachdenken. Von einer reichen Familie finanziert zu werden, war durchaus lohnenswert. Vielleicht würde er sich dann etwas anderes als diese viel zu kleine Wohnung leisten können. Möbel und Türen, die besser an die Maße eines Herglics angepasst sind.
Natürlich wird es aber auch irgendeinen Haken an der Sache geben. Gazlo-Maa ist ein sehr direkter Herglic und deshalb nimmt er vor seinem möglichen Arbeitsgeber kein Blatt vor den Mund.
"Das hört sich sehr verlockend an. Ich würde Sie allerdings darum bitten, mir einen Tag Bedenkzeit zu geben. Das ist schließlich ein Angebot, dass mein gesamtes Leben verändern kann."

Lura

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« Antwort #175 am: 07.11.2014, 19:35:45 »
Lura zog sich ein wenig in sich zurück, versuchte die Dinge nicht so sehr an sich heran zu lassen und schaffte es, etwas ruhiger zu werden. Eingangs der Besprechung hatte es so gewirkt, als habe Rasha Sandral ebenso wie Wei Matale interesse an der Siedlung. Ihre letzten Kommentare waren aber eher zurückhaltend gewesen und sie schien keinerlei Probleme mit Matales Plänen zu haben.

Obwohl sie die Sache angestoßen hatte, weil sie sie für wichtig hielt wusste sie nicht ob sie noch daran beteiligt sein wollte, wenn dies zu einer privaten Operation von Matale wurde. Sie machte sich ein wenig sorgen, dass Matales zugriff allzu hart sein könnte, allerdings konnte sie ihm kaum vorschreiben, was er mit seinen eigenen Leuten zu tun hatte. Orten jedenfalls schien die ganze Angelegenheit bestenfalls als lästig zu empfinden.

"Nun, es als haben sie unter den Anwesenden ein besonders großes Interesse daran, das Anwesen zu sichern, Herr Matale... Darf ich sie Fragen, wie sie vorzugehen gedenken? Ich stehe gerne als Unterhändlerin mit den Besetzern zur Verfügung, wenn es ihr Wunsch ist, werde aber keinen Weg der Gewalt einschlagen. Und wünschen sie, Frau Sandral, ebenfalls beteiligt zu werden?" Der Teil, das alles zuerst durch Matales Haus ging, konnte ihr unmöglich gefallen, aber vielleicht kümmerte es sie auch einfach nicht besonders. Sie hoffte nur, die Sache würde nicht zu weiteren Streitereien führen, aber dazu müssten die Beteiligten hier und jetzt mit offenen Karten spielen, was nicht in Luras Hand lag.

Y'heena

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« Antwort #176 am: 07.11.2014, 20:11:53 »
Y'heena wird von der Entwicklung der Versammlung zunehmend verwirrt. Sie hatte angenommen, dass diese Besprechung eigentlich zum Zweck hat, über Dinge wie verstärkte Patrouillien, Sprecher der Siedlung nach außen und dergleichen zu beraten. Stattdessen wird nun irgendeine uralte Bruchbude aufgeteilt, in der höchstwahrscheinlich nur Straub und Trümmer zu finden sind. Und gerade von Lura hatte die Togorianerin erwartet, dass diese sich für das Gemeinwohl einsetzt und nicht in erster Linie Vanrirs Anwältin spielt - aber logischerweise weiß sie nichts von der Vergangenheit der Twi'lek.
"Das frag' ich mich auch," muss die Ärztin dabei der anderen Katzenartigen beipflichten. Lura darauf hinzuweisen, dass nicht Vanrir allein die Ruine ausgekundschaftet hat, braucht sie nicht mehr - Wei hat die Schwachstelle in der Argumentation der rothäutigen Humanoiden bereits gefunden.
Trotzdem steht Y'heena auf - zu voller Größe aufgerichtet, hat sie es leichter, sich Gehör zu verschaffen - und spricht genau das an, was ihrer Meinung nach der eigentliche Sinn der Versammlung ist.
"Schön, dass wir das mit der Ruine geklärt haben. Das war nur ein Präzendenzfall. Ich denke, jedem ist klar, was das für uns bedeutet. Dantoora muss wachsen, um mit dem Rest der Galaxis mitzuhalten. Nichts für ungut, Dovan, aber wir müssen unsere Bemühungen verstärken. Leuten Posten zuteilen, die Technik ausbauen," beim letzten Stichwort schaut die Togorianerin zu Waz und nickt in seine Richtung. "Und uns verdammt nochmal klar werden, dass wir eine Gemeinschaft sind."

Luther Engelsnot

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« Antwort #177 am: 08.11.2014, 19:12:11 »
Wei nickt.
„Nehmen Sie sich die Zeit, Gazlo-Maa. Allerdings gilt mein Angebot nicht ewig. Ich würde mich jedoch freuen, wenn wir eine produktive Zusammenarbeit aufbauen könnten.“
Bringt der Mann hervor, als Lura und Y'heena sich einschalten. Wei hebt beschwichtigend eine Hand, während Rasha vortritt.
„Ich bin daran interessiert. Sehr sogar, aber ich sehe auch die Notwendigkeit, dass die Kolonie dabei weder zu Schaden kommt noch ein unnötiges Risiko eingeht. Ich weiß das ein Verlust unsere Geschichte tragisch wäre, aber ein Verlust von Leben ebenso.“
Sagt sie, während ihr Blick zu Wei wandert. Der Mann geht auf die Bühne, während die Merlockbrüder weiterhin am Tisch reden.
„Wenn wir eine von Waz Erntemaschinen nehmen, mit dem Schmieröl füllen, die Geschwindigkeit hoch regulieren, bekommen wir einen schönen Feuerball. Fast wie eine Sprengladung.“
„Du bist doch bescheuert. Wir haben hier Farmer. Irgendetwas mit Dünger und noch irgendwas und Boooom.“
Der Rest verdreht nur die Augen, während Wei beginnt zu sprechen.
„Es ist offensichtlich, dass sich etwas ändern muss. Das wird aber nicht über Nacht geschehen. Viele sind besorgt, viele wollen jetzt handeln. Aber ich bin dafür Y'heenas exzellenten Vorschlag aufzugreifen. Dies wird nicht der letzte Zusammenstoß dieser Art sein und wir müssen entgegen aller Beteuerung von Adamat darauf vorbereitet sein, einen Gegenschlag abzufangen. Ich schlage also vor, dass wir unsere Sicherheit erhöhen. Kontakte mit entsprechenden Händlern knüpfen, die Miliz verstärken und einen entsprechenden Anführer ernennen. Natürlich mit dem Konsens der Kolonie. Währenddessen werden einige Kundschafter, die Besten, ein Auge auf die Fremden haben. Sollten sie etwas planen, kommen wir ihnen zuvor. Sollten sie verschwinden, ist alles in Ordnung und sollten sich eine Gelegenheit ergeben mehr über sie zu erfahren umso besser. Nach allem was Lura erzählt hat, halte ich eine Verhandlung für schwer. Sie haben einfach drei unserer Kundschafter umgeschossen. Nein wir sollten vorsichtig sein und uns vorbereiten. Wenn wir den Ort von Ihnen nehmen, werden hoffentlich unsere hochspezialisierten Leute mit der richtigen Unterstützung weit mehr finden, als ein paar bewaffnete Angreifer.“
Orten nickt und schaut zu Y'heena.
„Ich weiß verdammt noch einmal, das müsst ihr mir nicht sagen. Aber Wei hat recht. Wenn wir uns entsprechend in dem Bereich aufstellen, können wir sie vertreiben, wenn es drauf ankommt. Sie werden bezahlen für das was sie Vanrir angetan haben. Vielleicht kann er auch etwas in der Miliz übernehmen. Etwas aktiveres.“
Rasha schaut unsicher. Wei scheint einen guten Eindruck auf viele zu machen.
„Wenn Gazlo-Maa jedoch das Angebot annimmt, besteht das Haus Sandral darauf, eine weitere Person vor Ort zu haben.“
Wei hebt die Hände.
„Das können wir klären, wenn es soweit ist.“
Adamat schaltet sich ein.
„Nun ihr Plan schlägt zumindest vor und ergibt die Chance, dass niemand zu Schaden kommt. Aber angesichts der bedauernswerten Umstände sollten wir ein Protokoll festlegen, wie in Zukunft der Kontakt mit Fremden ablaufen soll. Vanrir ist offensichtlich nicht dafür geeignet.“
Der Gran schnaubt.
„Was auch immer. Macht eure Planungsspielchen, wenn sie angreifen werdet ihr euch noch wünschen sie erschossen zu haben. Allerdings kann ich sicherlich bei der Sicherheit aushelfen. Kontakte wie Sicherheit“
Er lehnt sich nach vorne und zeigt ein breites Grinsen. Die Duros springen auf.
„Ja das ist es. Sprengfallen. Dann wird jeder Depp weggesprengt, der uns angreift.“
„Ja auch du, Depp.“
Wirft der andere ein. Die Cathar schüttelt den Kopf.
„Ich muss dies erst mit meinen Leuten besprechen. Dieser Kurs scheint radikal, aber vielleicht notwendig.“
« Letzte Änderung: 08.11.2014, 19:16:56 von Luther Engelsnot »
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Lura

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« Antwort #178 am: 08.11.2014, 20:34:17 »
"Ich habe nicht..." sie hatte sagen wollen 'behauptet, dass die Fremden unsere Kundschafter einfach so umgeschossen haben'. Streng genommen hatte sie nur gesagt, dass Vanrir in seinem Eifer die Ruine zu sichern etwas über das Ziel hinaus geschossen sei und es dabei belassen. Außerdem hatte sie ja gesagt, dass sie anschließend durchaus in der Lage gewesen war, mit den Fremden zu verhandeln und Vanrir und Gulpor frei zu bekommen - die die Fremden auch nicht getöten haben, obwohl sie das jederzeit hätten tun können.

Etwas irritierend fand sie auch den plötzlichen Wandel von Ortens Position - als sie angedeutet hatte, dass sie mehr Sicherheit bräuchten hatte das Orten als Beleidigung aufgefasst. Und jetzt war es auf einmal Y'heenas Idee und Orten fand es gut...

Sie war ziemlich wütend. Andererseits wusste sie, dass übertriebene Eitelkeit eine Schwäche war und ein Konsens, auch wenn es ein anderer war, als sie sich erhofft hatte, grundsätzlich zu begrüßen. Dennoch würde es nichts bringen an diesem Abend noch etwas erreichen zu wollen, nachdem sie sich für Vanrir eingesetzt hatte würde die Leute vermutlich alles ablehnen, was von ihr kam.

Sie ging zur Theke. "Gibst du mir eine Rancor-Galle, Neg? Äh... mach ne doppelte draus." Sie trommelte mit dem Fingern auf den Tresen. "Du hast nicht zufällig einen Sender in deinem Lager, der stark genug ist, die ganze Siedlung und Umgebung zu verbinden? Ein paar Scout Droiden, die die Umgebung der Siedlung überwachen könnten ohne befürchten zu müssen, von Kath-Hunden gefressen zu werden wären auch nicht schlecht. Überhaupt... hast du schon mal darüber nachgedacht, Hauptmann der Wache zu sein? Die kommen doch sowieso alle hier in die Cantina. Bei den Sternen, machnmal frage ich mich, ob es ein Fehler war zu versuchen einem ernsthaften Beruf nachzugehen und das Tanzen und die Parties aufzugeben. Dann wäre ich vermutlich noch auf Coruscant."

Am Rande fragte sie sich, warum die Merlockbrüder noch nicht auf die Idee gekommen waren, aus ein paar Reaktoren einen taktischen  Nuklearsprengkopf zu basteln.
« Letzte Änderung: 08.11.2014, 20:42:38 von Lura »

Agen "Waz" Vresto

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« Antwort #179 am: 09.11.2014, 15:46:52 »
"Niemand sprengt hier meine Erntemaschinen in die Luft. Bei eurer Expertise sprengt ihr euch eher selbst in die Luft und trefft noch die Unglücklichen um euch herum." Verdammt nochmal was geht hier eigentlich vor. Sind diese Wahnsinnigen wirklich der Meinung sie wären in der Lage eine kontrollierte Sprengung herbeizuführen?

"Wie kommt es das ihr hier sofort jeder der Meinung ist Gewalt ist die beste Lösung. Wenn ihr anfangt hier Sprengfallen auszulegen bin ich weg." Das übermäßige Reden liegt Waz eigentlich nicht, aber hier fingen Leute an sehr gefährliche Ideen zu haben.

"Es ist nicht so, als wäre Yheena jedesmal froh, wenn sie wieder etwas zu tun bekommt. ", innerlich kocht der Zabrak vor Wut. Er atmete tief durch. Er versucht sich ernsthaft unter Kontrolle zu halten.
"Macht was ihr wollt, aber keine verdammten Sprengfallen, Düngerbomben oder Erntemaschinenrammböcke..."[1]
 1. Coercion: 2 Succes
« Letzte Änderung: 09.11.2014, 16:02:14 von Agen "Waz" Vresto »

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