Y'heenas Atem geht inzwischen schwer und hechelnd. Ohne ein Chrono kann sie nur schätzen, wie lange sie schon im Eiltempo unterwegs ist, und die letzten gesprinteten Meter werden allmählich richtig anstrengend. Zum Glück ziehen die Kathhunde, die den Suchtrupp angefallen haben, endlich die Schwänze ein, und als die Togorianerin endlich am Ort des Geschehens eintrifft, droht keine unmittelbare Gefahr mehr.
Die Ärztin hält erst an, als sie nur noch wenige Meter von den Kolonisten entfernt ist. Ihr mächtiger Brustkorb hebt und senkt sich in tiefen Atemzügen, und sie mustert die anderen, von denen sie nur bei Gazlo-maa nicht nach unten schauen muss, streng. Anstatt die Suchpatrouille für den übereilten Aufbruch zurechtzuweisen, spart Y'heena lieber den Atem und verlangt schlicht und direkt, von schweren Atemzügen unterbrochen:
"Verletzte...zu mir."
Mit ihren großen prankenartigen Händen fördert die Katzenartige als erstes ein Desinfektionsspray aus einer der Taschen ihres Universalgürtels zutage. Sie weiß allerdings sofort, dass die Behandlung mehr erfordern wird, als einmal über die Wunde zu sprühen und Synthhaut draufzuschmieren. Umso mehr kann sie über die unbedachte Aktion nur noch den Kopf schütteln. Das hält die Togorianerin allerdings nicht davon ab, ihren Job zu tun und sich an den frischen Wunden von Gazlo-maa und Neg'ner zu schaffen zu machen.