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Autor Thema: Die Stimmen in meinem Kopf...  (Gelesen 103936 mal)

Beschreibung: OOC-Topic

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Kara Kulenov

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Die Stimmen in meinem Kopf...
« Antwort #1260 am: 09.06.2015, 13:51:38 »
 :peitsche:

Besser nicht, denke ich ;)

Harry Webster

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Die Stimmen in meinem Kopf...
« Antwort #1261 am: 10.06.2015, 13:18:10 »
Lüge nicht, wenn du eine Wahrheit erzählen und einen falschen Eindruck von ihr hinterlassen kannst!'

Eine interessante Auffassung von Wahrheit.  :lol:

Basilio würde Kara eifrig zustimmen! Es ist doch schließlich nicht seine Schuld, wenn der Zuhörer sich aus seinen wahren Worten etwas falsches zusammenreimt. Mal schauen, wie Harry das sieht. :P
My name is Harry Aleister Mulholland Webster. Conjure by it at your own risk.

Paranoid? Probably. But just because you're paranoid doesn't mean that there isn't an invisible demon about to eat your face.

Kara Kulenov

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« Antwort #1262 am: 10.06.2015, 13:24:57 »
Dein Basilio wäre ja auch der perfekte Mask-Anhänger ;)

Mein SC hat wahrscheinlich im Alltag durchaus die Wahrheit gesagt, aber in dem betreffenden Kontext konnte "die Wahrheit" vermutlich in die Irre führen.

Hast du ein mal die Romane von Paul S. Kemp gelesen, wo die Gottheit Mask auftrat? Das ist unheimlich interessant, das kryptische Zeugs dieser Gottheit zu lesen. Mask ist halt ein verschlagener Halunke tief in seinem Inneren ;)

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« Antwort #1263 am: 11.06.2015, 13:44:40 »
Hm..., und was soll mein Henry davon halten? Er würde Dich zwar nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrennen, aber das ist so ziemlich diametral entgegengesetzt zu seinem Glauben. Ich glaube, die Szene ist gerade schon kompliziert genug, so seht es mir nach, wenn ich Karas Bekennen für den Moment unkommentiert lasse und den Konflikt vertage.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
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Kara Kulenov

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« Antwort #1264 am: 11.06.2015, 13:53:24 »
Hm..., und was soll mein Henry davon halten? Er würde Dich zwar nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrennen, aber das ist so ziemlich diametral entgegengesetzt zu seinem Glauben. Ich glaube, die Szene ist gerade schon kompliziert genug, so seht es mir nach, wenn ich Karas Bekennen für den Moment unkommentiert lasse und den Konflikt vertage.

Jo, insgesamt wird das, denke ich, eine sehr konfliktreiche Runde (stellenweise).

Aber um ehrlich zu sein, mag ich lieber das Konfliktlose. Mein SC wollte sich halt ändern und mit dem Täuschen und Betrügen zumindest bei "potentiellen Verbündeten" aufhören. Mit den Konsequenzen lebe ich natürlich. Es ist ja mein Bier, wenn ich so einen Charakter erschaffe. Hätte ja auch einen Paladin basteln können mit einem bestimmten Ehrenkodex, der zumindest besser zu Harry gepasst hätte.

Ich glaube eher nicht, dass es in dieser Runde passieren wird, aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich manche Runde schon verlassen, wenn es zu konfliktreich wurde. Das hat irgendwann mal auf das OoC abgefärbt. Dann ist das irgendwie nicht so erfreulich. Aber fokusieren wir uns alle besser mal auf das Inplay, egal mit was für Konsequenzen ;)

Edit: Weil es sonst Missverständnisse geben könnte:
Ich meine Konflikte unter SC und zwar dann wenn sie nicht gerade "besessen" oder vergleichbares sind ;)
« Letzte Änderung: 11.06.2015, 13:58:48 von Kara Kulenov »

Harry Webster

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« Antwort #1265 am: 11.06.2015, 14:41:20 »
Hm..., und was soll mein Henry davon halten? Er würde Dich zwar nicht gleich auf dem Scheiterhaufen verbrennen, aber das ist so ziemlich diametral entgegengesetzt zu seinem Glauben. Ich glaube, die Szene ist gerade schon kompliziert genug, so seht es mir nach, wenn ich Karas Bekennen für den Moment unkommentiert lasse und den Konflikt vertage.

Jo, insgesamt wird das, denke ich, eine sehr konfliktreiche Runde (stellenweise).

Aber um ehrlich zu sein, mag ich lieber das Konfliktlose. Mein SC wollte sich halt ändern und mit dem Täuschen und Betrügen zumindest bei "potentiellen Verbündeten" aufhören. Mit den Konsequenzen lebe ich natürlich. Es ist ja mein Bier, wenn ich so einen Charakter erschaffe. Hätte ja auch einen Paladin basteln können mit einem bestimmten Ehrenkodex, der zumindest besser zu Harry gepasst hätte.


Du meinst wohl Henry. Harry hat kein Problem mit Leuten, die Henry gern auf dem Scheiterhaufen sähe. Das einzige, was ich da einmal angemerkt hatte, war, dass Kara überhaupt nicht sein Typ Frau ist, aber da hatte ich schon lange vor Deinem Eintreffen deutlich gemacht, dass sein Typ eben die unschuldige, hilflose Jungfrau ist! Doch sehr naheliegend für einen Drachen.  :twisted: Außerdem kann auch sein Vorbild, Harry Dresden, an keiner damsel in distress vorbei...

Und das ist Kara ja nun einmal nicht. Von daher: keine per Knopfdruck erzeugten Beschützerinstinkte! (Glaub mir, das hätte ich mit Inbrunst ausgespielt. Sämtliche Klischees ausgefahren... ähem.   :))

Abgesehen davon gehe ich schon davon aus, dass wer sich einen Charakter bastelt, der gesinnungs- und glaubensmäßig in vollkommenem Widerstreit zu einem der anderen Charaktere ist (also Kara zu Henry), dies mit Absicht tut und in voller Erwartung der Konflikte (oder sagen wir: des explosiven Gesprächsstoffs), die darauf warten ausgespielt zu werden. Man kann schließlich nicht verlangen, dass der andere das alles einfach so kommentarlos und entgegen den eigenen Anlagen schluckt. Das würde außerdem die ganze Situation unglaubwürdig machen.

Ich glaube eher nicht, dass es in dieser Runde passieren wird, aber wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich manche Runde schon verlassen, wenn es zu konfliktreich wurde. Das hat irgendwann mal auf das OoC abgefärbt. Dann ist das irgendwie nicht so erfreulich. Aber fokusieren wir uns alle besser mal auf das Inplay, egal mit was für Konsequenzen ;)

Aus meiner Sicht hat der Konflikt ooc angefangen und ich hatte Angst, ihn aufs IG zu übertragen. Inzwischen sähe ich das etwas gelassener, hoffentlich nicht zu spät? Jedenfalls dachte ich gerade eigentlich, dass es ganz gut läuft.

IG Konflikte sehe ich demgegenüber weniger kritisch, bzw. entdecke ich in der jetzigen Situation eigentlich gar keinen (erwähnenswerten) Konflikt. Wir plaudern doch bloß ganz nett.  :P Und wenn's einem Spieler in der Hinsicht mal zuviel wird (wie mir neulich), kann er's einfach ooc ansprechen, dann fährt der andere so weit wie möglich wieder herunter.

Außerdem denke ich, haben wir da alle dasselbe Ziel: eine verschworene Gemeinschaft zu werden, die zusammenhält. Oder sieht das jemand anders?
« Letzte Änderung: 11.06.2015, 14:43:02 von Harry Webster »
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Kara Kulenov

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« Antwort #1266 am: 11.06.2015, 14:44:07 »
Das sollte natürlich Henry heißen, ja. Doofer Fehler von mir  ::)

Edit: Die hilflose Jungfrau kann ich dir ansonsten leider nicht bieten ;)
« Letzte Änderung: 11.06.2015, 14:45:23 von Kara Kulenov »

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« Antwort #1267 am: 11.06.2015, 15:01:55 »
Genau, ich will es auch nicht eskalieren lassen, aber andererseits will ich es auch nicht ignorieren. Außerdem ist Konflikt schon etwas zu viel gesagt. Es wird für Henry zunächst einmal die Frage sein, in wie fern er Karas Glauben (nicht Kara) ignoriert und in wie fern er er ihn in Frage stellt.
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« Antwort #1268 am: 11.06.2015, 18:00:28 »
So richtig weiß ich nicht, auf was für eine Entscheidung / Beschluss ihr da wartet: ob wir zum Drachen gehen? Das wird sich ja wohl kaum auf den heutigen Tag auswirken, so schnell dürft Aria das nicht geregelt kriegen.

Oder meintet ihr, was wir mit dem Rest des Tages anstellen? Nach dem Mädchen suchen?


Meister, die Tageszeit habe ich auch schon wieder vergessen. Wie viel Zeit ist seit der Begegnung mit dem Propheten, bzw. seit der mit dem Lehrmeister vergangen? Letzteren wollte ich ja "nach zwei Stunden" am selben Ort wiedertreffen. Wobei das mit dem Ort auch schwierig werden dürfte...
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« Antwort #1269 am: 11.06.2015, 18:08:51 »
Nunja, zumindest ich warte auf ein formelles: "Jo, könnet mer so machen! Aria kriegste des inner Stunde hin mitm Transport?" Und wenn wir das wissen, dann können wir auch besprechen, wie wir den restlichen Tag verbringen.
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« Antwort #1270 am: 11.06.2015, 18:14:28 »
Zitat
Bist du etwa nur Spiegelbild deiner Eltern, deines Blues?

Jawoll, Harry hat den Blues!  :lol:

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen  :lol: :lol: :lol:
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« Antwort #1271 am: 11.06.2015, 18:31:03 »
@Zeit vergangen: Rechnen wir mal zusammen...

Raus aus der Bibliothek, mit Sicherheitskräften und Heilern sprechen etc.: Etwa fünf Minuten.

Aria führt euch durch die Stadt: Etwa zehn Minuten.

Ihr sitzt zusammen und diskutiert: Nochmal etwa zehn Minuten bisher. Also zusammen etwas weniger als eine halbe Stunde.
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Harry Webster

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« Antwort #1272 am: 11.06.2015, 23:32:23 »
Hast du ein mal die Romane von Paul S. Kemp gelesen, wo die Gottheit Mask auftrat? Das ist unheimlich interessant, das kryptische Zeugs dieser Gottheit zu lesen. Mask ist halt ein verschlagener Halunke tief in seinem Inneren ;)

Ne, ich habe gar keine Romane gelesen, die in Rollenspielwelten spielen (außer ganz ganz ganz früher mal ein paar DSA Romane, aber davon gab es insgesamt bloß 3 gute). Ich kann das überhaupt nicht haben, wenn die game mechanics einem von jeder Seite entgegenspringen, oder wenn ich in den Charakteren gleich die Klasse erkenne. Anderen Lesern gefällt vielleicht gerade das.

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« Antwort #1273 am: 11.06.2015, 23:40:43 »
Ich hatte mal die Idee, ein Buch bewusst basierend auf Game Mechanics zu schreiben. Die Idee dabei: In kritischen Situationen entscheiden die Würfel. Und wenn dabei der Hauptcharakter draufgeht, na, dann muss ich als Autor mir eben was einfallen lassen. Wäre sicherlich eine Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen  :lol:

Aber ansonsten stimme ich zu, es gibt nur wenige Rollenspiel-Bücher, die wirklich richtig gut sind. Ich habe ein paar Reihen gelesen, da gab es dann meist ein paar Bücher, die Spaß gemacht haben, und andere, die ich ebenso gut nicht hätte lesen können...

Zum Glück haben wir hier ja unseren eigenen interaktiven Roman  :D
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« Antwort #1274 am: 12.06.2015, 19:01:52 »
@ Gruppe - Apropos, falls ich es nicht deutlich genug gesagt habe: mit "volle Fahrt voraus!" hab ich auf Henrys Bitte um einen Entschluss geantwortet, gelt? Von mir aus können wir gleich in den Zeppelin hüpfen.  :wink:


@ Meister - Ich wollte einmal einen Roman schreiben, basierend auf dem genialsten Abenteuer, das ich je gespielt/geleitet habe[1]. Es war ein relativ kurzes Einstiegsabenteuer, ging über fünf lange konzentrierte RP-Abende, mit super aufgelegten Spielern, also vom Umfang her schon geeignet für einen Roman. Ich kam 50 DinA 4 Seiten weit, bis ich aufgegeben habe. Es fehlte einfach die Komplexität! Was für ein RP-Abenteuer hochkomplex war, erwies sich doch für einen Roman all zu geradlinig, banal, whatever. Und obwohl wir eine sehr lighte, abgewandelte und personalisierte Version des eh schon (verglichen mit D&D heute) regel-leichten AD&D gespielt hatten, konnte man bei dem Romanversuch die game mechanics einfach zu sehr herausschmecken. Aha, das ist der Kleriker. Das ist der Dieb. Das ist der Magier. Brrr.
 1. und in Bezug auf das "geleitet" bis heute unübertroffen...
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