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Autor Thema: Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators  (Gelesen 59493 mal)

Beschreibung: Keinen Schritt zurück!

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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #480 am: 06.01.2016, 18:00:11 »
Was Anya befürchtet hat ist eingetreten. Die Fronten sind verhärtet und sie befinden sich in einer Lage, die sie unbedingt vermeiden wollte. Sich von den Minenarbeitern entwaffnen zu lassen kommt für sie auf keinen Fall in Frage. Sie kann es unmöglich verantworten ihre Männer und Frauen möglichen Seperatisten auszuliefern. Ein letztes Mal versucht sie an Daynes Vernunft zu appellieren und ihm die Situation aus ihrer Sicht begreiflich zu machen.
"Sie lassen uns keine andere Wahl als dies in einem Blutbad enden zu lassen. Sie sprechen von Freunden und Familie. Diese Männer und Frauen sind -meine- Familie und ich werde sie nicht ohne Widerstand bewaffneten Fremden ausliefern. Ich bin bereit mir anzusehen was sie mir zu zeigen haben, aber wir werden uns nicht entwaffnen lassen. Sie sind doch ein Mann der das verstehen sollte.", antwortet Anye mit einem Blick auf die versammelten Arbeiter. Sie geht davon aus, dass sich Dayne für seine Leute ebenso verantwortlich fühlt wie sie für ihre und hofft an diese Gemeinsamkeit appellieren zu können. Mit einer Hand hat sie, ebenso wie Celidonius, ihre Waffe gezogen, richtet die Boltpistole aber noch nicht auf ihr Gegenüber.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #481 am: 09.01.2016, 15:09:50 »
Dayne knirscht mit den Zähnen, während auf die Reaktion von Anya und Celidonius nur noch mehr Gewehre auf sie gerichtet werden. Die Anspannung ist förmlich in der Luft zu spüren und ein Blutbad würde immer schlechter für den 53. Trupp ausgehen. Sie würden kaum lebend hier herauskommen, selbst mit Unterstützung durch die Chimäre. Doch Dayne scheint auch durch die Worte von Anya erreicht zu werden. Er senkt den Kopf.
„Ich hoffe dann verstehen Sie auch, dass ich nicht möchte, dass meinen Leuten etwas passiert. Sie können ihre Waffen behalten, aber Sie verstehen sicher, dass wir sie unter bewaffnete Beobachtung stellen müssen in diesem Fall und sollten damit nicht herumfuchteln. Lassen Sie mich diese Entscheidung nicht bereuen, Sergeant.“
Bringt er hervor und atmet mehrmals tief ein und aus.
„Sie werden mit unseren Transporter dorthin gebracht. Ihr Fahrzeug bleibt hier. Das Risiko kann ich nicht eingehen.“
Erklärt er und schaut zu Marry.
„Mach mehrere Transporter fertig und informiere die anderen über unsere Ankunft.“
Danach wendet er sich wieder an Anya.
"Habe ich ihr Wort zu diesen Bedingungen, dass sie mit mir mitkommen und keinen Widerstand leisten?"
« Letzte Änderung: 15.01.2016, 08:03:04 von Luther Engelsnot »
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #482 am: 11.01.2016, 18:28:59 »
Sich unter bewaffnete Beobachtung stellen zu lassen kann Anya schon sehr viel eher akzeptieren. Streng genommen würde das an ihrer momentanen Lage ja nicht sehr viel ändern, außer das die Chance, dass jemand in den nächsten Sekunden einen Abzug betätigt, deutlich sinkt.
"Einverstanden.", antwortet sie Dayne und nimmt ihre Hand von der Boltpistole. Dann hebt die den Arm, um den anderen zu signalisieren ihre Waffen zu senken.
"Mein Korporal wird bei unserem Fahrzeug bleiben und Funkkontakt halten. Welche Konsequenzen unser Verschwinden bedeuten würde habe ich ihnen ja bereits schon ausgemalt."
Anya gibt sich mühe diese Worte nicht wie eine Drohung klingen zu lassen, aber natürlich lässt sich dieser Beigeschmack nur sehr schwierig ganz aus ihnen verbannen.
"Aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen. Ich denke es liegt im Sinne aller, wenn niemand von uns seine Entscheidung bereuen muss."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #483 am: 12.01.2016, 23:54:55 »
„Die Folgen wenn sie einfach gehen und uns verraten ist weit schlimmer.“
Hält Dayne erschöpft entgegen und wenig später rollen vier der Transportfahrzeuge heran. Zusammen mit jeweils sechs bewaffneten Minenarbeitern werden Teile des 53. Trupps getrennt transportiert. Anya findet sich dabei mit Dayne in einem Fahrzeug wieder, während Celidonius mit Marry zusammen reist und die beiden Maxwells ebenso in einem eigenen Fahrzeug sind wie die Halblinge. Der hintere Ladebereich ist sichttechnisch komplett von der Außenwelt abgeschmiert und sie hören nur wie das Fahrzeug lospoltert und die Reise beginnt, während die Minenarbeiter sie feindselig und angespannt mustern. Es dauert jedoch nicht lange bis Luna einen Funkspruch erhält.
“Hier Sergeant Dante, wir haben merkwürdige Lichter im Südosten gesichtet. Schicke Sergeant Augustus zur Untersuchung, damit sie aus der Stadt herauskommt und beschäftigt ist. Damit sie informiert sind.“
« Letzte Änderung: 15.01.2016, 08:03:25 von Luther Engelsnot »
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #484 am: 13.01.2016, 14:46:41 »
Nachdem der Funkspruch eingegangen ist fragt Tallarn kurz bei ihren Bewachern nach ob er antworten kann, denn sollten sie nicht antworten würde das auffallen. Sollten diese das gestatten, antwortet Tallarn dem Sergeant: "Verstanden Sergeant. Ich leite das so an Sergeant Volskoya weiter, sollte Sie deswegen bedenken haben melden wir uns noch mal bei ihnen." Danach wendet er sich per Kurzstrecken funk an seinen Sergeant: "Mam ich habe gerade eine Meldung von Sergeant Dante erhalten. Sie haben merkwürdige Lichter im Südosten von Chevon gesichtet und schicken Sergeant Augustus dorthin um nach dem rechten zu sehen. Es wäre vielleicht besser wenn Sie unseren Gastgeber fragen ob seine Leute etwas damit zu tun haben nicht das es zu einem ungewollten Zusammenstoß kommt. Weiterhin würde ich empfehlen das sich Sergeant Augustus regelmäßig melden soll das wir im Falle eines wirklichen Feindkontaktes immer wissen wo sie sich befindet." Schlägt Tallarn Anya vor und wartet auf ihre Antwort.
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Celidonius Pergamon

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #485 am: 15.01.2016, 09:08:04 »
Nur widerwillig senkt Celidonius seine Waffe.
Seiner Meinung nach macht der Sergeant ganz klar einen Fehler, weil sie den Trupp zur Deeskalation der Lage aufteilt und getrennt in eine noch gefährlichere, unkontrolliertere Situation bringt.

Trotzdem beugt er sich ohne Widerworte ihrer Autorität und besteigt zusammen mit Marry und 6 anderen bewaffneten Minenarbeitern den Laderaum eines Transporters.
Während der Transporter anfährt, erwidert er erst die feindseligen Blicke seiner Bewacher.
Dann beginnt sein Blick zu wandern. Er sucht nach Schwachstellen an den abgehärmten Körpern der Minenarbeiter, nach den toten Winkeln, die sich zwischen 6 Wachen auf engsten Raum zwangsläufig bilden, und nach alternativen Auswegen aus dem Laderaum des Minentransporters.

Falls er Glück hat, kann er sich mit solchen kleinen Vorbereitungen vielleicht gegen die Überzahl an Gegnern behaupten, falls sich die Situation doch noch zum Schlechteren wendet.
Falls nicht, vergeht so wenigstens die Zeit im Halbdunkel des metallenen Transportcontainers etwas schneller.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #486 am: 15.01.2016, 15:26:59 »
Die Minenarbeiter mustern die Halbling zwar argwöhnisch, aber lassen ihn funken. Dennoch hat Tallarn den Eindruck, dass sie ganz genau auf jedes einzelne Wort achten, dass dieser mit der anderen Seite wechselt. Als dieser ihre Gastgeber erwähnt schauen die Arbeiter sich einen Moment unsicher an und flüstern untereinander.
„Weißt du was?“
„Also ich nicht? Woher auch. Wir betreiben die Mine.“
„Vielleicht gehen sie bereits gegen die Orks vor?“
„Oder es ist das Imperium. Geheime Missionen oder so?“
„Vielleicht bombardieren sie auch was?“

Celidonius hingegen konzentriert sich auf völlig andere Sachen. Das Fahrzeug selbst besteht zwar aus durchaus stabilem Metall, aber die eigentlich Abdeckung, welche sie von der Außenwelt abtrennt, ist nur dickerer Stoff. Mit etwas Mühe wäre das Aufschlitzen und herausspringen kein Problem, wenn auch gefährlich bei dieser Geschwindigkeit. Die Arbeiter hingegen wirken zwar feindselig, aber am Zittern der Hände, dem Kratzen am Kopf und dem Lecken über die Lippen kann er feststellen, dass viele von ihnen keine große Kampferfahrung haben. Sie haben ihre Befehle, aber ob sie sich in einem echten Kampf behaupten würden ist eine andere Frage. Ganz im Gegensatz zu Marry, die ruhig, gefasst und unnahbar ist. Die Frau muss abgehärtet sein oder echte Militärausbildung gehabt haben. Ein Überwältigen wird wegen der Masse aber dennoch eine echte Gefahr für den Gardisten, auch wenn seine Rüstung wohl einen echten Vorteil bietet.
« Letzte Änderung: 15.01.2016, 16:22:40 von Luther Engelsnot »
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #487 am: 15.01.2016, 17:26:20 »
Margaret, der die Aufteilung auch nicht gefällt, auch wenn es vermutlich der einzige mögliche Kompromiss ist, hat zunächst Mühe, die förmlich paralysierte Fanny in den Laster zu bekommen. Umzingelt von glitschiger Feindseligkeit, will die Psionikerin nur noch flüchten, weiß aber nicht wohin - überall stehen Minenarbeiter wie hungrige Schatten und warten nur darauf, dass sie eine falsche Bewegung macht.
Letzten Endes bleibt es der rothaarigen Seherin nichts anderes übrig, als sich an ihre Cousine zu halten und unter die Plane des Lastwagens zu steigen, wo sie sich wippend in die Ecke hockt. Mag setzt sich neben sie, weniger verschlossen, aber nicht minder wachsam. Stumm betet sie zum Gott-Imperator, dass Anyas diplomatischer Drahtseilakt nicht in einer Katastrophe für den Trupp endet. "Andererseits, Fanny hätte sicher schon was gespürt. Oder? Bestimmt!," schaut sie zu ihrer Kameradin, welche mit ihrem gesunden Auge ins Nichts starrt.
Nach einer Weile versucht die dunkelhaarige Ambulonierin, das drückende Schweigen zu brechen. Sympathie mit ihrer Eskorte verspürt sie soweit nur wenig, aber vielleicht kann man hier doch noch etwas mit Worten erreichen, ehe jemand "Ketzer!", "Verräter!" oder "Blutsauger!" schreit und das Feuer eröffnet.
"Kein Grund, uns so böse anzugucken! Wir sind nicht hier, um hart arbeitende Bürger des Imperiums zu unterdrücken. Ihr habt unsere Sarge doch gesehen - sie macht sich wirklich Mühe, damit keine Unschuldigen unter die Räder kommen."

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #488 am: 16.01.2016, 19:56:33 »
"Haben ihre Leute etwas damit zu tun?", richtet Anya ihre Frage an Dayne, nachdem sie ihm die Schilderung der Vorkommnisse, die von Tallarn an sie weitergeleitet wurden, mitgeteilt hat. Ihr selbst missfällt es sehr, dass ihr Trupp auf verschiedene Fahrzeuge aufgeteilt wurde, allerdings ist es nun wohl eindeutig zu spät ihre Entscheidung zu revidieren. Darüber hinaus kommt sie nach einiger Überlegung zu dem Schluss, dass ihre Entscheidung auch mit diesem Wissen nicht anders ausgefallen wäre.
"Tallarn, ich erkundige mich bei unseren Gastgebern. Sag Sergeant Dante er soll Augustus an der kurzen Leine halten. Eine Untersuchung der Lage ist angebracht, aber ich will keine großen Alleingänge. Sollte sich die Lage irgendwie zu einem ernsthaften Kampf entwickeln dann gilt der Befehl sich geordnet zur Stadt zurückzuziehen. Solange sich der 53. im Feld befindet möchte ich die Verteidigungsstreitkräfte nicht noch weiter aufspalten.", sendet Anya an den Halblingscharfschützen und richtet ihren fragenden Blick im Anschluss auf Dayne.
"Wenn es sich dabei um ihre Leute handelt haben sie die einmalige Chance eine blutige Auseinandersetzung zu verhindern."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #489 am: 16.01.2016, 22:26:44 »
Die Arbeiter halten sich bei Margaret und Fanny im ersten Moment zurück. Vielleicht weil sie spüren, dass mit Fanny was nicht stimmt oder vielleicht weil sie einfach selbst nicht kämpfen wollen. Als dann aber doch eine der beiden ein Gespräch anfängt, antwortet zumindest einer von Ihnen. Eine etwas ältere Frau mit einem runden Gesicht, einer gebrochenen Nase und etlichen fehlenden Zähnen. Ihre angegrauten Haare sind struppig und sie wirkt sehr vom Leben gezeichnet.
„Nein nur uns drohen, verpfeifen und unsere Heimat erobern. Ich glaube erst, dass sie was besseres ist, wenn ich es gesehen habe. Am Ende wird sie doch nur hier heraus marschieren und danach hängen wir alle.“

Dayne schaut auf und wirkt wenig begeistert.
„Meine Leute? Meine Leute arbeiten Tag ein Tag aus in der Mine. Ich weiß nicht was sie für eine Vorstellung haben, aber ich schicke meine Arbeiter nicht auf irgendwelche Missionen. Wie ich sagte wir beliefern unsere Armee, weil sie sich um unsere Probleme kümmert. Wenn das dort unten als die Truppen von Protasia sind, dann kann ich davon nichts wissen. Mir egal was sie glauben oder ob ihnen das gefällt.“
Erklärt dieser und verfolgt die Funksprüche interessiert.
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #490 am: 17.01.2016, 13:38:29 »
Als die Antwort von seiner Vorgesetzten kommt bestätigt er diese und macht sich daran die Aussagen von Anya an Sergeant Dante weiterzugeben: "Sergeant Dante. Sergeant Volskoya sieht eine Untersuchung der Lichter auch als angebracht an. Sergeant Augustin soll aber Vorsichtig sein, sich bei einem Feindkontakt sofort melden. Sollte es so aussehen als würde der Feindkontakt sich zu einem ernsthaften Kämpf entwickeln soll sie sich nicht auf den Kampf einlassen und sich statt dessen geordnet zur Stadt zurückziehen bis wir wieder zurück sind."

Während dessen hört er gespannt den Ausführungen der Minenarbeiter zu den möglicherweise verplappern diese sich ja und geben wertvolle Informationen heraus.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #491 am: 17.01.2016, 21:30:43 »
“Verstanden, aber warum? Wenn wir Separatisten überraschen und Ihnen einen Schlag versetzen können, würde ich diese Gelegenheit ungern verstreichen lassen. Wenn Sergeant Augustus auf eine größere Truppenansammlung trifft, ist es nur logisch, aber ein genereller Befehl Kämpfe zu vermeiden erscheint mir falsch. Gibt es gute Gründe für ihre Bedenken oder hat dies mit Sergeant Augustus zu tun?“
Harkt Largo nach und scheint nicht wirklich zufrieden mit dieser Antwort, nachdem Anya ihm zuvor die Befehlsgewalt übertragen hat.
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #492 am: 19.01.2016, 15:21:06 »
"Natürlich hat es mit Sergeant Augustus zu tun."
Anya traut der heißblütigen Offizierin absolut zu sich durch ihren verbitterten Hass in einen Hinterhalt locken zu lassen, aber dies ist nicht der einzige Grund für ihre Entscheidung.
"Die Lage in der Stadt ist noch immer ziemlich aufgeheizt und wir haben weniger Truppen zur Verfügung als mir lieb wäre.", antwortet sie per Funk und blickt dabei zu Dayne. Diese Worte vor dem Vorarbeiter mit Kontakten zu den Seperatisten auch nur in den Mund zu nehmen ist ein großes Risiko und sie will sichergehen, dass er diesen Vertrauensbeweis auch wirklich verstanden hat.
"Es erscheint mir zu diesem Zeitpunkt nicht klug uns weiter aufzuteilen. Eine Verfolgung von feindlichen Verbänden ist nur durchzuführen, solange sich ein geordneter Rückzug zur Stadt garantieren lässt. Keine wilden Verfolgungsjagden in Territorium, das der Feind sehr viel besser kennt als wir. Ist das verstanden?"
Damit gibt Anya Dante und Augustus noch Spielraum den Feind anzugehen, sollte sich eine entsprechende Gelegenheit bieten. Sie hofft nur inständig das inbesondere Augustus den Unterschied zwischen einer solchen Chance und dem Drang dem verhassten Gegner endlich wieder einen Schlag zu verpassen erkennen wird. Sie macht eine Pause und signalisiert Tallarn ihre Worte an die Stadt weiterzuleiten.

Celidonius Pergamon

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #493 am: 19.01.2016, 17:20:02 »
Da sich der Minentransporter immer noch durch die Protasische Landschaft arbeitet, beginnt Celidonius zu beten, wie er es schon so oft getan hat.

Normalerweise würde er dazu die Hände falten und seine Augen schliessen, aber seine jetztige Lage ist ohnehin alles andere als normal - also bedenkt er die Minenarbeiter weiter mit strengen Blicken, als er mit monotoner Stimme die Zweite Hasspredigt Gegen den Ketzer anstimmt. Und darauf die Dritte.
Der Gardist geniesst, wie seine halblaute Stimme im Brummen des Motors fast untergeht, aber dennoch laut genug ist, um die Arbeiter aufhören zu lassen.

Als nächstes rezitiert Celidonius die Litanei des Grolls und beginnt, langsam im Transportraum hin und her zu gehen, so weit ihn die Wachen lassen. Bis ihm die an der Schola Progenium auswendig gelernten Gebete ausgehen, geht es noch eine Weile.

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #494 am: 21.01.2016, 20:10:19 »
Tallarn leitet die Worte seiner Vorgesetzten so weiter wie befohlen. "Ich sollte die techpriester mal fragen ob man das Funkgerät nicht auch als Relay und zur Datenübertragung nutzen kann, das würde viel arbeit sparen." Denkt sich der Halbling dabei und hofft das die Bergleute ihnen die nötigen Beweise liefern können um gegen die Orks vorgehen zu können und somit der Bevölkerung zu Zeigen das die Imperiale Arme auf ihrer Seite steht und Sie vor den Xenos beschützt.
Tallarn
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