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Autor Thema: Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators  (Gelesen 59604 mal)

Beschreibung: Keinen Schritt zurück!

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Björn von Stahl

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #405 am: 03.09.2015, 11:30:27 »
Mühsam hält sich Björn davon ab, den Abt hier und jetzt zur Rechenschaft zu ziehen- nimmt sich aber vor, sich später darum zu kümmern. "Es ist eine ganze Reihe von Personen verschwunden. Ich bitte die Schola Progenium höflichst darum, mir Informationn zu liefern die sie zu diesen Namen besitzt- zumindest einer der Verschwundenen war hier Schüler. Lucy McWright. Ist vor ein paar Monaten im Süden der Stadt angetroffen worden. Adam Braid, in ihrer Begleitung, mutmaßlich... verstorben. . Tim Mokain. Sandy Laine. Dan Rosko. Jugendliche, vor Kurzem ebenfalls verschwunden, mutmaßlich hat ihr Verschwinden etwas mit dem Verschwinden McWrights zu tun. Zumindest die Aufklärung des Verschwindens eines Mitglieds Ihrer Schule sollte auch in Ihrem Interesse sein." Björns rechter Arm klickt, als sich die Fingerglieder immer wieder dehnen und wieder zusammenschieben- deutliches Anzeichen für seine Gereiztheit. Nur hier mit Gewalt zu versuchen weiterzukommen würde scheitern- also erneut gute Miene zum bösen Spiel...

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #406 am: 04.09.2015, 10:54:43 »
Der Abt hört sich die Worte an und greift in eine Schublade seines Tisches. Er holt einen großen Wälzer hervor, schlägt ihn auf und überfliegt einige Seiten.
„Wie ich bereits sagte, ist Niemand in unserer Aufsichtspflicht verschwunden. Die Jugendlichen Tim Mokain, Sandy Laine und Dan Rosko sind nicht Teil der Schola Progenium und waren nie auf diesem Gelände. Genauso Adam Braid über den sie mehr wissen als ich. Lucy McWright befindet sich in ihren Abschlussjahr und hat das Programm der Schola Progenium mit cum lauda bestanden. Sie befindet sich in der Regenerationsphase, vor der Zuteilung zu ihrer neues Arbeitsstelle. Normalerweise verbringen Mitglieder der Schola diese Zeit mit Eigenstudium vor Ort, aber es steht ihnen auch frei diese Zeit in Eigenregie zu nutzen. Lucy McWright hat dies getan. In dieser Zeit steht sie nicht mehr unter unserer Aufsicht, auch wenn sie regelmäßige Rückmeldung geben muss. Die nächste Rückmeldung sollte in einer Woche erfolgen. Ist dies nicht der Fall, wird dem Nachgegangen und die Grunde eruiert.“
Erklärt der Abt knapp und schließt das Buch lautstark.
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #407 am: 04.09.2015, 18:51:03 »
Margaret nimmt gutes Beispiel am Korporal, dem man es ansehen kann, wie er um Beherrschung ringt - aber erfolgreich.
"Lucy und die anderen wurden uns als vermisst gemeldet. Wir wollen den rechtschaffenen Bürgern von Chevon so gut helfen wie wir können. Können Sie uns etwas über Lucy erzählen, irgendwelche Anhaltspunkte? Vielleicht, wer ihre Klassenkameraden waren oder was sie für Interessen hatte. Bitte, es ist uns wichtig," steckt die Soldatin ihre Anthipathie dem verbohrten Abt gegenüber zurück.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #408 am: 04.09.2015, 23:05:45 »
Der Abt zieht die Stirn kraus, allerdings scheint Margaret etwas gesagt zu haben, dass seine Aufmerksamkeit erregt. Anstatt ausfallen zu reagieren, beantwortet er zumindest ein Teil der Fragen.
„Lucy ist eine strebsame Schülerin mit einem Makel. Sie hat sich nie wirklich in den Klassenverband integriert, sondern sich oft lieber mit Schülern aus der örtlichen Schule herumgetrieben. Vielleicht sollten sie lieber ihr Auge darauf richten, was mich zu einer viel wichtigeren Frage bringt. Wer hat sie denn vermisst gemeldet?“
Fragt er mehr als misstrauisch klingend.
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #409 am: 10.09.2015, 16:59:07 »
"Danke," ist Margaret froh, doch noch Informationen aus dem Abt herausbekommen zu haben. Bei der Frage nach dem Urheber der Vermisstenmeldung wechselt sie jedoch einen fragenden Blick mit Anya - sie weiß nicht, ob ihre Vorgesetzte dieses Detail für unwichtig hält.
"Wir haben ein Gespräch mit den Bewohnern von Chevon gesucht. Versucht, ihnen bei ihren Sorgen und Problemen zuzuhören," lässt die Soldatin die gestrige Demonstration gänzlich aus. "Es ist uns wichtig, das Vertrauen der Leute zu gewinnen. Es hat sich herausgestellt, dass in letzter Zeit mehrere Jugendliche spurlos verschwunden sind. Wir sind vielleicht 'nur' die Imperiale Armee, aber es sind Menschen wie wir, und wenn wir helfen können, dann tun wir das."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #410 am: 12.09.2015, 11:46:39 »
Der Abt runzelt mit der Stirn und legt das Buch wieder weg.
„Sie sollten aufpassen mit wem Sie reden. Nicht alle sind feste Gläubige und nicht alle verstehen etwas von der Schola. Ich warne Sie nur, dass es Leute gibt, die diesen Ort gerne geschlossen sehen würden und diese könnten Sie missbrauchen, denn kein normaler Anwohner der Stadt sollte sich für Geschehnisse in der Schola zu interessieren. Zumal die meisten Vermissten nicht einmal zu uns gehören zu scheinen und dennoch tauchen Sie ausgerechnet hier auf. Bleiben Sie wachsam und möge der Gott-Imperator sich Ihrer erbarmen. Schwester Agnes wird Sie wieder nach draußen geleiten.“
Scheint das Gespräch für den Abt beendet und wenig später erscheint die ältere Frau wieder. So wird der 53. Trupp von der Schwester wieder nach draußen geführt. Die Frau würdigt sie keines Blickes und bringt sie ohne weitere Worte zum Eingang der Schola Progenium, um sie wieder nach draußen zu bitten. Anya, welche sich zurückgehalten hat um die Eignung von Björn und der anderen zu beobachtet, folgt dieser Bitte und so finden sie sich mit einigen Informationen mehr wieder draußen vor. Anya ordnet für den Rest des Tages noch einige Patrouillen an und sie verbringen die nächsten Stunden damit für Ruhe und Ordnung in der Stadt zu sorgen. Allerdings ist es nach dem fast Aufstand des gestrigen Tages überraschend ruhig. Entweder jemand plant etwas oder sie haben einfach nur Glück.
Als die Sonne am untergehen ist, kehrt der 53. Trupp zurück zur umfunktionierten Arbitesfestung. Bei ihrer Rückkehr hält der 21. Trupp immer noch die Stellung und macht den Wachdienst der Festung. Jedoch ist etwas anders, denn von Jill und Lin fehlt jede Spur. Der 53. Trupp erkundigt sich über etwaige Vorkommnisse und wird von Sergeant Claire darüber informiert, dass die beiden abkommandiert wurden, da der 64. Trupp dringend schwere Feuerunterstützung benötigte und die beiden Frauen waren die nächsten verfügbaren Kräfte. Man hat jedoch versprochenen einen Ausgleich für den Verlust zu schicken. Außerdem gab es eine Anzeige. Die örtliche Bibliothek hat einen Einbruch gemeldet und möchte, dass die imperiale Armee ihr Versprechen einlöst und dem nachgeht. Davon abgesehen war der Wachdienst ruhig, zu ruhig für die paranoide Frau. Anya lässt die Sache aber vorerst auf sich beruhen und entlässt ihren Trupp, um etwas Papierkram zu erledigen.
Tallarn hingegen holt die Information seiner unterstellten Halblinge ein. Sie haben mit mehr oder minder vielem Erfolg die erste Sichtung gemacht. Viele der Fälle sind allerdings völlig uninteressant für sie. Dennoch konnten sie in der kurzen Zeit einige Fortschritte machen. Anscheinend gab es Orkangriffe in den letzten fünfzehn Jahren. Die Ursprünge waren jedes Mal nicht bekannt, aber die ersten Zusammentreffen ereignete sich immer bei waldnahen Gehöften oder Jagdhütten und letztendlich wurden sie beim Sturm auf die Stadt durch kombinierte Anstrengungen der Miliz, des Militärs und der Arbites zurückgeschlagen. Der letzte dieser Angriffe erfolgte vor zwei Jahren und es gab meist aller zwei bis vier Jahre solch ein Ausbruch. Über die Jugendlichen konnten sie keine Informationen in den Akten finden, allerdings haben sie auch noch nicht alles durchgeschaut. Dafür sind sie über etwas anderes Interessantes gestolpert. Anscheinend haben ihre Vorgänger Aufzeichnung über die regelmäßigen Erzlieferungen der Miene im Norden gemacht. Normalerweise sollte aller zwei Tage eine Ladung eintreffen, zur Überprüfung und Weiterleitung, aber die letzte Ladung ist jetzt seit einem Tag überfällig.
« Letzte Änderung: 16.09.2015, 16:20:20 von Luther Engelsnot »
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #411 am: 17.09.2015, 12:10:19 »
Nachdem er die Daten gesichtet hat und feststellen musste das die Lieferungen der Mine überfällig ist wendet er sich sofort an seine Vorgesetzte: "Mam wir haben anscheinend ein Problem an der Mine, laut den Aufzeichnungen kommt alle 2 Tage eine Lieferung der Mine hier durch zwecks Überprüfung und Weiterleitung. Die aktuelle Fuhre hätte gestern hier ankommen müssen und morgen schon wieder die nächste. Wenn es einen guten Grund gegeben hätte wieso sich der Transport verzögert hätten die sich vermutlich bei uns gemeldet. Wir sollten dort vielleicht mal nach dem rechten sehen. Außerdem habe ich einpaar weitere hinweise bezüglich der Ork Aktivitäten hier in der Gegend, laut den Aufzeichnungen hier gab es die letzten 15 Jahre Ork Angriffe in dieser Gegend deren Ursprung nie bestimmt werden konnte. Diese Angriffe gingen immer nach einem ähnlichen Schema vor erst waren die entfernten Wald-nahen Bauernhöfe und Jagdhütten betroffen dann zogen die Orks gegen die Stadt und wurden dabei vom Militär und den Arbites ausgelöscht. Solche Vorfälle treten alle 2-4 Jahre auf und der letzte ist 2 Jahre her. Über die Verschwundenen Jugendlichen haben wir noch nichts entdeckt aber auch noch nicht alles gesichtet."

Kurz lässt er seiner Vorgesetzten Zeit sich die neuen Informationen durch den Kopf gehen zu lassen, bevor er seine Schlussfolgerungen aus den gesammelten Daten vorträgt: "Wenn es gestattet ist würde ich euch gerne meine Schlussfolgerungen aus den neuen Informationen erläutern. Wenn es dort draußen wirklich Orks gibt und das scheint den Aufzeichnungen nach der Fall zu sein und diese wirklich anfangen die Bauernhöfe zu Attackieren und wir schreiten nicht rechtzeitig ein haben wir ein Problem. Erstens wären wir bei den Zivilisten ganz unten durch und die Bevölkerung wird uns nicht mehr trauen wenn nicht sogar gegen uns rebellieren. Zweitens würden wir damit einen Teil unseres Befehls ignorieren was noch problematischer ist. Doch abgesehen davon das diese beiden Probleme nicht auftreten hätte ein entschiedenes frühzeitiges vorgehen gegen einen Potentiellen Xenosangriff auch Vorteile, wir wüssten wo sich der Feind aufhält und könnten gezielt und zu für uns idealen Bedingungen gegen diesen Kämpfen, was unsere Chancen mit keinen bis geringen Verlusten gegen Sie zu gewinnen erhöht. Wir würden alleine wenn wir bei den betroffenen Präsenz zeigen und uns ihre Probleme anhören schon im Ansehen bei der Bevölkerung steigen was sich mittelfristig auch auf die Bevölkerung der Stadt auswirken wird. Und wenn wir tatsächlich die Orks entdecken und gegen diese Vorgehen können wir einen Sieg sehr gut bei der Bevölkerung verkaufen was unsere Situation hier deutlich verbessern sollte. Egal wie heikel also die Situation hier in der Stadt ist, wir sollten die Situation dort draußen nicht aus den Augen lassen. Sonst merken wir erst das die Orks kommen wenn diese mit einer Horde vor den Mauern der Stadt stehen. Und wenn es soweit kommt kann man ohne weiteres davon reden das wir bei der Erfüllung unserer Pflichten versagt haben."
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #412 am: 19.09.2015, 14:38:27 »
Selbst nachdem der 53. Trupp die Schola weit hinter sich gelassen hat und zur Arbites-Festung zurückgekehrt ist, sieht Fanny wie eine verwelkte Blume aus. Margaret gibt zwar ihr bestes, ihre Cousine aufzuheitern, ahnt aber, dass diese eine Weile brauchen wird, um die ätzende Feindseligkeit, die ihr entgegengebracht wurde, zu verarbeiten.
Die Nachricht, dass das Schwere-Waffen Team abgezogen wurde, nimmt Mag mit Bedauern auf. Der Trupp, mit dem sie und vor allem ihre Kameradin so gut zurechtkommen, scheint seine Zusammensetzung sehr rasch zu ändern - wer weiß, ob zum Guten oder zum Schlechten? Die Ambulonierin hofft, die beiden ungleichen Frauen noch einmal wiederzusehen, und das nicht auf der Andacht für die Gefallenen.
Während Tallarns Bericht sind die Soldatinnen anwesend, auch wenn Fanny es nur körperlich zu sein scheint. "Irgendjemand von uns sollte sich noch an der örtlichen Schule umhören," wirft Margaret ein, nicht wirklich sicher, wen sie mit 'irgendjemand' meint. Für Detektivarbeit ist vermutlich keiner im Trupp ausgebildet, und sie selbst könnte sicherlich mit den Schülern und Lehrern sprechen, fürchtet aber, dass die Anwesenheit ihrer psionisch begabten Cousine das Erlebnis für alle Beteiligten stark verschlimmern würde.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #413 am: 20.09.2015, 11:52:30 »
Anya hört sich den Bericht an und auch die Anmerkungen der Anderen. Sie verschränkt die Arme und lehnt sich gegen den Tisch im Besprechungsraum, während sie darüber nachdenkt. Der Einbruch bereitet ihr dabei am meisten Sorgen, denn Björn hatte noch nicht von seinem Ausflug berichtet und war genau dort vor nicht weniger als einem Tag. Sie spürt aufziehenden Ärger und trifft dann eine Entscheidung.
„Tallarn, nimm Fanny und Margaret mit und überprüfe die Situation vor Ort bei der Mine. Danach überprüft die Sichtungen der Orks und versucht so viel wie möglich herauszufinden. Vermeidet Kampfsituationen und meldet euch regelmäßig über Funk. Ich werde hier die Stellung halten und versuchen mehr über die Verschwundenen herauszufinden, dass bin ich Ihnen schuldig. Vielleicht beruhigen sich einige der Gläubigeren auch, wenn Fanny nicht da ist. Es ist zwar Blödsinn, dass sie überhaupt ein Problem haben, aber wir stehen auf wackeligen Beinen mit den Einwohnern. Ihr brecht am morgen auf und könnt die Chimäre nutzen. Fragen? Weitere Anmerkungen?“
Erklärt sie und wirft eine entschuldigenden Blick zu den beiden Maxwells, als plötzlich ein Funkspruch vom 21. Trupp eintrifft. Anya nimmt ihn entgegen und antwortet für die anderen Anwesenden hörbar.
„Schickt ihn herein.“
Die Sergeant schaut zu ihrem Trupp und liefert die Erklärung.
„Sieht aus als wäre der Ersatz hier, ein weiterer Gardist.“
Klingt sie schwankend zwischen Begeisterung und Enttäuschung, da es inzwischen der Dritte in ihrem Trupp ist und die bisherigen Leistungen mehr als durchwachsen waren. Es dauert nicht lange, bis die Tür aufgeht, und ein weiterer alter Gardist dort drin steht. Der Gardist Celidonius Pergamon, welche abgezogen wurde, um den 53. Trupp nach seinem letzten fehlgegangenen Einsatz zu unterstützen. Seine Befehle sind eindeutig, er soll den Trupp mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen und am Leben erhalten. Fast wie früher, als er Leibwächter für Adlige gewesen ist. Anya mustert den alten Mann und begrüßt ihn.
„Willkommen im 53. Trupp, Gardist. Ich bin Sergeant Anya Volskoya und bin ehemals im Sanitätsdienst gewesen. Wenn es also irgendwelche Beschwerden gibt, wende Sie sich an mich. Erfreut Sie in meinem Trupp begrüßen zu dürfen. Sie werden morgen früh direkt mit Tallarn Larkin aufbrechen und können sich bis dahin mit dem Trupp vertraut machen.“
Sie zeigt auf den Halbling.
„Wenn es keine Fragen mehr gibt, weggetreten.“
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #414 am: 20.09.2015, 13:26:19 »
"Verstanden Mam, wenn es für Sie in Ordnung ist werden wir schon vor Sonnenaufgang aufbrechen so das wir die Mine noch vor dem Sonnenaufgang erreichen. Falls alles in Ordnung ist haben wir mehr Zeit zum Nachgehen der Orksichtungen wenn es doch Probleme bei der Mine gibt können wir noch die Deckung der Dunkelheit nutzen um mehr Informationen zu sammeln und ungesehen zu entkommen." Als dann der neu Zugang des Trupps hereinkommt lässt er erst Anya den Vortritt den neuen zu Begrüßen. Als diese geendet hat stellt sich der Halbling dem neuen ebenfalls vor:

"Es ist mir eine Freude Sie kennen zu lernen Gardist Pergamon ich bin Hochrangiger Ranger Tallarn Larkin vom 7. Cyprian Covert Operation Regiment, ich bin als Aufklärungsspezialist und Scharfschütze diesem Trupp zugeteilt. Falls Sie sich mit den Rangbezeichnungen meines Regiments nicht auskennen, nach der Standardisierten Imperialen Rangordnung entspricht das dem Rang eines Korporals. Nun aber die Formalitäten beiseite sie können mich auch einfach Tallarn nennen." Kurz wendet er sich an die beiden Maxwell Cousinen: "Hollen Sie sich besser jetzt was zu essen in einer viertel Stunde machen wir eine kurze Einsatzvorbesprechnung im Besprechungsraum." Danach wendet er sich an seine Begleiter, "Rose kannst du mir bitte die Karte unseres Sektors für die Besprechung heraussuchen? Luna währst du so lieb und würdest unserem Neuzugang hier die Basis zeigen, verquatsch dich aber nicht in ner viertel Stunde sollt ihr wieder im Besprechungsraum sein. Al Bereite schon mal für uns was zum Essen vor damit das nach der Besprechung nicht solange dauert." Die beiden Halblingsdamen und der Halbling bestätigen ihre Befehle mit einem Nicken und während Rose und Al sich direkt daran machen ihre Befehle auszuführen wartet Luna darauf das Tallarn den Gardisten entlässt. "Wie sie ja bereits mitbekommen haben gehen wir morgen auf eine Gemeinsame Mission nähere Infos dazu in der Besprechung nachher. Wenn Sie wollen zeigt Luna ihnen solange die Basis."
« Letzte Änderung: 20.09.2015, 13:27:10 von Tallarn Larkin »
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Celidonius Pergamon

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #415 am: 23.09.2015, 12:37:24 »
Celidonius betritt den Raum und sieht sich kurz um.
"Das ist also der 53. Trupp. Drei zierliche Damen mit nur fünf hübschen Augen und eine kleine Horde Halblinge... Das nennt man wohl Resteverwertung.
Aber egal, auch ein Trupp wie dieser kann Sein heiliges Licht in die dunklen Winkel der Galaxie tragen.
"
Er schlägt die Hacken vor der höchstrangigen Anwesenden zu einem zackigen Salut zusammen, dass sein Rüstungspanzer scheppert - immerhin hat er hier die Calixianischen Kriegserben zu vertreten.
"Sergeant, Gardist Pergamon!"
Meldet er sich in seiner besten Kasernenhofstimme bei Volskoya an und hört ihren Instruktionen zu. Auf ihr Handzeichen wendet er sich einem der Halblinge zu (und unterdrückt dabei den Reiz, vor ihm in die Knie zu gehen). Auch vor dem Korporal salutiert er ordnungsgemäss.
Mit Nicken und "Verstanden... Tallarn." quittiert er Larkins Unterweisung. Es fällt ihm schwer, einen wildfremden Abhumanen beim Vornamen zu nennen, aber er will auf keinen Fall durch einen kulturellen Fauxpas jetzt schon den Zorn seiner neuen Einheit auf sich ziehen.
Nicht ganz ohne Erstaunen registriert er, wie der zwergwüchsige Scharfschütze gleich darauf Befehle rundherum verteilt. Offensichtlich befindet er sich in einem eingespielten Team.

Es ist immer von Vorteil, sich in seiner nächsten Umgebung auszukennen, weshalb Celidonius die Frage nach einer Führung durch die Basis mit "Sehr gerne." beantwortet.
Er wendet sich nun Luna zu, die - zumindest scheint es dem Gardisten so - sogar noch kürzer geraten ist als Korporal Larkin.
"Wollen wir?"

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #416 am: 23.09.2015, 15:37:47 »
"Dann immer mir nach!" Antwortet Luna und begibt sich mit dem Gardist auf die Angebotene Führung.[1]

Nachdem Sie mit der Führung fertig sind haben sie nur noch kurz Zeit bevor die Besprechnung beginnt, aber zumindest weiß der Gardist nun schon einmal wie der rest der Festung aussieht und wo was untergebracht ist.
 1. Erklärung hier findest du die Beschreibung von Luther und hier Karte der Festung die Karteder Festung
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Celidonius Pergamon

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #417 am: 23.09.2015, 19:58:55 »
Nachdem er die Arbites-Festung besichtigt hat (und mit Bedauern feststellen musste, dass sie nicht einmal über Gebetsnischen, geschweige denn eine Kapelle verfügt), bedankt Celidonius sich kurz angebunden bei der Halblingsfrau.
Der Gardist nimmt sich noch die Zeit, seine in der Eingangshalle zwischengelagerte persönliche Ausrüstung auf einem freien Bett im Schlafraum zu deponieren, dann marschiert er schnellen Schrittes zurück zum Besprechungsraum, der bequemerweise direkt mit dem zweiten Stock verbunden ist, um seine nächsten Befehle zu empfangen.

Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #418 am: 25.09.2015, 18:42:32 »
Fanny mustert den Neuen sehr genau - eigentlich starrt sie ihn unentwegt an - aber sie sagt weder etwas, noch begrüßt sie den Gardisten sonst in irgendeiner Weise. Bei Fremden ist die Psionikerin generell mißtrauisch, außerdem muss sie die neuen und in ihrer Wahrnehmung oft widersprüchlichen Eindrücke wie immer erst einordnen.
Margaret hingegen reicht Celidonius die Hand. "Margaret Maxwell," stellt sie sich vor, dann schaut sie zu der Warpberührten. "Und das ist Fanny Maxwell. Ja, wir sind verwandt. Cousinen," schmunzelt die Soldatin. Anschließend schnappt sie sich ebendiese Cousine und folgt Tallarns Hinweis, indem sie sich zusammen mit Fanny in die Küche begibt.

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #419 am: 02.10.2015, 16:43:50 »
Nachdem Anya sich mit der unerwarteten Verstärkung, wenn man sie denn nach dem Abzug ihres schwere Waffenteams so nennen mächte, bekannt gemacht hat, überlegt sie wie sie all die anstehenden Probleme am Besten angehen soll. Die Kommandantin des 53. Trupps grübelt eine Weile vor sich hin und hin und wieder sind noch  selbst im angrenzenden Raum wüste Flüche zu hören. Anya kann sich nicht des Gefühls erwehren, dass ihr die Situation langsam über den Kopf zu wachsen scheint, aber aufgeben kommt für sie nicht in Frage... nicht das ihr diese Option strenggenommen überhaupt offen stünde.
"Vielleicht gibt es eine Möglichkeit zumindest zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen..."
Angestrengt starrt Anya auf das Kartenmaterial auf ihrem Tisch, auf dem die eingezeichneten Informationen über ungewöhnliche Vorkommnisse, wie das Verschwinden von Personen oder Feindessichtungen, langsam immer unübersichtlicher werden. Schließlich trifft sie eine Entscheidung und lässt nach Sergeant Largo Dante rufen. Als dieser eintrifft empfängt sie ihn bereits in voller Ausrüstung. Reguläres Kit, keine Zivilabwehr.

"Der 53. Trupp wird in Richtung des Minenkomplexes im Norden aufbrechen und dort nach dem Rechten sehen. Vielleicht gibt es nur Schweirigkeiten bei der Verladung des Rohstoffes oder irgendwelche anderen belanglosen Schwierigkeiten, aber bei der verdammten Situation hier glaube ich kaum, dass wir wirklich soviel Glück haben. So oder so muss dieses Problem in Angriff genommen werden, schließlich sind wir hier um aus Protasia wieder eine produktive Welt des Imperiums zu machen."
Anya überprüft ihre Boltpistole während sie mit Largo redet und lädt sie mit einem frischen Magazin.
"Ich will das diese Aktion unter den Bürgern als Feldzug gegen die Orks im Umland bekanntgemacht wird. Vielleicht sind tatschlich Orks an den Lieferschwierigkeiten schuld, vielleicht auch nicht. Wichtig ist, dass die Einwohner Chevrons sehen, dass wir ihre Sorgen und Ängste ernstnehmen. Solange ich mich nicht in der Stadt befinde, haben sie den Oberbefehl über die Garnison. Die Patrouillen werden wie geplant durchgeführt. Falls sich jemand hier einfindet und mit Informationen zum Fall der verschwundenen Personen beitragen kann, dann werde ich mit die entsürechenden Aufzeichnungen bei meiner Rückkehr ansehen."

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