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Autor Thema: Der rostige Drache  (Gelesen 222582 mal)

Beschreibung: Out of Character

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Mondragor

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Der rostige Drache
« Antwort #4425 am: 04.10.2023, 14:45:47 »
Okay. Nachdem ich den Satz nun mehrfach gelesen habe und darüber nachgedacht habe komme ich allmählich auch zu dem Schluss das vermutlich tatsächlich jeden Tag das Reservoir "geleert" wird und dann nur die Regeneration dazu kommt. Damit werde ich wohl auch zurecht kommen.

Aber das mit dem erhöhen des Reservoir ist mir auch irgendwie dann nicht mehr ganz so sinnig. Da muss ich mir wirklich überlegen was ich mache.

Entweder dann alles komplett auf Fertigkeiten oder überlegen ob ich vielleicht einen Gnome mache und dann alle 6 Stufen 1 Punkt größer Reservoir nehme und den Rest auf Fertigkeiten.

Mal sehen was ich jetzt mache. Aber gut das man jetzt noch einmal drüber gesprochen hat
Wie meinst du "alle 6 Stufen 1 Punkt größeres Reservoir (...) und den Rest auf Fertigkeiten"?
Um einen Effekt zu haben, muss der Gnom die Option 3x nehmen: Dann bekommt er jeden Tag +1/2 Punkt, bei ungeraden Stufen also einen Punkt mehr als ohne die Option. Nimmt der Gnom sie nur 2x, erhält er z.B. bei Stufe fünf 3+2,5+1/3 = 5,83 Punkte. Oder kann der Arkanist auch weniger als ganze Punkte ausgeben?

Wenn du alle 6 Stufen die Option nutzt, brauchst du 18 Stufen, damit es was bringt - oder rechne ich hier irgendwie falsch?

Mondragor

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Der rostige Drache
« Antwort #4426 am: 04.10.2023, 14:47:53 »
Zauber pro Tag/Bekannte Zauber: Wenn ein Wissenhüter Stufen aufsteigt, erhält er neue Zauber pro Tag (und neue bekannte Zauber, wenn dies zutrifft), als wäre er eine Stufe in der zauberkundigen Klasse aufgestiegen, zu der er gehörte, bevor er zum Wissenhüter wurde. Er erhält jedoch keine weiteren Vorteile dieser anderen Klasse. Im Endeffekt bedeutet das, dass er seine Stufen als Wissenhüter auf seine Stufen in einer seiner anderen zauberkundigen Klassen addiert, um die Zauber pro Tag, die bekannten Zauber und die Zauberstufe zu ermitteln.

Damit sollte das Thema bezüglich der Hausregeln eigentlich auch geklärt sein, denn hier steht ja meiner Meinung nach genau das was wir ja auch haben wollen
Wie oben geschrieben: Keine neuen bekannten Zauber. Die musst du dir anders besorgen.

Mondragor

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Der rostige Drache
« Antwort #4427 am: 04.10.2023, 14:51:45 »
Naja wenn ich das richtig verstanden habe wäre das dann wohl pro Zauber 1min.
Das wäre ein überschaubrer Zeitraum. Klar für während eines Kampf ist das zu lange. Aber wenn man nur etwas Zeit hat um sich vor zu bereiten und nicht überrascht wird, wäre das durchaus zu überlegen
Kann ein Arkanist das Talent auch nehmen? Klar, der hat das gleiche Problem wie der Wizard, aber als Voraussetzung steht da "5th level wizard". Oder kann eine Hybridklasse alles nehmen, was die Elternklassen nehmen dürfen?

Mondragor

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Der rostige Drache
« Antwort #4428 am: 04.10.2023, 15:34:26 »
So, der Weg ist frei für den ersten der neuen Charaktere :)

Und Kaschkas' Abschied ist ebenfalls angekündigt.

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4429 am: 04.10.2023, 17:32:47 »
Darauf von meiner Seite ein energisches Nein. Nimmt ein Magier eine Stufe Schurke hinzu, erhält er auch keine zusätzlichen Zauber. Die Prestigeklasse ist eine eigene Klasse, die ihre eigenen Vorteile hat, aber sie ist kein "Anhängsel" des Arkanisten, sondern hat ihre eigene Balance. Insofern würde ich hier nicht von der Regel abweichen. Zum Argument "warum sollte der Charakter plötzlich damit aufhören, weiter Zauber zu erforschen?": Genau deswegen, weil er eben seine Zeit NICHT damit verbringt, seine Fähigkeiten als Arkanist zu verbessern, sondern als in diesem Fall auf die als Wissenshüter. Und der hat halt andere Prioritäten als neue Arkanistenzauber zu lernen.

Es geht mir dabei nicht darum, wenn man eine komplett andere Klasse nimmt. Dann ist das natürlich nicht so, sondern nur wenn man eine Prestigeklasse nimmt, die explizit die Zauberfähigkeiten der alten Klasse weitersteigert und auch nur in den Stufen, wo das so ist.

Als Spontanzauberer bekommt man dann neue Zauber. Als göttlicher Zauberwirker sowieso. Als Magier nicht.


Zitat
OK, das ist eine komplexere Frage und mMn nicht eindeutig in den Regeln beantwortet. Durch das von dir zitierte ist das nicht abgedeckt, denn die Anzahl der bekannten Zauber wird eben gerade nicht durch die neue Prestigeklasse erhöht, da der Arkanist kein Spontanzauberer ist.

Daher das "stattdessen", denke ich. Es bezieht sich ja in dem Fall auf die Prestigeklasse, nicht auf den Arkanisten.

"Talente und andere Effekte, welche die Anzahl der einem Zauberkundigen bekannten Zauber modifizieren, wirken sich stattdessen auf die Anzahl der Zauber aus, welche ein Arkanist vorbereiten kann."

Daher steht da zuerst dieses sehr allgemeine "einem Zauberkundigen" und nicht wie weiter hinten "ein Arkanist".

So würde ich das jedenfalls interpretieren.

Unabhängig davon wäre alles andere schlichtweg gleichzusetzen mit "Arkanisten können halt keine Magie-Prestigeklassen nehmen".

Man darf dabei auch nicht außer Acht lassen, dass dieses Prestigeklassenregeln uralt sind und direkt von  D&D 3.5 übernommen wurden. Da war so eine Klasse wie der Arkanist natürlich nicht abgedeckt.

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4430 am: 04.10.2023, 17:35:16 »
Wenn du alle 6 Stufen die Option nutzt, brauchst du 18 Stufen, damit es was bringt - oder rechne ich hier irgendwie falsch?

Der Gnom bekommt einfach 1/6 auf die Punkte im Arkanen Reservoir angerechnet, jedesmal wenn er eine Stufe diesen Bonus nimmt.

Du hast da insofern Recht, dass 3 Stufen reichen, wenn man eine ungerade Arkanistenstufe hat, da man erstmal nur einen halben Punkt braucht.

Ansonsten braucht man den Bonus natürlich für 6 Stufen, um einen vollen Punkt zu bekommen.

Aber der Gnom war hier, glaube ich, ohnehin vom Tisch. :D

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4431 am: 04.10.2023, 17:38:22 »
Kann ein Arkanist das Talent auch nehmen? Klar, der hat das gleiche Problem wie der Wizard, aber als Voraussetzung steht da "5th level wizard". Oder kann eine Hybridklasse alles nehmen, was die Elternklassen nehmen dürfen?

Guter Punkt. Nach kurzer Recherche scheint das tatsächlich nicht zu gehen.

Mondragor

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Der rostige Drache
« Antwort #4432 am: 04.10.2023, 18:13:22 »
Darauf von meiner Seite ein energisches Nein. Nimmt ein Magier eine Stufe Schurke hinzu, erhält er auch keine zusätzlichen Zauber. Die Prestigeklasse ist eine eigene Klasse, die ihre eigenen Vorteile hat, aber sie ist kein "Anhängsel" des Arkanisten, sondern hat ihre eigene Balance. Insofern würde ich hier nicht von der Regel abweichen. Zum Argument "warum sollte der Charakter plötzlich damit aufhören, weiter Zauber zu erforschen?": Genau deswegen, weil er eben seine Zeit NICHT damit verbringt, seine Fähigkeiten als Arkanist zu verbessern, sondern als in diesem Fall auf die als Wissenshüter. Und der hat halt andere Prioritäten als neue Arkanistenzauber zu lernen.

Es geht mir dabei nicht darum, wenn man eine komplett andere Klasse nimmt. Dann ist das natürlich nicht so, sondern nur wenn man eine Prestigeklasse nimmt, die explizit die Zauberfähigkeiten der alten Klasse weitersteigert und auch nur in den Stufen, wo das so ist.

Als Spontanzauberer bekommt man dann neue Zauber. Als göttlicher Zauberwirker sowieso. Als Magier nicht.
Das stimmt. Aber man darf nicht außer Acht lassen, dass die Spontanzauberer keine andere Möglichkeit haben, ihre Zauber zu bekommen. Ein Magier kann (theoretisch) hunderte Zauber in sein Spellbook übertragen, der Sorcerer ist immer auf seine sehr kurze Liste beschränkt, die seine Intuition (oder wie immer man das nennen möchte) beschert. Würde er keine Sprüche bekommen für die Prestigeklasse, wäre das tatsächlich ein de-facto-Verbot, eine solche zu nehmen.

Die dahinterstehende Frage wäre vielleicht eher "wie handhaben wir das mit neuen Magierzaubern in der Kampagne". Darüber musste ich mir bisher keine Gedanken machen, da wir mWn bisher keinen Nicht-Spontan-Zauberer in der Gruppe hatten. Wenn es während des Abenteuers die Gelegenheit gibt, an Zauber zu kommen, ist das Problem in der Realität vermutlich gar nicht so groß.

Als Kompromiss und um das Ganze zu vereinfachen, würde ich folgendes vorschlagen: Magier, Arkanisten, und was immer es noch für Nicht-Spontan-Zauberer gibt, bekommen, wenn sie eine Prestigeklasse auf Basis dieser Klasse nehmen, EINEN statt der üblichen ZWEI neuen Zauber.

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4433 am: 04.10.2023, 19:16:21 »
Die dahinterstehende Frage wäre vielleicht eher "wie handhaben wir das mit neuen Magierzaubern in der Kampagne".

Da gibt es ja Regeln für. Und da wir ja durchaus regelmäßig auch in Städten sind, wo man sicherlich auch Magier (etc.) finden kann, von denen man Zauber kopieren kann (entsprechend der dafür vorgesehenen Kosten), oder Schriftrollen erwerben kann, sollte das ja schon möglich sein. Ist am Ende ja auch immer eine Fallentscheidung, ob es etwas gerade da gibt, wo man sich aufhält.

Das ist auch das Problem, was ich da vor allem für Magier sehe, wenn sie mit Prestigeklassen hantieren und keine Zauber mehr einfach so bekommen. Bei einem neuen Zaubergrad fehlt ihnen dann einfach etwas, solange sie sich nicht schon im Vorfeld darum gekümmert haben, höhergradige Zauber für ihr Buch zu erwerben. Man hat halt nicht einfach jederzeit die Möglichkeit dazu, Zauber zu kopieren.

Wobei das jetzt in unserem Stufenbereich dank Teleport ein etwas geringeres Problem sein dürfte.

Tessara vom Jadewald

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Der rostige Drache
« Antwort #4434 am: 04.10.2023, 20:13:26 »
Kann ein Arkanist das Talent auch nehmen? Klar, der hat das gleiche Problem wie der Wizard, aber als Voraussetzung steht da "5th level wizard". Oder kann eine Hybridklasse alles nehmen, was die Elternklassen nehmen dürfen?

Guter Punkt. Nach kurzer Recherche scheint das tatsächlich nicht zu gehen.

Um die Verwirrung etwas auf zu lösen.
Das Talent war und ist auch nur für den Magier gedacht. Der Magier nutzt es um seine offenen Slots schneller zu füllen bzw um nach einer Nachtruhe nicht noch zusätzlich eine Stunde damit verbringen muss um Zauber vor zu bereiten.

Der Arkanist braucht dieses Talent überhaupt nicht. Der bereitet zwar seine Zauber vor. Nutzt die Plätze aber so flexibel wie ein Hexenmeister. Er bastelt quasi täglich die Zauber Liste für den Hexenmeister neu. Wenn er zb 2 Zauber in einem Grad zur Verfügung hat dann belegt er die mit 1x Zauber x und einmal Zauber y. Im Laufe des Tages kann er dann flexibel entweder 1x Zauber x+y zaubern, oder 2x Zauber x, oder 2x Zauber y.

Tessara vom Jadewald

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Der rostige Drache
« Antwort #4435 am: 04.10.2023, 20:22:22 »
Wenn du alle 6 Stufen die Option nutzt, brauchst du 18 Stufen, damit es was bringt - oder rechne ich hier irgendwie falsch?

Der Gnom bekommt einfach 1/6 auf die Punkte im Arkanen Reservoir angerechnet, jedesmal wenn er eine Stufe diesen Bonus nimmt.

Du hast da insofern Recht, dass 3 Stufen reichen, wenn man eine ungerade Arkanistenstufe hat, da man erstmal nur einen halben Punkt braucht.

Ansonsten braucht man den Bonus natürlich für 6 Stufen, um einen vollen Punkt zu bekommen.

Aber der Gnom war hier, glaube ich, ohnehin vom Tisch. :D

Die Diskussion mit dem Gnom braucht nicht weiter geführt werden. Es wird in dem Konzept egal ob Arkanist oder Magier kein Gnom werden. Es wird beim Elfen bleiben

Tessara vom Jadewald

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Der rostige Drache
« Antwort #4436 am: 04.10.2023, 20:27:43 »
Realistisch? Vielleicht sowas wie Freiherr. :D

Ein Herzog ist so eine Stufe unter König/Kaiser, besitzt gigantische Ländereien und Reichtümer. Und ein Fürst ist auch nicht viel schlechter dran. ;-)

Also ein Freiherr ist ja die unterste Schicht des Adels. Hatte eigentlich schon an was höheres gedacht also mindestens ein Graf, eher ein Fürst. Beim Herzog fängt der wahre Adel bzw der hochadel ja erst an. Alles darunter ist niederer Adel.
Zunächst einmal: "Du bist Angehöriger einer stolzen Adelsfamilie, egal ob du dich mit deiner Familie verstehst oder nicht." Das Talent gibt dir einen Bonus aufgrund deiner adligen Erziehung, es gibt dir keine Reichtümer, keine Ländereien, keine tatsächliche Macht. Und es heißt Adelsspross, d.h. du bist nicht der Graf, der Herzog oder der Freiherr, sondern ein Nachkomme - welchen Grund sollte auch der Anführer eines Adelshauses haben, ein Leben als Abenteurer zu führen?

Nachdem das gesagt ist: Wie mächtig das Haus ist, zu dem dein Charakter gehört, ist mir zunächst einmal egal. Allerdings: Je wichtiger dein Haus, desto schlechter deine Stellung innerhalb des Hauses. Will sagen: Wenn du ein Mitglied des Königshauses bist, dann nicht der Thronfolger, sondern eine Nichte zweiten Grades oder eine verstoßene jüngere Schwester des Thronfolgers, die aus irgendeinem Grund mit dem Haus gebrochen hat. Die Tochter eines Grafen könnte schon eher vorstellbar sein, aber in allen Fällen hätte ich gerne eine gute rollenspielerische Begründung dafür, warum du ein Leben als Abenteurerin führst, außerdem eine grobe Abhandlung über das Adelshaus, dessen Einfluss, deine Position etc.
Es kann hier ganz nette rollenspieltechnische Aufhänger geben, aber das Talent wird dir niemals eine "ich ziehe jetzt meinen Adelsjoker"-Karte geben, so dass deine Familie dich irgendwo raushaut.

Das Talent des Adelspross gerät immer mehr ins wanken. War eher als fluff gedacht und sollte zur Gestaltung des Hintergrund dienen und ihn untermauern.
Werde due Talente wohl für wichtiger benötigen

Tessara vom Jadewald

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Der rostige Drache
« Antwort #4437 am: 04.10.2023, 20:37:12 »
Darauf von meiner Seite ein energisches Nein. Nimmt ein Magier eine Stufe Schurke hinzu, erhält er auch keine zusätzlichen Zauber. Die Prestigeklasse ist eine eigene Klasse, die ihre eigenen Vorteile hat, aber sie ist kein "Anhängsel" des Arkanisten, sondern hat ihre eigene Balance. Insofern würde ich hier nicht von der Regel abweichen. Zum Argument "warum sollte der Charakter plötzlich damit aufhören, weiter Zauber zu erforschen?": Genau deswegen, weil er eben seine Zeit NICHT damit verbringt, seine Fähigkeiten als Arkanist zu verbessern, sondern als in diesem Fall auf die als Wissenshüter. Und der hat halt andere Prioritäten als neue Arkanistenzauber zu lernen.

Es geht mir dabei nicht darum, wenn man eine komplett andere Klasse nimmt. Dann ist das natürlich nicht so, sondern nur wenn man eine Prestigeklasse nimmt, die explizit die Zauberfähigkeiten der alten Klasse weitersteigert und auch nur in den Stufen, wo das so ist.

Als Spontanzauberer bekommt man dann neue Zauber. Als göttlicher Zauberwirker sowieso. Als Magier nicht.
Das stimmt. Aber man darf nicht außer Acht lassen, dass die Spontanzauberer keine andere Möglichkeit haben, ihre Zauber zu bekommen. Ein Magier kann (theoretisch) hunderte Zauber in sein Spellbook übertragen, der Sorcerer ist immer auf seine sehr kurze Liste beschränkt, die seine Intuition (oder wie immer man das nennen möchte) beschert. Würde er keine Sprüche bekommen für die Prestigeklasse, wäre das tatsächlich ein de-facto-Verbot, eine solche zu nehmen.

Die dahinterstehende Frage wäre vielleicht eher "wie handhaben wir das mit neuen Magierzaubern in der Kampagne". Darüber musste ich mir bisher keine Gedanken machen, da wir mWn bisher keinen Nicht-Spontan-Zauberer in der Gruppe hatten. Wenn es während des Abenteuers die Gelegenheit gibt, an Zauber zu kommen, ist das Problem in der Realität vermutlich gar nicht so groß.

Als Kompromiss und um das Ganze zu vereinfachen, würde ich folgendes vorschlagen: Magier, Arkanisten, und was immer es noch für Nicht-Spontan-Zauberer gibt, bekommen, wenn sie eine Prestigeklasse auf Basis dieser Klasse nehmen, EINEN statt der üblichen ZWEI neuen Zauber.

Mit dem Kompromiss von 1 Zauber geschenkt ins zauberbuch könnte ich durchaus leben

Muss man immer alles komplett ausspielen und erklären wo die neuen Zauber des Magier herkommen?
Da gibt's doch genügend Erklärungen wie reines learning by doing und Training während des Abenteuer, eine zufällig gefundene Schriftrollen die dann halt genau den Zauber hat den man wollte, eine Belohnung eines Gönner der es einem erlaubt einen Zauber zu kopieren... oder einfach tausend andere Zufälle die genau dazu führen das man genau zu dem Zeitpunkt des Stufenaufstieg genau diesen einen Zauber findet

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4438 am: 04.10.2023, 21:09:57 »
Das ist noch einfacher. Du beschäftigst Dich ja jeden Tag mit der Magie. Beim Stufenanstieg bist Du dann einfach so weit mit Deinen Forschungen, dass ein neuer Zauber richtig genutzt werden kann.

Solitaire

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Der rostige Drache
« Antwort #4439 am: 04.10.2023, 21:14:33 »
Der Arkanist braucht dieses Talent überhaupt nicht. Der bereitet zwar seine Zauber vor. Nutzt die Plätze aber so flexibel wie ein Hexenmeister. Er bastelt quasi täglich die Zauber Liste für den Hexenmeister neu. Wenn er zb 2 Zauber in einem Grad zur Verfügung hat dann belegt er die mit 1x Zauber x und einmal Zauber y. Im Laufe des Tages kann er dann flexibel entweder 1x Zauber x+y zaubern, oder 2x Zauber x, oder 2x Zauber y.

Jau, der Arkanist ist schon erheblich flexibler, da er nicht Zauber mehrfach vorbereiten muss, um sie mehrfach zur Verfügung zu haben.

Aber das spätere Vorbereiten ist dennoch nützlich, um sich auf eine unvorhergesehene Situation anzupassen. Vielleicht braucht es halt mal gerade genau den Zauber.

Das ist eher nix für Kampfzauber, aber z.B. für sowas wie Zungen oder Stein formen (weiß gerade garnicht, ob Magier das können, aber ist auch nur ein Beispiel) oder so.

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