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Autor Thema: Prolog: Den Puls der Makropole spüren  (Gelesen 72485 mal)

Beschreibung: Neue Eindrücke, alte Erinnerungen

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #30 am: 21.09.2014, 15:12:02 »
"Der Schein trügt und was meine Augen sehen, ist vom Verfall gezeichnet.
Ein dekadentes Zeugnis bröckelnden Glaubens, Korruption und unfruchtbarer Trägheit.
Aber es gibt noch immer eine vielzahl schöner Anblicke, wie die Verzierungen durch die Fabelwesen.
Weiß jemand um die Funktion jener Monoliten im Ödland?
Ich würde mich gerne überirdisch vortbewegen, damit ich mir ein Bild der Umgebung machen kann.
Daher erscheint mir die Magnetbahn ein geeignetes Vortbewegungsmittel zu sein."
Der Techpriester zeigt mit dem Zeigefinger seiner Schaufelhände auf eine dieser Strecken, wo gerade eine dieser Transportmaschinen einen Bereich unter ihnen verlässt.
"Wir müssen die Makropole Suzzum ansteuern. Wichtige Frage;
Wie verhält es sich auf dem Planeten Desoleum mit Sicherheitsvorkehrungen?
Werden wir womöglich als Gruppe erfasst? In diesem Fall schlage ich vor, dass wir mögliche Sicherheitslinien gesondert überschreiten und als Reisegrund verschiedene Hintergründe angeben."
« Letzte Änderung: 21.09.2014, 15:12:23 von 'Legorion Drago' Omega-Arcana-M7 »

Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #31 am: 24.09.2014, 18:21:17 »
"So sehr ich auch den Anblick genieße, es wird Zeit aufzubrechen" verkündet der alte Adept.

"Ich will unsere Herberge aufsuchen und meinen alten Knochen etwas Ruhe gönnen. Außerdem ist es wohl
besser, wenn wir getrennt gehen, unsere Gruppe ist so zu bunt, um kein Aufsehen zu erregen."

Er ergreift seine wenigen Habseligkeiten, seinen Stock, und humpelt in Richtung Ausgang.

"Wir treffen uns dann, meine Lieben"   

Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #32 am: 24.09.2014, 19:46:37 »
Oivikki ist froh, dass sich die Zugehörigkeit aller Anwesenden zum Ordos sich ohne Probleme beweisen ließ. Hätte sich in der Gruppe ein Spion befunden, so würden sie jetzt bereits eine Leiche erklären, oder aber dafür sorgen müssen, dass der Körper vor ihrer Grenzkontrolle irgendwo verschwunden wäre.

"Niemand besucht Desoleum wegen seiner Schönheit. Das Leben im Hive ist trist, langweilig und auch für Außenstehende gibt es, dank der Art und Weise wie die Dinge hier funktionieren, kaum Unterhaltung. Eine Ausnahme davon sind der Unterhive und die Bezirke der Adeligen, aber diese haben ihre ganz eigenen Probleme. Trotzdem würde ich lieber im Unterhive leben, als irgendwo in der Mitte.", äußert sich die ehemalige Gangerin und klärt dann ihre neuen Verbündeten ein wenig über das "System" des Hives auf.
"Jeder legitime Bürger trägt ein sogenanntes "Eidzahnrad" mit sich, eine Art Symbol für die Eide und Schwüre durch die er der Gesellschaft gegenüber verpflichtet ist. In seinem Handeln von den so festgelegten Pflichten abzuweichen stellt ein schweres Vergehen dar und wird hart bestraft. Wer ein bisschen Unterhaltung sucht, der muss sich also schon etwas tiefer begeben, mitten hinein in den Dreck der Menschheit!"

Die Ex-Gangerin grinst und kommt dann auf die anstehenden Sicherheitskontrollen zu sprechen.
 "Jeder, der Einreisen möchte, wird an Grenzposten erfasst und in eine Datenbank aufgenommen. Neben all den anderen positiven Effekten für die Sicherheitskräfte soll dies auch sicherstellen, dass kein Fremdwelter fälschlicherweise als "Eidbrecher" verdächtigt wird. Jeder sollte sich also eine glaubwürdige Geschichte ausdenken, wenn er seine Identität nicht offenlegen will. Ob wir nun als Gruppe zusammenreisen oder uns aufteilen, beides hat Vor- und Nachteile. Zu diesem Zeitpunkt würde ich jedoch ebenfalls vorschlagen getrennt zu unserer Unterkunft zu reisen. Das Mädchen und ich sind sowieso schon unter Tarnidentitäten erfasst worden und uns nun als Teil einer größeren Gruppe auszugeben würde vermutlich unglaubwürdig wirken."
Oivikki blingt grinsend in die Runde und streicht sich die Haarsträhnen über die Wange. "Nicht jeder hier wird sich ohne Schwierigkeiten als reisender Musiker ausgeben können. Ich denke es ist besser ihr überlegt euch eine eigene Identität für die Registrierung."

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #33 am: 24.09.2014, 22:40:14 »
Die Gruppe trennt sich in kleinere Gruppen und macht sich auf den Weg tiefer in den Raumhafen. Ovikki muss dabei ihr Motorrad schieben und die Treppen hinunter führen und wenig später finden sie sich in den Tiefen von Gyre wieder, in den Stahlgängen des Raumhafens und zwischen all den verschiedenen Landeplattformen. In dem Netz aus Stahl leuchten flackernde Lampe den Weg aus und große Neonpfeile zeigen den Weg zu verschiedenen Orten. Zu den verschiedenen Ausgängen, der Hafenbehörde, dem Adeptus Arbites, den unzähligen Landeplätzen und der Magnetbahn. Überall um sie herum liegt der Geruch von Maschinenöl in der Luft, das Zwischen von Getrieben dringt an ihr Ohr und überall sehen sie Servitoren. Servitoren die Kisten schleppen, Servitoren die Aufzüge bedienen oder Servitoren, die einfache Reparaturen erledigen. Nur hin und wieder erblicken sie Sicherheitskräfte, die Eingeweihten.[1] Männer und Frauen in roten Rüstung die an eine Mischung aus imperiale Armee Rüstungen und archaische Kettenrüstungen erinnern. An ihren Hüften ruhen Autopistolen und auf ihrer Brust prangt ein großes Zahnrad. Die Vollrüstung, welches alles bis auf den Mund verdeckt, geben ihnen ein einschüchterndes Äußeres und die Sichtbrillen mit roten wie grünen Linsen vervollkommnen das Aussehen. Nur wenig normale Besucher scheinen hier zu sein und hochrangige Mitglieder der Gesellschaft bevorzugen wohl andere Wege. Nur Pilger, unzählige Menschen in abgewetzten Roben samit heiliger Symbole, tummeln sich ebenso in diesen Gängen. Doch sie sind ganz auf sich selbst fokussiert und beachten die Neuankömmlinge nicht, die kaum etwas Heiliges oder gar kirchliches  ausstrahlen. Vielleicht zu ihrem Glück. Es dauert nicht lange, ehe alle nach und nach die Treppenaufstiege zur Magnetbahn erreichen. Am Ende jeder Treppe ist ein Wachposten. Eine Schranke versperrt den Weg und zwei Eingeweihte kontrollieren jeden Neuankömmling und nehmen entsprechende Notizen. Dabei sehen sie gerade wie jemand versucht durchzukommen. Nach einiger kurzen Kontrolle wird die Frau jedoch weggezogen. Es scheint als würde nicht jeder einfach so durchkommen, aber ihnen würde doch kaum Gefahr drohen oder?
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Ratcatcher Skie

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #34 am: 25.09.2014, 15:41:45 »
Als der Transporter zum Landeanflug übergeht, steht Skie auf und beantwortet das Aufheulen der Triebwerke mit dreifachem Aufstampfen auf den Boden, einer alten Raumfahrertradition entsprechend. Dann schnallt sie das Kettenschwert an den Gürtel, hängt ihr Musikinstrument an einem abgetragenen Lederriemen um und ist bereit, den Planeten Desoleum (wieder) zu betreten.
Der überwältigene Anblick, der sich den sechs Thronagenten bietet, ist der Vagabundin nicht neu. Trotzdem wird ihr immer wieder aufs Neue schwindelig, wenn sie auf die Oberfläche eines Planeten tritt und so viel hellen, offenen Raum um sich herum sieht, der nicht von Sternen oder Raumschifflichtern durchsetzt ist. Diese Art Umgebung wirkt auf die junge Frau jedes Mal etwas unwirklich.
Die Straßenmusikerin streckt die Arme nach beiden Seiten aus, die Handflächen gen Himmel gewandt, und dreht sich einmal mit erhobenem Blick um die eigene Achse, als würde sie die Szenerie bewusst in sich aufsaugen. Derweil klärt Oivikki den Rest der Gruppe über die hiesigen Einreisegepflogenheiten auf, und Skie bleibt nicht viel mehr hinzuzufügen.
"Nun, dann sehen wir uns in Suzzum? Gute Reise, und passt auf euch auf," verabschietet sie die anderen Thronagenten und macht sich mit der Ex-Gangerin auf den Weg zu den Kontrollstationen.
"Eine bunte Truppe haben wir da. So könnte ein Witz anfangen: Gehen ein Schreiber, eine Arbitratorin, ein Adliger und ein Techpriester in die Bar," witzelt die Musikerin nicht böse gemeint, aber trotzdem erst außerhalb der Hörweite der anderen, und lacht leise, als sie einen Blick mit ihrer Freundin wechselt.
"Greif' ich ein Akkord, gehn sie mit mir fort..."
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Alpherius Vin

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #35 am: 25.09.2014, 22:14:05 »
"Herr van Strathen" spricht der alte Mann den Adligen an. "Ihr scheint ein wahrer Meister des Wortes zu sein...ich traue euch zu, dass ihr euch einen Weg durch die Kontrolle bahnen könnt. Seid ihr einverstanden, dass ich euch begleite? Als euer treuer Lexograph? Die Rolle kann ich überzeugend spielen...und ein unscheinbarer alter Mann fällt in der Regel eh nicht weiter auf. Würdet ihr dem zustimmen, oder habt ihr womöglich sogar einen besseren Vorschlag?"

Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #36 am: 27.09.2014, 10:54:40 »
Der frisch gebackene Thronagent schreitet für sich alleine auf die Kontrolllinie zu.
Er hatte sich bereits einige Stationen überlegt, welche er besuchen würde, so dass er in der Gegenwart der 'Eingeweihten' nur noch den eigentlichen Grund verschweigen würde.
Gegenüber den planetaren Einheiten würde er so sprechen, wie man es von einem Techpriester erwarten würde; kurz, geordnet und vollkommen emotionslos:
"Einheit Omega-M7 beabsichtigt Makropole Suzzum aufzusuchen - Erstbesuch des Planeten - Grund des Besuches ist Informationserhebung - Kontaktaufnahme mit dem hiesigen A.M."
« Letzte Änderung: 27.09.2014, 14:00:32 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #37 am: 27.09.2014, 14:07:45 »
Die Eingeweihten notieren die Aussagen von Omega-M7 auf einem Datapad, welches aus unzähligen komplizierten Zahnrädern, dampfenden Teilen und einem flackernden Bildschirm besteht. Danach nimmt der zweite von ihnen eine Aufnahme des Mannes auf und der erste schaut eisern zu dem Techpriester.
„Besteigen Sie Magnetbahn Suzzum Omega. Steigen sie in Sektor Eisenrad aus, dort ist das zugewiesene Gebiete des Adeptus Mechanicus. Sie werden über ihre Ankunft informiert.“
Die Schranke wird geöffnet und dem Techpriester steht es frei weiterzugehen.
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Vladislav van Strathen

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #38 am: 28.09.2014, 22:40:07 »
Vlad wendet sich lächelnd Alpherius zu, "mitnichten, eine hervorragende Idee die mir selbst bereits in dieser Form kam!"
Kurz scheint der Adelige zu überlegen und ergreift dann erneut das Wort,"ich denke es ist am sinnigsten möglichst wenig von der Wahrheit abzuweichen, um später böse Überraschungen zu vermeiden, da ich sowieso davon ausgehe das öffentliche Gesicht in unserer Zelle darzustellen werde, ich meine wahre Identidät angeben so das alle anderen im Schatten zu operieren vermögen und ich zudem das geringe Maß an Einfluss das mein Name besitzt einzusetzen vermag!
Wenn es ihnen nichts ausmacht Meister Vin werde ich sie als einen Lexographen des Administratums von Carpathia ausgeben, ich hoffe das findet ihre Zustimmung Herr Hellsing", grinst er fragend den gelehrten an, absichtlich den Namen einer bekannten Heldengestalt von Carpathia für Alpherius wählend!
Sollten keine Einwände erfolgen machen sich die beiden locker und unbefangen plaudernd auf den Weg zum Checkpoint!
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Ratcatcher Skie

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #39 am: 28.09.2014, 22:41:57 »
Am Durchlassschalter schenkt Skie den Wachen ein strahlendes Lächeln. Sie hat eine solche Kontrolle bereits passiert, und das vollkommen ohne irgendwelche Unwahrheiten über ihre Person oder ihre Absichten zu erzählen. Und da die vor ein paar Jahren angefertigten Aufzeichnungen mit einem Portraitbild von ihr vermutlich noch existieren und leicht abzurufen wären, sieht die Vagabundin keinen Grund, von dieser Strategie abzuweichen.
"Gott-Imperator zum Gruß!," eröffnet die Straßenmusikerin das Gespräch, bevor die Eingeweihten ihr oder ihrer Begleiterin die obligatorischen Fragen stellen können. Souverän streicht sie eine schwarze Strähne aus dem Gesicht. "Ich bin Skie Liddle, eine wandernde Künstlerin und Musikerin," stellt sich die junge Frau ehrlich vor. Was Oivikki angeht, so verweist sie auf deren Tarnidentität, denn die Ex-Gangerin kann sich im Gegensatz zu ihr nicht erlauben, ihre Desoleum-Herkunft zu offenbaren. "Und meine rüstige Gefährtin ist Maira Mullin. Sie hilft mir bei den Auftritten und sorgt dafür, dass übereifrige Verehrer nicht vergessen, wo der Anstand aufhört, wenn Ihr versteht, was ich meine." Skie zwinkert den Wachen zu. "Wir sind diesmal nach Suzzum unterwegs. Mit diesem Gefährt hier," zeigt sie mit einer Unschuldsmiene auf das massive, einschüchternde Bike. Möchtet Ihr sonst etwas wissen? Die Wandervögel müssen weiterziehen."
« Letzte Änderung: 29.09.2014, 17:16:43 von Ratcatcher Skie »
"Greif' ich ein Akkord, gehn sie mit mir fort..."
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Alpherius Vin

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« Antwort #40 am: 28.09.2014, 22:49:45 »
"Wenn ihr das für richtig haltet, können wir gern so verfahren" entgegnet der alte Mann. "Doch bitte bedenkt, dass ich keinerlei Papiere auf diese falsche Identität besitze. Wenn die Eingeweihten meinen Ausweis sehen wollen, wird sich diese Geschichte in Luft auflösen,und dann wird es ungemütlich, denke ich."

Vladislav van Strathen

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« Antwort #41 am: 28.09.2014, 22:56:18 »
"Mitnichten her Vin, dies ist mir völlig bewusst, allerdings sind meine Papiere selbstverständlich tadellos, und wer würde schon einem Adeligen nicht geringer Herkunft Scherereien machen wollen nur weil er für eine Geschäftsreise zum zwecke des treffens hoher örtlicher Persönlichkeiten im letzten Moment einen ältlichen, etwas schuseligen Lexographen zugeteilt bekommen hat?"
Führt Vlad seinen optimistischen Plan aus, in Richtung der Kontrolle schlendernd und gleichzeitig Alpherius eine Rolle für den Zweifelsfall einer genaueren Betrachtung durch die Wachen zuteilend.
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Yalra Al-Rashid

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« Antwort #42 am: 29.09.2014, 14:15:48 »
Allein für sich marschiert Yalra auf die Kontrollen zu und grüßt die Wachmänner mit einem knappen Nicken. Sie ist nicht der Typ für fade Ausflüchte und so beschließt sie möglichst nahe an der Wahrheit zu bleiben.

"Arbitratorin Yalra Al-Rashid. Erstbesuch des Planeten. Mein Ziel ist die Makropole Suzzum, um Hinweise von Kultistenaktiväten nachzugehen. " Mit kalten Augen händigt sie ihre Papiere aus. Ihr durchdringender Blick sagt bereits deutlich aus, das weitere dumme Fragen über ihren Aufenthalt Fehl am Platze sind.
No servant of the Emperor dies unavenged. No enemy of the Emperor escapes unpunished! -Promise of the Pax Imperialis

Luther Engelsnot

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #43 am: 29.09.2014, 17:43:34 »
Die Eingeweihten am Sicherheitskontrollpunkt nehmen die Daten und Bilder von Skie und Maria auf. Als allerdings die Beamten die schwere Bewaffnung der Leibwächterin sehen und ihr Gefährt, welches verwechselnd ähnlich mit einem der vielen Bandenmotorräder aussieht, spannen sie sich an.
„Ihre Verehrer müssen aber sehr hartnäckig sein. Die größeren Waffen müssen verzeichnet und untersucht werden. Ich nehme an, dass ist kein Problem.“
Äußert der Mann in der Rüstung mehr eine Aussage, als eine Frage und machen sich ans Werk.

Parallel an einem anderen Kontrollpunkt, äußert sich Yalra kurz und knapp. Einer der Sicherheitskräfte mustert die Frau jedoch abschätzend.
„Ich nehme an die Arbites vor Ort wurden informiert? Ansonsten halten sie sich aus allen Angelegenheit von Suzzum raus. Wir sind hier das Gesetzt. Man wird Sie vor Ort aufklären, was Ihre Zuständigkeit und Befüngnisse sind. Nehmen sie die nächste Magnetbahn und steigen sie in Sektor Radesschlund aus. Dort ist die Festung der Arbites in Suzzum. Sie werden über Ihre Ankunft informiert.“
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Vladislav van Strathen

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Prolog: Den Puls der Makropole spüren
« Antwort #44 am: 29.09.2014, 19:26:38 »
Offensichtlich beschwingt schlendert Vladislav mit der Aktentasche unter dem Arm, und der teuren Reisetasche über der Schulter, nun wieder in Mantel und Zylinder, auf die Kontrolleure zu die er mit einem strahlenden Lächeln begrüßt.
"Beeindruckend, wirklich beeindruckend dieser Ausblick, meinen sie nicht auch? Vladislav Golesh van Strathen, sehr angenehm die Herren. Ich befinde mich auf einer Geschäftsreise zwecks der Unterredung mit einigen Herschaften namhafter Häuser der Makropole Suzzum, aufgrund kürzlicher Todesfälle und ihrer Beisetzung in der geheiligten Erde meines Hauses auf Carpathia.Aber wie unhöflich, hier bitte."
Mit diesen Worten zieht er seine Papiere fein säuberlich geordnet in einem Lederetui hervor und reicht sie dem Beamten, " dieser junge Herr hier ist ....wie heissen sie noch gleich?...achja Herr Albert Hellsing, der mir zugeteilte Lexograph des Administratums auf Carpathia."
Flüsternd beugt er sich etwas zu dem Beamten rüber, "leider ist er nicht mehr der geistig geordnetste unter den Bücherwürmern und hat zu seiner Schande seine Papiere zurückgelassen und stattdessen das Rezept für seine Medikamente eingesteckt, ich werde allerdings natürlich auf der Stelle dafür sorgen das er sich beim hiesigen Administratum um neue Papiere bemüht!"
« Letzte Änderung: 29.09.2014, 20:39:12 von Vladislav van Strathen »
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