Während Alpherius sich auf den Weg machen die Schriften und Bücher des Clubs zu sichten, verbleiben Akil und Oivikki bei den Leichen, um diese zu untersuchen. Die ehemalige Gangerin schaut sich derweil den Ort des Geschehens etwas näher an und versucht einige Hinweise aus dem Tathergang zu schließen. Soweit sie sehen kann wurden die Mutanten mit sauberen Kopfschüssen getötet. Aus der Körperhaltung heraus scheint es allerdings so, als wären die Mutanten bereits völlig wild gewesen und an den Käfigtüren gehangen. Wahrscheinlich konnten sie wirklich nicht mehr freigelassen werden. Zumindest sehen die Käfige fest verschlossen und gesichert aus.
[1] Der Soldat bei ihnen bestätigt auch, dass sie die Mutanten getötet haben.
Akil hingegen holt sein Werkzeug hervor und untersucht die Mutanten. Schnell stellt er fest, dass alle von Ihnen mit schreckgeweitet Augen gestorben sind. Sie hatten offenbart große Angst und sie weisen keinerlei Spuren eines Kampfes oder alter Verletzungen auf. Ganz im Gegenteil scheinen sie sogar, gerade für Mutanten, ziemlich gepflegt und gut genährt wurden zu sein. Ihre verdrehten Körper weisen dabei zum größten Teil auch eher harmlos, aber dennoch verdammungswürdige, Mutationen auf. Merkwürdige Schuppenhaut, mehrere Augen, verdrehte Zungen, unnatürliche Auswüchse und mehr. Keine davon ist jedoch wie die Andere und die meisten haben keinen offensichtlichen Nutzen. Ihre Gehirne jedoch weisen alle Deformationen auf und der Arzt vermutet, dass sie wahrscheinlich alle entsprechende Defizite in der Intelligenz hatten. Angesichts dieser Erkenntnis, zusammen mit der Exekution der angsterfüllten Wesen, könnte man fast schon Mitleid mit Ihnen bekommen. Nach dieser blutigen Arbeit untersucht Akil noch einige der normalen Mitarbeiter, aber er kann keinerlei Auffälligkeiten feststellen. Es sind normale gesunde Menschen. Einige weisen alte Verletzungen und Narben auf, aber nichts außergewöhnliches. Der Arzt gewinnt nicht den Eindruck, dass hier unten irgendwelche geheimen Experimente gemacht wurden.
[2]Alpherius hingegen beginnt sich durch die Archive des Clubs und den Aufzeichnungen vom Sicherheitschef und Madame Aspir zu durcharbeiten. Eine Arbeit die ihn Stunden kosten würde und er ist sich nicht einmal sicher, ob überhaupt entsprechende Aufzeichnungen vorhanden sind. Dennoch geht er mit einem wachen Geist an die Arbeit. In all den Aufzeichnungen kann er jedoch keinen Hinweis über Adrian finden und selbst das Haus Surena scheint nirgends vorzukommen. Es gibt anscheinend keinerlei Beziehungen zwischen diesen beiden Organisation.
[3] Aber es gibt noch mehr was den ehemaligen Schreiber interessiert und viele Bücher zum Schmökern. Er stößt über einige gesicherte Datapads und Cogitatoren, die wohl nicht rechtzeitig weggebracht wurden, aber der Schreiber hat keinen Erfolg beim Überwinden der Sicherheitssysteme. Ganz im Gegenteil schalten sich die Geräte ab und löschen höchstwahrscheinlich die Daten.
[4] Alpherius seufzt und setzt die Suche fort. In den Büchern und Akten macht er weit schneller Fortschritt was die Frage die Organe betreffend angeht. Anscheinend wurde diese nicht verkauft und es scheint keine geldlichen Transaktionen gegeben zu haben. Ziemlich schnell stößt er über die Information, dass die Organe in der Fleischerei zwischengelagert und von dort weiter zu ihrem Zielort verschifft wurden. Die Mengen die dabei geliefert wurden sprechen allerdings eher von einer sehr langsamen Operation. Es sind keine große Mengen und wirkt eher wie spezifische Bestellungen und ausgesuchte Opfer. Für einen großangelegten Organschmuggelringe wäre dies viel zu wenig. Die zwischengelagerten Organe werden höchstwahrscheinlich durch die Bande, welche nach Aussagen des Fleischers die Pakete immer abgeholt haben, abtransportiert. Doch in den Aufzeichnungen gibt es noch mehr. Immer wieder taucht der Name des Bestimmungsortes auf,
Reddoks Zuflucht.
[5] Alpherius gräbt jedoch noch tiefer und versucht irgendwelche Aufzeichnungen über Notfallpläne oder die Flucht von Madame Aspir zu finden. Aber es gibt keine verwertbaren Hinweise. Alle Aufzeichnungen dazu wurden wohl gelöscht oder verbrannt, denn er findet mehrere bereinigte Datapads und große Lücken im Speicher des Cogitators sowie verbrannte Überreste.
[6] Frustriert wendet sich der ehemalige Schreiber lieber dem Raum selbst zu und sucht etwas interessantes oder wertvolles. Er findet neben der umfassenden Sammlung an Brettspielen, die er bereits selbst zum Teil gesehen hat, eher alltägliches. Kleidung, etwas Schmuck, Kosmetik und viele Alltagsgegenstände. Der Raum wirkt gerade zu lachhaft gewöhnlich für jemand so interessantes wie Madame Aspir. Er stellt alles auf den Kopf und kann dennoch nichts, außer Anzeichen von Hobbies wie Bücher, Spiele und kleine Eulenfiguren, finden.
[7] Ein letztes Mal wendet er sich den Aufzeichnungen zu, um etwas über die Mutanten zu erfahren, aber kommt nach einer aufreibenden Stunde nur zu einer Erkenntnis. Sie haben nichts mit der Arbeit des Clubs zu tun.
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