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Autor Thema: Episode 1: Ein treuer Begleiter  (Gelesen 19854 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Seeeth

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #255 am: 02.12.2014, 23:05:16 »
Nachdem der Frachter nicht mehr auf Position ist macht sich der geübte Pilot daran der Spur des Transporters zu folgen. Derweil grübelt er über eine Möglichkeit in Zukunft besser gegen Feindliche Hyperraumstörer vorgehen zu können. Schnell kommt ihm eine Idee mit dem man den Kreuzern schwere Schäden zufügen könnte. Sollte es den Rebellen gelingen eine spezifische Anomalie oder Signatur in dem künstlichen Massenfeld zu entdecken könnte man diese Anomalie zur Zielerfassung von Langstreckenwaffen nutzen. Man könnte aus einfachen Materialien eine Art Marschflugkörper bauen. Zur Steuerung würde sich ein Droidenkern mit entsprechender Navigation, Steuerung und Angriffs Programmierung eignen. Ein für die Größe des Flugkörpers geeignetes Triebwerk würde man auch recht einfach auftreiben können. Die Avionik könnte man aus einer Lenkrakete oder einem Photonentorpedo verwenden. Doch was verwendet man als Gefechtskopf? Mann könnte natürlich einfach nur 4 Photonentorpedos als Submunition verwenden die dann ausgeklinkt werden wenn der Flugkörper nahe genug ist. Eine oder mehrere seismische Bomben würden sich sicherlich auch anbieten oder vielleicht sogar eine Kernwaffe. Doch dann besinnt sich der Techniker wieder auf das Fliegen aber er würde später definitiv mal die Sensordaten der Staffel nach entsprechenden Auffälligkeiten untersuchen.
« Letzte Änderung: 06.12.2014, 10:20:23 von Luther Engelsnot »
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Oola'rdan'eyan

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #256 am: 05.12.2014, 11:18:02 »
"Einverstanden und Koordinaten erhalten.", bestätigt Oola, bevor die Verbindung beendet ist. "Wir haben nicht vor, ihre Gastfreundschaft über Gebühr zu beanspruchen.", antwortet sie auf Arens Quasi-Rauswurf. "Wir schließen unsere Aktivitäten wie die Notreparaturen und die Versorgung ihres Kollegen ab, dann sind wir auf dem Weg." Sie gibt ihm noch Gelegenheit, etwas zu erwidern, bevor sie sich verabschiedet und geht. Unterwegs setzt sie eine Nachricht mit der Erfolgsmeldung und den Rendezvous-Koordinaten an ihren Kapitän ab. Dann sammelt sie ihre Staffel ein und teilt ihnen mit, wohin es den Transporter verschlagen hat. Den bereits ausgeflogenen übermittelt sie es über Funk. Sie selbst bleibt, bis der letzte gestartet ist und nutzt die Zeit, sich noch ein wenig mit Rosh und Frieda und den anderen zu unterhalten, sich weiterhin unauffällig nach neuen Rekruten für die Allianz umsehend.
« Letzte Änderung: 05.12.2014, 11:18:27 von Oola'rdan'eyan »

Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #257 am: 06.12.2014, 12:01:11 »
Aren schaut einen Moment unsicher bei der Erwiderung der Twi'lek.
„Nun wie zu erwarten von der Allianz. Dann werde ich euch nicht weiter vom Treffen abhalten und alles in die Wege leiten, damit die Gefangenen transportiert werden.“
Der Berater verabschiedet sich und während die wenig verbleibenden Piloten sich auf den Weg machen, hört Oola sich ein letztes Mal um. Aber es ist offensichtlich, dass die Piraten eine enge Gruppe von Individuen sind, die Freundschaft verbindet. Sie würde es schwer haben einzelne Leute zu rekrutieren. Entweder müsste sie den großen Teil rekrutieren oder direkt Krendel überzeugen. Denn alle auf einmal zu überreden, sollte so am leichtesten sein.
Währenddessen bleiben die Imperialen hart angesichts der bisher leeren Worte des Weequay. Bevor dieser jedoch etwas anstellen kann, erhält der Rest der Piloten den Befehl von Aren. Rosh nickt.
„Sieht aus als hättet ihr noch mal Glück gehabt. Kommt mit. Ihr werdet verladen und den Rebellen übergeben. Hoffe wir mal sie sind netter als wir.“
Meint der Zabrak mit einem nicht ganz ernst gemeinten Lächeln und die Gefangenen werden abgeführt und auf einen kleinen Transporter verladen. So kehrt auch der Rest der Staffel zurück und besteigt ihre zum Teil notdürftig geflickten Jäger, um die Basis wieder zu verlassen. Sie formieren sich mit einigen Manteljägern im Rücken und einem kleinen Transporter für die Gefangenen. Ray schließt sich ebenso an, wie wenig später Seeeth, der bereits vor geflogen war.
So lassen sie geschlossen das Asteroidenfeld hinter sich und treffen am äußersten Rand auf die strahlende Hoffnung, sowie einen geschlagen Korridor, den der große Transporter genutzt hat. Auch ein modifizierter YT-2400-Frachter wartet dort bereits. Das Schiff von Krendel erstrahlt in einem matten Dunkelgrün und es scheint als wäre ihre Mission fast vorbei. Ihr eigenes Schiff müsste hoffentlich auch bald eintreffen, auch wenn die letztendliche Übergabe wohl etwas vom Ort des Zwischenfalls entfernt geschehen wird. Dennoch ist dies die letzte Chance mit Krendel und seinen Leuten zu verhandeln. Der Transporter mit den Gefangenen fliegt jedoch auf die Strahlende Hoffnung zu, um die Gefangenen zu verstauen.
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Seeeth

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« Antwort #258 am: 09.12.2014, 22:05:48 »
An dem Transporter angekommen verabschiedet sich Seeeth bei ihren Verbündeten mit einer letzten bitte: "Viper 2 an alle Manteljäger es war mir ein Vergnügen an ihrer Seite gekämpft zu haben. Wenn es ihnen nichts ausmacht könnten sie bitte sämtliche Sensoren Aufzeichnungen des Kampfes gegen den Kreuzer sowie möglicherweise durchgeführte Analysen des Massenfeldes an mich weiterleiten. Vielleicht kann ich mit diesen einen Weg finden wie wir in Zukunft besser gegen diese Schiffe und ihre Störtechnologie vorgehen können." 
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Ke'era Sai

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #259 am: 10.12.2014, 13:15:06 »
"Nun gut, dann werden wir wohl zu Hause weiter machen.", resigniert Ke'era, denn ihm ist wohl bewusst, dass er wahrscheinlich Zugang zu den Gefangenen bekommen wird aber keine Handlungsfreiheit genießen wird. Die Allianz schwächte sich seit jeher mit heren Idealen und machte es sich selbst schwerer als unbedingt nötig. Vielleicht wird er es noch riskieren einen dieser idiotischen Imperialen in seiner Zelle zu besuchen um ihnen ein Messer zwischen die Rippen zu stechen, aber nicht jetzt und hier.

"Dann einmal zum mitnehmen.", sagt der Weequay und steht auf. Langsam begibt er sich wieder zu seinem Schiff. Er ist heilfroh, wenn er es in die Hände eines fähigen Technickers geben kann. Rostlaube ist im Moment ein passenderer Name als er es jemals war.

"Viper 3 ist bereit. Kann nach Hause gehen.", funkt er als er die Basis verlässt und das gewohnte nichts des Weltraums ihn umhüllt.

Oola'rdan'eyan

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #260 am: 13.12.2014, 08:04:56 »
Oola registriert beim Abflug mit Interesse, dass die die Viper-Staffel trotz des Vorfalls in Formation geht. Beim Anblick des Zustand der Flieger seufzt sie: "Das wird eine Menge Papierarbeit und Austausch von Gefallen erfordern, das Material wieder auf Stand zu bringen." Den Flug über wechselt sie ein paar Funksprüche mit den Manteljägern, sonst bleibt sie still.
Mit der Ankunft beim Frachter öffnet sie einen Kanal zum YT-2400 und zur 'Strahlenden Hoffnung' und organisiert das Treffen mit Krendel. Sie schlägt vor, mit ihm gemeinsam die Frachtlisten durchzugehen und nach dem Zustand derselben zu sehen, um sich auf das Treffen mit dem Kapitän der Allianz vorzubereiten. Sie ist sich bewusst, dass sie nicht einfach über die Ressourcen verfügen konnte, will aber weder die Piraten vermitteln, sie würde sie betrügen wollen, noch die Allianz von ihnen ausgenommen wissen. Das Angebot von Informationen über imperiale Versorgungswege hat sie nicht vergessen.
Natürlich lässt die Gelegenheit nicht verstreichen, den Clan von den Vorzügen einer weiteren Zusammenarbeit oder gar einem Eintritt in die Allianz zu überzeugen. Dabei lobt sie ehrlich die Fähigkeiten, warnt jedoch auch vor dem Imperium, welches nicht nur grundsätzlich mit Piraten ein Problem hat, sondern mit dem heutigen Tag auch noch eine Motivation zum Handeln hat. Zwar hatten sie versucht, den Imperialen glauben zu lassen, sie wären alle Allianz und nur auf der Durchreise, trotzdem könnten sie zurückkommen und das Zuhause unwirtlich machen. Sie betont, dass die Allianz die Hilfe nicht vergessen würde und eine Chance für Schutz und Nauanfang ist.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #261 am: 13.12.2014, 15:43:12 »
Seeeth bekommt als erstes Antwort von Lugga, dem Sullustaner der sein Flügelmann gewesen ist. Seine Stimme rauscht förmlich durch den Funk und ist schwer zu verstehen, aber erfüllt von Lob und Freundlichkeit.
“EchterTeufelskerleinfachruntergeholtichwardabei. BoomboompengzusammenwarenwirechteinTeam. KlingtalsovernüftigvonmeinerSeiteaus.“
Funkt dieser und auch der Rest stimmt zu.
“Die meisten waren ordentlich, wenn auch der ein oder andere von euch komisch. Aber wer ist das nicht?“
Stimmt Rosh zu, um kurz darauf Friedas Einmischung zu hören.
“Ich bin völlig normal. Na ja wird es wohl nichts mit dem Drink. Man sieht sich Allianz.“
Verabschieden sich die Jägerpiloten, da sie vorerst nicht davon ausgehen, dass sich etwas ändern wird. Allerdings scheinen sie zumindest von manchen der Piloten beeindruckt und übermitteln die wenigen Daten, welche ihre Jäger aufgezeichnet haben.

Doch die Mitglieder von Krendel haben nicht mit Oola gerechnet. Die Twi'lek vereinbart ein Treffen auf der strahlenden Hoffnung mit Krendel und natürlich auch dem Kapitän des Transporters. Schnell geht sie mit dem Rodianer die Frachtliste durch die aus Astromechdroiden, Ersatzzeilen für Jäger, Reparaturmaterial für selbige, Nahrung, Vorräte und einige Modifikationen besteht. Die Twi'lek verhandelt dabei schon einmal mit Krendel vor und schafft es eine Einigung zu erzielen, die für beide Seiten hofft Oola zufriedenstellend ist.[1] Allerdings ist der Rodianer, der nicht wie ein Händler wirkt auch gewitzt, denn er bemerkt, dass die Astromechdroiden sehr wichtig sind für die Rebellion und schlägt so etwas mehr raus, indem er freiwillig auf sie verzichtet.[2] Aber dies ist nicht der einzige Plan. Oola nutzt die Zeit bis zum Eintreffen, um Krendel von der Allianz als möglichen Partner und neuen Arbeitsort zu überzeugen. Eine Aufgabe die ihr angesichts der Umstände und der bisherigen Arbeit relativ leicht fällt. Allerdings scheint Krendel im ersten Moment unschlüssig, als die Twi'lek von unerwarteter Seite Hilfe bekommt. Der Berater von Krendel mischt sich über Funk ein und überzeugt Krendel, dass es angesichts der Tatsache, dass die Imperialen sicherlich von Ihnen wissen nach der Flucht und nach Ende des Krieges eine Anstellung mit der neuen Regierung besser wäre, also von zwei Parteien gejagt zu werden. Krendel nickt und lässt sich so mit Oolas und Arens Hilfe überzeugen einen Schritt in die Richtung zu gehen.[3] Dabei überzeugt Krendel kurz den Rest seiner Truppe über Funk.[4] Es scheint als hätte die Twi'lek vollen Erfolg gehabt.

So warten die Schiffe auf die Ankunft des Kreuzers der Allianz Schatten, der wenige Stunden später eintrifft. Der Gozantikreuzer ist in einem dunklen Schwarz gehalten, welches ihm in der Leere des Alls schlechter sichtbar macht. Dennoch verraten die Scanner von Ke'era Sai das Eintreffen des Schiffes. Oola erstatten einen kurzen Bericht an der Kapitän des Schiffes, Sargise Boralo, und dieser funkt danach den Rest der Staffel an.
“Gute Arbeit. Landen Sie im Hangar. Ich erwarte einen vollständigen Bericht von der Staffel am morgigen Tag. Ich übernehme das Treffen mit Krendel und die Crew die Verladung der Fracht sowie der Gefangenen. Ruhen Sie sich erst einmal aus. Captain Boralo Ende.“
Die Staffel formiert sich und landet in dem großen, extra modifizierten Hangar in dem gerade so die gesamte Staffel Platz findet. Sie werden bereits von den beiden Bordmechaniker ein Chadra-Fan und ein Ugnaught in verschmierten Overalls. Sie schüttelt den Kopf beim Zustand mancher Schiffe. Der Ugnaught grunzt.
„Kiki, hol die neuen Teile zu erst.“
Der Chadra-Fan huscht los und der Ugnaught nickt.
„Kriegen wir schon hin. Entspannt euch erst einmal oder schlaft und esst etwas.“
Versichert er ihm und zeigt in drei Richtungen. Der Crew steht es offen ihre Quartiere aufzusuchen oder die Messe, um etwas zu essen, zu trinken oder zu entspannen. Zumindest würde der dortige Veteran, Seth ein Mensch, der sein Arm und sein Bein im Krieg verloren und durch Bionik ersetzt wurde, würde ihnen sicher weiterhelfen.
 1. 1 Erfolg beim Neogatitionen-Wurf
 2. 1 Threat
 3. Charme 1 Erfolg
 4. 3 Advantages
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Ray Guren

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« Antwort #262 am: 15.12.2014, 10:45:33 »
Ray funkt Frieda noch ein kurzes: "Sag niemals nie, ich meld' mich, wenn es mal Urlaub gibt." Fürs erste ist die Mission wichtiger, aber wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde. Und wahrscheinlich würde Ray der ein oder andere Drink ganz gut tun.
Auf der Schatten angekommen, nickt er den zwei Mechanikern zu: "Danke sehr. Ich habe schon ein paar Notfallreparaturen ausgeführt, aber sie kann wohl noch etwas mehr vertragen. Um den Lack kümmer ich mich nachher selbst, sobald die Macken in der Panzerung beseitigt sind."
Dann blickt er zu den Kollegen aus der Staffel: "Also ich könnte jetzt nen Drink vertragen. Wer ist dabei?"

Seeeth

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« Antwort #263 am: 15.12.2014, 18:15:59 »
Seeeth drückt einem der beiden Mechanikern seine Diagnosen der Jäger in die Hand um ihnen die Arbeit zu vereinfachen und beginnt die Sensordaten per Fernlink auf den Computer des Kreuzers zu laden. Jetzt wo sie alle noch da sind fragt er auch noch die anderen danach das sie ihre Sensordaten über den Kampf und die Anomalie zur Verfügung stellen und lädt diese ebenfalls hoch. Danach begibt er sich als erstes in sein Quartier um sich zu duschen und dann in die Messe um etwas zu essen bevor er sich an eines der Computerterminals begibt an dem er mit der Auswertung der Sensordaten beginnt. Als erstes Stimmt er die Zeitachsen der Sensordaten aufeinander ab um so ein klareres Bild erzielen zu können. Dann Startet er verschiedene Analysen der Daten und lässt diese Parallel laufen. Als der Computer die erste Hochrechnung ausspuckt wie lange ein genaue Analyse dauern würde lässt er diese weiterlaufen und legt sich erst einmal Schlafen denn es liegt ein Langer Anstrengender Tag hinter ihm und er muss morgen Ausgeruht sein um vor dem Treffen mit ihrem Befehlshaber noch die Ergebnisse der Analyse durchgehen zu können.
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Ke'era Sai

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« Antwort #264 am: 17.12.2014, 20:41:07 »
Ke'era hat einige Schwierigkeiten aus seinen Schiff auszusteigen. Die Ausstiegslucke hatte sich während der Rückreise anscheinend verzogen. Insgeheim ist Ke'era einfach nur froh es zurück geschaft zu haben. Einige gezielte Schläge helfen ihm die Luke wenigstens soweit zu öffnen, sodass er mit der Schulter durch die Öffnung kommt und sich mit seinem Körpergewicht dagegen stemmen kann.
Ächzend setzt er seine Stiefel auf festen Boden. Die Mechaniker beachtet der Weequay kaum, untergeordnete Dienstkräfte. Ihre Aufgabe war es sein Schiff wiederherzustellen. Sie sollten ihre Aufgabe kennen, wenn sie schnell und ordentlich arbeiten würden, wären sie vielleicht einer Beachtung würdig. Aber Ke'era ist sich da noch nicht so sicher.

"Egal was, aber was Hochprozentiges kann ich gut vertragen.", antwortet er auf Rays Frage. Er fühlt sich immer noch sehr angespannt. Er ist immer noch der Meinung, dass etwas im Hntergrund passiert, aber er kann es nicht genau greifen und nicht beweisen, was ihn sehr frustriert.

Oola'rdan'eyan

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« Antwort #265 am: 17.12.2014, 21:54:30 »
In bestem Einvernehmen und mit freundlichen Worten trennt sich Oola von Krendel und seinen Leuten. Über weite Strecken war diese Mission von Erfolgen gekrönt gewesen. Zufrieden meldet sie sich nach Ankunft des Krezers und setzt über. Als allerdings im gleichen Atemzug sowohl von Erholung als auch von einem abzugebenden Bericht am nächsten Morgen die Sprache ist, lacht sie, ohne den Sender zu aktivieren: "Was denn nun, erholen oder arbeiten?" Stattdessen meldet sie sich nach der Landung beim Kapitän, um in kurz über das Geschehene zu unterrichten und die Ergebnisse der Verhandlungen bekannt zu geben. Beim Verlassen des Hangars hat sie erst freundschaftlich die Techniker begrüßt und 'das Übliche' aus dem 'bekannten' Ressort bestellt sowie den anderen schon grinsend 'angedroht', mit etwas Verspätung zur gemütlichen Runde dazu zu stoßen. Was sie nach dem Geapräch auch tut.
Auf dem Weg springt sie kurz unter die Dusche und tauscht die Kleidung. Noch halb umgedreht sich von einem Allianzler auf dem FLur verabschiedend betritt die Twilek Messe. Sie sieht sich um, wer von ihrer Staffel und wer sonst noch da ist, bevor sie an die Bar geht und ein süßes Mischgetränk bestellt.

Luther Engelsnot

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« Antwort #266 am: 17.12.2014, 22:27:22 »
Der Bothaner in seiner Uniform nimmt den Bericht von Oola schweigend zur Kenntnis. Er ist kein Mann großer Worte und gibt seine Meinung meist nicht völlig spontan. Allerdings kann die Twi'lek Stolz, wie auch bedenken in seinem Blick sehen. Aber er äußert nichts dergleichen und verabschiedet sie mit einem knappen „Morgen der Detailbericht.“.

Währenddessen treffen die ersten Staffelpiloten in der Messe ein. Der Inhalt ist so spartanisch wie die anderen Räume des Kreuzers, der offenbar nicht auf Komfort ausgelegen wurden ist. Boden, Decke und Wände sind aus blankem Durastahl und die Sitzgelegenheiten um die vier Tische aus Plastik mit einigen Sitzkissen. Einer der Tische hat dabei ein Dejarik Brett eingebaut und in einer Ecke steht eine Jukebox. Grelle Lampen spenden eingelassen in die Decke Licht und gegenüber der Tür, am Ende des Raumes, ist eine Bar aufgebaut mit etlichen Sitzmöglichkeiten in Form von Barhockern. Dahinter an der Wand sind einige Falschen aufgereiht, die extra befestigt wurden, damit sie nicht rausfallen. Anscheinend sie sind die einzigen Gäste, da der Rest der Crew am arbeiten ist, und nur Seth erwartet sie. Der hellhäutige Mensch hat ein kantiges Gesicht mit eckigen Kinn, tief sitzenden blauen Augen und einer einzelnen Narbe über den buschigen, grauen Augenbrauen. Etliche graue Stoppeln bilden einen Dreitagebart und die Haare sind wie immer zackig kurz rasiert. Sein linker Arm ist durch eine metallene Prothese ersetzt und er trägt ein tarnfarbenes kurzes Shirt. Er sitzt hinter dem Tresen und schüttet sich gerade einen Glas mit hochprozentigem ein. Mit rauer Stimme begrüßt er die bunte Truppe.
„Die Neulinge sind wieder da und haben erstes Blut geleckt. Den Schiffen nach haben sie sich ganz schön gewehrt, aber da ihr lebt sehen die Impieralien sicherlich schlimmer aus.“
Meint Seth mit einem grimmigen Lächeln.
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Sheri Vex

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« Antwort #267 am: 20.12.2014, 13:54:14 »
"Das kann man wohl sagen!" erwidert Sheri auf den Kommentar von Seth.

"War schon etwas heikel, aber am Ende war die Mission ein voller Erfolg. Ich kann es immer noch nicht so recht glauben, dass wir einen Imperialen Kreuzer in die Flucht geschlagen haben."

Ihre Gedanken sind dabei aber mehr bei den Piloten. Sie hatten wirklich Glück gehabt, dass alle mehr oder minder heil zurückgekommen sind.

Sie setzt sich dann erstmal an die Bar und meint: "Jetzt ist aber erstmal Pause, zwangsweise schon, weil die Jäger erstmal wieder zusammengeflickt werden müssen. Die arme Valkyrie haben sie ganz schön zugerichtet. Ein Wunder, dass die Kiste es überhaupt noch bis zum Landeplatz geschafft hat."

"Wie dem auch sei, gib mir auch mal ein Glas von dem Zeug da!" fordert sie Seth auf.

Ray Guren

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« Antwort #268 am: 20.12.2014, 19:57:02 »
Ray schließt sich Sheris Bestellung an, ihm war ziemlich egal, was es zu trinken gibt, hauptsache es entspannt. Sobald er etwas hat, tut auch er seine Meinung zum Einsatz kund: "Der Kreuzer hatte nicht mehr viel zu geben. Aus Dutzenden Löchern verlor er Atmosphäre und die Crew musste sich gewiss Mühe geben, ihn zusammenzuhalten. Es ist schon ärgerlich, dass wir ihn nicht komplett ausschalten konnten. Aber immerhin haben wir den Imps gezeigt, dass sie nicht die einzigen sind, die Waffen abzufeuern wissen. Ich bin sicher, sie werden diese Niederlage nicht so schnell vergessen."

Oola'rdan'eyan

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #269 am: 20.12.2014, 20:31:39 »
"Eigentlich ist es doch besser, dass er noch existiert, oder? Das Imperium muss nun Leute und Ressourcen dafür abstellen, ihn wiederherzustellen, die uns dann an anderer Stelle nicht in die Quere kommen.", lächelt Oola, steht kurz auf, um den Stuhl herumzudrehen und sich falschherum wieder draufzusetzen. Mit ihren Armen stützt sie sich auf die Lehne und schlürft den ersten Schluck. Kurz lässt sie den Blick schweifen: "Schade, zwei fehlen. Wisst ihr, ob die noch kommen? Oder fangen wir ohne sie an?" Ihre Augenlider sinken und sie wirkt für einen Augenblick müde, dann schaut sie erneut auf.
« Letzte Änderung: 26.12.2014, 11:33:25 von Oola'rdan'eyan »

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