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Autor Thema: Episode 1: Ein treuer Begleiter  (Gelesen 19899 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #90 am: 30.09.2014, 13:13:59 »
Ray und Oola landen in dem Hangar und sehen schon durch die Kuppel, dass das Innere von mehreren schwankenden Lampen beleuchtet werden. Die Wände scheinen direkt das Gestein des Asteroiden zu bilden und hinter ihnen trennt ein Energiefeld sie von dem schrecklichen Einfluss des Weltalls. Sie steigen aus und können die anderen drei Manteljäger sehen, inklusive ihrer Piloten. Ein Aqualish in einer neongrünen Weste, Hose und ebensolchen Stiefeln. Eine junge Frau mit zwei Zöpfen, pinken Haaren und einem einfach weißen Tanktop samt rot, schwarz kariertem Rock und schweren, schwarzen Stiefeln. Der dritte im Bund ist ein brauner Zabrak, mit schwarz, blauen Linien die seine Gesichtsknochen unterstreichen, in einem normaler Pilotenunifromen. Sie alle tragen Blaster am Gürtel und der Zabrak lächelt.
„Willkommen in der Basis der Svaper-Flotte. Dann kommt mal mit. Ich hoffe der Boss dreht euch nicht gleich durch die Mangel.“
Ray hält weiterhin Ausschau und kann sehen, dass es zwei Zugänge zu diesem Raum gibt. Eine große Turbofahrstuhltür, sowie ein Wartungsschacht in direkter Nähe. Außerdem sind Autoblaster in den Wänden versteckt, um mögliche Eindringlinge abzuwehren.[1] und er kann Schleifspuren von Landegestellen am Boden ausmachen, die definitiv von etwas größerem als Jäger sind. Scheint als haben sie auch Frachter in der Flotte.[2] Die Turbofahrstuhltür öffnet sich und sie fahren nach oben. Keine Worte werden gewechselt und sie kommen in einem weiß verkleideten Gang heraus. Es wuseln keine anderen Leute herum und sie werden direkt durch eine nahe Tür gebracht. Dort erwartet sie ein runder Tisch mit insgesamt ach Stühlen und zwei weitere Personen. Eine ist ein hochgewachsener, alter Rodianer. Seine Haut ist grau gelblich und er hat eine Augenklappe, sowie mehrere einzelnen, gelbe Haarsträhnen, die ihm ins Gesicht fallen. Sein Bein und sein Arm sind kybernetische Ersatzteile und er kleidet sich in eine schwarze Weste, behangen mit Schrottteilen, Schädel von Tiere und trägt einen archaischen Rock behangen mit Ketten und schweren Arbeitsstiefeln. In seinem Schatten befindet sich ein unauffälliger Mensch in einer grauen Robe. Seine Züge sind dennoch wie ein Stein gemeißelt und seine Augen wirken fast durchdringend. Der Zabrak, Rosh wahrscheinlich, eröffnet das Wort.
„Da sind die beiden Botschafter der Rebellion, Boss. Lt. Oola und?“
Er schaut zu Ray. Der Rodianer redet jedoch mit donnernder Stimme.
„Meine Name ist Krendel vom Clan Svaprek. Erklärt eure Hinterhältigkeit und die Ernsthaftigkeit eure Angebotes!“

Seeeth wartet nicht auf die anderen und besteigt den Turbofahrstuhl, sollte jemand folgen wollen, muss er schnell sein. Die Tür schließt sich und die Kabine rast nach oben, direkt auf die Brücke. Mit einem Zischen öffnet sich der Zugang und der Sluissi findet sich auf der Brücke wieder. Sieht durch die unzähligen Sichtschirme das Asteroidenfeld, die Konsolen mit den Informationen über das Schiff und blickt direkt in den Lauf einer schweren Blasterpistole, die ein Chevin in der Hand hält. Das große massige Wesen trägt eine ausladende purpurne Robe mit etlichen Schmuckstücken darauf und eine einfachen Turban auf dem Kopf. Der langgezogene Rüssel weist etliche Narben auf der grauen Haut auf und die Zähne sind zum Teil abgebrochen.
„Wer sind sie? Wenn sie glauben mein Schiff oder meine Ware so zu bekommen liegen sie falsch! Ich bin sicher wir finden eine sinnvolle Einigung, aber nicht so. Keine falsche Bewegung oder ich schieße!“
Dahinter sieht der Sluissi einen einfachen, matt silbernen Protokolldroiden der 3PO-Serie.

Harida schüttelt den Kopf.
„Ja, wenn noch jemand lebt, aber er sollte auch euer Freund sein. Dachte ich.“
Sie steht auf und schaut etwas fragend, als der Alarm anspringt. Sie schüttelt den Kopf.
„Nein ich habe keine Sequenzen. Wenn der Maschinenraum nicht übernommen wurde, kann Kapitän Fiil es sicher von der Brücke ausschalten. Hoffe ich. Ich weiß es nicht, dieser Alarm ist hier noch nie angegangen.“
 1. 1 Erfolg bei Perception
 2. 1 Advantage
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Ray Guren

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #91 am: 30.09.2014, 14:13:00 »
Ray saugt so viel von der Umgebung auf wie er kann und ist bemüht sich alles so gut wie möglich einzuprägen. Als sie dann schließlich den Anführer dieser Leute erreichen bleibt er hinter Oolas Schulter stehen. Auf die Frage des Zabrak hin, sagt Ray nur kurz angebunden: "Lt. Guren." Ansonsten schweigt er fürs erste. Oola ist diejenige, die diese Verhandlungen begonnen hat, dann sollte sie sie besser auch zu Ende führen.

Seeeth

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #92 am: 30.09.2014, 15:28:09 »
Kaum blickt er in den Lauf der Blasterpistole, da nimmt Seeeth die Hand von dem Haltegriff des Blasterkarabiners um die Situation zu entschärfen. "Ltd. Seeeth von der Viper-Staffel. Ich bin nicht hier um ihr Schiff oder ihre Fracht zu stehlen ich will nur dafür sorgen das Sie, ihr Schiff und die Fracht ihren Bestimmungsort erreicht und nun sollten wir diese Notfallprotokolle abschalten!"
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
Abschüsse:6

Oola'rdan'eyan

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #93 am: 30.09.2014, 20:31:56 »
Auch Oola trägt ihren Blaster sichtbar am Gürtel, den Helm lässt sie im Cockpit zurück. Sie achtet unauffällig auf ihre Umgebung und begrüßt die drei Manteljägerpiloten freundlich persönlich. Dann folgt sie ihnen in die nicht zu unterschätzende Basis hinein.
Im Besprechungsraum angelangt nickt sie zu ihrer Vorstellung und wartet, bis ihr Plätze angeboten werden. Zunächst reagiert sie mit einem sanften Lächeln auf den Ausfall des Rodianers, dass aber nicht wirkt, als würde sie über ihn lachen. Sie neigt leicht den Kopf und streckt die Hände in offener Geste vor. "Wir danken euch für euren Willen, uns anzuhören und unsinniges Blutvergießen zu vermeiden, Krendel vom Clan Svaprek." Sie stellt sich wieder aufrecht hin und schaut ihm offen ins Gesicht, nun fast wieder ernst. " Zunächst wollt ihr, dass ich zu unserer 'Hinterhältigkeit' Stellung beziehe. Das mache ich gerne, wenn ihr mir sagt, was getan wurde, euch zu verärgern. Die Allianz möchte genauso wie ihr, dass die imperiale Präsenz verschwindet und ist an ihrem Schiff, der Ladung und der Crew interessiert. Da ergibt sich sicher eine Möglichkeit, wie wir uns einig werden können." Sie lässt ihre Arme locker an die Seiten fallen, neigt ihren Kopf eine Ahnung zur Seite und verlagert ihren Schwerpunkt auf ein Bein.

Roomba Dash

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #94 am: 01.10.2014, 07:46:41 »
Leise pfeifend, wartet der Mensch auf die Rückkehr des Turboliftes, nachdem der Schlangenartige vorgestürmt ist ohne auf sie zu warten. Blickt sich in der (unspektakulären) Leere des Raumes um, bis der Turbolift endlich wieder ankommt. "Nach euch." grinst er in die Runde.

Sheri Vex

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #95 am: 01.10.2014, 10:08:17 »
"Okay, gehen wir mal hinterher, damit Seeeth nicht alleine dort oben unterwegs ist. Zumindest sieht es ja so aus, dass die Droiden bisher noch nicht zur Brücke vordringen konnten. Das gibt Hoffnung!"

Wenn der Lift dann wieder da ist, wartet Sheri darauf, dass Harida mitkommt, ehe sie selbst auch den Lift betritt.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #96 am: 01.10.2014, 15:49:43 »
Der Chevin schüttelt den Kopf.
„Viper-Staffel? Nicht die Piraten? Aber woher weiß ich das so genau?“
Zweifelt der Chevin einen Moment, allerdings schaut er dann zu einer der Konsolen.
„Nun zumindest müsst ihr jemand anders sein, denn der Alarm wurde nicht von mir ausgelöst. Keine Chance. Jemand hat die Protokolle von woanders ausgelöst, dass heißt wir müssen in den Maschinenraum, um es abzuschalten. Leider habe ich von meinen Leuten nichts mehr gehört. Ich befürchte also das Schlimmste. Aber wenn ihr mir helft, findet sich sicher ein Weg für uns alle.“
Stimmt er zu und will gerade zur Tür gehen, also der Rest der Staffel mit Harida auftaucht. Der Chevin reißt wieder die Waffe hoch und wird erst versöhnlicher, als er die Rodianerin sieht.
„Ein Glück.“
Harida kommt näher und bringt stammelt hervor.
„Sie...sie haben Loknar erwischt.“
Der Chevin umarmt sie, was angesichts seiner Körpermasse mehr als ulkig wirkt.
„Schon gut, ich weiß, dass du nichts dafür kannst. Bleib hier. Wir kümmern uns darum.“
Die Rodianerin nickt und geht weiter, wo der Droide sie begrüßt.
„Es ist eine Freude für meine Schaltkreise, dass es Ihnen gut geht Fräulein Svaprek.“

Ihnen allen werden Plätze angeboten und der Anführer kommt der Aufforderung von Oola gerne nach. Er kratzt sich an der Augenklappe und beginnt zu erzählen.
„Wir hatten ein Abkommen mit der Strahlenden Hoffnung, aber die Rebellion hat es wohl versäumt zu erwähnen, dass das Schiff in ihrem Auftrag handelt und deswegen das Imperium hier ist. Sie bedrohen uns nur wegen eurer Anwesenheit, wegen etwas dem wir nie zugestimmt haben. Aber ich bin sicher die Imperialen sind sehr an dem Transporter interessiert und werden uns in Ruhe lassen. Vielleicht legen sie sogar noch etwas für euch drauf. Also, was kann die Rebellion besseres bieten? Vor allem als Kompensation für ihren Verrat.“[1]
Bringt er mit einem finsteren Grinsen hervor.
 1. 2 Advantages dafür, dass sie euch anhören
« Letzte Änderung: 01.10.2014, 15:58:48 von Luther Engelsnot »
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Ke'era Sai

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #97 am: 01.10.2014, 16:55:24 »
Die Hand von Ke'era fährt automatisch zu seinem Messer, als sich die Fahrstuhltür öffnet und Seeeth nicht alleine in ihm zu finden ist. Doch schnell wird klar, dass es sich zumindest nicht direkt um einen Feind handelt, er scheint immerhin die Rodianerin zu kennen.

Der Weequay würde sich anstelle der Dame, die anscheinend zurückgelassen werden soll, auf der Brücke verschanzen. Aber da er kein Wort mehr mit ihr sprechen wird, wird er ihr dies auch nicht vorschlagen. Er nickt Seeeth zu bevor er den Lift betritt. Er achtet darauf hinter dem Chevin zu stehen um eingreifen zu können, wenn er sich entscheiden sollte gegen ihn oder seine Kameraden vorzugehen.

"Gehen wir."

Oola'rdan'eyan

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« Antwort #98 am: 01.10.2014, 22:12:03 »
Oola drückt mit einem lächeln und Nicken ihren Dank für den angebotenen Platz an, während sie ihn einnimmt. Den Worten Krendels lauscht sie aufmerksam, ihre Augen werden größer und die Lekku ziehen sich etwas zurück. Ihre Arme liegen locker auf dem Tisch, sie beugt sich leicht nach vorne. "Ich verstehe den Ärger, kann aber nur raten, was den Frachter geritten hat, so zu handeln. Die verschiedenen Szenarien könnt ihr euch sicher selbst vorstellen, vom Schutz der Auftraggeber bis hin zu dem Gedanken, dass dies nicht relevant sein würde. Sollte die Crew noch leben, werden sie einiges beantworten müssen."
Sie beginnt wieder zu lächeln und ihre Lekku wandern über die Schultern nach vorne: "Den Frachter und uns an das Imperium verkaufen? Glaubt ihr denn, die machen überhaupt ein Geschäft? Was die sich selbst nehmen zu können glauben, nehmen sie sich. Und euer Unternehmen hier gehört nicht zu den Dingen, die sie dauerhaft tolerieren. Genausogut könnte ihre militärische Kampagne euch gelten."
Sie dreht ihre Hände nach außen, sodass die Handflächen zu sehen sind und setzt sich auf: "Sehen wir es doch mal so: Wir alle wollen, dass die Imps verschwinden und uns in Ruhe lassen. Wenn wir uns gegeneinander wenden, werden die die lachenden Dritten sein. Nicht in unserem Sinne. Helft uns hier weg, und sie werden euch in Ruhe lassen, wenn eure Annahme stimmt, ihr wäret ohne Frachter uninteressant. Anderfalls wäret ihr dann auf euch gestellt. Ziehen wir gemeinsam an einem Strang, haben wir bessere Chancen. Je nachdem, wie ihr aufgestellt seid, können wir ihnen entweder einen Denkzettel verpassen oder ein Schnippchen schlagen."
Die Twilek lehnt sich endgültig zurück und führt, wieder mit ernstem Gesicht, aus: "Eine Frage solltet ihr euch stellen: Könnt ihr hier bleiben, nachdem sie von euch erfahren haben? Wenn nicht, hilft es sicher, bei der Allianz einen Stein im Brett zu haben, wenn doch, gewinnt ihr in der Allianz einen Partner. Zum Thema wie gehen wir mit den Imps um: Wenn wir gemeinsam die Kapazitäten haben, könnten wir ihnen den Einsatz zu teuer machen, da ihr Kreuzer nicht hier reinkommt und wir ihm die Jäger nehmen können oder ihn mit Asteroiden beschädigen können. Das wäre natürlich nicht ungefährlich, würde denen aber gründlich den Magen verderben. Habt ihr Transportkapazitäten, können wir die Ladung in Sicherheit bringen, während die Imps den Frachter verfolgen oder als Brandschiff in die Seite kriegen, wenn er nicht mehr zu retten ist."
Sie will noch nicht über die Ladung oder andere Bezahlung verhandeln, bevor es nicht notwendig wurde, denn dazu musste sie Kontakt mit dem Kommando herstellen. Sie lächelte breiter als zuvor, regelrecht einladend. "Wer weiß, ob dies nicht der Beginn einer erfolgreichen, lukrativen Zusammenarbeit werden kann." "Im Gegensatz zum Imperium, dass aus einer Laune heraus beschließt, dich nicht mehr zu dulden, weil du halt mal Pirat warst.", denkt sie, aber sie geht davon aus, dass das den Anwesenden klar ist.

Ray Guren

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #99 am: 02.10.2014, 08:12:57 »
Ray überlässt Oola das Reden und beobachtet nur schweigend die Umgebung. Selbst wenn er sich für sonderlich fähig in diplomatischen Angelegenheiten halten würde - was er nicht tut - sieht es ganz und gar nicht so aus als würde die Twi'lek irgendwelche Hilfe beim Umgang mit diesem Piratenanführer benötigen. Ray hofft inständig, dass sich diese Leute ihrem Kampf hier anschließen würden, dann könnten sie dem Imperium einen viel empfindlicheren Schlag zufügen als ihre Mission eigentlich vermuten ließ.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #100 am: 02.10.2014, 18:25:27 »
Harida nickt dem Droiden zu und setzt sich an einer der Steuerkonsolen, um darauf herum zu tippen. Der Chevin hingegen wendet sich zum Rest um.
„Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen und Sie im Kreise meiner Partner zu begrüßen. Mein Name ist Kapitän Fiil von der Strahlenden Hoffnung und nun sollten wir das Schiff retten, ehe unsere Beziehung einen schwarzes Fleck bekommt. Dies wäre mehr als tragisch und weder in Ihrem noch in meinem Sinne.“
Der voluminöse Chevin mit dem merkwürdigen Aussehen, besteigt zusammen mit der Viper-Staffel den Fahrstuhl, um schnellen Schrittes durch die Gänge zu stürmen. Währenddessen schrillt der Alarm immer stärker und ein lautes Rumpeln geht durch das Schiff.
„Das ist wahrlich ein schwarzer Tag um Profit zu schlagen, aber die richtige Zeit zum Handeln.“
Murmelt der Chevin und nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen sie den Zugang zum Maschinenraum. Die Tür ist geschlossen, einige Lichter ausgeschossen und der Gang hat etliche Einschusslöcher und sogar etwas Blut. Fiil schüttelt den Kopf und hält die Gruppe an.
„Ich fürchte da drin sind noch mehr, aber einen Moment.“
Er geht zu der Tür und öffnet ein Geheimfach mit einer kleinen Konsole und tippt darauf herum. Wenig später flackert ein holographischer Bildschirm und offenbart das Innere des Maschinenraums. Der Hyperraumantrieb scheint außer Kontrolle und es treten unkontrolliert Blitze auf ihm aus. Es scheint, als würde er jeden Moment explodieren. Doch das Bild zeigt auch zwei leblose Körper in direkter Nähe. Ein Twi'lek und eine Trianii. Sie scheinen tot, aber man sieht zumindest aus einem Körper noch Blut austreten. Fiil grunzt entsetzt.
„Wir müssen sie retten, schnell und das Schiff und die Handelsware, ganz wichtig.“
Setzt er an, als das umher schwenkende Bild auf der Galerie wenige Meter über den Hyperraum mehrere Droiden zeigt, die anscheinend weder den Alarm noch das Problem mit dem Hyperraum richtig realisieren zu scheinen.

Der Rodianer und die Mitglieder seiner Crew hören Oola interessiert zu und es ist offensichtlich, dass die meisten von ihren Worten mehr als überzeugt sind. Ihre Gestik und ihre Mimik unterstreichen die wohl gewählten Wort noch zusätzlich. Krendel will gerade mit eisernem Blick antworten, als die unscheinbare Mensch in seiner Nähe das Wort erhebt.
„Entschuldigen Sie, Krendel. Wenn ich kurz etwas sagen darf.“
Der Rodianer schaut etwas erbost, offensichtlich bereits von Oolas Worten überzeugt.
„Was ist Aren?“
Der Mensch schaut alle nach und nach im Raum an und bleibt bei der Twi'lek stehen.
„Eure Worte sind gut gewählt und sie mögen viel Wahrheit in sich tragen, aber ich gebe zu bedenken, dass die Allianz zur Wiederherstellung der Republik natürlich ihre Feinde in einem schlechten Licht darstellen möchte. Etwas anderes würde das Imperium sicherlich auch nicht tun. Allerdings sollte hier nicht überstürzt gehandelt werden. Immerhin hängt unser Leben ebenso von der Entscheidung ab und obwohl die Überzeugung dieser Dame nicht anzweifele, sollten wir doch realistisch denken. Ein Kampf gegen das Imperium ist zwecklos und der von Ihnen vorgeschlagene Weg ist eindeutig der Sichere und was interessiert uns schon das Schicksals eines Frachters?“
Ray findet die Worte des Mannes gut gewählt und obwohl er kaum damit übereinstimmt, dass das Imperium nicht zu besiegen ist, sind sie zum Teil wahr und der Mann sicherlich davon überzeugt. Immerhin kennt man nicht überall die schrecklichen Taten, welche das Imperium begangen hat. Dennoch findet er ihn auch ein wenig sympathisch, ein Gefühl das auch Oola teilt, auch wenn ihr etwas komisch vorkommt. Er drückt sich viel zu gewählt aus, aber vielleicht auch nur ein Gefühl. Wichtig ist nur was Krendel sagt. Der Rodianer erhebt sich.
„Reden wir[1], aber eins möchte ich klarstellen. Das Schiff und seine Crew werden nicht geopfert. Auf keinen Fall.“[2]
Aren nickt und setzt sich wieder.
„Wie Ihr meint, aber lasst euch nicht zu überstürzten Aktionen hinreißen. Ein gut gemeinter Rat als euer Berater.“
Krendel schnaubt.
„Wird Zeit, dass das Imperium merkt, dass sie nicht alle herumschubsen können. Nun meinen Informationen nach ist eine schnelle Flucht nicht möglich, wegen einer Gravitationsanomalie. Ich kann im Moment sechs Manteljäger und ein YT-2400 bereitstellen. Mehr mit mehr Zeit, aber ich bezweifele, dass wir diese haben. Aber was stellt die Allianz und vor allem, wie gehen wir in diesem Fall vor? Immerhin muss es sich für alle lohnen, das versteht ihr oder?“
Rosh schüttelt den Kopf.
„Ja was ist für uns drin?“
Frieda hingegen knufft ihn in die Schulter.
„Ist doch egal, Hauptsache das Imperium bekommt einen auf die Mütze.“
Der Aqualish schüttelt den Kopf und schweigt.
 1. Oola hat mehr Erfolge geschafft als die Gegenseite
 2. 1 Advantage dafür, dass Krendel offenbart, dass ihm das Schiff oder die Crew oder beides doch wichtiger scheint, als gedacht
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Sheri Vex

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« Antwort #101 am: 03.10.2014, 08:16:04 »
Sheri nickt, als sie die Körper am Boden liegen sieht. "Wir müssen uns beeilen. Vielleicht kann ich ihnen noch helfen!"

Dann macht sie ihr Blastergewehr bereit und stellt sich an den Türeingang, so dass sie von innen in Deckung ist, aber ein gutes Schussfeld hat, vor allem in Richtung der Droidengruppe, sobald die Türe geöffnet wird.

"Machen wir uns bereit... und dann los!"

Seeeth

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« Antwort #102 am: 03.10.2014, 16:12:21 »
"Kann man in dem Raum die Schwerkraft einzeln Abstellen?" Zischelt Seeeth zum Kapitän des Schiffes. Ansonsten macht sich der Sluissi bereit den Raum zu stürmen, dabei schätzt er als erstes ab ob die Reichweite des Blasterkarabiner vom Eingang aus bis zu den Droiden reicht oder ob er da sein Schwächeres aber weiterreichendes Gewehr vom Rücken  benötigt.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Ein treuer Begleiter
« Antwort #103 am: 03.10.2014, 20:44:06 »
„So gerne ich Ihnen ein positives Angebot machen wollen würde, das Gravitationsfeld wird leider nur von einem Gerät gespeist und erschaffen. Es ist in der Nähe des Hyperraumantriebes. Wenn sie also etwas daran manipulieren wollen, müssen Sie erst rein.“
Erklärt der Chevin und schaut zum Rest.
„Bereit für den Handel?“
Fragt er kurz und öffnet dann die Zugangstür. Sofort schlägt Ihnen die Statik des sich überladenen Hyperraumantriebes entgegen, das laute Brummen und die unzähligen Konsolen, welche die restlichen Teile des Transporters steuern. Den Antrieb, die Energieversorgung und mehr. Doch auch die Droiden verschanzt auf der Galerie über ihnen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #104 am: 03.10.2014, 20:49:36 »
An Bord des GR-75 Transporters:

Sturm wider dem Chaos

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 1

Verbündeter Initativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 3

Gegner:
Droidengruppe 1 (Anzeigen)
Droidengruppe 2 (Anzeigen)
Droidengruppe 3 (Anzeigen)

Situation:

Galerie:Droidengruppe 2 & Droidengruppe 3short rangeLeiter zur unteren Ebeneshort rangeDroidengruppe 1
Zwischenebene:Keine Sichtlinieshort rangeshort range
Erdgeschoss:Viper-Staffel & Fiil & Zugangstürshort rangeLeiter auf die Galerieshort rangeÜberladener Hyperraumantrieb & Fortusa & Kiki


Fortusa oder Kiki vor dem Verbluten zu bewahren ist ein Medizin-Wurf gegen :swd::swd::swd::sws::sws:.
Den Hyperraumantrieb wieder in den Griff zu bekommen ist ein Mechanics-Wurf gegen :swd::swd::swd::sws:.
Alle Angriffe von unten nach oben bekommen :sws: auf den Wurf.
Von der Tür aus ist Droidengruppe 2 & 3 nicht einsehbar und in Droidengruppe 1 in mittlerer Entfernung (medium range). Nach der Bewegung in den Raum, sind alle Gegner in kurzer Entfernung (short range).
Es können maximal zwei Charaktere an der Tür stehen und in den Raum feuern.
Alle haben ihre Waffen gezogen.
Zugang nach oben geht nur über die Leiter mittelns eines Manövers.
« Letzte Änderung: 14.10.2014, 14:39:55 von Luther Engelsnot »
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