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Autor Thema: Von Fernem betrachtet  (Gelesen 138279 mal)

Beschreibung: OOC

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Khenubaal

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1545 am: 10.07.2016, 11:50:15 »
Hi,

ich kann mich Tarqetik nur anschließen, kenne ja das auch ganz gut aus dem eigenen RL. Dir vor allem da viel Kraft und Geduld - logisch. Und wir hoffen, dass für dich KoK dann eher das Pflaster zum Entspannen und Sammeln positiver Emotion sein wird!

@ Manik, Fannait: Mögt ihr noch kurz posten, wie ihr reagiert? Sobald ich eure Rückmeldungen habe, geht es weiter.

Manik

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« Antwort #1546 am: 10.07.2016, 11:59:56 »
Ich wollt schon vor zwei Stunden angefangen haben, aber wie das immer so ist, Kaffee, Netflix... :D
Post kommt auf jeden Fall demnächst.

Tarqetik schließe ich mich auch an, besser hätte ich selbst nicht ausdrücken können.
« Letzte Änderung: 10.07.2016, 12:43:10 von Manik »

Basilio Aristide

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« Antwort #1547 am: 13.07.2016, 15:52:09 »
Und wir hoffen, dass für dich KoK dann eher das Pflaster zum Entspannen und Sammeln positiver Emotion sein wird!

Und ich muss aufpassen, dass vor lauter Überkompensation mir Basilio nicht allzu putzig gerät.  :)

Dank an alle für euer Verständnis!



@ Flannait: Ui, danke fürs Trösten! Sah Basilio (mal wieder) so trostbedürftig aus? Es wird Zeit, dass er mal an seinem neuen, harten Image arbeitet!

Andererseits, solange die Damenwelt ihn mit regelmäßigen Streicheleinheiten belohnt, hat er da wenig Anreiz, ihnen die kurzen Einblicke in seine Verletzlichkeit zu verwehren und jedes Gefühl hinter mannhaft rauher Fassade zu verstecken! :P


@ Tarqetik: das mit dem "tumben Schläger" war hoffentlich nicht zu heftig. Diese Bezeichnung war so allgemein in Richtung all jener gezielt, die größer und stärker sind als Basilio und stellt keinesfalls Anfang und Ende seines Werturteils über Tarqetik dar...


« Letzte Änderung: 13.07.2016, 15:53:46 von Basilio Aristide »
"Call no man happy until he is dead."

"War," he sung, "is toil and trouble;
Honor, but an empty bubble."

Flannait Adair

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1548 am: 13.07.2016, 19:52:47 »
@Basilio:
Bitte sehr!   :D
Da sie ihn ja doch etwas besser kennengelernt hat in Korak und das nicht das erste mal ist das er sowas zu hören kriegt, sie also seine Reaktion auch einschätzen kann muss er gar nicht so trostbedürftig ausgesehen haben. Und als Adair hat sie halt auch so ihre Vorurteile gegenüber menschlichen tumben Söldner-Haudraufs.
Eine Kategorie in die sei Tarquetik bis zum demonstrativen Beweis des Gegenteils schon automatisch einordnet.
Ist nur ihrer Professionalität geschuldet das sie die Bemerkung in einer Sprache macht die er nicht versteht damit er nicht jetzt und hier eine Szene macht.

@Tarquetik: Bitte nicht persönlich nehmen wenn ich hier Flannait und ihre hintergrundbedingten Vorurteile ausspiele.
"Nur ein toter Kargi ist ein guter Kargi!"

Tarqetik

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1549 am: 14.07.2016, 09:10:38 »
Damit hat der Krieger kein Problem. :)
Ich glaube nicht mal, dass Tarqetik überhaupt ne Meinung zu den  Begleitern hat.

Khenubaal

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1550 am: 15.07.2016, 10:44:12 »
So - sorry, hat ein wenig gedauert, aber der Beitrag steht.  :)

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1551 am: 16.07.2016, 17:07:48 »
So - sorry, hat ein wenig gedauert, aber der Beitrag steht.  :)

Kein Problem, wir haben ja derweil jeden der von Aragast versprochenen "Lidschläge" einzeln ausgespielt!  :D Aber dein Post hat wunderbar die nötige Hektik wieder hergestellt.

Ich hoffe, ich habe die Sache mit den (möglicherweise geschlossenen Vorhänge-) Schlössern (bei offenen Toren) nicht unnötig verkompliziert.


P.S. Wie sieht es eigentlich mit Malcus aus, Meister, weißt Du da was?
« Letzte Änderung: 16.07.2016, 19:38:01 von Basilio Aristide »
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Tarqetik

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1552 am: 21.07.2016, 08:34:49 »
Ich habe einen sehr offenen Post geschrieben.
Als Spieler habe ich momentan keine Ahnung wo die Gruppe genau ist. Auf der Höhe des Gitters und der Geheimtüre oder schon ein Stockwerk höher?
Alle rennen nur und haben absolut keinen Plan. Kämpfe in Kerkern, Frauen werden in Flüsse geworfen, Verfolgung von Truppen, Falltüren, zwei Treppen, langes Warten, Gruppen aufteilen, Gruppen wiederfinden... damit habe ich kein Problem. Aber wenn das eh so die Art ist, dann weiß ich nicht warum man Wochenlang das Lagerleben beschreiben soll...

Wenn ein Teil der Gruppe Kerkerbondage spielen will, ist das fein, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn andere andere Wege gehen, um sich das Bauwerk anzusehen.

Bitte wo befindet sich nun wer von der Gruppe?
« Letzte Änderung: 21.07.2016, 08:38:58 von Tarqetik »

Khenubaal

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1553 am: 21.07.2016, 16:16:26 »
Ich habe einen sehr offenen Post geschrieben.
Als Spieler habe ich momentan keine Ahnung wo die Gruppe genau ist. Auf der Höhe des Gitters und der Geheimtüre oder schon ein Stockwerk höher?
Alle rennen nur und haben absolut keinen Plan. Kämpfe in Kerkern, Frauen werden in Flüsse geworfen, Verfolgung von Truppen, Falltüren, zwei Treppen, langes Warten, Gruppen aufteilen, Gruppen wiederfinden... damit habe ich kein Problem. Aber wenn das eh so die Art ist, dann weiß ich nicht warum man Wochenlang das Lagerleben beschreiben soll...

Wenn ein Teil der Gruppe Kerkerbondage spielen will, ist das fein, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn andere andere Wege gehen, um sich das Bauwerk anzusehen.

Bitte wo befindet sich nun wer von der Gruppe?

Hi Tarqetik,

danke für den offenen Post - und ich meine damit den hier im OOC. Aktuell ist es tatsächlich etwas schwierig. Ihr befindet euch nun einmal im Bergfried und das ist de facto dann ein Dungeon. Wenn wir da anfangen, jede einzelne Biegung oder jeden Raum zu beschreiben, dauert es wohl Jahre, bis ihr durch seid. Und: Nein - das hier soll auf keinen Fall ein Dungeon Crawl sein bzw. werden.

Daher ist es auch mein Plan - das sage ich ganz offen - hier ohne langes hin und her zum logischen Finale zu kommen, falls ihr keine anderen Pläne entwickelt. Das ihr etwas verloren wart, kann ich im Bezug auf die beiden Fallgitter verstehen, andererseits finde ich hier unvollständiges Wissen ok, weil euch jemand zwischen Tür und Angel die Architektur einer Burg erklären will, die ihr nicht kennt. Das soll eben unverständlich sein. Ansonsten habe ich durch die Grafiken versucht, alles bestmöglich abzubilden inklusive des Ganges mit dem Gitter.

Unser Abenteuer war stets dadurch gekennzeichnet, dass es seinen Schwerpunkt nicht auf die Kämpfe und das Regeltechnische gelegt hat, sondern auf das Storytelling. Das war in den letzten Paar Wochen mit insgesamt vier Kämpfen weniger der Fall, aber auch eine Abwechslung. Ich gebe aber zu, das war von mir nicht so geplant, sondern hat sich eher emergent entwickelt. Anders gesagt: wären die Skillwürfe auf dem Boot nicht so komplett daneben gegangen, wärt ihr gar nicht im Bergfried gelandet.  :wink:

Ich für meinen Teil würde aber gerne wieder mehr zum Storytelling zurückkommen, habe deswegen auch in meinem aktuellen Post euch ein ganzes Stück weit durch den Bergfried vorangetrieben. Hier spoilere ich auch ein wenig, weil ich nicht denke, dass ich damit viel preisgebe: Solltet ihr euch für die Wendeltreppe entscheiden und nach oben gehen, wartet dort der Endkampf. Danach ist dieses Abenteuer de facto vorbei - es schließt sich die Auflösung an mit - falls gewünscht, im Schnellverfahren, oder eben ausführlicher, da heb ich mindestens eine sehr schöne Story-Szene im Kopf - den Kargi, Ejdarn und Jaresh an. Und: es schließt sich auch die Einleitung des zweiten Abenteuers an (widerum über Jaresh). Dieses wird übrigens - so weit von mir aktuell durchgeplant, erstmal ähnlich storylastig werden, wie unser aktuelles bis zuletzt war.

Das alles schreibe ich, weil ich euch besser ins Bild setzen möchte, was mir derzeit zu unserer Runde einfällt, oder durch den Kopf geht. Dabei will ich aber auch auf jeden Fall auf eure Wünsche eingehen. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen und das soll ja auch so bleiben.

Daher bin ich da für Hinweise immer dankbar, wenn jemand einen hat. Daher auch die Frage in die Runde im Allgemeinen, ob jemand anders es ähnlich empfindet wie Tarqetik (zu kampflastig bzw. wenig Storytelling, bzw. verloren), oder nicht, und ob jemand noch andere Anmerkungen/Wünsche hat. Besonders bei Tarqetik, weil er das Thema angeschnitten hat, würde ich mich auch über Feedback zu obiger Info bzw. über weitere Wünsche/Anmerkungen freuen.

Khenubaal

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1554 am: 21.07.2016, 16:22:23 »
Bitte wo befindet sich nun wer von der Gruppe?

Ihr seid alle im zweiten Obergeschoss in einem relativ großen, viereckigen Raum, steht an der

           _____T____WT_____T______
          ]                                          ]
          ]                                          ]
          ]                                          ]
          G                                         G
          ]_________TR______________]

T = Türen, die in andere Räume führen
G = Gänge, durch den linken Gang will Aragast mit Pietor weg
TR = Treppe, über die die Gefährten eben hochgekommen sind, sie stehen, genau wie die beiden Soldaten in der Nähe der Treppe.
WT = Wendeltreppe, über die man nach oben ins dritte und vierte (und letzte) Obergeschoss gelangen kann.

Sollte es zu einem Kampf kommen, mache ich selbstverständlich, wie üblich, eine genauere Karte des Raums.



Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1555 am: 21.07.2016, 17:17:03 »
Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit bekümmert, woran es hier momentan hapert. Seit längerem schleichen wir hier mit einem (meist eher knappen) Beitrag pro Spieler und Woche voran. Ob's nur die Jahreszeit ist (Urlaub, Hitze, Kollegen im Urlaub...), hab' ich mich gefragt, oder der Fußball, oder die Schlagzeilen zum Davonlaufen... Oder haben wir ein Motivationsproblem in der Runde und wenn ja, was lässt sich da machen?

In Tarqetiks Ansprache oben klingt Unzufriedenheit über unser momentanes Vorgehen im Bergfried an. Meine Eindrücke hierzu:


(1) Unser "Plan" ist ein wenig lauwarm gewesen, nicht nur durch die Änderung (statt Torsabotage nun: "verhindern, dass Sildan sich im Bergfried verschanzt"), sondern auch dadurch, dass wir zwei Dinge gleichzeitig erreichen wollen (nämlich 2. "Mannschaft zum Meutern anstiften"), die sich eigentlich gegenseitig eher widersprechen. Das lässt sich nicht mehr dran ändern, das ist jetzt halt so gelaufen. Man könnte sich höchstens - falls es ein zweites Abenteuer geben wird - vornehmen, dies zu vermeiden (ohne dass dabei Spieler sich bei der Entscheidungsfindung übergangen fühlen dürfen...) und lieber auf einen Plan zu einigen.


(2) Die letzten drei Kämpfe waren viel zu kurz und zu lasch (Bonso & Marvin; die drei Mann Ablösung; Pferd & Schreckenswolf), die letzten beiden davon auch noch bei getrennter Gruppe und schwer zu koordinieren.

Diese letzten beiden Mini-Kämpfe, bzw. unseren gesamten Einstieg in den Bergfried, habe ich als Mittel zum Zweck verstanden, mit dessen Hilfe der Spielleiter den neuen Spieler möglich rasch einführen wollte. Nun scheint uns Malcus ja schon wieder abhanden gekommen zu sein (in allen seinen Runden ist er verschwunden). So etwas belastet den Abenteuerfluss immer sehr. Ich hoffe aber, dass wir es überstehen...?

(Und dass der nächste Kampf ein "echter" Kampf wird, ein spannender.)



(3) Wenn ich in letzter Zeit immer mal wieder besorgt nachgefragt habe, ob das auch OK sei, dass Basilio jetzt dies oder jenes tut, dann weil es mir schon seit unserer Ankunft vor Gulasado so vorkommt, als sei Basilio mit dem Rest der Gruppe ein wenig out-of-sync. Er sprudelt seine Ideen heraus, die anderen... ziehen sich zurück und lassen ihn machen. Einschätzungen wie folgende:

Wenn sich keiner, insbesondere Manik nicht, zu meinem Vorschlag oben äußert, wird Basilio neben Dir herklettern.

Ja, was auch immer Basilio tun will, soll er nur. Man ist ja schon vieles von ihm gewohnt :D

verstärken den Eindruck. Im Ernst: Ist es soweit gekommen, dass es euch zu mühsam erscheint, auch nur zu versuchen, Basilio gegenüber eure eigenen Ideen und Wünsche zu präsentieren / durchzusetzen?

Ich frage, weil ich das durchaus andersherum kennen. In einer einer anderen Runde war ich derjenige, der es schließlich aufgegeben hat, seine eigenen Ideen einbringen zu wollen, weil zwei Mitspieler alles bestimmten und nur aufeinander reagierten. Das war sehr frustrierend und die Konsequenz hieß Ausstieg. So will ich mit meinem Basilio auf gar keinen Fall rüberkommen!

Also bitte sagt, wenn ich an meiner Spielweise etwas ändern soll! Andersherum würde ich mir aber auch ein paar mehr Impulse von den Mitspielern erhoffen. Will heißen: am liebsten wäre es mir, ingame eine Lösung zu finden (dass die anderen Chars Basilio Paroli bieten, ihn überstimmen), aber wenn es doch einer ooc Klärung bedarf, dann lieber eine solche als still und stumm auf besser Wetter hoffen!


(4) Mir ist auch aufgefallen, dass die anderen Spieler kaum noch ihre Fertigkeiten aus eigener Initiative einsetzen. Also, ich, äh, würfel ja sehr gern oft - gefühltermaßen doppelt so oft wie der Rest zusammen. :oops: Das müsst ihr ja nicht so sehen. Trotzdem sei mal die Frage in den Raum gestellt: würfelt ihr bloß nicht gern oder seht ihr in letzter Zeit weniger Anwendungsmöglichkeiten für eure Skills?


Was ich schon länger mal hatte vorschlagen wollen, eben weil Kämpfe in einer Online-Runde nicht denselben Stellenwert einnehmen können wie in einer Tischrunde:

- dass auch Kämpfer grundsätzlich 4 (statt 2) Skillpunkte pro Stufe erhalten.

- dass jeder Spieler (außer denen, die schon genug haben: also ich habe definitiv genug! Tarqetik und Sanjan dagegen scheinen mir sehr wenige zu haben) sich in Absprache mit dem Meister 1-2 zu seinem Charakterhintergrund passende Skills heraussuchen und zu class skills erklären darf.




Als Spieler habe ich momentan keine Ahnung wo die Gruppe genau ist. Auf der Höhe des Gitters und der Geheimtüre oder schon ein Stockwerk höher?
Alle rennen nur und haben absolut keinen Plan. Kämpfe in Kerkern, Frauen werden in Flüsse geworfen, Verfolgung von Truppen, Falltüren, zwei Treppen, langes Warten, Gruppen aufteilen, Gruppen wiederfinden... damit habe ich kein Problem. Aber wenn das eh so die Art ist, dann weiß ich nicht warum man Wochenlang das Lagerleben beschreiben soll...


Also, ein großes Problem hier im Bergfried, das uns leider aufgehalten hat, war die überflüssige Einführung eines neuen Charakters, dessen Spieler nach beeindruckendem Auftakt dann doch gleich wieder verschwindet.


Deinen letzten Satz aber verstehe ich nicht. Welches Lagerleben? Beim gakitischen Heer? Oder hier in Gulasado? Soll das insgesamt einfach nur heißen, dass wir offenbar keinen Plan haben? Obwohl mir auch Unmut durchzuklingen scheint, dass wir nichts angestellt haben, was Tarqetik interessieren könnte?

Dazu habe ich das meiste, was ich denke, oben schon gesagt. In Bezug auf Tarqetik sind mir zwei Gelegenheiten aufgefallen, die Du Dir hast entgehen lassen:

Die erste hat mich sehr überrascht. Du sagtest, "Das mit dem Plündern und etwas Brandschatzen ist auch der Hauptgrund für den Antrieb" deines Charakters. Wir haben schon drei Gegner erledigt, du hast noch keinen geplündert? Zwei wurden ungeplündert im Burggraben versenkt?

Dann die Möglichkeit, dass Du vielleicht als einziger Aragast durchschaust (hey, hättest bloß 15+ würfeln müssen), hast Du auch nicht wahrgenommen, obwohl ihr a) aus derselben Heimat stammt und b) auch demselben Gewerbe nachgeht.


Drittens (und unabhängig von Tarqetik) stießen meine diverse Aufrufe/Bitten, ob wir uns nicht ooc absprechen könnten, um unsere verschiedenen Wünsche zu äußern und zu koordinieren, auf wenig Beteiligung.


Vielleicht brauchen wir doch einen Feedback-Faden, in dem Spieler ihren Kummer / Wünsche / Vorschläge posten können? Z.B. "Ach, Mensch, wir labern hier schon seit Wochen bloß und ziehen planlos durch die Gegend. Kommt, lasst uns doch was zum ordentlich draufhauen finden!" Und dann findet man vielleicht gemeinsam eine Lösung bzw. der Meister kann sich eine Überraschung für uns ausdenken...

In dem ggf. auch der Meister Fragen stellen könnte wie: empfindet ihr unser Spiel momentan als zu kampflastig?

(Antwort aus meiner Sicht: im Gegenteil. Die letzten drei Kämpfe (s.o.) verdienten den Namen nicht uns ich habe sie gar nicht als "Kampf" wahrgenommen, sondern einzig als Zusammenführung der Gruppe mit Malcus.)
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Tarqetik

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1556 am: 21.07.2016, 17:31:58 »
Es gab von mir aus keine Unzufriedenheit.
Eher ein fehlendes Wissen oder Verständnis.

Die idealisierte Handlung eines jeden liest sich gut, auch wenn ich oft mal etwas überspringe, weil ich als Spieler mir die Aktion ohnehin nicht merken kann, vor allen wenn diesen meine Figur nicht tangiert.

Das fehlende Verständnis bezieht sich stark auf die Kelleraktionen, d.h genauer auf den Aufbruch, Abgang und Wiederkehr. Für mein Verständnis der Situation waren die Leute einige Zeit im Untergeschoss unterwegs und es gab keine Anzeichen, dass diese zurück kommen würden. Personen über Personen, nötiger Kampf, Ausspielen des jeweiligen Hintergrundwissens. Schön das man sich die Zeit nimmt, doch das alles ohne Mitglieder zu informieren oder etwas ähnliches.
Doch als Beisatz war man darauf aus einfach etwas in das Geschehen miteinbezogen zu werden.
Teilung im Dungeon, wer kennt das nicht, doch dann muss man den anderen Charakteren zugestehen, dass die dann nicht warten und Tascheninhalte durchgehen. Die Situation hat es so gestellt, dass einfach Gefangene da waren und ein Plan vorgegeben war. Daher wusste ich einfach nicht wie ich den Söldner, der einfach nur rasch rein und raus will, anhalten soll auf einen Gefangenen aufzupassen. Und sobald er sich bewegt Mitspieler intervenieren möchten, damit man wartet.


Zum Ausdruck "Lagerleben": da beziehe ich mir nur auf die Pläneschmiederei. Es wurde beraten und beraten, Taktik und Blaupausen analysiert und schon beim Übersetzen mit dem Boot war man überfordert :).
Kaum im Bergfried oder Dungeon ging man den Weg der offen stand; allein der Abgang in den Keller/Kerker war für mich nicht nachzuvollziehen. Die Gruppe getrennt und für was? Ich versuche das aus der Sicht eines Söldners zu sehen, der plötzlich mit zwei Gefangenen und einem Taschenspieler in einem Gang steht...

Aber was das Plündern angeht; so steht hier wohl der MMORPG Loot im Gedächtnis. Aber solchen Loot würde der Söldner nicht machen, vor allem nicht mitten im Geschehen sondern erst nach dem Erfolg, gemütlich und mit Zeit.
Das gleich plündern/looten ist einfach aus der Computerspielewelt entstanden. Kompelttes durchsuchen eines Körpers würde sicher 5-10 Minuten in Anspruch nehmen.
« Letzte Änderung: 21.07.2016, 17:39:10 von Tarqetik »

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1557 am: 21.07.2016, 19:04:02 »
Und sobald er sich bewegt Mitspieler intervenieren möchten, damit man wartet.

"Wir sollten zusammenbleiben", hat Basilio bloß gesagt und ist selbst stehengeblieben. Ich hätte es Tarqetik zugetraut, allein weiter vorzumarschieren. Dass er dann so brav gewartet hat, hat mich eigentlich eher gewundert. Er ist ja sonst immer eine ziemliche wild card, dessen (Re)aktionen man nie voraussehen kann.   :wink:

Ich versuche das aus der Sicht eines Söldners zu sehen, der plötzlich mit zwei Gefangenen und einem Taschenspieler in einem Gang steht...

Wen nennst Du hier Taschenspieler???   :P
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Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1558 am: 22.07.2016, 01:07:46 »
... arg So ich muß nun ins Bett und nachher gehts um 6 los. Schaffe es nicht zu posten. Einer von euch muß Sanjan und seinen Wolf übernehmen.

Bis denne. Am 1. August bin ich wohl wieder da.

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #1559 am: 22.07.2016, 10:03:06 »
@ Meister: Was hat Basilio denn von Aragasts Gürtel erbeutet, konnte er es (s. letzter Beitrag) ertasten?
« Letzte Änderung: 22.07.2016, 10:24:01 von Basilio Aristide »
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