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Autor Thema: Von Fernem betrachtet  (Gelesen 137737 mal)

Beschreibung: OOC

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Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #900 am: 18.08.2015, 19:29:33 »
keine Einwände.

@Elrynor: Schade, das mit dem rassistischen Elfen hätte noch was werden können ^^
« Letzte Änderung: 18.08.2015, 19:32:14 von Sanjan, von den Bahir »

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #901 am: 18.08.2015, 19:54:21 »
Ja, schade, doch nix mit "enlarge person"!  :cheesy:
"Call no man happy until he is dead."

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Manik

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #902 am: 18.08.2015, 23:02:51 »
Schade, aber leider abzusehen. War durchaus eine interessante Bereicherung für die Gruppe, das Langohr ;-)

@Meister
Stimme deiner Einschätzung bezüglich der Nebenstränge zu.
Was die Zukunft angeht, sehe ich es  auch so: Gleiche Charaktere, gleiches Setting.

Was ich mir ein wenig wünschen würde für die Zukunft, trotz der eher storybasierenden Runde, wäre ein wenig Abwechslung bei den... ich nenn es mal nicht Kämpfen, sondern Begegnungen, z.B. mal wen irgendwo befreien müssen mit geschicktem Vorgehen/Schleichen, andere Arten eines Kampfbeginns, z.B. sich mal an die Gegner ranschleichen können bevor der Kampf losgeht oder selbst einen Hinterhalt legen.
Aber vielleicht ist das ja alles schon in Planung. Ich gebe ja zu, dass die bisherigen Kämpfe da nunmal nicht viel Spielraum ließen.
« Letzte Änderung: 18.08.2015, 23:03:28 von Manik »

Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #903 am: 19.08.2015, 09:36:33 »
Da greifen „wir“ nun deinem Post vor Khenubaal und ich würde Maniks (& Basilios) Wünschen / Feedback folgen:

Setting: Gleiches
Story: offen, mal sehen was sich ergibt als „Anschlussstory“ in Kapitel 2
Rahmen: Mir gefällt dieses eher storielastige Rahmen. Die „Begegnungen“ sind gut durchdacht, spannend und herausfordernd. Von den Kämpfen, wo ich denke „das sieht übel aus“ bis zu den Gesprächen mit den NPCs, mit ähnlichen Gedanken meinerseits.
Verbesserungsvorschläge: Ich schließe mich Maiks Worten an mit:
  • Einführung von "Skill-Challenge" siehe hierzu z.B. Grim Noria - Uhrwerk 39 -> Vorteil: Jeder Kann und muss etwas beitragen. Hierbei haben alle Chas die Möglichkeit ihre Skills für die Gruppe einzusetzen. Aufgepasst werden muss nur hierbei nur auf das richtige Maß an "Skill-Challenge" in einer Runde. Rückblickend könnte ich mir als "Skill-Challenge" hier in unserer Runde die Gespräche vor den „Dorf“-anführern oder auch unsere jetzige „Reise“ vorstellen.
  • Char-Anzahl wieder auf 5 anheben -> Vier Chars sind für diese Runde, meiner Meinung nach, ausreichend. Jedoch sollte langfristig versucht werden einen fünften Spieler zu finden. Mit fünf Spielern können auch längere Pausen von zwei oder mehr Spielern abgefangen werden. Indem ihre Chars für diese Momente in den Hintergrund treten. Auch können „Abgänge“ besser aufgefangen werden und Stockungen im Rundenfluss würden abgemildert werden. Was für ein Char die Gruppe bereichern soll, von solchen Aussagen halte ich generell Abstand. Besonders in dieser Gruppe ist es egal ob noch ein Krieger, Magiekundiger oder Dieb bzw. Elf, Halbelf, Mensch oder Kargi. Wir sind denke ich Individualisten pur und das ist auch gut so.
Mitspieler: Also diese Runde macht mir viel Spaß. Von unserem blauäugigen Sonnenscheinlügner über den irren, philosophischen Schlächter bis hin zum schüchternen Heißspornbogenschützen und dem rassistischen Weltfremdelf. Mit meinem ehrphanatischen, Möchtegernältesten haben wir da eine sehr interessante Gruppenzusammenstellung. Eigentlich dürften wir nicht funktionieren aber wir tun es. Das wir uns nicht an Pläne halten, irgendwer immer reinplatzt oder querschießt, genau das ist mal toll. Das macht beim lesen Spaß und gibt genug „Neugier“ um weiter zu machen. Irgendwann müssen wir auf die Schnauze fallen, stehen wir dann wieder auf oder heulen wir rum? Ah, es macht einfach Spaß. Danke Mädel(s) und Jungs.

Edit:Super Manik da sehen wir, warum wir trotz Chaostruppe funktionieren. Wir haben am Ende immer noch ähnliche Ziele.
« Letzte Änderung: 19.08.2015, 09:40:53 von Sanjan, von den Bahir »

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #904 am: 19.08.2015, 12:28:37 »
Sonnenscheinlügner? Heißt dass, ich bin ein Sonnenschein und ein Lügner? Oder dass ich im schlimmsten Regen den Sonnenschein herbeilügen könnte? Oder, dass ich vielmehr nur bei Sonnenschein lüge, und sobald's finster aussieht, die Nerven verlier?

Man sieht, die logische Verbindung der Bestandteile eines Kompositums ist nicht eindeutig definiert. :wink:


Basilio hat übrigens braune Augen. Du darfst also gern schreiben: unser rehäugiger Sonnenscheinlügner.


Fünfter Spieler: Mir sind drei Mitspieler, die ich mag, lieber als vier, von denen ich einen nicht mag. Thorgrimm hätte gut gepasst, von daher finde ich es sehr schade, dass er ausgestiegen ist. Setting, System, Richtung des Abenteuers und das alles sind mir immer nicht so wichtig wie gleiche Wellenlänge unter den Spielern!



Skill Challenges: Ich habe mal zwei Jahre die 4. Edition gespielt (on- und offline) und habe mit skill challenges eher schlechte Erfahrungen gemacht. In der 4. edtion wird ja jedes non-combat encounter zur skill challenge, also auch jedewede soziale Begegnung, z.B.: Könnt Ihr den NPC überzeugen, euch eine semi-wichtige Info zu geben? (Immer nur "semi", denn sie durfte nicht "furchtbar wichtig" sein, denn man sollte bei Misslingen trotzdem noch weiterkommen, nur halt etwas schwieriger...)

Also, erstens war mir das zu mechanisch, zweitens frustrierend (wir haben gefühlte 9 von 10 nicht geschafft), drittens stimmt es meiner Erfahrung nach nicht, dass dadurch jeder Spieler etwas beizutragen hat. Es kommt durchaus öfters vor, dass man keinen der verlangten skills beitragen kann.


Etwas besser habe ich die skill challenges bei körperlichen Aktionen empfunden, also z.B. eiliges oder unbeschadetes Fortkommen durch schwieriges Gelände (mehrere Kletter-, Akrobatik-, Survival-, Perception- und dergl. Würfe), oder vorstellen könnte ich sie mir auch zum Lösen eines (teilweise?) mechanischen Rätsels: also z.B. irgendeine gnomische Apparatur zum Laufen bringen (knowledge engineering, disable device, perception, div. craft/profession skills, Int-Checks)



Also meine Bitte wäre: keine skill challenges in sozialen Interaktions-Szenen.

In der Szene vor dem Elfenfürsten hatte ich seinerzeit zwar Bedenken, dass wir zuviel "diplomatieren" (nach Kezhdal + Elfenpatrouille + Prinzessin und jetzt schon wieder) und dass sich evtl. Manik und Tarqetik dabei langweilen.

Wenn dem so war, würde ich dafür aber lieber eine andere Lösung als skill challenges finden.


Eigentlich finde ich es gut, wenn jeder Charakter einfach so, ganz ohne social skill Würfe (oder gar skill challenge) mitreden kann und denke eigentlich, dass in dieser Runde da auch niemand irgendwelche Hemmungen hat, sich einzumischen.


« Letzte Änderung: 19.08.2015, 16:42:57 von Basilio Aristide »
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Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #905 am: 19.08.2015, 12:35:51 »
nö blauäugig passt besser, rehäugig heißt ja Treudoof ;)
« Letzte Änderung: 19.08.2015, 12:36:06 von Sanjan, von den Bahir »

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #906 am: 19.08.2015, 12:52:53 »
Und bläuigig heißt naiv-vertrauenselig. Das bin ich natürlich.  :)
« Letzte Änderung: 19.08.2015, 12:53:06 von Basilio Aristide »
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Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #907 am: 19.08.2015, 22:15:25 »
Ach, nur weil es mal angesprochen woanders wurde. Ich habe mir abgewöhnt bei allen Dingen nachzublättern. Vergesse ich etwas hat es mein Char auch vergessen, außer es ist so wichtig bzw. Wissen was er haben muß, dann blätter ich nach ;). Das ist ein Versuch meine Chars menschlicher zu machen. Zum Beispiel jetzt habe ich vergessen welche Soldaten im Dorf einmarschiert sind. Für Sanjan ist Soldat gleich Soldat, für Basilio oder andere ist das aber wichtiges wissen. Im Spiel reagier ich auf solches vergessene Wissen meist wie jetzt, wobei er den Triggerpunkt aus dem Verhör hat.

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #908 am: 20.08.2015, 09:42:11 »
Habe meinen Beitrag hier um den blauen Text ergänzt. (Farbe mache ich  später wieder weg.)

Einer der beiden Gründe, warum ich Basilio das hier alles erzählen lassen, ist nämlich, dass ich euch tatsächlich die Information über den ermordeten Informanten zukommen lassen wollte, weil dies ja möglicherweise einen Hinweis auf den Auftraggeber gibt, der womöglich aus Robuselido stammt oder connections dahin hat. Diese Absicht wurde vorher vielleicht nicht so deutlich (und damit der Hinweis unter...)


@ Meister: Ah, ich war aber bei dem ganzen Post davon ausgegangen, dass ich so rede, dass es tatsächlich nur Sanjan, Manik und Barkas hören, auf keinen Fall jedenfalls der Gefangene, gelt?  :oops:
« Letzte Änderung: 20.08.2015, 09:51:32 von Basilio Aristide »
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Sanjan, von den Bahir

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #909 am: 20.08.2015, 09:56:34 »
Ich glaube da gibt es einen Zielkonflikt der sich erst im laufe der Geschichte auflösen dürfte. Wenigstens bei Sanjan und Basilio. Denn Sanjan sieht den Auftrag als Beendet an, sobald er oder einer der Gruppe berichtete hat, was sie erfahren haben. Für ihn war der Auftrag: "Findet heraus ob die Kargi damit zutun haben."

Wie gesagt, dass kann sich erst im lauf der Story lösen.
« Letzte Änderung: 20.08.2015, 09:57:19 von Sanjan, von den Bahir »

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #910 am: 20.08.2015, 10:23:38 »
Oh, Basilios Menschenkenntnis ist noch nicht so geschult, dass er sich einen derart wenig ambitionierten oder wissbegierigen Menschen (oder Halbelfen) auch nur vorstellen könnte! :wink:


Ich weiß ja nicht, ob der Hinweis auf Robuselido überhaupt wichtig ist, aber das ist ganz klar der Strang, den Basilio weiterverfolgen will[1]: also zumindest mit dem Namen des Auftraggebers nach Hause zurückkehren!


 1. neben: (1) einen neuen + gerechteren Vertrag zwischen Kezhdal und Dorwida verhandeln, der langfristig zu einem echten Frieden führt; (2) die Welt retten; (3) General von Korak werden; (4) Maru erobern...
« Letzte Änderung: 20.08.2015, 10:28:55 von Basilio Aristide »
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« Antwort #911 am: 20.08.2015, 11:35:20 »
Sanjan hat natürlich auch Ziele aber er hat ein paar Kreden die ihn vor Übereifer abhalten. Eines davon ist: "Die Sache eines Stammes ist die Sache eines Stammes." Außerdem hat er eindeutig andere Wissbegierden und Ambitonen als Basilio.

Sanjan sorgt sich auch mehr um die Dejy. Zum Beispiel unser Kutscherfreund hier verwundert ihn und ein paar Sachen, die am Anfang erzählt wurden, beunruhigen ihn.

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #912 am: 20.08.2015, 11:37:08 »
Wie gut, dass eine Hand die andere wäscht.   :)
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« Antwort #913 am: 20.08.2015, 17:35:00 »
@ Meister: Ah, ich war aber bei dem ganzen Post davon ausgegangen, dass ich so rede, dass es tatsächlich nur Sanjan, Manik und Barkas hören, auf keinen Fall jedenfalls der Gefangene, gelt?  :oops:

Wie soll das gehen, so eng wie wir beieinander laufen?

Basilio Aristide

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Von Fernem betrachtet
« Antwort #914 am: 20.08.2015, 17:55:06 »
Oh, irgendwie hatte ich uns alle ganz vorne gesehen, ein Stück vor dem Wagen, den Wachposten ausspähend...  :oops:


Kennt ihr die Serie "Babylon 5"? Da besprechen die Charaktere ständig geheimste Geheimnisse auf dem belebten Flur oder der Ankunftshalle für Linienschiffe oder dem Markplatz, jedenfalls immer gerade mitten im geschäftigsten Treiben... weil es einfach zu langweilig wäre, wenn die Charaktere sich für jedes geheime Gespräch in einen abhörsicheren Raum begeben müssten...


Es sollte einfach möglich sein, in einer Situation, in der man sich frei bewegen kann und ein einziger möglicher (nicht versteckter) Lauscher gefürchtet werden muss, sich so zu plazieren, dass man einander unbelauscht etwas sagen kann. (Oder der Lauscher zumindest einen Wurf machen müsste.)

Notfalls bittet Basilio eben Kirus, dem Gefangenen die Ohren zuzuhalten. Er hat ja noch etwas gut bei ihm.  :)

Wenn es nicht möglich ist, die Sache unbelauscht von mir zu geben, lösche ich den Post halt.
« Letzte Änderung: 20.08.2015, 18:03:39 von Basilio Aristide »
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