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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84611 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1065 am: 27.02.2017, 12:57:48 »
Auch Shuo sah über die Schultern der kurzbeinigen Gefährten und versuchte sich einen Überblick über das Verlies zu verschaffen. Da er Kelda offenbar nicht ganz traute, auch nachdem sie ihnen Teile ihrer Ausrüstung anbat, wanderte sein Blick auch immer mal wieder zu der Frau. Wie würde sie sich entscheiden was Cliffs Angebot anging?

„Ja wir solltn da hoch gehen, aber den Fetten nich aufschreckn. Also still sein, klar?“ sprach er und tippte auf die Karte.[1]
 1. V9

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1066 am: 28.02.2017, 12:00:12 »
Gorog stand etwas abseits und pulte sich im Ohr, als Cliff und Garridan zurückkamen. Er erkannte den Rucksack und kam daraufhin näher. Seiner Größe verdankte er, dass er auch von etwas weiter weg auf die Karte blicken konnte. Der Halbling hatte wohl Recht, die Höhlen im Nordosten schienen am vielversprechendsten.

Grimmig fixierte er die junge Frau. "Kelda, ihr sagtet, ihr seid durch einen geheimen Eingang hierher gelangt und von Monstern überrascht worden. Um welche Art Monster handelte es sich dabei?"

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1067 am: 28.02.2017, 20:05:44 »
"Ich... ich... nein ich muss hier raus. Ihr versteht das nicht, sie haben sie alle nieder gemetzelt. Diese komischen Vögelviecher sie haben sie zerhackt. Und dann diese Echsenwesen. Ich musste mit ansehen wie sie Dryn gefressen haben... vor meinen Augen. Das Blut.. überall das Blut und die Schreie dieser Vogelwesen... Ich kann hier nicht weitergehen. Ich werde von hier verschwinden und mich irgendwie nach Hause durchschlagen. Von wo seid ihr gekommen? Der Weg ist frei oder? Wir sind durch eine Höhle im Fels hier herein gekommen. Das war hier.[1]"
Am Anfang war die Frau ziemlich aufgeregt, doch je länger sie redete desto mehr schien sie sich zu fangen. Ihre defensive Haltung hatte sie zum Teil aufgegeben, entweder war sie so in ihrer Erzählung gefangen oder sie fing an den Abenteurern zu Vertrauen nachdem sie ihr die Waffen zurück gegeben hatten.
 1. Bei V10a
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1068 am: 01.03.2017, 08:04:08 »
Garridan hörte der Frau zu. Was sie erlebt hatte war schwer, aber nur die starken überlebten. So war es nun mal. Ob sie dazu gehörte oder einfach nur Glück hatte, würde ihr weiteres Leben zeigen. Er schaute auf die Karte, die kannte den Weg, der nun vor ihnen lag, wusste, wohin die Höhle nach draußen führte.
"Aber das ist ja nun vorbei, du hast es überstanden. Der Weg den wir gekommen sind war frei, aber wer weiß, ob sich nicht dort wieder jemand eingenistet hat. Wir sind sich nicht auf alle Kreaturen gestoßen, die sich da oben herumtreiben. Und Vogelwesen und Echsen waren dort auch. Der sicherer Weg für dich hier raus ist hinter und her in die Richtung, aus der du gekommen bist. Wir passen schon auf dich auf und wenn du etwas hinter uns bleibst, wird dir nichts passieren. Aber es ist deine Entscheidung."

Nach einer kurzen Pause fragte er aber noch einmal nach. "Aber kannst du uns ungefähr sagen, wie viele Vögel und Echsen dort noch waren? Das würde uns helfen."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1069 am: 02.03.2017, 20:07:49 »
"Ich kann es nicht mal mehr mit Bestimmheit sagen. Eine Handvoll von den Echsen und genausoviele von den Vögeln. Es ging alles so schnell wir hatten keine Chance.", sie schüttelte den Kopf um die Bilder wieder los zu werden.
"Ich glaube ich kann da nicht nochmal hingehen. Ich... sie haben sie alle abgeschlachtet. Lieber gehe ich das Risiko ein euren Weg zu nehmen als dort nocheinmal hin zu müssen."
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1070 am: 03.03.2017, 10:57:00 »
Cliff zuckte bei den Worten Keldas mit den Schultern. Wenn die Frau unbedingt in ihr Verderben rennen wollte, konnte er sie nicht davon abhalten. Sie wirkte nicht unfreundlich, und hätte ihnen sicherlich eine wertvolle Hilfe sein können im Kampf gegen die Kreaturen, die weiter hinten noch lauerten. Aber er sah auch, dass sie völlig traumatisiert von den Erlebnissen war, und es vermutlich keinen Zweck hatte, sie zu überreden. Was immer hierauf folgte, wenn sie diese Burg heil verlassen würde, wäre ihr Leben als Abenteurerin vermutlich zu Ende.

Wichtiger im Moment war, was vor ihnen lag. Wenn Kelda recht hatte, erwarteten sie etwas zehn Gegner gleichzeitig - eine schwierige Aufgabe, und seine Kräfte waren recht erschöpft. Er sprach die Gruppe an: "Wie ist es um eure Kräfte bestellt? Meine magischen Reserven für heute sind erschöpft und ich kann euch nur noch mit meinen bescheidenen Künsten am Bogen beistehen. Und dort erwartet uns wohl eine größere Anzahl von Feinden."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1071 am: 03.03.2017, 12:25:04 »
Gut, sie hatte sich entschieden, einer weniger, auf den sie aufpassen mussten.

"Mir ist nicht wohl dabei, hier bei dem Oger zu rasten, außerdem werden die Echsen und Vogelwesen sicher hier umherstreifen. Vielleicht sind einige schon woanders hingegangen und uns bereits begegnet und ich möchte nicht während wir schlafen von umher wandernden Monstern überrascht werden. Ich habe zwar die ein oder andere Wunde, aber ich falle nicht beim nächsten Treffer um, keiner von uns ist schwer verletzt, wenn ich das richtig sehe. Ich bin dafür jetzt weiterzugehen."

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1072 am: 03.03.2017, 12:57:15 »
Gorogs Gesicht gleicht der Fratze eines Betrunkenen. Sein Mund verzieht sich zu einer unheimlichen Grimasse und seine Mundwinkel ändern immer wieder die Richtung. Schwer schluckend befördert er plötzlich mit einem dumpfen, würgenden Geräusch ein kleines Stück Knochen zwischen seinen Hauern hervor und besieht es sich sichtlich erleichtert, ehe er es grinsend in seinem Gürtelbeutel verschwinden lässt und sich die Spucke vom Kinn wischt.

"Der Mensch hat Recht!" grummelt er zustimmend, "Sollten wir hier in einen Hinterhalt geraten, könnte es schlecht für uns ausgehen. Wir kennen diese Gemäuer nicht, diese übergroßen blauen Hühner allerdings schon. Ich habe noch ein paar Mixturen, die sicherlich hilfreich sein werden, also sollten wir weiter. Die Zeit drängt!"

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1073 am: 03.03.2017, 13:34:44 »
Shuo hatte sich die Reden der Kriegerin angehört und ihm war es teilweise schwer gefallen alles zu verstehen. Aber er wusste genau, wie stark die kommenden Gegner waren. Sollte es bei den Echsen- und Vogelwesen bleiben. Prüfend besah er seinen Köcher.

„Joa die Zeit wird knapp. Wir müssn weiter, sonst könn wir Ameiko nich helfn. Pfeile hab ich noch genuch, also vorwärts!“

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1074 am: 04.03.2017, 23:23:04 »
"Uns beiden geht es noch gut genug und Zauber habe ich auch noch parat. Von mir aus können wir weitergehen. Vor allem drängt die Zeit," sagte Mugin.

Das Eidolon trat ungeduldig von einem Bein aufs Andere. Hier im Gang waren sie angreifbar.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1075 am: 05.03.2017, 12:03:20 »
"Gut, dann los. Keine Sorge, Cliff, wir achten auf dich. Und dir, Kelda, viel Glück."

Er zeigte in die Richtung, in die sie mussten[1]. "Da lang, und zwar möglichst leise.". Damit ging er los.
 1. erst nach V4 und dann nach Rechts in Richtung V9
« Letzte Änderung: 05.03.2017, 12:07:16 von Garridan »

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1076 am: 06.03.2017, 10:02:26 »
Shuo folgte seinem „Bruder“ so rasch er konnte und versuchte aufzuschließen. Garridan war hin und wieder unaufmerksam und so würde Shuo selbst sein Gespür für Gefahren nutzen.[1]
 1. Perception 32

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1077 am: 07.03.2017, 19:28:17 »
"Möge Erastril mit euch sein.", wünschte euch die Ulfe Glück bevor sie sich umdrehte und hinter der nächsten Biegung verschwand. Was auch immer es war, ob es ihr Segen war oder der Fund der Karte, der den Abenteurern Schwung verlieh, sie fühlten sich plötzlich beschwingt, etwas gab ihnen ein Ziel.[1]
Mit neuem Mut machte sich die Gruppe weiter auf. Nachdem sie den Pfad verlassen hatten, den sie bereits kannten standen sie vor einer geschmiedeten Tür. Sie war zerborsten als hätte etwas mit aller Kraft versucht hinaus zu kommen. Auf der Tür war eine hübsche Frau zu sehen, sie saß auf einem Thron, der auf einem Haufen voller Totenschädel stand[2] Der Raum wurde von dicken Säulen getragen. Überall an der Säule waren Plaketten angebracht, sie waren schon deutlich angelaufen. Vielleicht waren es Gedenken an Krieger oder Verwalter der Burg? In den Alkoven standen schwere Steingräber, manche von ihnen waren anscheinend aufgehebelt worden.
 1. Lvl up für alle!
 2. 
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1078 am: 10.03.2017, 19:38:15 »
Schrogrim hatte sich noch auf der anderen Seite des Raums aufgehalten und ging nun mit der Gruppe mit.

Er nickte der Fremden zu: "Mögen eure Götter mit euch sein."

Danach drehte er sich um und breitet sich auf die bevorstehende Aufgabe vor. Sein Gesicht wurde dabei noch etwas grimmiger als sonst.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1079 am: 11.03.2017, 23:13:27 »
Mugin betrachtete die aufgebrochene Tür. "Hm, hoffen wir mal, dass das Schluckspecht war und nicht irgendein grauenerregendes Monster das hier unten haust." Er schaute in Richtung der Anderen um deren Reaktion zu sehen. "Aber das war der Weg den wir gewählt hatten, nun Garridan immer nach euch."

Das Eidolon versuchte derweil leise in den Raum hineinzugucken, doch schabten ihre Krallen auf dem Steinboden sodass sie deutlich lauter war als gewollt.[1] Trotzdem streckte sie den Kopf in den Raum hinein und untersuchte ihre Umgebung.[2]
 1. Stealth natürlicher Fehlschlag
 2. Perception 11, Survival (Scent) 10
« Letzte Änderung: 13.03.2017, 11:14:45 von Mugin Sanderbarrel »

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