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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84637 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #210 am: 09.02.2015, 20:24:19 »
Nachdem jeder seine Sachen verpackt und seinen Rucksack geschultert hat macht ihr euch auf die südliche Seite des Dorfes auf. Tatsächlich gab noch eine zweite Pforte dort; eingerissen und vermodert. Garridan führte die Gruppe durch das Tor und kniete sich mit einem Knie in den weichen Boden.
Immerhin waren die Götter ihm wohlgesonnen, es hatte über die Nacht nicht geregnet, er fand viele Fußspuren, er konnte nicht genau sagen wieviele. Auch wenn die Spuren prinzipiell menschlich aussahen, konnte Garridan nicht viel mehr Informationen liefern, außer das sie südlich verliefen. Wenigstens soweit sie sehen konnten gab es einen kleinen ausgetretenen Pfad in die Richtung.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #211 am: 10.02.2015, 02:10:08 »
Mugins Eidolon nahm wieder den Platz an der Spitze zusammen mit Garridan ein. Hoffentlich würden sie so nicht überrascht werden.[1]
Mugin lief neben Schrogrim und fing ein Gespräch mit ihm an, während sie marschierten. "Ich hatte garnicht gewusst, dass ihr ein Heiler seit, Schrogrim. Dass ihr bei der Miliz seid wusste ich ja schon."
 1. Perception 15

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #212 am: 10.02.2015, 10:12:26 »
Varen hatte die Letzte Wache übernommen in der ruhigen wenn auch nicht sehr erholsamen Nacht. In den Ersten Minuten packte er seine Schlafsachen zusammen und stand dann am Fenster um in die Dunkelheit hinaus zu schauen. Als die anderen aufstanden begrüßte er sie mit einem "Guten Morgen". Bevor er in sein Zauberbuch versank. Nach einem Kleinen Frühstück aus Trockenen Rationen Machte er sich auf den Weg hinter allen her. "Die Untoten gehören leider nicht in das Gebiet meines Wissens ihr solltet da lieber Herrn Schorgrim fragen. Ich bin der Meinung das diese in vielen Religionen auftauchen."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #213 am: 10.02.2015, 10:31:40 »
Garridan bedankte sich bei Schorgrim für die Heilung und kurz darauf zogen sie los.

Als Garridan die Spuren fand zeigte in Richtung Süden. "Dies ist unsere Spur und dort ist auch ein Pfad. Ich weiß leider nicht, wie weit es ist, wir sollten aber aufpassen und leise sein."

Er selbst hielt ebenfalls die Augen offen, um Gefahren oder den Unterschlupf der Zombies rechtzeitig zu erkennen.[1]
 1. Perception: 8, Spuren verfolgen: 9

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #214 am: 10.02.2015, 11:33:26 »
Schrogrim überlegte eine kleine Zeit und sah sehr nachdenklich aus. Dann aber hellte sich seine Mine auf und Mugin hört ein Donner, was wohl ein Zwergenlachen war. "Verzei mir Mugin aber ich vergesse immer, dass du ja noch nicht so lange in Sandfleck lebst." Das Grinsen des Zwerges wurde immer breiter. "Als du vor rund 18 Jahren in Sandfleck angekommen bist, waren die größten Probleme schon überwunden und die Anzahl der Verwundeten war nicht mehr so hoch."

Der Zwerg schmunzelte noch kurz vor sich hin, sichtlich darüber amüsiert, dass 18 Jahre ja keine so lange Zeit ist. Danach wurde er aber etwas ernster.

"In der Miliz hat jeder Soldat seine Aufgabe, die er erfüllen muss. In meiner Heimat hatte man schon festgestellt, dass ich gut mit Kräutern umgehen konnte. Da ich den Leuten auch gerne Helfe, kam alle so zusammen, dass ich als Heiler ausgebildet wurde. Bei der Miliz in Sandfleck habe ich die Ausbildung fortgesetzt und bin dadurch zum Feldscher geworden. Als wir noch nicht die Palisade hatten und es etwas rauer zuging, war ich oft Tagelang damit beschäftigt Verwundete zu versorgen."

"Die spirituelle Heilung war dabei schon immer ein großer Teil meiner Ausbildung." Die Mine von Schrogrim verdunkelte sich kurz bei dieser Ausage, aber fuhr danach in einem fröhlichem Ton fort. "Du hast sicherlich schon bemerkt, dass ich oft im Tempel bin. Ich bin nicht immer nur da um mit Niska zu plaudern." Fügte er mit einem Zwinkern hinzu.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #215 am: 10.02.2015, 13:09:59 »
"Ha, ja ich kenne die Geschichten. Ich bin jedes Mal froh, dass ich erst danach angekommen bin. Ich wäre damals sowieso zu jung gewesen um eine große Hilfe zu sein."

Mental nahm er kontakt mit seinem Eidolon auf und fragte nach dem Stand der Dinge. Es war nützlich wenn man 2 miteinander verbundene Geister hatte um sich Dinge aufzuteilen. Sie konzentrierte sich auf den Weg und die Umgebung, während Mugin mit Schrogrim reden konnte.

"Ich bin ja ebenfalls in der Lage zu heilen, allerdings bezieht sich diese Magie nur auf mein Eidolon. Mein Lehrer sagte damals immer andere arkane Schulen würden es als seltsam ansehen. Naja wenn man nur in der Lage ist Dinge in Brand zu stecken und mit einem Blitz zu treffen, dann muss einen arkane Heilung wirklich komisch vorkommen. Wobei ich immer der Meinung war das es weniger Heilung als, nunja, rekonstruktion sei," sagte er als sie dem Weg weiter folgten.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #216 am: 10.02.2015, 19:04:30 »
"'Rekonstruktion' es kommt mir komisch vor, so über die göttliche Kraft der Heilung zu denken. Für mich war es immer ein entstehen lassen." Schrogrim schwieg für einen Moment. "Dier Begriff von dir. Er beschreibt den Vorgang aber ihm fehlt etwas. Für die Heilung muss alles wider so hergestellt werden, wie es war. Da stimme ich euch zu. Der entscheidende Punkt ist aber, wo fehlende Teile herkommen. Mann kann z.B. nicht Metall wie bei einem Golem nehmen."

Schrogrim schwieg eine Weile, weil er über die "Rekonstruktion" nachdachte. Dann bemerkte er, dass Varen ihm eine Frage über Zombies gestellt hatte.

"Ja Zombies kommen in vielen Religion vor aber meist nur als Personifikation der Willenlosigkeit. Viel mehr ist mir über Zombies nicht bekannt. Nekromanten sind wohl die Einzigen, die genauer verstehen, wie ein Zombie funktioniert."

Schrogrim nahm seine Axt zur Hand und lächelte Varen zu. "Eins weiß ich aber mit Gewissheit, sie sterben auch wie andere Kreaturen des Bösen und da sie schon Tod sind, brauch man sich bei ihnen gar keine Gedanken machen."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #217 am: 11.02.2015, 00:38:23 »
"Ihr versteht mich falsch, ich rede nicht von Heilung allgemein. Ich meinte die arkane "Heilung" welche ich benutze um mein Eidolon zu stärken. In dem Falle heile ich nicht totes Gewebe sondern beschwöre neues heran, dass das alte ersetzt. Deswegen meinte ich es wäre eher eine Rekonstruktion."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #218 am: 11.02.2015, 07:42:18 »
"Ich finde eure Beschreibung von Rekonstruktion sehr passend." Mischt sich Varen in das Gespräch ein. "Mein Lehrer hatte die Theorie, dass die Arkanen Schulen nicht heilen können wegen dem grundsätzlichen Unterschied zwischen Göttlich und Arkaner Magie. Nämlich den wo wir die Magie her kriegen. Als Mitglied der Arkanen Schule lernen wir die Welt um uns zu verstehen um so vom Universum Energie ab zu ziehen und etwas zu verändern. es ist Tote Energie und daher kann man damit nicht heilen. Göttliche Macht hab ich immer so verstanden das sie vom Glauben und den Göttern kommt. Und da diese Leben erschaffen konnten kann das auch ihre Magie, daher heilen. Ich fand die Theorie immer sehr Logisch. Aber sowohl mein Lehrer als auch ich hatten nur Zugriff auf die Arkane Schule daher ist es alles nur Theorie"

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #219 am: 11.02.2015, 15:13:27 »
"Ach so ich dachte ihr sprecht von allen Arten der Heilung. Bei der arkanen Heilung kann ich euch zu stimmen, das es eine Art der Rekonstruktion ist."

An Varen gewandt fuhr er fort. "So wie euer Meister und ihr die Sache seht, widerspricht es ja nicht, dem was ich gesagt habe. Soweit sind wir uns also einig."
« Letzte Änderung: 11.02.2015, 15:13:46 von Schrogrim Eisenhauer »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #220 am: 11.02.2015, 19:07:41 »
Immer tiefer führte Garridan die Gruppe in den Sumpf hinein. Bzw. auch wieder hinaus, wie er insgeheim feststellte. So riesig war der Sumpf nicht und seinen Schätzungen nach lag das Dorf ziemlich mittig. Also könnte man genausogut sagen er führte sie wieder heraus. So gut er am Anfang auch die Spur fand musste er doch nach einiger Zeit zugeben, dass er die Richtung mehr schätzte als wirklich aus den Spuren lesen konnte. Als sie einen kleinen Fluß überquerten war es ihm plötzlich nicht mehr möglich die Spuren auf der anderen Seite zu finden.[1]
 1. Nach einer Stunde Suche nach den Spuren könntest du erneut nen Wurf aus Survival machen
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #221 am: 12.02.2015, 13:03:37 »
Als Garridan merkte, dass er die Spur verloren hatte, fluchte er leise. Das Eidolon mochte es gehört haben, die anderen aber vermutlich nicht. Dann schaute er das Tier an "Eidolon, ich kann die Spur nicht wieder finden. Hast du noch eine Witterung oder müssen wir zurück gehen und die Spur neu suchen?" Er hoffte, dass das Tier noch etwas riechen konnte, falls nicht musste er den anderen wohl sagen, was los war.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #222 am: 12.02.2015, 14:11:04 »
"Ich kann versuchen eine Witterung aufzunehmen." Das Eidolon versuchte zwischen den Gerüchen der Umgebung den Geruch von Menschen oder den von Verwesung aufzunehmen.[1]

Währenddessen plauderte Mugin noch ein wenig mit dem Zwerg und Elf. Er verlies sich weiterhin auf die Fürhrungsqualitäten von Garridan.
 1. Survival 7

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #223 am: 12.02.2015, 16:35:10 »
Als das Eidolon die Spur ebenfalls nicht wieder finde konnte, musste Garridan mit den anderen sprechen. Er ging also zurück Gruppe zurück. "Ich habe leider die Spur der Zombies verloren. Wir können jetzt zwar einfach weiter nach Süden gehen, aber wer weiß, ob sie nicht irgendwo abgebogen sind. Zumal wir den Sumpf ja beinahe durchquert haben. Also sollten wir ein Stück zurück gehen und ich versuche die Spur wieder zu finden. Wollt ihr hier warten?" Er zögerte, bevor er los ging, falls die anderen mitkommen wollten.

Dann zog er los und versuchte, die Spuren wiederzufinden[1]. Dies gestaltete sich schwieriger, als er erwartet hatte, wahrscheinlich war er schon einige Zeit einer falschen Spur gefolgt. Immer wieder machte er kurze Pausen und sah sich um[2].
 1. Survival 11
 2. Perception 12
« Letzte Änderung: 12.02.2015, 16:39:51 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #224 am: 12.02.2015, 16:43:16 »
Schrogrim hörte sich Garridans Worte mit etwas Verwunderung an. "Ich dachte wir haben die Spur der Zombies bis zu diesem Fluß verfolgt? Aber wenn wir zurückgehen müssen, machen wir das nur gemeinsam. Es wäre zu gefährlich alleine durch den Sumpf zu gehen. Außerdem müsstest du dann den ganzen Weg wieder zurückgehen, wenn du die Spuren wieder gefunden hast."

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