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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 87935 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #225 am: 13.02.2015, 14:17:17 »
"Nun, die Spur wurde immer schwerer zu erkennen, aus der anderen Richtung dachte ich jedoch, dass sie von den Zombies war. Offenbar habe ich mich geirrt. Hier sind so viele Tiere unterwegs das es manchmal schwierig ist, der richtigen Fährte zu folgen." Er ärgerte sich mehr über die Tatsache, dass er den Fehler nicht verbergen konnte als über die verlorene Spur selbst. Er wusste, dass er es nicht mit Shalelus Fertigkeiten beim Spurenlesen aufnehmen konnte, aber er hätte vor den anderen gerne den Schein eines erfolgreichen Fährtenlesers gewahrt. Nun denn, jetzt war es eben so und Schrogrim machte sich wenigstens nicht über ihn lustig."Du hast Recht. Also, gehen wir zurück und ich versuche, die Spur wieder aufzunehmen." Damit ging er los, zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #226 am: 14.02.2015, 12:37:13 »
"Gut dann lasst uns diesmal zusammen nach der Spur schauen. 10 Augen sehen mehr als 4." Schrogrim machte ein einladen Geste und lief dann neben Garridan um ihm beim Spuren suchen zu helfen.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #227 am: 14.02.2015, 13:53:01 »
Auch das Eidolon verspürte Scham. Bisher war auf ihre Nase immer Verlass gewesen. Ihr Meister hatte mit ihrer Hilfe immer schnell und sicher die gesuchten Kräuter im Wald gefunden und auch hatten sie durch ihren Geruchssinn manchmal wilde Tiere oder andere Gefahren umgehen können. Es war wie verflucht seid sie in den Sumpf gekommen waren. Sie hatte den Halbling nicht aufspüren können und die Goblins im Dorf hatte sie auch nicht gewittert. Sie konnte ihre Enttäschung vor Mugin nicht verbergen. Dieser versuchte sie nun aufzumuntern. "Selbst Garridan konnte die Spur nicht verfolgen. Der Sumpf ist ein schwieriges Gelände," schickte er ihr mental.
An die Anderen gerichtet sagte er laut: "Dann ist es also beschlossen, wir suchen zusammen nach der Spur. Je schneller wir diesen Sumpf verlassen können umso besser. So langsam geht mir mein Met aus." Er lächelte in die Runde und versuchte so die Stimmung zu heben.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #228 am: 14.02.2015, 16:29:33 »
"Wo habt ihr die letzten Spuren gesehen von dort sollten wir wieder starten. Der Fluss macht es auch nicht einfacher Spuren zu folgen, vielleicht sind die Zombies ja auch den Fluss in eine Richtung gelaufen." Der Elf hatte zwar gute Augen aber er konnte den Spuren hier nicht folgen daher machte er Garridan auch keinen Vorwurf. Vielleicht gab es ja auch einen Grund das die Spuren weg sind.
« Letzte Änderung: 14.02.2015, 19:12:57 von Varen Frostlight »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #229 am: 15.02.2015, 12:31:29 »
Garridan schaute Varen an. "Das mit der Spur war nicht so einfach. Sie wurde immer undeutlicher und ich dachte, dass ich sie bis zum Bach verfolgt habe. Aber sie führte am anderen Ufer nicht weiter, in keine Richtung. Als ich dann versuchte, sie vor dem Bach wieder zu finden, gelang es nicht. Vielleicht bin ich schon eine Weile etwas anderem hinterher gelaufen, aber nicht der Spur der Zombies. Leider passiert das manchmal. Es tut mir leid, dass wir einen Umweg machen mussten, aber ich hoffe, die Spur bald wieder zu finden." Er bemühte sich, dabei zuversichtlich zu klingen. Er hatte dies ja schon oft erlebt. Das mit dem Spuren verfolgen war oft nicht einfach.

Er erinnerte sich an seine Ausbildung. Mehr als einmal hatte Shalelu ihn abgelenkt, so dass er die eigentliche Spur verlor und einer anderen Fährte folgte. Und meist war es ihr gelungen. Als er dann seinen Fehler erkannte, hatte sie meist gelacht, aber es war ein freundliches Lachen gewesen. Und dann waren sie zurück gegangen und er hatte versucht zu verstehen, warum er die Fährte gewechselt hatte. Am Ende seiner Zeit mit ihr war ihr dies kaum noch gelungen und er dachte, er hätte es nun verstanden. Er war stolz und er hatte das Gefühl, dass sie es auch gewesen war. Schließlich hatte ihre Ausbildung dazu beigetragen. Aber es gab eben immer noch etwas zu lernen, das erkannte er jetzt. Eigentlich wusste er es, aber er hatte es wohl vergessen. Er würde also, wenn er den Punkt fand, an dem er fehl gegangen war, wieder darauf achten, warum es geschehe war und daraus wieder etwas lernen. "Jeder Fehler bringt dich weiter, Junge. Sei nicht immer so ungeduldig, sondern freu dich über den Fehler, denn er hilft dir, besser zu werden." Wie oft hatte er diesen Satz von seiner Mentorin gehört. Bei dem Gedanken musste er lächeln und versuchte, auch diese Situation so zu sehen.
« Letzte Änderung: 15.02.2015, 12:31:48 von Garridan »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #230 am: 15.02.2015, 18:31:01 »
Den Rest des Weges hatte Garridan keine Probleme dem Spuren zu folgen. Erneut überquerten sie den kleinen Fluß. Diesmal fand er auf der anderen Seite die Spuren wieder. Sie führten auf einen kleinen Wildwechsel. Nebel hing in der Luft, insgesamt hattet ihr das Gefühl, dass es etwas kühler und feuchter wurde.

Nach ca einer Stunde Fußweg erreichte die Gruppe das südöstliche Ende des Sumpfes. Eine ca. 20 Meter hohe Klippe führt nach oben auf die Ebene. Wobei keiner von euch das Verlangen verspürt dort hinauf klettern zu müssen. Bei schlechtem Licht wäre der Eingang schwer zu sehen gewesen doch Garridan führte euch direkt vor den Eingang.

"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #231 am: 16.02.2015, 16:45:42 »
Als die Gruppe den Höhleneingang bemerkte, verging eine kleine Weile in der niemand etwas sagte und sie wie gebannt auf den Eingang sahen. Mit einer Höhle hatten Sie wohl alle nicht gerechnet.

Schrogrim erlöste sich von seinem erstaunen und richtete die ersten zögerlichen Worte an die Gruppe. "Mit einer Höhle haben wir wohl alle nicht gerechnet."

Danach fuhr er mit festerer Stimme fort. "Sind dir Höhlen in dem Sumpf bekannt, Garridan? Wir sollten auch schauen ob wir etwas hören oder sehen können."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #232 am: 16.02.2015, 17:32:06 »
Garridan musste nicht lange überlegen, hier war er noch nie gewesen und hatte auch nichts über diese Höhle gehört. "Nein, leider kenne ich mich hier nicht aus. Du hast Recht Schorgrim, lasst uns ein Versteck suchen und die Höhle erst einmal beobachten. Dann kann ich mich etwas näher heran schleichen und nach frischen Spuren suchen. Eidolon, kommst du mit, du hast eine bessere Nase als ich." Damit schaute er das Wesen fragend an und suchte anschließend nach einem guten Versteck, von dem aus sie den Eingang gut im Auge behalten konnten[1].
 1. Perception: 14
« Letzte Änderung: 16.02.2015, 17:35:04 von Garridan »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #233 am: 16.02.2015, 21:12:41 »
Noch besser hätte es ja nicht kommen können. Erst durchstreifen sie einen Sumpf um Goblins aufzuspüren und nun eine Höhle auf der Suche nach Zombies. Mugin hätte an diesem Punkt wahrscheinlich den Heimweg angetreten, doch gab ihm sein Eidolon Mut und Zuversicht.

"Denk ihr wirklich, dass wir durch die Beobachtung des Eingang viel erreichen werden? Es ist ja nicht so als ob die Zombies sich plötzlich anschleifen werden, oder?"

Sein Eidolon war allerdings anderer Meinung. "Ich finde Garridans Idee gut, zumindest sollten wir die Höhle eine Weile Beobachten." Es began damit die direkte Umgebung nach einer Fährte abzusuchen und gesellte sich dann zu Garridan in dessen Versteck.[1]
 1. Survival 15, Perception 24

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #234 am: 16.02.2015, 22:07:21 »
Erstaunt bleibt Varen vor dem Loch in der Felswand stehen. Wäre Garridan nicht gewesen wäre er glatt dran vorbei gelaufen so versteckt in dem Grün ist es. Zweifelnd schaut er in der Runde umher und auch auf den Eingang der Höhle[1]

"Ich finde die Idee auch gut. Doch glaube ich nicht das wir am Tag hier viel sehen werden und zur Nacht wäre ich gerne schon weg von hier. daher sollten mindestens 2 Stunden vor Einbruch der Nacht in die Höhle hinein, wenn wir bis dahin nichts entdeckt haben."
 1. Perception 7

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #235 am: 17.02.2015, 10:33:25 »
Schrogrim untersuchte mit den anderen zusammen den Höhleneingang.[1]

"Wir sollten aber auch nicht mit der Axt voran einfach so hinenstürmen." Erwiderte Schrogrim auf Mugin seine Bedenken. "Vielleicht finden wir etwas, dass uns Aufschluss über die Anzahl der Zombies gibt oder andere Hinweise auf das, was sich in der Höhle befindet."
 1. Wahrnemung: 21

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #236 am: 17.02.2015, 19:06:44 »
Es würde wohl nichts leichter sein als sich zu verstecken. Immerhin war die Vegetation so stark gewesen, dass sie die Höhle fast übersehen hatten. So standen sie aber zuersteinmal alle vor dem Eingang und starrten hinein, nach wenigen Metern wurde das Licht so schlecht, dass Garridan praktisch nichts mehr sehen konnte. Varen und Mugin konnten ein bisschen weiter noch eine Abzeigung erkennen und Schrogrim konnte noch etwas fließendes Wasser weiter innen ausmachen, welches man auch hörte. Das Eidolon nahm einen merkwürdigen Geruch war, konnte aber nicht genau sagen was es war.
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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #237 am: 17.02.2015, 19:47:29 »
"Dort drüben können wir uns verbergen, damit uns nicht der erste, der aus der Höhle kommt, entdeckt." Damit zeigte Garridan auf ein dichtes Gebüsch, durch das man aber gut schauen konnte, ohne selbst leicht gesehen zu werden. "Ich schleiche noch etwas näher heran und suche nach frischen Spuren."
Er wartete einen Moment, dann schlich er langsam, jede Deckung nutzend, in Richtung des Höhleneingangs und schaute nach Spuren. Er ging langsam und schaute regelmäßig zur Höhle, für den Fall das dort jemand auftauchen sollte[1].
 1. Survival: 11, Stealth 27, Perception 19
« Letzte Änderung: 17.02.2015, 19:51:16 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #238 am: 18.02.2015, 09:08:03 »
"Gut viel Erfolg." Gab Schrogrim Garridan mit auf den Weg. Er machte sich selber bereit und nahm seine Axt und sein Schild in die Hand.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #239 am: 20.02.2015, 20:25:23 »
Langsam pirschte sich der Waldläufer an die Höhle heran. Deutlich hörte er das leise Plätschern von Wasser, ansonsten hörte er nichts aus der Höhle. Der Wind fuhr durch die Baumkronen und erzeugte ein leichtes Rauschen und Spiele aus Licht und Schatten waren auf dem Boden zu sehen. In der Höhle konnte er nicht viel erkennen. Die Öffnung der Höhle war nicht allzu groß und überwachsen so dass er maximal ein paar Meter weit hineinblicken konnte. Danach war es einfach nur dunkel. Zumindest Garridan würde eine Fackel brauchen um irgendetwas in der Höhle zu sehen.

Die Spuren führten deutlich in die Höhe hinein, anscheinend hatte sich niemand die Mühe gemacht sie auch nur ansatzweise zu verwischen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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