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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84457 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #330 am: 05.05.2015, 09:19:53 »
Garridan nickte Mugin bestätigend zu.
"Das stimmt, aber irgend was ist hier nicht geheuer. Bevor sich nun eine neue Gefahr anbahnt sollten wir versuchen, so viele Informationen wie möglich hier zu finden. Ich würde also gerne draußen nochmal nach Spuren suchen, vielleicht habe ich ja doch etwas übersehen. Und gibt es vielleicht einen Weg, doch mit diesem Wesen da drin zu kommunizieren, über Magie vielleicht.? Aber sonst - wenn wir hier alles untersucht haben können wir wohl wirklich nichts mehr ausrichten und können zurück gehen. Ich muss mich erholen und meine Verletzungen müssen heilen." Er zuckte mit den Schultern. Man sah ihm an, dass er nicht zufrieden mit dem Ausgang ihres Ausflugs war, auch wenn die Gefahr mit den Goblins für den Moment gebannt war.

Dann zögerte er kurz. "Hat vielleicht einer von euch noch eine Möglichkeit, meine Verletzungen mit Magie oder anders zu versorgen?", fragte er in die Runde.
« Letzte Änderung: 05.05.2015, 09:23:14 von Garridan »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #331 am: 05.05.2015, 09:36:51 »
"Tut mir leid Herr Garridan, wie wir auf dem hinweg schon erörtert haben besitze ich nicht die Gabe zu heilen. Aber ich habe einen Zauber in meinen unterlagen gefunden die Diese Kreatur da drinnen ernsthaft verletzen könnte." Antwortet der Elf auf die Frage des Waldläufers. Erst danach spricht er das eigentliche Problem an. "Aber ich verstehe das mit den Goblins nicht. Auch wenn der Goblin ein Zombie von einem Skelett nicht unterscheiden kann. Die Skelette hier in der Höhle waren keine Goblins und sind hier länger als ein paar Tage. Das heißt wir haben unseren Auftrag noch nicht wirklich erledigt wir wissen immer noch nicht wo die Goblins sich verstecken."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #332 am: 05.05.2015, 20:51:31 »
"Haha, soweit ich weiß seid ihr nicht eine magische Kreatur aus einer anderen Dimension, welche an meine Seele gebunden ist, also nein, Garridan." Schon jetzt war Mugin wieder dabei seine altbekannte Freude zu verbreiten, er schien den verlorenen Kampf schon wieder vergessen zu haben.

Das Eidolon schaute in Richtung des Ganges im dem das Skelett wartete. "Wir sollten diesen Ort verlassen und uns auf den Rückweg machen, es ist nicht sicher hier, auch wenn uns dieses eine Skelett nicht folgen mag."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #333 am: 06.05.2015, 08:30:28 »
Schrogrim sah auch sichtlich erschöpft aus. Er fing kurz an zu sprechen, verzog dann aber das Gesicht. Er atmete noch einmal tief durch und fing dann an Garridan gewandt an zu sprechen. "Ich habe meine magische Kraft für diesen Tag aufgebraucht ich muss erst rasten, bis ich wieder Heilen kann." Er hielt kurz inne und man sah in seinen Augen, wie er nachdachte, dann aber den Kopf schüttelte. "Es ist noch nicht so spät. Schaffen wir es wieder nach Sandfleck oder gehen wir zurück zu der Siedlung der Goblins? Dort schien es relativ sicher."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #334 am: 06.05.2015, 09:06:05 »
Garridan schmunzelte über Mugins Kommentar. Schön dass er seinen Humor so schnell wieder gefunden hatte, ihm selbst war derzeit nicht nach Späßen zumute.

Nachdem Garridan einen Moment überlegt hatte, antwortete er  Schorgrim: "Das Dorf der Goblins ist sicher eine gute Idee, dann kann ich auch nochmals nach Spuren suchen, bevor eine weitere Nacht und vielleicht neuer Regen noch mehr Spuren verwischt."

Dann schaute er den Elf an. "Varen, gibt es hier drin noch etwas abzusuchen, ich würde draußen schon mal schauen. Vielleicht kann das Eidolon mich begleiten, falls draußen irgend etwas herumlungern sollte, ich bin gerade in keiner guten Verfassung." Damit schickte er sich an, nach draußen zu gehen, um nochmal intensiv in der Umgebung nach Spuren zu suchen.
« Letzte Änderung: 06.05.2015, 09:06:59 von Garridan »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #335 am: 07.05.2015, 00:34:53 »
Etwas überrascht schaute der Elf den Waldläufer an. "Ihr sagt das so als würde ich hier etwas finden das ihr übersehen habt ich bin nur ein Architekt und vielleicht ein bisschen Soldat. Ich werde wohl nichts finden was ihr nicht finden konntet. Obwohl Elfenaugen besser sehen können als die von euch Menschen." Varen schaute sich trotz seiner Aussage noch mal die große Höhle genauer an. Besonders das Wasser war interessant vielleicht versteckte sich da drinnen noch mehr oder sogar ein Durchgang.[1] Um besser suchen zu können murmelte er kurz ein paar Worte und wieder erschienen die drei Lichtkugeln.
 1. Wahrnehmung 22
« Letzte Änderung: 07.05.2015, 10:29:00 von Lu Chieng »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #336 am: 08.05.2015, 15:55:21 »
Garridan schaute Varen etwas überrascht an. "Nun ja, ich kenne mich zwar mit Spuren in der Natur aus, aber mit versteckten Türen oder Höhlen kaum. Tatsächlich dachte ich bis heute, dass Elfen für verborgene Türen ein besonderes Gespür hätten. Es war nicht böse gemeint."

Als Varen dann dennoch zu suchen begann, sagte Garridan. "Dann schaue ich mal draußen. Eidolon, kommst du mit?" Damit verließ er die Höhle und hoffte, dass das Eidolon ihn begleiten würde.[1]

Er war vorsichtig und bevor er die Höhle verließ, spähte er hinaus, damit er dort keine böse Überraschung erleben würde. Draußen begann er dann noch einmal intensiv nach Spuren zu suchen.[2]
 1. Wenn keiner mit geht, wartet Garridan auf die anderen. Alleine wird er nicht gehen.
 2. Stealth 16, Perception 19, Survival 15
« Letzte Änderung: 08.05.2015, 16:32:46 von Lu Chieng »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #337 am: 08.05.2015, 17:24:59 »
Langsam erschien es dem Eidolon, dass es mehr Zeit mit Garridan verbringen würde, als mit ihrem Meister, aber sie fügte sich ohne zu murren. Es war so sicherer für alle.

Mugin stand derweil bei Schrogrim und sah dem Elfen dabei zu wie er am Wasser rumstapfte. Er wandte sich verschwörerisch an den Zwerg und flüsterte ihm zu: "Eine kleine Illusion und er würde sicher im Wasser landen. Was meinst du Schrogrim, das würde doch sicher die Stimmung etwas aufhellen, zumindest unsere."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #338 am: 09.05.2015, 10:34:04 »
Schrogrim sah mit einem Schmuzeln zu Mugin. "Ja das würder er sicherlich, aber wir haben noch einen lange Tag vor uns. Also hebt euch euren Spaß lieber für heute Abend auf."

"Kommt lasst uns schon zum Ausgang gehen, falls Garridan von etwas überrascht wird, können wir ihm helfen." Schrogrim machte sich langsam auf den Weg. Man sah ihm an, das er von dem Kampf noch etwas mitgenommen war.

Als er am Höhleneingang ankam und besseres Licht hatte, untersuchte er sich auf Wunden die er gleich behandeln konnte. Er hatte auch in der Zwischenzeit bei den anderen in der Gruppe geschaut ob es etwas zu verbinden gab.[1]

Als Garridan mit dem Spurensuchen fertig war, fragte er den Menschen. "Soll ich mir eure Wunden anschauen, euch hat es im Kampf ja auch mächtig erwischt."
 1. Heilung: 11 (Gewürfel 1)

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #339 am: 10.05.2015, 17:10:31 »
Die Gruppe trennte sich, während Varen die Gewässer in der größten Höhle des Komplexes untersuchte marschierten Garridan und das Eidolon erneut zum Eingang. Der Magus fand aber nichts, was ihn beunruhigen würde.
Garridan fand erneut die selben Spuren wie auch schon zuvor. Fußabdrücke von Skeletten die ihn die Höhle führten. Ältere Spuren, die wieder zurück führten. Doch plötzlich fiel es ihm auf. Auf dem Hinweg war er so darauf versessen gewesen die Spuren nicht zu verlieren, dass er nicht gemerkt hatte, dass nur eine Spur wieder zurück zur Höhle führte, mehrere Spuren führten aus der Höhle hinaus. Insgeheim schlat er sich, wie er das hatte übersehen können.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #340 am: 11.05.2015, 08:31:55 »
Als er die Spuren ausführlich betrachtet hatte, wallte kurz Ärger über seine Unaufmerksam in ihm auf. Allerdings ließ dies schnell nach, denn die eine Spur kehrte ja zurück, daher hätten sie die Höhle sowieso untersuchen müssen. Dann schaute er zum Eidolon und sagte: "Schau, die meisten sind ausgeflogen. Nur einer kam zurück. Ob das der Kerl auf der Kiste war?", er zuckte mit den Schultern. "Lass uns auf die anderen warten, sie werden sicher bald kommen. Vielleicht findet Varen ja noch etwas."

Er sah sich kurz gedankenverloren um, während er wartete und dann fiel sein Blick wieder auf das Eidolon. Er schaute wieder weg, als ihm ein Gedanke in den Kopf kam und ihn nicht wieder los ließ, denn er schaute kurz darauf wieder zum Eidolon. Da war eine Frage, sie war ihm zwar unangenehm, aber die Neugier war dann doch stärker. Also fragte er etwas zögerlich: "Entschuldige, aber, ähm, also, bist du eigentlich ein richtiges Tier? Und wo kommst du her, also wo bist du, wenn du nicht hier bist?"

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #341 am: 12.05.2015, 12:45:41 »
Das Eidolon schien eine solche Frage schon erwartet zu haben. "Soweit ich das betrachte, seid ihr einem Tier näher als ich. Ihr müsst schlafen und Nahrung aufnehmen, ich hingegen nicht. Meine äußerliche Gestalt war die Wahl meines Meisters, zumindest größtenteils." Sie sagte es ruhig, als ob sie die Frage schon häufiger gehört hatte. Danach allerdings zögerte sie kurz. "Die Frage nach meiner Heimat ist komplizierter. Sie ist anders, nicht nur in ihrem Aussehen, sondern in ihrem Wesen. Dort gelten andere... Regeln, könnte man sagen. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber ich ließ mich hierher beschwören um etwas Neues zu entdecken und das habe ich. Dinge wie Tag und Nacht,warm und kalt oder das Dinge einen Geschmack haben, das alles war mir zuerst vollkommen fremd. Wie gesagt, in meiner Heimat funktionieren die Dinge einfach anders."

In der Höhle schlenderte Mugin Schrogrim hinterher. Es entging ihm nicht das es dem Zwerg nicht gut ging, doch konnte er leider nicht viel dagegen tun. "Sagt Schrogrim, ich hatte immer gedacht das Kleriker die Untoten vertreiben können. Wäre das vorhin... nun nicht ein guter Moment dafür gewesen?"

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #342 am: 12.05.2015, 16:16:56 »
"Ja es wäre ein guter Moment gewesen." Schrogrim hielt kurz inne und fuhr dann fort. "Man kann mich für einen Kleriker halten aber meine Ausbildung konzentriert sich auch stark auf den Kampf. Einige Aspekte die ein Kleriker beherrschen lernt, fehlen mir somit."

Schrogrim schaute sich mit einem Schmunzeln zu Mugin um.

"Mein Art der Untotenvertreibung ist es sie einen Kopf kürzer oder in unserem Fall einen Schädel kürzer zu machen."
« Letzte Änderung: 12.05.2015, 16:17:34 von Lu Chieng »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #343 am: 12.05.2015, 18:09:34 »
Varen hatte der die Höhle inzwischen genau abgesucht hatte. Schlenderte zu den anderen Beiden zurück. Dabei bekam er nur die Antwort mit die Schrogrim dem Gnom gab. "Dann ist es ähnlich wie bei mir ich hab mich in meiner Ausbildung auch eher auf den Schwertkampf konzentriert als auf Magie und doch lerne ich beides. Wenn mann es vermischt kommt etwas Wunderschönes und doch so Tödliches heraus. Ihr solltet es Mal probieren, die Grenzen die uns gesetzt werden zu überschreiten, es befreit. Ich hab hier nichts gefunden was darauf schließen lässt das hier noch mehr waren. Lasst uns raus gehen und sehen was Garridan hat."
« Letzte Änderung: 12.05.2015, 18:39:40 von Lu Chieng »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #344 am: 13.05.2015, 08:28:43 »
Garridan hörte dem Eidolon aufmerksam zu und war froh, dass seine Frage dem Wesen offenbar nicht unangenehm war, aber er fragte sich, wie oft es sie wohl schon gehört hatte. "Ah ja, schwer vorstellbar, dass es irgendwo so anders sein kann. Natürlich kenne auch ich die Geschichten von anderen Welten, die nur aus Wasser oder Feuer bestehen, aber wirklich vorstellen wie es dort ist kann ich mir nicht. Und wenn dies dies gar nicht dein wirklicher Körper ist, hast du in deiner Welt einen anderen Körper oder benötigt ihr etwas wie einen Körper nicht. Gibt es überhaupt so etwas wie unseren Boden, auf dem man laufen könnte?"
Es fand es spannend, sich gedanklich in eine fremde Welt zu begeben, auch wenn er merkte, dass er kaum ermessen konnte, wie es dort wirklich war. Ähnliche Gedanken hatte er sich schon manchmal bezüglich der Magie gemacht. Auch hier hatte er keine Vorstellung, wie es sich anfühlen konnte, aus dem nichts etwas durch Bewegung und Gemurmel zu erschaffen oder mit einem Wink Tod und Verderben über seine Feinde zu bringen.
« Letzte Änderung: 13.05.2015, 08:29:07 von Garridan »

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