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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84474 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #360 am: 31.05.2015, 19:11:50 »
Wie jeden Morgen begab sich Mugin direkt nach dem Aufstehen zu einem Platz, wo er nicht im Weg stehen würde und vollführte das Ritual um sein Eidolon zu beschwören. Der Rest vom Rehbraten war eindeutig ein besseres Frühstück als das inzwischen hartgewordene Brot, das er sich bei Ameiko vor seiner Abreise besorgt hatte.

"Ja, wir sollten wohl erstmal nach Sandfleck zurück. Ihr könntet euch ein paar Tage ausruhen, ich glaube nicht das wir im Zeitdruck sind was das Skelett angeht," sagte Mugin und schaute dabei Garridan und Schrogrim an. Sie sahen beide nicht gut aus und er wollte nicht bei seinem ersten Abenteuer einen Freund verlieren.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #361 am: 01.06.2015, 11:00:18 »
Varen ist hinter Garidan her gelaufen als der sich noch einmal im Dorf umschaute. Doch als dieser Jagen ging blieb der Elf zurück und bereitete das Lager vor zusammen mit einem kleinen Feuer über dem sie das Wild dann braten konnten.

Da er durch die Magie von Schrogrim von seinen Verletzungen geheilt worden war. War er der einzige der in der Nacht ohne schmerzen schlafen konnte. am nächsten morgen studierte er ein paar zauber aus seinem Buch. Als er fertig war gesellte er sich zu den anderen. "Ich sollte jetzt besser gegen die Untoten gerüstet sein. doch sehe ich das Problem bei der Rückkehr nach Sandfleck das wir nicht sagen können wo die kleinen Skelette sind was ist wenn die aus dem Sumpf raus sind und andere Dörfer überfallen. Sandfleck ist mit seiner Garnison relativ sicher aber kleiner Dörfer in der Umgebung nicht. Wir sollten zu erst herausfinden wo die hin sind und danach zurück kehren.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #362 am: 01.06.2015, 16:56:27 »
Auch Schrogrim hatte ein unruhige Nacht hinter sich. Er nahm dankend etwas von dem Wild und macht sich auch daran sein Sachen zu packen.  Er hörte Varen zu und überlegte kurz. "Wir sind alle noch recht mitgenommen und  könnten die Zeit nutzen um nach den Skeletten zu suchen. Wenn es jetzt anfängt zu regnen, wird es noch schwieriger werden, die Spuren zu finden." Schrogrim war hin und her gerissen. Auf der einen Seite war es vernünftig in die Stadt zurück zu kehren. Auf der anderen wäre es wie ein Versagen, mit leeren Händen nach Sandfleck zu gehen.

"Ich denke wir sollten bleiben und weiter suchen."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #363 am: 01.06.2015, 17:26:53 »
Garridan war schnell klar, dass Varen und Schorgrim wohl Recht hatten, auch wenn es ihm nicht recht behagte. Als er seine Sachen zusammen gepackt hatte, setzte er sich wieder und sagte: "Nun, ihr habt wohl Recht. Und wenn ihr Schorgrim euch dafür aussprecht, obwohl ihr ordentlich etwas abbekommen habt, wie sollte ich dann  etwas anderes sagen. Also von mir aus, lasst uns auf die Suche gehen. Mugin und Eidolon, was denkt ihr?" Für einen Moment spürte er das vertraute Kribbeln im Bauch, die Lust auf Abenteuer und auf das Unbekannte, aber seine schmerzenden Glieder holten ihn schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dennoch setzte er ein schiefes Grinsen auf und wartete, was Mugin zu seinem Sinneswandel sagen würde.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #364 am: 01.06.2015, 19:26:36 »
"Ich bin ebenfalls der Meinung der Anderen," wand sich das Eidolon an ihren Meister. "Sollte es regnen wäre es schier unmöglich die Spuren jemals wiederzufinden."

Mugin seufzte. "Nun was soll ich gegen eine solche Übermacht ausrichten? Selbst mein eigenes Eidolon richtet sich gegen mich," sagte er theatralisch, doch bemerkte man sofort, dass er dies scherzhaft sagte. "Also dann wieder hinaus in den Sumpf, damit wir ihn dann aber entgültig verlassen können."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #365 am: 02.06.2015, 09:34:34 »
Garridan nickte und als alle so weit waren, brachen sie auf, wieder in die Richtung, in der die Spuren der Skelette führten. Immer wieder blickte er zum Himmel, aus Sorge, dass der Regen die Spuren verwischen würde. Er nahm sich diesmal so viel Zeit wie die Wetterlage zuließ, um diese vermeintlich letzte Chance zu nutzen, den Abzweig der Skelettspuren zu finden.[1]
 1. Take 10 auf survival zum Spuren verfolgen: 18
« Letzte Änderung: 02.06.2015, 12:00:01 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #366 am: 02.06.2015, 16:18:33 »
Im Spurenlesen war Schrogrim nicht sehr gut, daher beschränkte er sich darauf die Umgebung genauer zu betrachten[1]. Schweigend lief die Gruppe vor sich hin.

Wir müssen wohl alle unsere Kräfte etwas schonen. Aber andersherum kann uns so auch keiner hören.

Nach einer Weile als es grade ruhig war und er neben Garridan stand sprach Schrogrim ruhig zu Garridan. "Heute Abend werde ich uns Heilen. Aber für Notfälle würde ich gerne meine Kräfte aufbewahren."
 1. 10 nehmen auf Perception um Besonderheiten auszumachen und Garridan zu helfen: 18

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #367 am: 02.06.2015, 19:51:53 »
Langsam zog die Gruppe los. Garridan vorne weg die Nase nur kurz über dem Boden und neben ihm das Eidolon. Weiter hinten hätte Schrogrim einige Probleme mit der Gruppe mitzuhalten gehabt, wäre nicht auch der Waldläufer mehr als angeschlagen. Aus Angst die Spuren vollständig zu verlieren, hatten sie sich dazu entschlossen das Risiko einzugehen auf weitere Gegner zu treffen. Zuerst ging es genau in die Richtung, in die sie gestern schon aufgebrochen waren, doch dann fand Garridan was er gestern verpasst hatte.

Eigentlich kaum zu glauben, aber jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Waldläufer hätte sich selbst ohrfeigen können. Ganz klar ging eine Fährte ab von der die in den Süden folgte. Sie führte zuerst nach Westen und hielt sich dann nordwestlich. Irgendwie konnte keiner genau sagen wie lange es dauerte, doch nach einiger Zeit hörten sie erneut das Meer. Doch zwischen den Bäumen hindurch sahen sie eine große, dunkle Fläche. Als sie näher kamen, konnten sie ein Wrack erkennen. Es sollte wohl mal ein größeres Handelsschiff gewesen sein, doch jetzt war es schon mehr und mehr wieder zur Natur zurückgekehrt.

Noch in Deckung hielt Garridan an und bedeutete es den anderen gleich zu tun. Aus der Ferne konnten sie mehrere Gestalten am Wrack sehen. Wenigstens ein Mensch in einer roten Robe war auszumachen und ein paar andere Gestalten. Es sah so aus als würden sie Kisten vom Wrack in Richtung Meer tragen.[1]
 1. Ihr seit ca. 100 m vom Wrack entfernt, könnt aber durch die Bäume nur schlecht sehen
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #368 am: 03.06.2015, 23:37:06 »
Mugin war sich unsicher wie sie reagieren sollten. Es könnte sein, dass dies der Nekromant sei den sie gesucht hatten. Doch hatte dieser ja eigendlich nichts schlimmes gemacht, sondern ihnen eher geholfen. Das Goblindorf wäre nur zu fünf wahrscheinlich nicht zu schaffen gewesen und die Skelette hatten das gleiche getan, weswegen sie in den Sumpf gekommen waren. Sein Eidolon allerdings riet mental zur Vorsicht. Solange man die Situation nicht richtig einschätzen konnte sollten sie sich zurückhalten, vor allem mit zwei schwer verletzten Kameraden.

"Was meint ihr was wir machen sollten?" fragte Mugin die anderen. "Ich persönlich würde es ja mit dem direkten Weg probieren, mit dem Mann sprechen und ihn fragen was er hier tut.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #369 am: 04.06.2015, 10:46:29 »
Varen lief den Ganzen weg stumm neben den anderen her. Er fühlte sich nicht nach reden der Sumpf drückte die Stimmung und das leichteste Geräusch ließ ihn aufschrecken.

Als Garridan sie anhielt, schlich der Elf sich auch näher ran und beobachtete die Gestalten unten. nach kurzem überlegen antwortete er Murgin. "Ich glaube nicht das wir das tun sollen. Wenn man tief im Sumpf etwas sucht und dafür sogar einen Goblinstamm auslöscht dann wird man nicht so froh sein wenn ein paar leute mitten rein spazieren und einen Fragen stellen. Ich würde vorschlagen wir beobachten erst ein mal weiter vielleicht können wir ja sehen wo sie die Kisten hinbringen. Richtung Meer müsste ja ein zweites Schiff sein. Und falls es zum Kampf kommt würde ich gerne meine Zauber noch mal anschauen bevor wir da rein gehen."[1]
 1. Ich würde wenn wir die Zeit haben Zauber umändern von Dancing lights auf frostray

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #370 am: 04.06.2015, 19:07:55 »
Der Zwerg verhielt sich erstmal ruhig und schaute dem Treiben zu. Als er gehört hatte, was Mugin und Varen gesagt hatte, nickte er bedächtig. "Ja wir sollten näher auskundschaften, was dort vor sich geht. Wenn es normale Händler wären, würden sie nicht hier sondern in Sandfleck anlegen."

An Garridan gewandt fragte er weiter. "Siehst du eine Möglichkeit, wie wir näher an die ganze Sache herankommen?"
« Letzte Änderung: 04.06.2015, 19:10:25 von Schrogrim Eisenhauer »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #371 am: 04.06.2015, 22:18:27 »
Garridan verbarg sich wie die anderen und schaute sich das Geschehen an. Auch er war neugierig, was dort vor sich ging, aber wollte eine erneute Konfrontation um jeden Preis vermeiden. "Ich denke auch, wir sollten erst einmal beobachten, was genau vor sich geht."

Sein Blick suchte die Umgebung auf der Suche nach einem guten Versteck ab, das ihnen einen besseren Blick gestatten würde[1]. Als Schorgrim ihn fragte, schaute er ihn an. "Ich denke wir können versuchen, näher heran zu kommen, ich bin nur nicht sicher, ob wir alle gehen sollten."
 1. Survival 22
« Letzte Änderung: 04.06.2015, 22:20:56 von Garridan »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #372 am: 08.06.2015, 19:02:21 »
Langsam folgte die Gruppe Garridan. Der Waldläufer führte sie in einem seichten Bogen um das Schiffswrack herum. Eine Zeit lang verloren sie die Gruppe außer Sicht, doch dann öffnete sich ihnen ein besserer Blick aus näherer Distanz.
Sie könnten erkennen, dass es sich um einen Mann handelte. Er trug einen roten Mantel, der über den Knien endete. Darunter erkannte man eine schwarze Robe. Sie wurde dreckiger und rissiger je näher sie den Füßen kam. Bei den anderen Gestalten handelte es sich um drei Skelette. Sie trugen Kisten Richtung Meer. Von ihrem neuen Beobachtungspunkt konnten sie ein tiefes Segel erkennen. Anscheinend wurde hier irgendetwas verladen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #373 am: 10.06.2015, 15:32:18 »
Als sie einen besseren Beobachtungspunkt gefunden hatten, beobachtete Garridan das Geschehen einen Moment lang. "Hier waren also die Skelette, aber was hatten sie in der Höhle gemacht und was genau wurde hier verladen?"

Gerne wäre er noch etwas näher heran gegangen, also sah er sich nach einem weiteren guten Versteck um, von wo aus er das andere Schiff, das zum Segel gehören musste, sehen konnte und dessen Besatzung. Denn er wollte nicht in einen Kampf mit Skeletten und einer ganzen Schiffscrew geraten.[1]
 1. Survival 18, Perception 6 (bitte den Wert nehmen, der passt)
« Letzte Änderung: 10.06.2015, 15:35:27 von Garridan »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #374 am: 10.06.2015, 18:52:13 »
Garridan schaute sich weiter um, doch konnte er keine Stelle finden, die sie erreichen konnten, ohne gesehen zu werden. Vielleicht könnten sie sich ein Stück schleichen, immerhin waren die anderen abgelenkt. Doch sicher war es nicht.[1]
Derweil überlegte der Zwerg. Er war sich sicher, dass er die Farben in Kombination mit der Robe schoneinmal gesehen hatte. Aber er konnte sich partout nicht daran erinnern.
 1. Wäre ein Stealthwurf für jeden, der ins "nächste Versteck" möchte.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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