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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84624 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #45 am: 01.10.2014, 22:50:06 »
Das Eidolon war verdutzt so schnell entdeckt worden zu sein. Zudem erklang auch die hämische Stimme ihres Beschwörers in ihren Gedanken: "Ha! Und ich muss mir immer anhören ich sei tollpatschig und laut. Keine Minute hat es gedauert bis man euch entdeckt hat."
Ärgerlich auf ihren Meister, aber auch auf sich selbst, stoppte sie und sah zuerst zu Garridan, dann zum Halbling. Sie überließ es dem Menschen das Wort zu ergreifen.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #46 am: 02.10.2014, 08:32:33 »
Garridan stand auf uns stellte sich gerade hin. Entweder war hier Magie im Spiel oder etwas anderes. Wie auch immer, sie waren offenbar richtig und das war das wichtigste. "Hallo, mein Herr. Mein Nahe ist Garridan, ich bin ein Schüler von Shalelu und dies sind meine Begleiter, Varen, Mugin und Schrogrim." Dabei zeigte er nach dorthin, wo die anderen warteten. Er winkte sie dabei heran. "Wir sind auf der Suche nach Walthus Stolzstumpf. Sind wir hier richtig?"

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #47 am: 02.10.2014, 09:12:42 »
Auch etwas verdutzt über die schnelle Entdeckung, kam Schrogrim auf das Zeichen von Garridan zu dem Eidolon und ihm gelaufen. Sein Schild behielt er noch an, aber er ließ den Arm locker hängen. Als er bei den dreien angekommen war, nickte er dem Halbling zu und stellte sich höflich vor.

"Angenehm eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Schrogrim Eisenhauer."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #48 am: 02.10.2014, 10:14:38 »
"Oh der Halbling ist gut. Das war schneller als ich erwartet hatte." Denkt sich Varen als er aufsteht und langsam hinter den anderen her läuft. "Varen Frostlight, zu euren Diensten." Stellt er sich mit einer kleinen Verneigung vor.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #49 am: 02.10.2014, 14:44:36 »
Mugin begleitete Shogrim und Varen zur Hütte. "Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag. Ich bin Mugin Sanderbarrel und keine Sorge, dies ist kein Monster sondern mein Eidolon." Er stellt sich neben sein Eidolon und legt demonstrativ eine Hand auf ihre Schulter.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #50 am: 05.10.2014, 13:02:49 »
Der Halbling deutete eine knappe Verbeugung an: "Aber sowas von richtig. Walthus Stolzstumpf mein Name." Hinter der Hütte hört ihr das Meer leise rauschen. Und ihr seht Wolken über der Hütte, zum ersten Mal seit ihr den Sumpf betreten habt; selbst der Nebel scheint sich hier zu verflüchtigen.

"Leider kann ich euch nur begrenzt helfen.", Walthus lächelt euch freundlich an: "Die Goblins hausen wohl irgendwo südlich von mir. Mehr weiß ich leider auch nicht."
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #51 am: 05.10.2014, 18:24:12 »
Schrogrim schaut sehr verdutzt drein nach der Bemerkung des Halblings.

"Wir sind froh euch gefunden zu haben, aber ich bin sehr verwundert drüber, dass ihr über unser Anliegen bescheid wisst. Könnt ihr uns verraten, woher ihr diese Information habt?"

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #52 am: 06.10.2014, 08:11:32 »
Diese Frage lag Garridan auch auf den Lippen. Er war sehr neugierig, was es mit dem kleinen Kerl auf sich hatte, dieser schien sie aber nicht herein bitten zu wollen. "Es ist mir eine große Freude, sie kennen zu lernen, Herr Stolzstumpf. Wir kommen direkt aus Sandfleck und eine kleine Rast würde uns gut tun. Können wir uns bei euch einen Moment ausruhen? Gerne würde ich mich auch mit euch, der die Salzmarshcen sicher sehr gut kennt, noch etwas über die Umgebung unterhalten, wenn es eure Zeit erlaubt." Er versuchte dies als Bitte und nicht als Aufforderung zu formulieren, um den Halbling nicht zu verärgern. Aber er wollte die Hütte unbedingt von Innen sehen und daher sollte es auch nicht zu unverbindlich klingen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #53 am: 06.10.2014, 10:43:04 »
Ein breites Grinsen schlug sich auf die Züge des Halblings nieder: "Aber warum solltet ihr denn sonst hier sein?", fragt er freundlich.
"Niemand besucht den armen Walthus. Vor allem nicht einfach nur so. Hier rennen immer wieder Goblins rum, dass war früher nicht so, also liegt es nahe, dass ihr deswegen kommt, oder?" Er zuckte mit den Schultern.

"Nun wenn ihr eine Rast machen wollt, lasst uns den schönen Tag hier draußen genießen, drinnen ist es nur stickig und dunkel. Von hinter dem Haus hat man einen schönen Blick auf das Meer. Ich hole einfach ein paar Hocker raus."
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #54 am: 06.10.2014, 17:55:32 »
"Gegen eine gemütliche Unterhaltung mit Meerblick habe ich nichts auszusetzen. Wenn die Zeit es erlaubt würde ich mich auch gerne mit Ihnen über die Flora hier unterhalten, sicherlich habt ihr hier einige ungewöhnliche Reagenzien. Ich bin ein Kräutersammler müsst ihr wissen." Mugin scheint der Verlauf des Gesprächs gut zu gefallen.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #55 am: 06.10.2014, 19:53:41 »
"Wir danken euch für eure Gastfreundschaft. Vielleicht können wir im Gegenzug die Nahrungsmittel zum Picknick beisteuern, auch wenn wir nur Reiseproviant dabei haben. Kann ich euch helfen, die Hocker zu holen?" Garridan hoffte, doch noch einen Blick in die Hütte werfen zu können, aber letztlich war er am Wissen des Halblings über die Marschen mehr interessiert als an seiner Hütte.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #56 am: 07.10.2014, 11:08:40 »
Der Elf horcht der Antwort des Halblings "Ja das ist logisch, ich hab ja schon im Dorf erfahren das nur wenige hier her kommen." "Die Einladung würde ich dankend annehmen, und wenn ihr etwas heißes Wasser habt würde ich auch Tee dazu beisteuern. Doch Herr Stolzstumpf das ihr keinen Besuch kriegt liegt denk ich weniger an euch als an eurer Wohnlage, wobei so direkt am Meer ganz schön ist. Ich würde schon einmal nach hinten gehen."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #57 am: 07.10.2014, 13:29:41 »
"Vielen Dank für die Einladung. Ich gehen mit Varen und packe schonmal unseren Proviant aus."

Schrogrim nahm sich ablsichtlich zurück, um Garriadan nicht mit der Einladung in das Haus im Wege zu stehen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #58 am: 07.10.2014, 19:38:09 »
Flink drehte sich Walthus um und verschwand wieder in seiner Hütte. Wenige Augenblicke später stand er mit zwei niedrigen Hockern in der Hand da. Niedrig für einen Menschen oder einen Elfen, normal für einen Gnom oder Halbling und etwas zu klein für einen Zwerg. Schnell drückt er Garridan die beiden Hocker in die Hand.

"Ihr könnt schonmal hinter das Haus gehen ich komme gleich." ruft er bevor er erneut im Haus verschwindet. Die Tür knarrt als er sie hinter sich schließt. Diejenigen von euch die seinem Vorschlag folge leisteten umrundeten das kleine Haus. Die Fenster waren sehr tief und drinnen war es dunkel, sodass keiner viel erkennen konnte.
Interessanter war ein größerer, nach oben offener, Holzkasten hinter dem Haus, ein Blick hinein genügte um die Gerüchte um die Schlangenzucht des Halblings zu bestättigen. Viele Schlangen über, unter und um einander lagen in diesem Kasten und warteten anscheinend auf die Sonne um genügend Energie zu tanken um aktiver zu werden.

Das Meer ist wahrscheinlich nur noch 100 Meter entfernt. Eine steinige Küste kann man leicht erahnen, prominenter ist das Rauschen des Meeres und der Gischt. Ein unverkennbarer Duft nach Salz liegt in der Luft.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #59 am: 08.10.2014, 19:33:48 »
Garridan wollte gerade einen Schritt in die Hütte machen, unter dem Vorwand dem Halbling helfen zu wollen, als die Tür kurz vor seiner Nase zuschlug. Er spürte noch den Luftzug auf seiner Haut. Hätte er einen Schritt weiter vorne gestanden hätte es wohl ziemlich weh getan.

Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür erneut. Der Halbling hatte wieder zwei Hocker in der Hand, diesmal baufälliger als die ersten. Es war offensichtlich, dass er nicht viel Besuch bekam und wenn wohl nicht mehr als eine Person. Auch Garridan konnte von seiner Position einen kurzen Blick in das Innere werfen. Drinnen sah es ziemlich unordentlich aus. Auf dem Boden konnte er ein paar Teller und Schüsseln ausmachen; lieblos verteilt. Es roch sogar etwas muffig. Aber es gab nichts weiter auffälliges, was er auf die Schnelle erkennen konnte.

"Ach noch da?", fragte der Halbling, als er kurz vor Garridan zum Stehen kam: "Hier dann könnt ihr sie nach hinten tragen, mehr habe ich nicht."
Auffordernd hielt er ihm die Hocker hin. Auch Walthus müffelte etwas um ehrlich zu sein. Jetzt wo er direkt vor Garridan stand nahm er dies deutlich war.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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