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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 83199 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #180 am: 16.01.2015, 09:26:40 »
Garridan machte sich bereit, einen weiteren Schlag gegen den Häuptling zu führen, allerdings wollten sie ihn ja nicht töten, sondern befragen. Also zögerte er und rief: "Dann ergib dich, solltest du noch ein Fläschchen heraus holen und angreifen oder abhauen, spalte ich dich in zwei Teile". Dann wartete er ab, bereit den Häuptling doch noch anzugreifen, sollte er sich nicht ergeben.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #181 am: 16.01.2015, 15:06:14 »
Mugin nahm wieder seine Armbrust in beide Hände und folgte Garridans Beispiel. Er zielte direkt auf den Häuptling und sein Eidolon fing an den Goblin zu umrunden.

"Schwöre das du und die deinen nicht mehr die Reisenden auf der Straße überfallen werdet! Woher habt ihr eigendlich überhaupt das Feuerwerk? rief er zum Häuptling.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #182 am: 18.01.2015, 15:03:11 »
Schrogrim bereitete sich auch auf den nächsten Schlag vor, hielt aber wie die Anderen inne. Er schmetterte dem Goblin seine Wut entgegen: "Wo ist euer Lager und wie viele gibt es von euch."  Der Zwerg konnte sich nur gerade so beherrschen, der Goblin hatte seine Freunde angegriffen und es war ein Geschöpf der Verderbnis, solchen Wesen gibt man keine zweite Chance.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #183 am: 19.01.2015, 20:12:28 »
Der Goblins streckte die Hände hoch vor den Kopf, der Gruppe entgegen. Er warf einen kurzen Seitenblick auf den Goblin, der halb an der Wand lehnte. Ihm floss Blut aus den Ohren. "Chef jetzt alleine wie es aussieht."
Er machte ein schnarrendes Geräusch: "Chef macht Feuerwerk selbst. Chef schwört keine Reisenden mehr. Chef schwört.", quieckte er weiter. Er kniff die Augen zusammen um sich an alle Fragen zu erinnern. "War unser Lager hier. Vor Tagen kamen Zombies hier und haben Mannschaft getötet. Kaum wer über. Wir versteckt und jetzt ihr töten uns alle. Böse Menschen." schimpfte er, wahrscheinlich ohne sich seiner Situation bewusst zu sein.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #184 am: 20.01.2015, 10:03:30 »
Schrogrim war sehr erstaunt über die Worte des Häuptlings. Er hat das Feuerwerk selber gemacht? Diese Goblins werden auch immer schlauer. Zombies hier im Sumpf, dass ja mal ganz was neues. In meiner gesamten Zeit in Sandfleck habe ich noch nie so etwas gehört.

"Wohin sind die Zombies gegangen, nachdem sie euch angegriffen haben?"

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #185 am: 22.01.2015, 12:02:57 »
Garridan überlegte, wie die Situation etwas entspannt werden konnte. Ihre Position war ausreichend gesichert gegen den Goblin, daher entschied er sich, Schorgrimms Worten etwas hinzuzufügen.
"Gut Häuptling. Ich würde sagen, du setzte dich wieder auf deinen Sessel und erzählst uns alles, was du weißt. Und wenn du versuchst, uns zu belügen oder anzugreifen, trennen wir deinen Kopf vom Hals."
Egal ob der Häuptling sich setzte oder nicht, Garridan wählte eine Position, von der aus er jederzeit einen Schlag gegen den Goblin führen konnte und watete, was dieser zu sagen hatte.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #186 am: 22.01.2015, 13:02:11 »
"Zombies? hier hmm aber das würde bedeuten." Kurz ist Varen wie gelähmt bei der aussage des Goblins. Doch schnell überlegt er weiter und kommt zu einer Entscheidung.

"Erzählt uns von den Zombies was für eine Art waren sie, woher kamen sie und wie viele waren es? Auch wäre interessant ob ihr jemanden gesehen hat der kein Zombie war. Diese Geschöpfe tauchen nicht von alleine auf es wird irgendwo einen Necromanten geben der sich eine Armee aufbaut. Das ist eine weit aus größere Gefahr als die Goblins. Doch sollten wir diese mit unseren eigenen Augen beobachten bevor wir eine Panik auslösen. Ihr solltet auch eure Waffen ablegen Herzzerknüller wir wollen ja nicht das ihr euch aus versehen selber verletzt."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #187 am: 22.01.2015, 17:22:00 »
Langsam trat der Häuptling auf seinen Thron und setzte sich ganz langsam hin ohne euch auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Seine Waffe behielt er in seiner Hand.

"Un-tote, Zo-mbies. Was weiß Chef. Nicht starben und töteten Golbin kamen aus G'rotzu.", er verstummte einen Moment, dann zeigte er hinter euch: "Daher.", Garridan erkannte, dass er grob in Richtung Süden zeigte.

"Nur Zombie, nichts anderes, konnten überall Knochen gucken. Chef nie wieder sehen wollen. Chef jetzt gehen ja? Chef hat alles gesagt. Chef gehen?", fragte der Häuptling unruhig auf seinem Thron hin und her rutschend.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #188 am: 23.01.2015, 15:55:34 »
"'G'rotzu' was soll das für ein Ort sein?" fragte Schrogrim den Goblin, wobei er auch einen leicht fragenden Blick an Garridan sandte.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #189 am: 23.01.2015, 22:29:03 »
"Wir sollten ihn töten," schickte das Eidolon an Mugin. "auch wenn er der letzte diesen Stammes ist, könnte er mit seinem WIssen andere unterrichten oder neue Diener sammeln. Zudem glaube ich nicht das er sich an eine Vereinbarung hällt. Sobald wir ihn gehen lassen ist unser Druckmittel dahin."

Mugin war eigendlich gewillt gewesen, den sehr kooperativen Goblin laufen zu lassen, doch drengte sein Eidolon ihn zur Tat. Sie diskutierten noch ein wenig mental, aber letztendlich gab Mugin nach. "Gut, ich spreche mit den anderen."

Sogleich wand er sich an seine Gefährten und signalisierte ihnen, dass er unter 8 Augen mit ihnen sprechen wollte. "Wir sollten entscheiden was wir mit dem Goblin machen."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #190 am: 24.01.2015, 21:09:50 »
Garridan überlegte, welchen Ort der Häuptling meinen könnte. Was lag in Richtung Süden von hier aus. Allerdings fiel ihm dazu nichts ein.[1] Er zuckte mit den Achseln und fragte den Goblin: "Was genau ist dieses G'rotzu und wie lange läuft ein Goblin von hier dorthin?"

Er wartete auf die Antwort und folgte dann den Kameraden und sagte zum Häuptling: "Bleib ruhig, wenn du versuchst abzuhauen, bist du tot."
 1. Knowledge (geography) 10, Knowledge (local): 6
« Letzte Änderung: 24.01.2015, 21:11:13 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #191 am: 26.01.2015, 10:33:39 »
Schrogrim ging mit zu seinen Kameraden. Er behielt jedoch den Häuptling im Auge. Leise formulierte er seine Gedanken: "Jeder Goblin ist immernoch ein Wesen des Bösen und des Chaos. Es ist unsere Aufgabe ihn nicht laufen zu lassen. Ich muss gestehen, mir ist etwas unwohl zu mute, da er uns geholfen hat." Man sah, dass der Zwerg ein wenig mit seiner Gesinnung kämpfte, aber die Entscheidung den Goblin nicht lebend davon kommen zu lassen, stand für ihn.
« Letzte Änderung: 27.01.2015, 10:13:18 von Schrogrim Eisenhauer »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #192 am: 26.01.2015, 15:34:00 »
"Dann ist es beschlossen, sollte Herr Frostlight nichts dagegen haben. Ich und mein Eidolon sind ebenfalls der Meinung, dass ein Goblin mit dem Wissen über Schwarzpulver und Alchemie zu gefährlich ist, einfach herumlaufen zu lassen."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #193 am: 26.01.2015, 16:48:09 »
"Nein ich habe nichts dagegen. Ich habe kein Mitgefühl für diese Geschöpfe und doch hat er geschworen. Nun ja ich schaue mir die anderen Gebäude mal an." Mit den Worten verließ Varen den Raum. Er würde sie nicht aufhalten, doch er wäre nicht mit dabei wenn sie den Goblin töten.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #194 am: 27.01.2015, 10:43:21 »
Schrogrim schaute Varen etwas komisch hinterher. Merkwürdig, dass der Elf einfach so davon geht, man sollte wenigstens selber der Henker sein.

Daraufhin nickte Schrogrim Mugin, dem Eidolon und Garridan zu und wandte sich wieder vollkommen dem Häuptling zu. Bevor er zu sprechen anfing, ließ er den anderen noch etwas Zeit sich in Stellung zu bringen.

"Häuptling! Wir können euch nicht einfach gehen lassen, da ihr für unzählige Übergriffe auf Karawanen verantwortlich seid und dabei viele Verbrechen auf euch geladen habt. Dafür müssen wir euch nun die gerechte Straffe zuführen." Während des gesagten ging Schrogrim immer weiter auf den Häuptling zu und ging nach dem letzten Wort zum Angriff über.[1]
 1. Angriff: 4(Schaden: 9)

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