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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84423 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #435 am: 27.07.2015, 20:19:00 »
Mit einem lauten Klicken entriegelte das Schloß. Im ersten Moment zuckte Mugin zurück, er rechnete fast damit von Bolzen einer Falle durchbohrt zu werden; doch nichts geschah.

So öffnet er den leicht klemmenden Deckel und wirft einen Blick in das Innere der Truhe. Dort lag sorgsam aufgestapelt ein Haufen Goldmünzen; ein großer Haufen. Zumindest mehr als der Gnom bisher in seinem Leben an einem Platz gesehen hat.[1] Weiterhin sind in der Truhe kleine Einkerbungen in denen Fläschchen stehen: eine leicht bläuliche Flüssigkeit wabbert in den meisten von ihnen.[2] Daneben stand aufrecht ein kleiner Holzstab. Sauber gearbeitet, wahrscheinlich ein Zauberstab, aber mehr konnten sie vorerst nicht festellen.[3]
In der hintersten Ecke lag ein großer Haufen aus kleinen Metallringen. Erst als sie es anhoben sahen, sie dass es sich um ein Kettenhemd handelte.[4] Darunter kam ein leicht silbrig glänzendes Kurzschwert hervor.[5] Es war genauso gearbeitet, wie das Kurzschwert des Skelettes, nur das dieses hier keine Restaurationsarbeiten[6] nötig hatte.
 1. 710 GM
 2. 5 Potions CLW, 2 CMW, 3 lesser restoration
 3. Spoiler ist ein Stab Identifiy mit 19 Ladungen
 4. Chainmail MW
 5. Cold-Iron Kurzschwert MW
 6. Das Schwert des Skelettes muss repariert werden über Craft oder bei einem Schmied
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #436 am: 28.07.2015, 09:51:57 »
Der Zwerg besah sich den Inhalt der Truhe und bemerkte dann "Das ist ein schöner Schatz. Ich frage mich, wem er gehörte und wieso er ihn hier zurückgelassen hat. Vorallem war auch der Bewacher wesentlich besser gewesen als die anderen Skelette."

Er hielt kurz inne um zu überlegen. "Wir sollten, dass ausführlich mit Koya und Shalelu besprechen. Eventuell wissen sie von jemandem der dies hier hinterlassen haben könnte."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #437 am: 28.07.2015, 14:42:21 »
"Nun freu dich doch erstmal richtig über unseren Fund, bevor du dir wieder Sorgen machst," sagte Mugin zu Schrogrim. Er nahm die Fläschen aus der Truhe und betrachtete die sich darin befindlichen Flüssigkeiten. Schnell erkannte sein geschultes Auge den Inhalt und er wandte sich zu Garridan um und machte so den Weg für die anderen frei. "Seht mal Garridan, ich glaube wir haben den perfekten Schatz für euch gefunden."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #438 am: 29.07.2015, 09:57:10 »
Garridan schaute zerknirscht, als die anderem ihm erklärt hatten, was da in der Kiste war, verstand er aber, was Mugin meinte und lächelte müde. "Ja, da magst du wohl recht haben. Aber was ich nicht verstehe ist, warum diese Sachen von dem Skelett bewacht wurden. Ob hier noch mehr war, vielleicht die Kisten, die auf das Schiff geladen wurden?"
Also begann er, den Boden des Raums in Ruhe abzusuchen, jetzt, wo das Skelett ihn nicht mehr jagte. Vielleicht fand er ja Spuren von Kisten oder anderen Gegenständen, die hier bis vor kurzem noch gestanden haben mögen[1].
 1. Perception 18
« Letzte Änderung: 29.07.2015, 09:59:56 von Garridan »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #439 am: 29.07.2015, 18:22:04 »
Der Elf Pfeift laut auf als er den Schatz vor seinen Augen sieht. Damit könnte man viele Jahre gemütlich leben. "Es gab früher Piraten in der Gegend hier und so weit vom Wasser sind wir nicht weg es Könnte ein versteckter Schatz sein." Mit flinken Fingern greift er nach dem Zauberstab und nimmt diesen genau unter die Lupe.[1] Ich weiß nicht was der hier kann schaut ihr euch den mal an  Mugin." Damit Reichte er den Stab weiter an den Gnom. "Wir sollten das alles Einstecken und dann zurück wandern mit Glück kommen wir noch vor der Nacht in Sandfleck an"
 1. Spellcraft 13

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #440 am: 02.08.2015, 20:33:04 »
"Hm." Mugin murmelte etwas vor sich hin, als er den Stab eingehend betrachtete und ihn dabei von einer Seite auf die andere wandte, nach einigen kurzen Handbewegungen erkante er schließlich die Verzauberungen darauf. "Nun Herr Frostlight, die Verzauberung hätte uns sehr bei dem Identifizieren des Stabes geholfen sollte ich meinen. Er ist extra dafür hergestellt worden." Er gab dem Stab dem Elfen zurück. "Wir sollten usn auf den Weg zurück machen, ich hatte nicht vor noch eine weiter nacht im Sumpf zu verbringen, wenn es zu vermeiden wäre."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #441 am: 04.08.2015, 07:46:37 »
Schrogrim nahm das Kettenhemd und das Schwert aus der Truhe. Er untersuchte beides ausführlich und murmelte auch etwas während er sich die Gegenstände anschaute[1]. "Es sind beides gute Arbeiten, ich kann aber keine Magie entdecken." Er steckte die Sachen ein und wandte sich dann direkt den anderen zu. "Ja ich würde auch gerne vor der Nacht noch in Sandfleck ankommen. Lasst uns also aufbrechen."
 1. Magie entdecken

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #442 am: 04.08.2015, 12:20:31 »
Auf dem Weg hinaus bemerkte Schrogrim noch. "Das Kurzschwert scheint aus einem besonderen Material zu sein. Ich denke es ist Kaltes Eisen. Soweit ich weiss, hat es besondere Eigenschaften gegen Dämonen."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #443 am: 04.08.2015, 17:14:41 »
Nachdem er eingehend den Höhlenboden abgesucht hatte, war er sicher, dass hier noch andere Kisten gestanden haben. Dann ging er zurück zu den anderen. "Ha, wie ich es mir gedacht habe. Hier stand vor kurzem noch andere Kisten", triumphierend schaute er in die Runde. "Ich bin überzeugt, dass die Skelette diese hier geholt und zum Boot getragen haben. Es ist ungefähr eine Woche her, dass die Höhle ausgeräumt wurde. Wir sollten in Sandfleck noch mal probieren, etwas über die Höhle und die Wache herauszufinden, dann können wir vielleicht auch raus kriegen, was hier noch gestanden haben mag und was der komische Kerl da abtransportiert hat." Er machte eine Pause und schien nicht mehr recht zu wissen, was er sagen sollte. Er witterte ein Geheimnis, vielleicht gar ein Abenteuer. All der Frust der letzten Tage fiel von ihm ab. Er spürte zwar immer noch den Schmerz der Wunde, aber im Moment war das egal. Er hatte es überstanden, SIE hatten es überstanden. Sie hatten einen Weg durch all die Unwägbarkeit gefunden, sie hatten ihre Aufgabe für Sandfleck erfüllt und sogar noch etwas neues, vielleicht wichtiges, herausgefunden. Sie konnten erhobenen Hauptes zurück kehren. Das fühlte sich gut an.

Aber er hatte das Gefühl, dass seine Begleiter seine Begeisterung nicht so recht teilten.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #444 am: 05.08.2015, 10:27:18 »
"Wenn sie die Kisten abtransportiert haben, dann hätten sie ja auch diese Mitnehmen müssen. Ich frage mich, wieso sie das nicht getan haben."

"Garridan siehst du eine Möglichkeit, dass du die Spuren der Skelette unterscheiden kannst zwischen denen die Kisten getragen und denen die keine Getragen haben?"

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #445 am: 06.08.2015, 16:53:41 »
"Nein, leider nicht. Es ist zu lange her und die Spuren auf dem Boden sind auch nicht sehr deutlich." Dann machte er sich für den Rückweg bereit.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #446 am: 06.08.2015, 20:05:37 »
Der Rückweg ist deutlich anstrengender als ihre bisherigen Reisen durch den Sumpf. Immerhin wog die mit Jade verzierte Kiste gut und gerne 30 Kilogramm; und der Gnom was keine besonders 'große' Hilfe. Die Überquerung der kleineren Flussarme gestaltete sich schwierig, aber mit vereinten Kräften und einigen Flüchen, die so mancher Schankmaid die Röte in die Wangen getrieben hätten erreichten sie schließlich gegen Nachmittag ihre Heimat.

Diesmal waren die Blicke noch neugieriger als zuvor. Wer trug schon eine solch wertvolle Truhe durch die Straßen? Sie spürten immer wieder wie ihnen Blicke folgten und wildes Getuschel ausbrach, als sie durch die Straßen zogen. Letzendlich landeten sie am zentralen Platz vor der Kathedrale. Wo würden sie sich als nächstes hinwenden. Zuerst die Beute verkaufen in einem der Läden in der Nähe?
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #447 am: 07.08.2015, 08:29:18 »
In der Stadt angekommen, setzten sie erstmal die Kiste ab um sich zu erholen. "Ich denke wir sollten die Kiste Koya zeigen. Sie ist die, die wohl schon am längsten hier ist und daher wohl am ehesten weiß um was es sich handelt."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #448 am: 09.08.2015, 19:36:45 »
Garridan war froh, zurück zu sein. Nun merkte er, wie erschöpft er war und die Schmerzen nach dem langen Marsch erinnerten ihn an seine Verletzungen. Koya war sicher eine gute Wahl, vielleicht konnte sie ihm auch bei seinen Wunden helfen. Die neugierigen Blicke der Bewohner sah er mit Freude, es sollte sich ruhig im Dorf herum sprechen, dass die jungen Abenteurer der Stadt etwas besonderes gefunden hatten. Gerne wäre er direkt in die Schänke gegangen, hätte sich in einen heißen Badezuber gelegt, einen Krug Bier getrunken und seinen müden Knochen etwas Ruhe gegönnt. Aber dafür würde noch Zeit sein. Erst einmal zur Priesterin.

"Ja, Schrogrim, ich glaube das ist ein guter Anfang. Lass uns zu Koya gehen, sie soll sich die Kiste anschauen und wer weiß, was sie uns noch sagen kann. Ich helfe dir, die Kiste dorthin zu bringen."
« Letzte Änderung: 09.08.2015, 20:20:06 von Lu Chieng »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #449 am: 10.08.2015, 17:16:02 »
Der Rückweg war für den Elfen wohl das härteste am ganzen Trip. wann immer er mit an der Truhe anpacken musste, wurde die Geschwindigkeit wesentlich langsamer. Außerdem Trat er öfter nicht auf einen der schmalen Pfade und Sank knöcheltief in den Schlamm. Als sie endlich im Dorf angekommen waren war seine ganze Kleidung durchnässt und mit Schlamm bespritzt. Außerdem Taten ihm vom Tragen die Arme weh.

Auf dem Vorschlag von Schrogrimm nickte er kurz. "Das scheint eine Gute Idee zu sein. Sonst könnte man auch Schalelu fragen die lebt hier ja schon sehr lange vielleicht weiß sie was. ich gehe mich aber erst einmal waschen und umziehen und Treff euch dann bei Koya." Damit ging der Elf in Richtung seines Hauses und kehrte eine knappe viertel Stunde später zurück zu den anderen. Jetzt Sauber und wesentlich besser gelaunt.

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