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Autor Thema: Dorwida  (Gelesen 75579 mal)

Beschreibung: Episode 1.1

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Tarqetik

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Dorwida
« Antwort #225 am: 01.03.2015, 10:44:03 »
Als Tarqtik mit seinem Ross auf die kleine Lichtung einbricht, erkennt er so weit es geht die Situation. Er sieht die Karnivoren, die sich vor dem Baum versammelt haben und versuchen ihr Essen wie reifes Obst vom Baum zu pflücken.
Ob sich hinter dem Baum oder den Büschen noch weitere hungernde Tiere befinden lässt sich auf die Schnell nicht feststellen. Sanjans Worte entlocken ihm einen kurzen Grinser und ein Funkeln in seinen Augen. Mit einem Nicken zu der Idee des Naturburschen  zieht er rasch sein Schwert und sprintet dem Angriff entgegen.[1]
Das Pferd lässt sich gut auf der Lichtung und um den Busch führen, hier traf das Gespann auf die erste Hyäne, auf die Tarquetik im Anreiten die Heftigkeit seines ersten Hiebes mitnimmt.[2]
 1.  Reiten zu H6
 2. Angriff:18, Schade:7

Khenubaal

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Dorwida
« Antwort #226 am: 01.03.2015, 12:36:45 »
Kaum haben die Recken die Lichtung erreicht, da handeln sie auch schnell. Als Sanjan seine Worte zu Ende gemurmelt hat, legt sich ein Schimmer um die Pfoten und das Maul des Wolfes. Den anderen Männern, kommt es so vor, als würden die Krallen und Reißzähne Grimnirs noch gefährlicher wirken, als sie es ohnehin schon waren. Zum ersten Mal deutet der Sohn der Bahir seine übernatürlichen Fähigkeiten an.

Noch bevor die Stimme des Schamanen ganz verklungen ist, macht sich Grimnir auf den Weg. Mit gebrüllt hetzt er nach vorn und seine Klauen bohren sich tief in den Rücken des ahnungslosen Gegners. Das zottelige Tier jault laut auf und versucht den Wolf zu beißen, doch es ist zu spät. Der immer noch glimmende Kiefer schließt sich um den Hals der Hyäne und einen Augenblick später ist spritzendes Blut zu sehen und ein Knacken zu hören. Dieser Feind stellt keine Gefahr mehr dar. Ein anderes der zotteligen Wesen will seinem Blutsbruder rächen - es kommt von rechts und springt Grimnir keifend an, doch der Wolf ist zu schnell für diesen übereifrigen Gegner. Ein kurzer Satz und die Fänge der Hyäne gehen ins Leere.

Derweil treibt Tarqetik seinen Rappen Richtung der nächsten Hyäne und Richtung Baum. Seine Klinge hat er hoch erhoben und wird sie auf das Tier niederfahren lassen, sobald er es erreicht hat.

Während sich Wolf und Krieger getreu ihrem Charakter in den Angriff stürzen, beziehen Manik und Sanjan als Kenner des Waldes zunächst Stellung. Ein Augenblick nur - das reicht Manik, um abzusitzen und Bogen und Pfeil zur Hand zu nehmen - bereit für den ersten Schuss des Tages. Der Schamane neben ihm hat sich aufgerichtet und ist ebenfalls bereit für den Kampf. Mit den Augen des Kenners überblickt er die Szenerie. und tatsächlich erkennt er, dass die zotteligen Wesen eine Führungsgruppe haben. Anscheinend ist es ein Weibchen - die Mutter der Gruppe - sowie zwei großgewachsene Männchen, die wohl Konkurrenten um Ihre Gunst sind.[1]

Zwischen ihnen ist ein ohrenbetäubender Schrei zu vernehmen. Es ist Ragnar - der Nordmann hat seine Klinge gezogen und reckt sie bei seinem Kampfschrei in die Luft. Dann schlgt er mit dem Knauf gegen den Schild in seiner Linken und deutet mit der Spitze auf die Tiere, bereit loszustürmen. In seinen Augen ist wieder das Feuer des Kampfes zu erkennen, dass bereits am Fluss gegen die Echsenmenschen brannte.[2]

Zusammen bilden die drei eine Kampflinie gegen die anstürmenden Hyänen und das keinen Augenblick zu früh. Das Todesjaulen ihres Bruders hat die Tiere auf die Neuankömmlinge aufmerksam gemacht. Schon drehen sich die Köpfe Richtung dieser neuen Gefahr und drei aus dem Rudel stürmen auf Grimnir, Sanjan, Ragnar und Manik zu. Jaulen und Keifen erfüllt die Luft und schallt in den Ohren. Dazu mischen sich die Schreie der Kinder und das Gebrüll von Grimnir - die Welt scheint sich in ein Tollhaus zu verwandeln.

Just in diesem Augenblick taucht Gryphius aus dem Dickicht rechts von den anderen auf.[3]

~ ~ ~

In der Zwischenzeit pirscht sich Basilio zu Fuß an die Lichtung heran. Unweit von sich hört er seine Kameraden vorbei- und nach vorne gallopieren, während auch er dem Lärm immer näher kommt. Doch plötzlich hält der Koraker inne. Der Geräuschpegel um ihn herum ist beträchtlich und vielleicht spielen seine Sinne ihm einen Streich - doch es scheint ihm, als würde er wieder Pferdegalopp vernehmen. Nur handelt es sich nicht um die Rappen seiner neuen Kameraden, die nun im Norden von ihm zu hören sind. Das Geräusch kommt auch nicht von Süden, wo sie Mago und die anderen Kargi erwarten, sondern vom Westen - es scheinen mehrere Reiter zu sein.

Dann können es ja nur Elfen sein, denkt Basilio, falls meine Sinne mir keinen Streich spielen. Oh Delneb, was für eine Wette hast du da gerade am Laufen, dass ich zweimal hintereinander in so einen Zufall gerate! Willst du mich über jede im Sterben liegende Grünhaut und jedes um Hilfe schreiende Elfenkind in diesem Wald stolpern lassen? Was tu ich bloß? Helf ich dem Kind, werd ich womöglich aus Versehen niedergemacht: weil man mich für einen Angreifer hält oder aber ein fehlgeleiteter Pfeil mich trifft. Wie lächerlich wär das! Doch helf ich dem Mädchen nicht, so wird ihr Tod mich bis zum meinigen verfolgen, denn ich glaub wohl, dass ich sie bälder erreichen kann als die Reiter! Auch für die Verhandlungen, wenn es denn alles Elfen sind, wäre das erste ein gutes, das zweite ein äußerst schlechtes Vorzeichen! Aber ach, das klingt nach mächtig viel Viehzeug, was da brüllt und knurrt und tut! Soll ich's wagen, ist das schlau? Wär ich doch bei den anderen geblieben!

Doch diese Überlegungen sind rein theoretischer Natur—möglich, dass sie später in seinem Report Verwendung fänden, um sein Handeln tadelsicher zu begründen—denn während Basilio dies alles denkt, schleicht er längst weiter auf den Tumult zu, so schnell er kann, die gespannte Armbrust schussbereit erhoben. Da schreit das Mädchen abermals. Oh Randor! Delneb! Lasst mich nicht zu spät sein!

Einen Augenblick später hört er das Kläffen immer weiter anschwellen und Unruhe mischt sich rein. Er hört das metallerne Klirren von Klingen, die gezogen werden, Maniks und Sanjans Worte und dann den ohrenbetäubenen Schrei Ragnars. Noch ein par Schritte, noch ein Augenblick und der Koraker bricht durch das Dickicht und sieht seine Kameraden sich in den Kampf werfen.
 1. H7, sowie H5 und H3
 2. Ragnar verfällt in den Kampfrausch.
 3. Zur Erklärung: Grimnirs und Tarqetiks Aktionen waren zu groß für die Überraschungsrunde, in der nur eine normale Handlung erlaubt ist. Daher habe ich das Spiel nun vorangetrieben bis hinein in die 1. reguläre Runde des Kampfes. Cluster 1 der regulären Runde hat gehandelt. Damit haben vier Hyänen ihre Aktionen verbraucht, sowie Grimnir seine Angriffsaktion beendet. Nun ist Cluster 2 an der Reihe. Tarqetik braucht derzeit nicht posten - seine Aktion ist noch nicht beendet und wird erst in dieser Runde zu Ende geführt. Alle anderen Charaktere bitte ich um ihre Aktionen. Eine aktualisierte Karte im Kampf-Thread kommt sofort.

Manik

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Dorwida
« Antwort #227 am: 01.03.2015, 14:05:08 »
Als Manik seinen Bogen bereit gemacht hat, haben sich seine Kameraden schon in die Schlacht gestürzt. Bei Ragnars Schrei zuckt selbst sein Landsmann kurz zusammen.
Die Schreie und das Jaulen der Tiere erfüllen die Luft mit Lärm. Als einer der Aasfresser durch einen schnelle Angriff Grimnirs das zeitliche segnet, wird das Rudel auf die Neuankömmlinge aufmerksam und beginnt seinerseits anzugreifen.
Manik atmet tief durch, versucht den Schlachtenlärm auszublenden und konzentriert seinen Blick auf eines der heranstürmenden Ziele. Er legt den Bogen an, der Pfeil ist bereit. Noch einmal tief einatmen, ein wenig ausatmen, Luft anhalten, letzte kleinere Zielkorrekturen. Der Fhokki schickt den Pfeil auf die Reise und die Sehne des Bogens schnellt mit einem *fling* zurück in ihre Ausgangsposition.[1]
Leise flucht Manik und fragt sich, ob er den Laufweg des Tieres richtig vorausgeahnt hat, doch es bleibt keine Zeit den Flugweg des Pfeiles bis zum Ende zu verfolgen.
Hastig wird der nächste Pfeil aus dem Köcher genommen und angelegt.

 1. Angriff auf H1: 12 Schaden: 5

Basilio Aristide

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Dorwida
« Antwort #228 am: 01.03.2015, 14:06:08 »
Basilio will sich gerade selbst gratulieren, wie wunderbar zielsicher er sich angeschlichen hat, dass sich gleich drei Hyänen in unmittelbarer Schusslinie seines Versteckes befinden, da entschied Delneb, die Glückssträhne seines jungen Verehrers habe lange genug gewährt und dieser müsse erst einmal wieder die Kehrseite selbigens erfahren. Sprich: die Armbrust bleibt im Geäst des Busches, durch den Basilio zielt, hängen und der Bolzen geht so gnadenlos fehl, dass er dicht am Kopf der Hyäne drei Schritt links der anvisierten vorbeizischt und mit lautem KLOCK im Stamm des Baumes in der Mitte der kleinen Lichtung einschlägt.[1]

Basilio wechselt die Armbrust in die linke Hand, zieht mit der Rechten seinen Rapier und tritt auf die Lichtung.[2]

"Reiter von Südwest!" ruft er knapp. Dann konzentriert er sich wieder ganz auf die vier Hyänen in seiner Nähe.
 1. Standardaktion: Angriff auf H8 = 5
 2. move action: Waffe ziehen; no action: 5-foot step vorwärts
« Letzte Änderung: 01.03.2015, 22:58:25 von Basilio Aristide »
"Call no man happy until he is dead."

"War," he sung, "is toil and trouble;
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Sanjan, von den Bahir

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Dorwida
« Antwort #229 am: 01.03.2015, 15:21:42 »
Ähnlich wie Manik geht es Sanjan beim Schrei des Fhokki. Es jagt ihm einen wohligen Schauer über den Rücken. In einer Gruppe zu Jagen ist doch etwas anderes als immer nur allein oder zu zweit. Im nächsten Augenblick erklingt aber schon die Stimme des Händlers. Hat er nicht feige die Flucht ergriffen sondern sich angeschlichen? Was für eine seltsame Tat für einen Händler. Aber egal erst einmal diese Hyänen erlegen. „Drei Leittiere. Die beiden am Stammes und das Weibchen vor uns unter dem Kind. Sie müssen wir töten.“ rief Sanjan so rasch es seine Zuge auf sprechen kann den anderen zu. Drei Leittiere waren schon deutlich schwerer zu erledigen aber sie waren genug Kämpfer und was hatte Gryphius mit den Reiter gemeint? Meinte er sie oder noch jemanden? Auf jeden Fall waren die Hyänen fällig. Die Kinder mussten nur noch etwas länger am Baum hängen bleiben.
Um seinen Freund zu unterstützen, eilt Sanjan nach seinem Ausruf so schnell es ging neben Grimnir. Mit dem Speer sticht er nach der Hyäne, welche gerade Grimnir anfallen wollte. Doch der Stich ist nicht gerade der Beste den er machen kann. Zumindest steht jetzt Grimnir nicht mehr alleine da.[1]
 1. Frei: Sprechen
Bewegung: schräg vor H4 neben Grimnir (3 Felder)
Angriff H4: 9 Schaden 5

Khenubaal

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Dorwida
« Antwort #230 am: 03.03.2015, 13:48:48 »
Mit den Hyänen auf der einen, und den sechs Gefährten auf der anderen, stürzen sich beide dieser Seiten in den Nahkampf - nur Manik bleibt hinter seinen Kameraden, um sie mit dem Bogen zu unterstützen. Doch der erste Pfeil des Fhokki fliegt leider haarscharf am Ziel vorbei und verschwindet im Dickicht auf der anderen Seite der Lichtung. Neben dem Waldläufer gibt der zweite Nordmann seinem Pferd die Sporen. Mit einem neuerlichen Kampfschrei gallopiert Ragnar auf eines der zotteligen Tiere zu und lässt sein Schwert niedersausen. Aber auch er hat keinen Erfolg. Seine Klinge pfeift durch die Luft über der Hyäne, als sich diese an den Grund presst und klein macht.

Tarqetik hat mit seinem Gegner mehr Glück. Die Klinge des Brandobianers fährt in einer sauberen, fließenden Bewegung nieder und schlitzt dem Raubtier, das gerade zum Sprung ansetzen wollte, Hals und Brust auf. Ein kurzes Jaulen bricht ab bevor es noch richtig beginnen konnte und der leblose Leib klatscht zurück ins rötlich anlaufende Gras. Grimnir knurrt zufrieden, dass auch einer seiner zweibeinigen Kameraden den Feind hat bluten lassen. Da eilt schon sein Herr und Freund heran - Sanjan stellt sich neben ihn und sticht mit seinem Speer nach der nächsten Hyäne, die sich bereits genähert hat, doch leider ohne Erfolg.

Dafür schlägt nun das Rudel zurück. Die Tiere verfallen in einen noch größeren Rausch, als sie es ohnehin schon waren und werfen sich in einem unkoordinierten Durcheinander auf den Angreifer. Sanjan muss schlucken - wie sehr sich doch die Hyänen von ihren edlen Vettern, den Wölfen unterscheiden. Während bei letzteren eine natürliche Koordination herrscht, die das Rudel geordnet und sinnvoll hätte angreifen lassen, werfen sich die ersteren als tolle Wesen in den Kampf und behindern einander gegenseitig - ein Glück für ihn und seine Kameraden.

Eine der Hyänen sprintet zu ihrem Blutsbruder vor Grimnir und Sanjan und springt den Wolf an. Der Sohn der Bahir beißt die Zähne zusammen, denn diesmal kann sein Freund dem Angriff nicht ausweichen und die Hyäne verbeißt sich in Grimnirs linker Schulter. Der Wolf jault kurz, doch schon geht das Jaulen wieder in ein Knurren über. Wütend schüttelt Grimnir den Angreifer ab und fletscht die Zähne. Blut tritt aus der Wunde, und er scheint leicht zu hinken. Die gelben Augen machen aber deutlich, dass er vorhat, sich für diesen Angriff zu rächen.[1]

Weitere zwei der zotteligen Wesen werfen sich auf Basilio, der gerade aus dem Schatten der Bäume tritt. Eines versucht, nach ihm zu schnappen, doch der Koraker kann mit einem Schlag des Rapierknaufs, das Tier zunächst zurücktreiben. Sicher wird es nur einige Augenblicke dauern, bis beide Hyänen ihn wieder anzufallen versuchen.

Auch eines der großen Männchen macht sich bereit, Sanjan oder Ragnar anzufallen, doch eines der Elfenkinder will die Aufregung nutzen und fliehen. Das Mädchen lässt ihre Beine herabbaumeln und will schon abspringen, da sieht die großgewachsene Hyäne die Beute in Reichweite und dreht sich wieder zum Baum um. Mit einem Schrei versucht das Mädchen, sich wieder hochzuziehen und schafft es im letzten Moment, bevor die Kiefer nur eine Elle unter ihren Beinen zuschnappen. Durch ihren Versuch hat das Mädchen ihre sichere Stellung aufgegeben und hat jetzt nur noch unzureichenden Halt. Immer wieder droht sie abzurutschen und muss neu greifen. Sicherlich wird sie sich nicht mehr lange oben halten können.
 1. Schaden: 5 TP

Grimnir

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Dorwida
« Antwort #231 am: 03.03.2015, 21:06:26 »
Geschwächt, hinkend doch keinesfalls nachgebend funkelt der Wolf das Tier Böse an. Mit gefletschten Zähnen, wirft sich Grimnir auf die Hyäne, welche ihn angegriffen hat. Doch macht sich die Wunde bemerkbar. Der Biss ist nicht so sauber ausgeführt wie der erste.[1]
 1. Angriff H2: 10 Schaden 9

Tarqetik

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Dorwida
« Antwort #232 am: 04.03.2015, 08:15:38 »
Mit dem erneuerten Glücksgefühl eines wohlgeführten Streiches, blickt Tarqetik über die rechte Schulter und sieht sich nach dem übrigen Kampfgeschehen um und vergewissert sich über den aktuellen Punktestand. Der Busch und der einfache Felsen behindern seinen Blick, der durch den Helm schon eingeschränkt ist, noch etwas mehr. Da bisher aber nur undefinierbare Sterbelaute von Hyänen zu vernehmen waren ist er sich sicher, dass die Chancen noch sehr gut stehen.

Als Ragnar hoch zu Ross, funkelnden Auges und wild sein Schwert schwingend, an ihm vorbei zum Baum prescht, lenkt auch er sein Ross um den Busch in diese Richtung. Die Hyäne zu seiner rechten ist sein Ziel, doch der Schrei den Mädchens macht ihm gewahr, dass dort eher Not am Mann ist und er dem Sturmangriff des Nordländers besser nicht in die Quere kommen sollte. So gibt er seinem Pferd die Sporen und lässt dieses auf die großgewachsene Hyäne am Fuße des Baumes zusteuern, die immer wieder versucht, das lohnende Festmahl vom Ast zu schälen.

Tarqetik navigiert sein Pferd mit den Schenkeln in den Rücken der Hyäne[1] und stellt sich nach Süden, wo das restliche Rudel sich dem zahlenmäßig unterlegenen Gegner stellt. Schon beim Anreiten[2], ergreift er sein Schwert mit beiden Händen und lässt die bereits blutige Klinge auf das Ungetüm niedersausen.[3]
 1. H7
 2. Reiten: 25
 3. Angriff 14, Schaden 8
« Letzte Änderung: 04.03.2015, 14:52:38 von Tarqetik »

Basilio Aristide

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Dorwida
« Antwort #233 am: 04.03.2015, 08:49:00 »
"Das Mädchen!" ruft Basilio, in deren Richtung deutend, dann rennt er auch schon los, ohne Rücksicht auf eigene Verluste. Die vordere Hyäne schnappt verspätet, dafür aber derart hektisch nach ihm, dass sie das eigene Hinterteil knapper verfehlt als irgendwelche Körperteile Basilios, doch auch die hintere verbeißt sich nur in Luft statt in Fleisch.[1]

Am Baum angekommen, schnappt eine dritte Hyäne nach ihm, größer und wilder als die beiden zuvor. Doch auch von diesem Vieh lässt Basilio sich nicht ablenken, sondern reckt sich nach dem Mädchen, bis er mit der Rechten einen ihrer Füße zu fassen kriegt und sie höher in den Baum stößt, bis sie sicheren Halt gefunden hat.[2]

Dann wendet Basilio sich wieder der tobenden Hyäne zu.
 1. move: Die Bewegung provoziert Gelegenheitsangriffe von H8 und H10, die aber beide daneben gehen (H8 nat. 1). Move ingesamt nach G-14, 3mal schräg, 3mal gerade hoch.
 2. Standardaktion (move): Mädchen in Baum hochheben, dazu Schritt in ihr Feld (F-13). Hebeaktion + der letzte Schritt vom move provoziert GA von H3.
« Letzte Änderung: 07.03.2015, 11:47:31 von Basilio Aristide »
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Sanjan, von den Bahir

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Dorwida
« Antwort #234 am: 04.03.2015, 13:21:19 »
Um seinen Freund wenigstens etwas zu unterstützen, ziehlt Sanjan auf die zweite Hyäne vor ihnen. Doch sein Speerstoß verfehlt das Tier deutlich. Mit Glück aber, kann er wenigstens für etwas Ablenkung sorgen.[1]
 1. Angriff H2: 4 Schaden 4

Manik

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Dorwida
« Antwort #235 am: 04.03.2015, 18:39:43 »
Just in dem Moment, in dem der Waldläufer das Ziel erneut aufs Korn nehmen will, werfen sich auch seine Verbündeten in die Schlacht und behindern die Sicht auf das Ziel.
Ein leise gemurmeltes Fluchen wird von des Händlers Schrei überdeckt.

Das Mädchen, was ist mit dem Mädchen?

Noch während der Fhokki den Gedanken in seinem Kopf umherschwirren lässt, sieht er, wie ihr Händler wagemutig, nein, lebensmüde, einfach an den Hyänen vorbei Richtung Baum rennt.
Blitzschnell schaltet Manik, geht einen kleinen Schritt, nimmt die Hyäne ins Visier und lässt den Pfeil fliegen.[1][2]Dieser scheint deutlich besser geschossen als der Letzte.
 1. Bewegung nach L4
 2. Angriff auf H8: 18 > Schaden: 4

Khenubaal

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Dorwida
« Antwort #236 am: 06.03.2015, 18:00:17 »
Der Wald scheint in einem vollkommenen, blutigen Chaos zu versinken. Das Gekeife der Hyänen steigert sich noch weiter, als die Tiere sich auf breiter Form gegen Sanjan, Grimnir, Tarqetik und Ragnar werfen. Kiefer schnappen durch die Luft, Zähne werden gefletscht und Krallen blitzen auf. Eine Speerspitze, Grimnirs Fänge und die Schwerter der beiden Reiter stellen sich der Meute entgegen.

Zwei der Hyänen fallen Ragnars Pferd an und einer gelingt es tatsächlich, das Tier in die Flanke zu beißen. Der Hengst wiehert und bäumt sich auf. Ragnar versucht alles, sich im Sattel zu halten, doch mit den Händen an Schwert und Schild ist das ein sinnloses unterfangen. Das Pferd wirft ihn ab und macht sich davon. Sich nach allen Sieten hin wehrend kommt der Nordmann mühsam auf die Füße.

Sanjan und Grimnir sind im Epizentrum des Geschehens, werden hart von zwei Seiten angegangen, doch der Schamane und sein gefährte, können sich die allermeisten Angriffe gut vom Leibe halten, auch wenn sie selbst dabei nicht mehr dazu kommen, einen präzisen Angriff anzusetzen. Sowohl Grimnirs Versuch, als auch der des Bahir gehen fehl. Leider kommt eine der Hyänen durch die Deckung des Wolfs und fügt ihm mit ihren Krallen eine tiefe Wunde an der rechten Flanke zu. Grimnir jault auf und fletscht wieder die Zähne. Diese Wunde ist um einiges tiefer, als die erste, die er noch leicht abgeschüttelt hatte.

Doch die Gefährten lassen diesen Angriff nicht ungesühnt. Maniks Pfeil sirrt zielischer durch die Luft und schlägt in der Flanke der Hyäne ein, die gerade zusammen mit ihrer Artgenossin, nach Basilio schnappten. Das Tier jault laut auf und hinkt zur Seite. Es scheint, als bräuchte es nur noch einen Stubs, um es umfallen zu lassen.

Tarqetik lässt seiner unglücklichen Beute nicht einmal diesen dünnen Lebensfaden übrig. Nachder er bereits eine der Hyänen getötet hat, wendet er sich einer weiteren aus dem rudel zu - einem der beiden großgewachsenen Männchen. Das Tier knurrt ihn wütend an, doch das sollte es auch schon gewesen sein. Die Klinge des Brandobianers saust nieder und schlägt zwischen den Augen der Hyäne im Schädel ein. Nicht Mal für ein Jaulen ist noch Zeit - der Tod ereilt sie sofort.

Derweil startet Basilio etwas abseits des Hauptkampfs seine wagemutige Rettungsaktion. Wie ein Seiltänzer umkurvt er alle drei Hyänen auf dem Weg zum Baum und kommt am Stamm desselben an. Ein kleines Mädchen - goldenes Haar, helle Haut, die dürren Arme und Beine eines Kindes; viel mehr kann der Koraker in der Eile nicht erkennen - schreit wieder spitz auf, doch instinktiv nimmt sie seine Hilfe an und zieht sich mit der Unterstützung am Baum hoch. Sie stellt sich auf den Ast und hält sich am Baumstamm fest - nun sicher vor den Hyänen. Selbiges lässt sich leider nicht von Basilio sagen, der sich nun - immer noch mit der Armbrust in der Hand - gleich drei Hyänen gegnüberstehen sieht: Zwei von ihnen wollen zähnefletschend einen zweiten Angriffsversuch auf ihn starten. Zum Glück ist wenigstens eines der Tiere schwer verletzt und weniger enthusiastisch - Maniks Pfeil steckt in der Flanke des Tieres.

Basilio Aristide

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Dorwida
« Antwort #237 am: 06.03.2015, 18:54:03 »
Basilio weicht einen Schritt zurück und lässt seinen Rapier fallen, während er sich die Armbrust wieder mit ihrem Halteriemen über den Rücken wirft.[1] Dann springt er aus dem Stand in die Höhe, bis seine Hände auf etwa zehn Fuß einen stabil wirkenden Ast zu fassen bekommen, zieht und schwingt sich daran hoch, bis er die Beine am nächsthöheren einhaken kann, an welchem er wiederum einmal rückwärts und mit so viel Kraft herumschwingt, dass er nicht nur den Ast darüber zu fassen bekommt, sondern am Schluss auf dem mittleren der drei Äste hockt, also mit den Füßen darauf statt mit den Beinen darunter baumelnd.[2]

Den Triumphschrei, mit dem Basilio seine gelungene Heldenaktion gern der Welt verkündet hätte, unterdrückt er mit Mühe. Statt dessen schaut er sich nach dem Mädchen um, ob sie jetzt auch sicher und hoch genug in den Ästen sitzt.
 1. no action: 5-foot step nach E-12; free: Waffe fallen lassen; move action: Waffen einstecken
 2. Standard Action: Acrobatics = 17
« Letzte Änderung: 07.03.2015, 04:17:33 von Basilio Aristide »
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Grimnir

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Dorwida
« Antwort #238 am: 06.03.2015, 21:09:20 »
Knurrend wendete sich Grimnir zum neuen Gegner. Der Wolf sieht schon ziehmlich angeschlagen aus, dochh offensichtlich will das Tier nicht gegen diese Hyänen verliehren. So beißt er nach dem neuen Gegner.[1]
 1.  Angriff H5 13 Schaden 8

Sanjan, von den Bahir

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Dorwida
« Antwort #239 am: 06.03.2015, 21:11:31 »
Auch Sanjan scheint sich nicht unter kriegen lassen zu wollen. Das sein Freund böse verletzt wurde, entlockt ihm aber einen Besorgten Blickt. Denn noch müssen zuerst noch weitere Hyänen fallen, bevor er sich um seinen Freund kümmern kann. So sticht er erneut auf die Hyäne ein, dieses mal etwas Zielsicherer.[1]
 1.  Angriff H4 15 Schaden 5

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