Thema: Episode II - Operation "Nachtschatten"

[Subo Tilis]

Subo wartet nicht lange, sondern macht sich sofort auf zu einem der öffentlichen Terminals, um zu sehen, was er dort würde herausfinden können. Zunächst würde er es mit den offen zugänglichen Kanälen versuchen. Mit einem geschickten Auge würde er schon dort viel Informationen sammeln können. Im Kopf macht er eine Notiz zu Esta und setzt sie auf die Liste an interessanten Themen.

[Lilja von Rottmulde]

Ein öffentlicher Terminal findet sich gleich an der nächsten Straßenkreuzung. Subo muss nur abwarten, bis der dunkelhäutige Mensch mit Rautentätowierungen auf den Wangen, der sich gerade daran zu schaffen macht, fertig ist - dann hat er freie Bahn.
Nachdem er sich durch unzählige imperiale Propagandabanner durchgeklickt hat, steuert der Nautolaner öffentlich zugängliche Adressenlisten. Der Name 'Esta Kadru' taucht darin tatsächlich auf, sowie die dazugehörige Adresse. Außerdem fördert der Computerspezialist eine ganze Reihe von diversen Shopadressen zutage. Die umfangreichste Präsenz scheint dabei eine gewisse Kavia Slen zu pflegen - die Seite ihres Ladens verspricht das größte Sortiment an Wildnisausrüstung, Fahrzeugen und Droiden in ganz Iziz.

[Raquorquay]

Der Weequay zuckt mit den Schultern auf die Frage der Twi'lek.
„Wollte nach allen kommen.“
Erklärt dieser und überlässt dem Nautolan alle technischen Sachen. Er selbst hat kein gutes Händchen für diese merkwürdigen Plastikteile und fühlt sich doch dort draußen im Einsatz wohler. Er ist einfach kein Kind der Stadt und die Technik vermittelt ihm kein Gefühl von Sicherheit. Vielleicht hätte er die Warnung lieber beherzigen sollen.
„Vorräte?“
Fragt Raquorquay beim Rest nach, denn er selbst wollte zumindest einige kleine Sachen besorgen.

[Lex'ylara]

"Ich würde erstmal Esta aufsuchen. Von ihr können wir sicherlich noch einige hilfreiche Informationen bekommen, zum Beispiel, wo wir hier am besten etwas einkaufen können."

[Raquorquay]

Raquorquay schaut zu Subo, Jarel und Lex'ylara.
"Dann los und informiert Duran."
Sagt er nur und überlässt die Führung dem Nautolan, der den Weg hoffentlich inzwischen kennt. Ihm gefällt der Ort trotzdem nicht und er fragt sich wofür der Zabrak solange braucht. Jede Minute in dieser großen, lauten Stadt voller Beton erfüllt ihn irgendwie mit Unwohlsein und die Worte des Quays ringen immer wieder in seinem Kopf mit. Vielleicht werden die Imperialen ihnen bereits auflauern.

[Lilja von Rottmulde]

Zuviert begeben sich die Rebellen tiefer in die Stadt hinein. Das ausladende Marktviertel glänzt nicht gerade mit architektonischen Meisterwerken - die Wohn- und Geschäftsgebäude sind größtenteils funktionell gehalten und trotzen mal mehr, mal weniger gut dem nagenden, feuchten Klima.
Nach einem dreiviertelstündigen Marsch anhand eines Stadtplans erreichen die Helden ein fünfstöckiges Betongebäude mit stellenweise abblätterndem Putz. Ein kleiner schwebender Droide im Foyer teilt ihnen mit, dass Esta Kadru im vierten Stock, Appartment 14 wohnt, und ein ächzender Aufzug befördert sie hinauf.
In dem immerhin angenehm kühlen Flur ist das entsprechende Appartment schnell gefunden, doch auf das Klingeln hin empfängt nicht Esta, sondern ein kupferfarbener Protokolldroide die Besucher.
"Guten Tag! Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Mrs. Kadru derzeit nicht zuhause ist," tönt die Stimme des Droiden bestürzt aus dem Vokabulator. "Selbstverständlich werde ich Mrs. Kadru über Ihren Besuch informieren, sobald sie zurück ist. Außerdem bin ich autorisiert, Gebäck von Mrs. Zila anzunehmen. Kommen Sie von Mrs. Zila?," beäugen die optischen Sensoren vorurteilsfrei die bunte Schar im Flur.

[Lex'ylara]

Lexy antwortet dem Droiden.

"Nein, wir kommen nicht von Mrs. Zila. Wir sind zu Besuch aus Darraheim. Wo können wir Mrs. Kadru denn antreffen, oder wann wird sie voraussichtlich wieder zuhause sein? Wir würden dann einfach nochmal wiederkommen. Richte ihr doch bitte aus, dass wir Freunde ihrer Verwandten in Darraheim sind und gerne mit ihr sprechen würden."

Dann blickt die Twi'lek den Protokolldroiden erwartungsvoll an.

[Lilja von Rottmulde]

"Darraheim? Oh! Verwandtschaftsbesuch!," flackern die Lichtsensoren des Droiden ob der Erkenntnis. Etwas weniger enthusiastisch fügt er dann hinzu: "Sie sehen nicht sehr eng mit Mrs. Kadru verwandt aus. Basierend auf den xenobiologischen Daten von S5H6, würde ich eine gerundete Verwandtschaftswahrscheinlichkeit auf nullkommavierzwei Prozent, nullkommavierfünf Prozent, nullkommanullein Prozent und nullkommasechssieben Porzent schätzen," plärrt der Roboter, indem er einen leicht patinabedeckten Zeigefinger erst auf Lexy, dann auf Raquorquay, Subo und schließlich Jarel richtet. Anschließend hält er inne und kehrt nach einer peinlichen Pause zum Thema zurück.
"Ah, entschuldigen Sie! Mrs. Kadru ist derzeit auf Arbeit. Sie wird voraussichtlich um zehn nach sechs Uhr nachmittags wieder zuhause sein. Ich werde sie selbstverständlich über Ihren Besuch informieren!," verspricht der Droide.

[Lex'ylara]

Lexy rollt mit den Augen, erklärt aber dennoch: "Wie ich schon sagte, sind wir Freunde ihrer Verwandten. Und damit keine direkte Verwandtschaft. Das wäre auch wirklich ziemlich merkwürdig..."

"Also, vielen Dank und auf Wiedersehen!"

Dann wendet sie sich zum Gehen.

Zu den anderen gewandt sagt die Twi'lek noch: "Dann verschieben wir den Besuch wohl auf später. Gehen wir solange noch etwas einkaufen?"

[Raquorquay]

Der Weequay verschränkt die Arme und hält sich aus diesem Gespräch raus. Er hat weder Lust auf den Droiden noch auf ein wirkliches Gespräch mit der Frau. Allerdings verdeutlich ihm die gesamte Szene, dass sich nicht unbedingt wenig einschüchternt wirken. Als sie sich verabschieden haben, schaut Raquorquay zu Lex'ylara
„Ja. Aber nur eine Person sollte danach Besuch abstatten. Weniger bedrohlich für Gastgeber.“
Verkündet er seine Meinung und geht im Kopf durch, was er gebrauchen könnte. Die Mittel sind stark beschränkt und so überlegt der Weequay lang und gut.

[Lilja von Rottmulde]

Da die Helden neu in der Stadt sind, orientieren sie sich an den öffentlich verfügbaren Informationen. Das Geschäft von Kavia Slen verspricht ein breites Sortiment und wirbt mit vielen positiven Bewertungen, also begeben sich die Rebellen anhand eines heruntergeladenen Stadtplans gleich dorthin.
Der gesuchte Laden nimmt ein mehrstöckiges Lagerhaus ein und ist randvoll mit technischen Geräten, Droiden, Speedern, Ersatzteilen und Wartungsutensilien gefüllt. Viele der Waren sind offensichtlich gebraucht, manche wirken sogar wie frisch aus rostenden Schrotthaufen geborgen. Hie und da wuseln Droiden verschiedener Kategorien umher, sortieren Teile, ölen und schrubben deaktivierte Artsgenossen und verrichten allerlei andere Arbeiten.
In der Mitte der Erdgeschosshalle steht ein Tresen mit einem Terminal, hinter dem eine menschliche Frau etwa Ende vierzig steht. Sie hat dunkles, zu einem winzigen Pferdeschwanz stramm zusammengebundenes Haar, mehrere alte Narben im Gesicht, und ihr linker Arm ist eine kybernetische Prothese. Gekleidet ist die Frau in ein weißes, kurzärmliges und mit Ölflecken beschmutztes Shirt und einen olivgrünen Overall mit etlichen Werkzeugtaschen. Sie schaut von dem Terminal auf und begrüßt die Helden:
"Willkommen! Womit kann Kavia Slen Ihnen behilflich sein? Sie haben Glück, diese Woche habe ich eine neue Fuhre Droiden bekommen, alle in sehr annehmbarem Zustand," wittert die Ladenbesitzerin zahlende Kunden.

[Jarel]

Jarel bleibt die Meiste zeit erst einmal Still in der Stadt doch diese Zeit nutzt Sie den sie ist am überlegen was Sie den noch alles dringend an Ausrüstung benötigen. Und so stellt Sie in Ihrem Kopf eine mögliche Einkaufsliste zusammen. "Mmmh was könnte man gebrauchen? Ein paar Stim Packs auf Reserve währe ganz Sinnvoll doch das die von der Gruppe genutzt werden sollte man die gemeinsam kaufen. Ein paar Ersatzteile, Farben und Accessoires um eine der Beschädigten Scoutrüstungen so umzubauen das man Sie nicht mehr so einfach als eine erkennt könnte auch eine nette Investition sein. Alles andere wird leider schon wieder unser Budget sprengen."

"Führen Sie Plastoid Rüstungsplatten?" Fragt Jarel die Frau am Tresen. "Farben und andere Kleinteile sollten sich deutlich einfacher finden lassen also schauen wir mal ob Sie das Grundmaterial auf lager hat."

[Raquorquay]

Raquorquay ignoriert die Verkäuferin ebenso wie ihr Angebot. Der Weequay hat nicht viel übrig für Technik, Schrott, Droiden oder gar Lebewesen. Der eher praktisch orientierte Anführer schaut sich in dem Laden um, ob es Waffen, Überlebensausrüstung oder kleinere Verbesserungen für seine bestehende Ausrüstung gibt. Prüfend zieht er manches Teil aus einem Regal, um es näher zu überprüfen, aber eigentlich hat der Weequay keine Ahnung davon.

[Lilja von Rottmulde]

"Auch die haben wir. Viele gebrauchte, noch aus der Zeit der Klonkriege," antwortet die Verkäuferin Jarel mit einem unbewussten Blick auf ihre Armprothese. "Aber auch ein wenig Neuware. Was genau suchen Sie denn?"
Die Frau kommt hinter dem Tresen hervor und winkt einen der Arbeitsdroiden - eine hoffnungslos veraltete Kampfeinheit - herbei. "A8 kann Ihnen das Sortiment zeigen."
Raquorquay verirrt sich schnell in der Fülle an Gegenständen. Sowohl Waffen, als auch Ausrüstung zum Überleben im Dschungel findet sich im Laden in Hülle und Fülle - und in verschiedenen Qualitätsabstufungen.

[Duran Toth]

Als Letzter bahnt sich Duran den Weg zum Eingang der Stadt, nickt dem Soldaten müßig zu. "Kon Dop. Bin hier weil ein paar Städter ihre "Investitionen" im Dschungel von irgendwelchen Wilden gefährdet sehen. Soll bei diesem Problem aushelfen." Das Blastergewehr betont harmlos an die Seite geschnallt, blickt Toth den Wachmann unmotiviert an.