Thema: Episode II - Operation "Nachtschatten"

[Jarel]

Als der Schaden an den Speedbikes auftritt murrt Jarel innerlich. "Das wird einiges an Arbeit kosten die weider herzurichten..." Beim Anblick der drei hängenden luftgleiter kommt ihr gleich eine passende Idee. "Wie wäre es wenn wir uns erst mal anschauen wie gut in Schuss die Gleiter überhaupt sind vielleicht können wir sogar mit denen heimfliegen. Sollte schneller gehen als mit den Speedern vor allem da wir dann nicht dem Fluss folgen müssen. Hat jemand von euch ein Seil dabei oder improvisieren wir eins aus einer Liane von einem anderen Baum ich klettere dann hoch und könnte dann jemanden mit dem Seil hoch helfen."

[Subo Tilis]

Subo betrachtet die Bäume und die Gleiter einen Moment. Er ist sich recht sicher, dass er dort hoch kommen würde, denn auch wenn man es ihm nicht unbedingt ansieht und er es auch nicht gern tut, weiß er durchaus seine Muskeln zu benutzen: "Erfolgswahrscheinlichkeit für Klettern 82%. Analyse des Ziels problemlos möglich. Risiko, dass Berührung Gleichgewicht stört signifikant. Vernachlässigung akzeptabel?"

[Raquorquay]

Mit dem Selbstbewusstsein von Subo, was die Erkletterung der Bäume angeht, hat der Weequay nicht gerechnet. Anscheinend steckt tatsächlich mehr hinter dem Techniker, als er gedacht hat. Er beendet die verschränkte Position seiner Arme und zeigt nach oben.
"Wenn du so sicher bist ja. Lianen tragen hohen Gewicht. Etwas mehr kaum Schaden."
Stimmt zumindest Raquorquay, der sich weit schlechtere Chancen beim Klettern ausmalt, zu.

[Lex'ylara]

Während die anderen sich mit den Maschinen beschäftigen und einen Weg suchen, diese möglichst unbeschadet zurück auf den Boden zu bekommen, hält sich Lexy abseits, da sie ohnehin keine große Hilfe dabei wäre.

Stattdessen hält sie die Augen offen, dass sie nicht von irgendeinem wilden Tier, oder was auch immer sonst man hier im Dschungel antreffen kann, überrascht werden.

[Jarel]

Jarel klettert genauso wie Suo nach oben zum ersten der Luftgleiter. "Warte ich helfe dir zu zweit zu arbeiten ist sicherer, du kennst dich damit zwar besser aus aber ich kann ja darauf achten das keine anderen Systeme beschädigt werden." Sollte Subol zustimmen unterstützt Jarel den Techniker so gut sie kann.

[Subo Tilis]

Der Nautolaner klettert für einen Programmierer überraschend geschickt die Bäume hinauf und macht sich daran die Gleiter genauer in Augenschein zu nehmen. Die Hilfe von Jarel kommt ihm dabei sehr gelesen und er bestägit mit einem kurzen "Positiv", bevor er sich wieder der Technik zuwendet.

[Lilja von Rottmulde]

Ohne große Schwierigkeiten klettern Subo und Jarel an den unzähligen Schlingpflanzen in die Höhe. Aus der Nähe entpuppen sich die Gleiter als weitgehend von schweren Schäden verschont - offenbar hängen sie noch nicht lange genug in den Baumkronen, dass Feuchtigkeit, Flora und Fauna sie stark hätten beschädigen können. Die Systeme der Flieger sind größtenteils betriebsbereit, und nach einigen Checks aktivieren die beiden Rebellen vorsichtig die Manöverdüsen, um damit nach und nach die verstrickenden Lianenranken wegzubrennen.
Stück für Stück rutschen die Skyhopper dem Boden entgegen; die Sache sieht gut aus, bis die letzten verbliebenen Ranken unter dem Gewicht plötzlich reißen und die Flieger unsanft die letzten Meter herunterkrachen. Die Sturzhöhe ist nicht so groß, dass dabei etwas irreparabel kaputt geht, dennoch verbiegen sich einige Tragflächen und die Systeme - sowie die Insassen - werden unsanft durchgeschüttelt[1].

1.	Erfolg, aber 2 Threats - Skyhopper gewähren bis zur Reparatur ( + etwas Zeit) auf Pilot-Würfe, Jarel und Subo erleiden 1 Strain

[Raquorquay]

Raquorquay überlässt den dafür geeigneten Personen das Feld und beobachtet einfach den gesamten Vorgang, während er sich bereit hält. Mit Anspannung verfolgt er den Vorgang, welcher so gut anfängt, bis die Ranken doch unter dem Gewicht reißen. Instinktiv springt der Weequay zurück, auch wenn dies unnötig gewesen ist. Das Krachen verhallt langsam und ebenso langsam entspannt sich Raquorquay wieder. Einen Moment lauscht er in die Wildnis, ob das Geräusch etwas angelockt haben könnte, und macht sich danach auf den Weg hinein, um die beiden zu loben.
„Gute Arbeit.“
Doch den Weequay interessiert auch, ob die Schiffe irgendetwas interessantes geladen haben. Er sieht sich um und fragt den Techniker.
„Hinweise, wie die Schiffe hierhin gekommen sind?“

[Jarel]

"Bisher haben wir uns nur darum gekümmert die Gleiter sicher nach unten zu bekommen. Zum durchsuchen hatten wir noch keine Zeit aber das können wir ja jetzt machen." Antwortet Jarel auch wenn sie eigentlich nicht gefragt war dem Weequay. Um nicht noch mehr zeit zu verlieren macht sich Jarel daran die Gleiter nach versteckten dingen, Ausrüstung oder hinweisen auf ihren Absturzgrund zu untersuchen.

[Subo Tilis]

Subo wendet sich nach den Worten des Weequay und Jarels Erklärung ohne weitere Rede den Computersystemen der Gleiter zu. Hier sollte sich ja eigentlich eine Aufzeichnung über Herkunft und Flugroute finden lassen. Und wer immer diese Dinger geflogen hatte, müsste ja auch irgendwohin verschwunden sein.

[Lilja von Rottmulde]

Subo macht es keine Schwierigkeiten, die Logdaten der Bordcomputer aufzurufen. Bald findet er heraus, dass die Flieger vor knapp über zwei Wochen per Autopilot aus Iziz zu einem fernen Jagdcamp geschickt wurden. Das Autopilotprogramm hatte sich allerdings dem feuchten Dschungelklima nicht gewachsen erwiesen - hätten die Besteller nicht an Droiden oder echten Piloten gespart, würden sie die Skyhopper schon längst verwenden können.

[Subo Tilis]

Der Natolaner zögert nicht lange seine Erkennenisse mitzuteilen: "Fehlfunktion im Autopilot-Programm. Ursprünglicher Besitzer hat Ware nicht erhalten. Legaler-Status fraglich. Verlustmeldungen überprüfen. Geeignete Umgebung: Heimatbasis."

[Lex'ylara]

"Wie bekommen wir die Dinger denn zur Basis zurück? Funktionieren die soweit? Und wer kann so etwas überhaupt fliegen? Der Autopilot ja offensichtlich nicht. Apropos Autopilot. Der wird ja nachwievor sein Ziel haben, oder? Kann man das abschalten?" fragt Lexy in die Runde.

[Raquorquay]

Die Informationen sind schmal, allerdings mehr als ausreichend. Der Weequay versteht warum er dabei ist und schaut nur mit unbewegter Miene zu der Twi'lek.
„Flugtiere leicht. Raquorquay kann sie fliegen. Bedingung einfach. Notfalls zeige ich es auch.“
Verkündet er völlig selbstverständlich und obwohl ihm der Umgang mit Technik sonst schwer fällt. Doch wenn es um Waffen und die merkwürdigen Fluggeräte geht, ist der Weequay ein Naturtalent.
„Lasst uns die Speederbikes befestigen und per Hand zur Basis fliegen. Autopilot unfähig.“
Schlägt er vor und macht sich an die Arbeit. Mit den Fluggeräten könnten sie immerhin die Höhlen der Expedition schnell erreichen.

[Subo Tilis]

Subo beantwortet die technische Komponente der Frage gewohnt knapp: "Grundsätzliche Flugfähigkeit gegeben. 23% Beeinträchtigung durch mechanische Schäden. Reparatur im Stützpunkt möglich." Was die anderen Teile der Frage anbelangt schwieg er. Er wäre wohl in der Lage die Kontrollen zu bedienen, aber das bedeutet nicht, dass er weiß, wie genau man so einen Skyhopper fliegt.