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Die Sterblichen

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Ksynthral:
Charakterthread
NameVolkKlasseNavanolanWaldelf (Hochwald)Waldläufer 2Nam-RayHalb-Elf (Yuirwald)Druide 2KaelsosMensch (Talländer, Narbental)Kleriker 2

Navanolan:
Navanolan

männlicher Waldelf,
aus den Tiefen des Hochwalds,
Waldläufer (Stufe 2)
Gott: Solonor Thelandira
chaotisch gute Gesinnung
mittelgroß

Initiative +1;
Dämmer-/Dunkelsicht Dämmersicht


WERTE (Anzeigen)

VERTEIDIGUNG (Anzeigen)
RK 13, Berührung 11, auf dem falschen Fuß 12
(Berechnung der Rüstungsklasse: Grundwert 10 + Rüstungsbonus 2 + Geschicklichkeitsmodifikator 1)

RüstungsgegenstandArtRK-Bonusmax. GE-BonusRüstungsmalusZauberpatzerBewegungsrateBesonderheitenLederrüstungleicht+2+6010%--
Trefferpunkte: 16
(Berechnung der Trefferpunkte: Start 8 + 1. Stufe 8)

ZÄH +3, WIL +2, REF +4


ANGRIFF (Anzeigen)
Grundangriffsbonus: + 2

Grundgeschwindigkeit: 9 Meter = 6 Felder

WaffeAngriffSchadenkritischer TrefferArtReichweiteSonstigesDolch-1w4x2Hieb / Stich--Langschwert-1w8x3Stich--Kurzbogen-1w6x3Stich18mmit Köcher für 20 Pfeile

Besondere Attacken: bisher keine besonderen Fähigkeiten

Zauber: Waldelfen haben eine prinzipielle Abneigung gegen Zauber jeder Art, können jedoch als Waldläufer auch Zauber erlernen.


FÄHIGKEITEN (Anzeigen)
ST 13, GE 13, KO 10, IN 12, WE 15, CH 11

Talente:

Umgang mit Langschwert, Rapier, Kurzbogen, Langbogen, Kompositbogen (Bonustalent)
Spurenlesen (Bonustalent)
Kernschuss (Stufe 1)
schnelles Schießen (außergewöhnliche Fertigkeit; Stufe 2)

FertigkeitenAttributGesamtRangModifikatorKlassenfertigkeitSonstigesBeruf (Jäger)WE +2 0 +2 ja - EntdeckenWE +9 +5 +2 ja +2 Handwerk (Bogenmacher)IN +2 +1 +1 ja - HeilkundeWE +7 +5 +2 ja - KletternST +2 +1 +1 ja - KonzentrationKO +1 +1 0 ja - LauschenWE +6 +2 +2 ja +2 Leise bewegenGE +3 +2 +1 ja - Mit Tieren umgehenCH +5 +5 0 ja - ReitenGE +2 +1 +1 ja - SchwimmenST +2 +1 +1 ja - Seil benutzenGE +2 +1 +1 ja - SpringenST +2 +1 +1 ja - SuchenIN +4 +1 +1 ja +2 ÜberlebenskunstWE +7 +5 +2 ja - VersteckenGE +2 +1 +1 ja - Wissen (Geographie)IN +2 +1 +1 ja - Wissen (Gewölbekunde)IN +1 0 +1 ja - Wissen (Natur)IN +2 +1 +1 ja -

(Berechnung der Fertigkeitspunkte: (Waldläufer 6 + IN-Modifikator 1) x4 auf 1. Stufe + 7 auf 2. Stufe

Sprachen: Handelssprache, Elfisch, Chondathan, Gnollisch, Sylvanisch



BESONDERE FÄHIGKEITEN (Anzeigen)
Volksspezifisch:

Attributsmodifikatoren +2 St; +2 Ge; -2 Ko; -2 In
immun gegen mag. Schlafeffekte
+2 auf Rettungswürfe gegen Zauber der Verwandlung
+2 auf Entdecken, Lauschen, Suchen
Dämmersicht

Klassenspezifisch:

Tierempathie
+2 auf Bluffen, Entdecken, Lauschen, Motiv erkennen, Überlebenskunst und Schadenswürfe gegen Erzfeinde

Außergewöhnliche Fähigkeiten

Erzfeind: Gnoll (Stufe 1)
Kampfstil: Bogenschießen (Stufe 2) wird als Talent "schnelles Schießen" gehandhabt



HAUSHALT (Anzeigen)
Ausrüstung: Wegration, waldelfische Kleidung eines Reisenden, Gürteltasche (2 Stück), Schlafset, Wasserschlauch, Rucksack mit Schwertscheide, Köcher, Phiole aus Glas, Plane von 1m^2, kleiner Metallkessel, Seil

Dolch, Langschwert, Kurzbogen, Köcher, Lederrüstung

Trank "Elementen widerstehen"

Belastung: bis 50 / 51-100 / 101-150 Pfund (leicht/mittel/schwer belastet)



AUSSEHEN (Anzeigen)
Navanolan ist ein Waldelf und besitzt eine dem Volk entsprechend zierliche Figur. Er ist für einen Elfen mit 1,63m recht groß und im Körperbau sehr drahtig und muskulös. Seine großen Augen blicken dunkelgrün und klar aus den Augenhöhlen. Seine Haare sind schulterlang und dunkelbraun. Sie sind zu einem kunstvollen dünnen Zopf geflochten, der mit einer Art Pflanzenfaser gehalten wird. Seine Nase ist sehr fein und die Lippen sind blass und schmal und zeigen seine kleinen, spitzen Zähne nur selten. Die großen Ohren bedeckt er oft unter seiner Kapuze, in deren Schatten sein kantiges Gesicht noch magerer wirkt und die dünnen Narben über Wange und Stirn verschwinden. Unter dem langen, braunen Kapuzenmantel trägt er eine Lederrüstung, die aus einem dünnen, aber robusten grauen Leder mit langen braunen Riemen besteht. Durch Metallene Spangen werden diese gehalten. Die Rüstung ist an manchen Stellen mit Flicken und Löchern übersäht, an anderen Stellen durch gehärtetes, braunes Leder verstärkt. Navanolan scheint sie zu tragen wie eine zweite Haut. Seine eigentliche Haut ist bei Tageslicht matt kupferfarben, in der Dämmerung und bei Mondschein schimmert sie rötlich-orange. Dabei sind seine Hände flink und sehnig, mit langen Fingern, an denen er drei Holzringe trägt, seinen einzigen Schmuck. Seine Füße stecken in braunen, leichten Stiefeln, die durch je zwei breite Riemen gehalten werden, wobei der Schaft bis fast zu den dünnen Knien reicht. An seinem rechten Stiefel trägt er außerdem ein dickes, langes Messer, mit zwei glatten Schneiden und einem zerfetzten Ledergriff. Wenn Navanolan sich bewegt geschieht dies sehr agil und mit zielgerichteten Bewegungen. Auf dem Rücken trägt er einen flachen, Breiten Pfeilköcher und einen länglichen Rucksack mit vielen Bändern. Daran ist die Scheide seines Schwertes befestigt und eine dünn gerollte Decke.



HINTERGRUND (Anzeigen)
Als Ihr Navanolan nach seiner Vergangenheit fragt, sieht er Euch prüfend und lang von der Seite an. Er möchte sehen, ob Ihr Euch wirklich für seine Geschichten interessiert, dass Ihr nicht aus der Verlegenheit einer andauernden Stille heraus fragt. Denn was Navanolan Euch erzählen kann sind keine Heldengeschichten, keine bestandenen Prüfungen nach langen Abendteuern und keine unerfüllten Leidenschaften. Es sind die Geschichten seiner Kindheit und Jugend, seines Suchens und Findens und seiner unerbittlichen Triebkräfte, die seinen Geist wach halten, der seinen Körper antreibt.
Navanolan spricht von seiner Heimat, dem Hochwald, in dem er seine ganze Kindheit verlebte. Dort wuchs er auf, in seinem Clan als ein Kind unter Vielen. Er verstand die Geschäfte und Sorgen der Alten nicht und spielte viel mit Seinesgleichen. Von Baum zu Baum, von Ast zu Ast eine wilde Hetzjagd, ein wildes Treiben, bis es den Clan-Ältesten zu bunt wurde, und die Kinder sich ein neues Spiel ausdachten. So lernte er den Wald kennen, der seine Heimat war, er kannte die größten Bäume ihrer Art, die buntesten Vögel und die tiefsten Verstecke zwischen den mannshohen Wurzeln. Er verbrachte viel Zeit beobachtend, seine Spielkameraden, seine Eltern und deren Beschäftigungen, und die vielen Tiere, die auf dem Boden oder hoch in der Luft lebten. Navanolan konnte stundenlang auf einem Ast sitzen und dem Rauschen der Bäume im Wind lauschen. Es gab Tage, da lag er von früh bis spät auf einem Moosteppich und schaute dem Lauf der Sonne zu. Dann lies er die Gedanken schweifen und dachte an all die unerforschten, geheimnisvollen Flecken außerhalb des Waldes. Nur ein anderes Elfenmädchen, ihr Name war Amanalvanna, konnte sich ebenso lange wie Navanolan der Müßigkeit hingeben. So lagen sie oft zusammen, erschöpft vom Raufen, im Blätterdach und zählten vorüber treibende Wolken.
Manchmal kamen Fremde durch den Wald, doch die Wenigsten schienen sich um das Treiben der Waldelfen zu kümmern - ja, es überhaupt zu bemerken. Nur selten blieben Gäste länger als eine Nacht. Unter ihnen waren viele Menschen, aber auch Zwerge, mit langen Bärten, breiten Äxten und Stimmen, welche die Blätter der Bäume zum Erbeben brachten. Navanolan war neugierig und schaute die Fremden aus großen Augen an. Ihre Bewegungen waren so anders, ihre Sprachen oft laut und holprig, und ihre Kleidung zeugte von einem harten Leben. Doch nie verstand er die Zusammenhänge des Gesprochenen, zwischen den Ältesten des Clans und den weit Gereisten. Nur mit Amanalvanna teilte er die Begeisterung des Befremdlichen, und spielte mit ihr die Zwerge und Menschen nach.
Die Zeit verstrich, und Navanolan bekam mit zunehmendem Alter mehr und mehr Verantwortung in der Hierarchie des Clans. Er erlernte von seinen Eltern das Jagen mit Pfeil und Bogen. Das Wissen, wie man Tiere erlegt, ohne das empfindliche Gleichgewicht des Waldes zu stören ging einher mit dem Erkennen von Tierspuren im feuchten Boden, dem anschleichen an scheues Wild und dem Überleben ohne schwerem Gepäck auf einer Jagd, die mehrere Tage andauerte. Zu dieser Zeit kam Navanolan zum ersten Mal an den Rand des Hochwaldes. Er sah ferne Berge, weite Ebenen ohne Bäume, im Sommer blühende Wiesen und im Winter ein karges Feld bedeckt mit Schnee. Doch umso mehr er sich jedes Mal dem Waldrand näherte, umso stärker drängten seine Kameraden zur Umkehr. Die Faszination der Weite, des Fremden und des unentdeckten Landes konnte er mit niemandem teilen. Nur mit Amanalvanna konnte er stundenlang durch die Wiesen außerhalb seiner Heimat streifen, und er begann sie dafür zu mögen. Die Faszination der Fremde lies Navanolan nicht los, und zusammen mit Amanalvanna schmiedete er Pläne, die Grenzen seiner Heimat eines Tages zu überschreiten, für länger, und in der Fremde zu weilen. Doch der Clan brauchte ihn, in seiner liebevollen, aber strengen Struktur war Navanolan nicht zu entbehren. Er erlernte das Handwerk des Bogenbauens, eine lange und schwere Lehrzeit, denn der Bogen ist die gefährlichste Waffe der Waldelfen, und muss von überragender Güte sein, um ihr Volk zu schützen und zu versorgen.
Am Tag seines Erwachsenwerdens, er war um die 110 Jahre alt, feierte sein Clan ein kleines Fest, mit vielen Speisen und süßen Getränken. Es waren auch drei Menschen anwesend, Reisende aus einer fernen Stadt. Sie erzählten von ihren Abenteuern, von tiefen Schluchten voll finsterer Schatten und von Bergen, höher als alle Wolken. Sie durchquerten den Hochwald von Nord nach Süd und waren auf der Reise in ein fernes Königreich namens Amn. Am Abend nach ihrem Aufbruch brach im Clan Erschrecken aus. Amanalvanna war nirgendwo aufzufinden, und sie hatte offensichtlich den Clan mit ihren wenigen Habseligkeiten verlassen, heimlich, und ohne ein Wort des Abschieds. Navanolan, als er dies hörte, entschied sich im Bruchteil eines Augenblickes diese Gelegenheit für sich zu ergreifen. Er erklärte sich bereit, zu erforschen, ob Amanalvanna tatsächlich freiwillig gegangen war oder ob sie von den Fremden verführt oder gar entführt wurde. Unterstützung bekam er vom ganzen Clan zugesichert und so brach er noch am Abend auf, mit leichtem Gepäck und seinem Bogen. Er wusste genau, das es nicht lohnte, nach Amanalvanna im Wald zu suchen. Er wollte es auch nicht, denn er wusste, das sie nur die Gelegenheit genutzt hatte, um in die Fremde ziehen zu können. Ihn aber plagte ein Groll, denn Amanalvanna hatte eigennützig gehandelt und ihn einfach sitzen lassen. Aber dies war nun vorbei, das Sitzen hatte ein Ende, und Navanolan genoss die gewonnene Freiheit, seine Schritte lenken zu können, wohin immer er wollte.
So überschritt er nach einigen Tagen die Grenzen seiner Heimat ein letztes Mal und begann seine Reise durch die angrenzenden Länder, über Flüsse und Berge hinweg. Immer war er auf der Suche nach neuen Erfahrungen und neuen Bekanntschaften. Sein Wissen um das Leben in der Natur nutzte ihm, und er mied die großen Städte, denn dieser Lebensweise konnte er nichts abgewinnen. Doch je mehr er reiste, umso mehr kam ihm ins Gewissen, dass er seinen Clan, und auch sich selbst, belogen hatte. Er konnte nicht zurück kehren, auch wenn er es denn wollte, denn weder hatte er ernsthaft nach Amanalvanna gesucht, noch den Clan in dieser Absicht verlassen. Die Schmach, die ihm zuteil werden würde, sollte er wiederkehren, versuchte er sich nicht vorzustellen. Doch er trug sie immer in seiner jungen Seele, und sie ist jene Triebkraft in ihm, anderweitig Gutes zu tun.


Nam-Ray:
Nam-Ray

Männlich, Halb-Elf (Aus dem wundersamen Yuirwald), Druid (Klassenstufe 2)
Gottheit: Sune
Gerecht-Neutral
Mittelgroß
Initiative +3;
Dämmer-/Dunkelsicht Dämmersicht


WERTE (Anzeigen)

VERTEIDIGUNG (Anzeigen)RK 15, Berührung 13, auf dem falschen Fuß 12 (Berechnung der Rüstungsklasse: Rüstung: 10 + Rüstungbonus: 2 + Geschicklichkeitsbonus: 3)

Trefferpunkte: 9

ZÄH + 3, WIL + 6, REF + 3


ANGRIFF (Anzeigen)Grundangriffsbonus: +1

Grundgeschwindigkeit: 9 Meter = 6 Felder

Nahkampf: Krummsäbel: Schaden 1w6, kritischer Treffer: 18-20 (*2) Art: Hieb, Gewicht: 4lb

Besondere Attacken: /

Zauber: Grad 0: 4, Grad 1: 3 ...


FÄHIGKEITEN (Anzeigen)ST 12, GE 16, KO 10, IN 12, WE 17, CH 10

Talente: Wild Empathie, Nature Sense

FertigkeitenAttributGesamtRangModifikatorKlassenfertigkeitSonstigesKonzentrationKO +3 +3 +0 ja +0Handwerk (Flötenschnitzen)IN +2 +1 +1 ja +0DiplomatieCH +4 +2 +0 ja +2TierhaltungCH +3 +3 +0 ja +0HeilkundeWE +6 +3 +3 ja +0Wissen (Natur)IN +3 +0 +1 ja +2LauschenWE +6 +2 +3 ja +1Beruf (Tiertrainer)WE +4 +1 +3 ja +0ReitenGE +4 +1 +3 ja +0ZauberkundeIN +4 +3 +1 ja +0EntdeckenWE +5 +1 +3 ja +1ÜberlebenskunstWE +9 +4 +3 ja +2SchwimmenST +2 +1 +1 ja +0

(Berechnung der Fertigkeitspunkte: (Druide: (4 + IN Modifikator 1) x 4 auf erster Stufe + 5 auf 2. Stufe)

Sprachen: Handelssprache, Druidisch, Sylvan, Aglarondisch, Elfisch



BESONDERE FÄHIGKEITEN (Anzeigen)Volksspezifisch:
Immunity to sleep spells and similar magical effects, and a +2 racial bonus on saving throws against enchantment spells or effects.
Elven Blood: For all effects related to race, a half-elf is considered an elf.

Klassenspezifisch:
Spontaneous Casting
Woodland Stride



HAUSHALT (Anzeigen)
Ausrüstung: Wegration (6 Stück), Notration für Welp (3 Stück), Leichte Stoffbekleidung unter einer druidischen Lederrüstung, Schlafset, Wasserschlauch, Wolldecke.

Schriftrollen: "Stille", "Waffe des Glaubens".

Belastung: 30 Pfund (leicht)


TIERGEFÄHRTE (Anzeigen)Wolf
Name Welp
Wolves are pack hunters known for their persistence and cunning.

Kampf
A favorite tactic is to send a few individuals against the foe’s front while the rest of the pack circles and attacks from the flanks or rear.


Trip(Ex)
A wolf that hits with a bite attack can attempt to trip the opponent (+1 check modifier) as a free action without making a touch attack or provoking an attack of opportunity. If the attempt fails, the opponent cannot react to trip the wolf.


Fähigkeiten
*Wolves have a +4 racial bonus on Survival checks whesn tracking by scent.

Größe/ArtMedium/TierHit Dice2w8+4 (13hp)Initiative+2Geschwindigkeit15 Meter / 10 FelderRüstungsklasse14(+2 GE, +2 natural), Berührung 12, auf dem Falschen Fuß 12 Base Attack/Grapple+1/+2AttackBite +3 melee (1w6 +1)Full AttackBite +3 melee (1w6 +1)Space/Reach5 ft / 5 ftSpecial AttacksTripSpecial QualitiesLow-light vision, scentSavesFort +5, Ref +5, Will +1AbilitiesST 13 GE 15 KO 15 IN 2 WE 12 CH 6SkillsHide +2, Listen +3, Move Silently +3, Spot +3, Survival +1*FeatsTrack, Weapon Focus (bite)EnvironmentTemperate forestOrganizationSolitary, pair, or pack (7-16)Challenge Rating1Advancement3 HD (Medium); 4-6 HD (Large)Level Adjustment-
Spezielle Fähigkeiten
Link
Share Spells
Bonus Trick: 1 (Attacke)



AUSSEHEN (Anzeigen)Zu schlagsig um ein stattlicher Mensch zu sein, zu Muskulös für einen Elfen. Doch seine wachen, eisblauen Augen schauen aufmerksam aus seiner 1,80 Meter hohen Statue, nur verdeckt durch seine langen Aschblonden Haare, welche unter der Kapuze seines braunen Gugels ihm immer wieder ins Gesicht fallen.
Ein waldgrüner Wappenrock und eine graue Hose bedecken seinen von Narben überzogenen Körper, doch das Wappen ist schon vor langer Zeit verblasst und verdreckt. Die deutlichste Narbe reicht von der Stirn über sein linkes Auge bis zur Wange und zeigt durch drei parallele Linien das Andenken an Welps Kindheit.
Eine leichte Lederrüstung in Holzbraun, bestehend aus einem Wamps, zwei von Riemen gehaltenen Handschuhen, sowie ebenfalls durch Riemen festgeschnürte Stiefel vollendet beinahe das Erscheinungsbild. Nur noch der aus schwarzem Leder bestehende Waffengürtel, welcher den Krummsäbel hält fehlt noch.
   


HINTERGRUND (Anzeigen)Nam-Ray erzählt nicht viel, nicht solange er sich nicht sicher fühlt in der Gegenwart der anderen, doch irgendetwas, eine Vertrautheit, eine Wärme, Welps Blicks, irgendetwas lockert ihm die Lippen und er beginnt zu erzählen:
Er wuchs ruhig und geborgen in der wohl größten Halbelfen Siedlung des Yuirwaldes, Relkaths Fuß, auf und verlebte dort seine gesamte Kindheit, welche allerdings nicht lange werte. Recht jung verließ er seine Familie um sich den Druiden an zuschließen. Seine Schwester, Liel, wurde schon krank geboren und keiner in der Siedlung wusste Rat.
Sein Vater, Nasaer, zog los um eine Lösung zu finden und kehrte viele Monde nicht Heim. Doch selbst als er wieder eintraf, brachte er nichts außer Tränen mit nach Hause. Die Eltern verloren die Hoffnung auf Heilung und begannen sich damit anzufinden, dass Liel bald von ihnen gehen musste. Nam-Ray nicht. Er verlor Glauben an seine Eltern, wie konnten sie Liel im Stich lassen? Und das taten sie in seinen Augen. Er musste ihr helfen. Liel konnte zwar lachen, sie konnte zwar spielen, doch ihre Augen sangen ein anderes Lied, ein Lied von Schmerz und Angst. Dieses Lied sollte verstummen. Doch es erklang nur noch lauter als Nam-Ray los zog, um seiner kleinen Schwester in baldiger Zukunft helfen zu können...
Er lernte viel und wuchs schnell an seinen Aufgaben, immer mit dem Ziel vor Augen, Liel helfen zu können. Doch sie war es, die ihn mehr und mehr von den Besuchen daheim abhielt. Jedesmal, wenn er wieder aufbrechen musste um seine Ausbildung fort zu setzen, weinte sie bitterlicher. Nam-Ray brachte es immer seltener übers Herz seine Familie zu besuchen. Er kletterte auf Bäume, schaute aus sicherer Entfernung seiner kleinen Liel beim spielen zu, sah wie sie Lachte und traute sich dennoch nicht zu ihr.
Irgendwann versiegten die Besuche völlig und Nam-Ray versteifte sich gänzlich auf seine Ausbildung. Er begann sich an die Wildnis zu gewöhnen, die Ruhe zu schätzen. Er musste viel allein umher ziehen, jagen lernen, seine Nachtlager suchen, aufbauen und bereinigen. Er begann die Sprache der Natur zu verstehen und vergaß dabei immer mehr das Elvisch, dass ihm seine Mutter, Lia-Nou pflichtbewusst eingetrichtert hatte. Nam-Ray fand ein neues Zuhause. Abseits seiner Familie, die ihm nur Trauer im Herz bescherte, nichts als Trauer. Der Wald war nun seine Familie, der Wald und seine Schwester.
Dann kam der Tag an dem er das erste mal verstand, was Tod bedeutete. Er schlich durch den Wald, auf der Jagd nach einem Stück Fleisch, dass er braten konnte. Entschlossen hielt er seinen Blick auf einen Hirsch gerichtet und spannte alle seine Muskeln zur Attacke an. Er jagte nicht mit Pfeil und Bogen, er führte nur seinen Krummsäbel mit sich und war darin schon etwas geübt. Da knackte es im Unterholz, Nam-Ray riss seinen Blick los, sah einen Wolf ihn anstarren. Der Hirsch rannte weg, der Wolf nicht. Nam-Ray dachte sich, er oder du, sprang, landete und zerschnitt die Kehle des Wolfes. Der Wolf sackte auf den Rücken nieder und entblößte seinen Bauch und eine kleine Höhle im Hintergrund in der winzige Welpen hausten. Der Wolf, welcher eigentlich eine Wölfin war, wollte ihn nicht angreifen, sie wollte nur ihre Welpen beschützen, denen er bei seiner Jagd zu nahe gekommen war. Die kleinen quiekten und fiepsten, tapsten zu ihrer toten Mutter. Nam-Ray saß nur da, starrte seine Hände an, starrte den Leichnam an, versank in Schwärze.
Seine Schwester, seine Familie, seine Freunde, alle sollten sie irgendwann sterben. Wie viele von ihnen zu früh? Wie viele von ihnen auf ungerechte weise. Nam-Ray begann sich selbst für diese Tat zu hassen. Er konnte sich nicht rühren, er saß nur da, in dem Blut seines Opfers und begann zu begreifen, was der Tod war.
Ein kleiner Welpe tapste auf ihn zu und stupste ihn an, dann legte er sich an sein Bein, Wärme suchend, verlassen. Nam-Ray brach in Tränen aus. Er legte sich auf den Boden, wärmte den Welpen so gut er konnte und beschützte ihn. Die anderen Welpen waren davon gerannt und suchten woanders ihr Glück. Nam-Ray konnte nicht schlafen, immer wieder glitt sein Blick zu seinem, im Boden steckenden Krummsäbel, ein Tor, welches alles leichter machte. Doch sogleich kuschelte sich jedesmal der kleine Welpe nur noch tiefer in Nam-Rays Umarmung und Nam-Ray wusste, dass er nun eine Verantwortung mehr hatte.
Seine Gedanken bei seiner Schwester schnitt er monoton die Wölfin in transportgerechte Stücke und verpackte sie. Er wollte ihren Tod nicht umsonst sein lassen. Nam-Ray stand auf und zog los. Der Welpe folgte ihm auf Schritt und Tritt. Nun hatte er zwei Leben für die es sich zu Kämpfen lohnte. Mit neuem Mut in der Brust begriff er, dass er nicht im Yuirwald bleiben konnte, er musste hinaus, mehr über die Krankheit erfahren, eine Medizin finden. Er bat den Wald, die Druiden und alle denen er noch vertraute, alles in ihrer Macht stehende zu tun, Lien zu helfen und sie am Leben zu halten, bis er mit einer Lösung zurück kehren sollte. Dann brach er auf ins Ungewisse, mit einem Ziel vor den Augen und leichtem Durst nach Abenteuer. Er hatte eine Aufgabe, Lien und den Welpen, welchen er passenderweise nur noch Welp rief. Und er hatte nicht vor sie zu enttäuschen.


Kaelsos:
Kaelsos

Männlich, Mensch aus dem Narbental; die Talländer, Kleriker (Stufe 2)
Gottheit: Oghma
Neutral- Gut, Mittelgroß
Initiative 0

WERTE (Anzeigen)

VERTEIDIGUNG (Anzeigen)
RüstungGewichtRKMalusBewegungsrateSonstigesSchuppenpanzer30 Pfd. +4 -4 6m - Schwerer Holzschild10 Pfd. +2 -2 - - Beriemter Panzerhandschuh5 Pfd. - Speziell - -

RK 16, Berührung 10, auf dem falschen Fuß 16
Berechnung der Rüstungsklasse: Grundwert (10) + RK (6) + GE- Mod. (0)

Trefferpunkte: 18
Berechnung der Trefferpunkte: Kleriker (8) + KO- Mod. (2) + Stufe 2 (8)

ZÄH +5, WIL +5, REF 0



ANGRIFF (Anzeigen)
Grundangriffsbonus (Kleriker: mittlerer GAB): +1

Grundgeschwindigkeit: 9 Meter = 6 Felder (Durch mittlere Last: 6m)

WaffeGewichtSchadenKritischArtReichweiteSonstigesLangschwert4 Pfd. 1W8 (19-20) x 2 Hieb - -

Zauber:  Zauber bis zum 4. Grad möglich (WE = 10 + 4), zusätzlich ein Domänenzauber
Einmal täglich werden Zauber im Gebet/Meditation (1h) ausgewählt.



FÄHIGKEITEN (Anzeigen)ST 12, GE 11, KO 15, IN 15, WE 14, CH 11

Talente: Selbsterhaltung, Im Kampf zaubern
FertigkeitenAttributGesamtRangModifikatorKlassenfertigkeitSonstigesKonzentrationKO +6 4 +2 ja - BerufWE 0 0 +2 ja - DiplomatieCH +4 4 0 ja - HandwerkIN 0 0 +2 ja - HeilkundeWE +6 4 +2 ja - Wissen (Arkanes)IN +3 1 +2 ja - Wissen (Ebenen)IN +3 1 +2 ja - Wissen (Geschichte)IN +3 1 +2 ja - Wissen (Religion)IN +3 1 +2 ja - ZauberkundeIN +7 5 +2 ja - Überlebenskunst (Domäne: Reisen)WE +6 4 +2 ja -

Berechnung der Fertigkeitspunkte:
(Kleriker (2) + IN-Modifikator (2) ) x 4 + Mensch Stufe 1. (4) + Stufe 2 (4) = 24)

Sprachen: Handelssprache, Celestisch, Abyssisch

Ausrüstung: Rucksack mit Wasserschlauch, Wegration (X), Schlafsack, Feuerstein und Stahl, Fackeln (3), Brosche mit dem Symbol einer leeren Schriftrolle (Oghma), Rüstung und Waffen

Traglast: 0 bis 43 leichte TL / 44 bis 86 mittlere TL / 87 bis 130 schwere TL  in Pfund



BESONDERE FÄHIGKEITEN (Anzeigen)Volksspezifisch: 1 Zusatztalent

Klassenspezifisch: Aura: Keine



AUSSEHEN (Anzeigen)
Kaelsos besitzt für einen Menschen mit 1,90m und 115kg eher die Statur eines Hünen. Seine kalt blickenden, hellblauen Augen lassen vermuten, schon viel Leid gesehen zu haben. Untermalt wird dies durch die blasgraue Hautfarbe und die kleinen Falten, die sich in seine Gesichtszüge gelegt haben. Dadurch wirkt er meist wesentlich älter. Es sind zwar keine Narben auf seinem Gesicht zu erkennen, jedoch würde ein Ablegen der Kleidung dutzende kleine, gut verheilte Wunden preisgeben. Die meiste Zeit über hat er seine mittellangen, dunkelblonden Haare zu einem kleinen Zopf gebunden. Seine markante Kieferform wird durch einen Bart unterstrichen, den er stets zu zwei Zöpfen geflochten trägt.
Auf seinem rechten Schulterschutz prangt eine besonders imposant ausgearbeitete Schuppenstruktur. Die einzelnen Segmente werden durch kleinere Gelenke und Lederriemen miteinander verknüpft. Zusätzlich wurden an Handschuhen und Schulterschutz geringfügige Veränderungen vorgenommen, um gepanzert einen optimalen Bewegungsfluss zu ermöglichen.
Durch seinen breiten, muskulösen Oberkörper erhält er in schwerer Rüstung einen überzeugenden Auftritt, vor allem da sie in regelmäßigen Abständen mit kleinen Dellen und Kratzern übersäht ist. Nichtsdestotrotz wirkt sein Äußeres gepflegt. Da seine Gesprächspartner häufig nur auf Brusthöhe stehen, fällt schnell die fein gearbeitete Brosche auf, die an einem dicken Lederband um seinen Hals liegt. Beim Betreten eines Raumes nimmt er für gewöhnlich selbst die größten Türrahmen vollkommen ein und beim Durchqueren einer Gasse liegen die Blicke häufig auf ihm. Trotz seiner ruhigen Gutmütigkeit kann die unwirkliche Ausstrahlung seiner Erscheinung einen Schrecken einjagen.
Durch Ausrüstung, jahrelanger Wanderschaft und das schiere Gewicht seines Körpers ist die Kraft seiner Beine selbst durch die Bekleidung noch deutlich zu erkennen. Durch seine breiten Füße erhält er die nötige Stabilität um auch bei schnellen Bewegungen das Gleichgewicht zu halten. Seine Hände sind rau und tragen Finger, so massiv, dass er damit scheinbar die Luft aus jeder Kehle pressen könnte.



HINTERGRUND (Anzeigen)
Wenn er es sich des Abends im beruhigend flackernden Licht einer Taverne gemütlich gemacht hatte, wurde Kaelsos schon häufig nach seiner Vergangenheit gefragt. In der Regel dürfen die Leute keine konkrete Antwort erwarten, wenn sie überhaupt mehr als einen abschätzigen Blick über die Schulter erhielten.
Nur wenn er schon ein kleines Metfässchen getrunken hatte, seine Zunge durch den süßen Trunk schon etwas gelockert war und auf Persönlichkeiten traf, die er für ebenbürtig hielt, wurde er gesprächiger.
An seine frühe Kindheit hat er keine Erinnerungen mehr. Er stammt aus dem Narbental, einst eine große Stadt in den Talländern. Er kann sich noch entsinnen oft am Flussufer gespielt zu haben. Seinen Vater hatte er nie kennengelernt und seine Mutter empfing einige Jahre später ein zweites Kind, welches unter denselben Umständen auf die Welt kam.
Eines verhängnisvollen, dunklen Tages verließ er das Haus um frisches Gemüse vom Markt zu besorgen. Bei seiner Rückkehr fand er seine Mutter ermordet und sein Heim verwüstet vor. Sein kleiner Bruder schrie im Nebenzimmer. Er nahm ihn über die Schulter und stürmte, in verzweifelter Suche nach Hilfe, auf die Straße. Allem Anschein nach hatte sich ein einzelner Vagabund gewaltsam Zutritt zum Haus verschafft und ihr mit einem unglücklichen Schlag das Leben genommen. Die nächsten Jahre verbrachten sie in einem Waisenheim der Stadt. Er wusste, dass er dankbar sein müsste einen Zufluchtsort gefunden zu haben, doch es fiel ihm schwer seine Wut zu bändigen. Einige Zeit später, er war schon kein Kind mehr, brach eine alles verschlingende Seuche in der Stadt aus. Es dauerte nur wenige Tage, bis die Situation eskalierte und jede Ordnung zusammenbrach. Noch heute wünschte er sich, gemeinsam mit seinem Bruder, geflohen zu sein. Er wusste zwar nicht wohin sie hätten gehen sollen, doch als die Notwendigkeit entstand war das Kind bereits zu schwach zum Reisen. Sein Bruder starb schlussendlich in seinen Armen. Damit war das Letzte was er an Familie noch hatte, das kindliche Leuchten in seinen Augen, unwiderruflich fort. Im Zuge der Seuche herrschten Unruhe und Anarchie in der Stadt. Der Raum, den die fliehende Bevölkerung hinterließ, wurde von Banditen besetzt. Trotz der zahlreichen Toten war die Stadt, nach wie vor, die Größte in der Gegend und Kaelsos einzig realistische Chance auf einen neuen Zufluchtsort. In seiner Not suchte er das Kloster auf. Allein, nur mit dem Leinenhemd über der nackten Haut, konnte ihm die Priesterschaft Zuflucht gewähren. Im Schutze der Klostermauern überdauerte er die Katastrophe, schlief wo er nicht im Weg war und arbeitete tüchtig um sein Dasein zu rechtfertigen.
Trotz dessen, dass die Seuche nach einigen Wochen überstanden war, herrschte ein katastrophaler Zustand in der Stadt. Banden, welche sich in der Zeit gebildet hatten, kämpfen über die Vorherrschaft ganzer Stadtviertel. Das Leben auf der Straße war sehr gefährlich, Überfälle und Mord an der Tagesordnung. Seinen Trost suchte er im Gebet. Da er sonst Nichts hatte, sammelte er jedes Buch und jede Schriftrolle, die er in die Finger kriegen konnte und betete nach Tagesanbruch und in der Abendröte für seinen Bruder und sich, auf das ihm etwas mehr Glück zu Teil kommen würde.
Die Priester Oghmas prägten ihn in seinem Glauben und im Alter von zwölf Jahren erhielt er seinen wahren Namen. Kaelsos spürt seit je her eine neuartige Macht, die ihn durchströmt. Seinen wahren Namen würde er keinem Wesen anvertrauen, diesen wird er stets nur an Oghma selbst richten.
Die Sicherheit im Kloster hatte einen hohen Preis. Er hatte einen strengen und harten Tagesablauf. Arbeit im Garten, Unterricht bei den Gelehrten und das entbehrungsreiche Leben prägten seinen Charakter. Die Flucht in den harten Alltag ermöglichte ihm die Fassung zu bewahren und sich nicht dem Chaos hinzugeben. Als die Priester sein Potential erkannten, erhielt er zusätzlich die Schulung im Kampf. Des Nachts schlich er sich regelmäßig aus seinem Bett und übte mit schweren Stöcken zwischen den Schatten des Mondlichts.
Für ihn war schon früh klar, dass er die Mauern irgendwann verlassen und die Welt bereisen würde.
Er strebte danach in Faerûn Wissen zu suchen, zu verbreiten und das Wort Oghmas hinauszutragen. Die Arroganz der Menschen und deren Fähigkeit grausamste Dinge zu tun, riefen große Abscheu in ihm hervor. Einst wollte er großherzige Taten vollbringen, doch die Niederträchtigkeit der Bevölkerung ließ ihn mit der Zeit realistischer werden. Er lernte schnell, dass Leben und Werte vergänglich waren, nur dass das Wissen ewig währen kann. Bildung nahm eine wichtige Rolle in seinem Leben ein und er fasste den Entschluss seinen eigenen Weg, mit eigenen Entscheidungen gehen zu müssen. Als junger Mann hatte er die blinde Naivität der Priester und die eigensinnigen Handlungen der Gelehrten satt - er lechzte nach mehr Freiheit.
Schließlich nutzte er im Alter von fünfundzwanzig Jahren die Dunkelheit einer mondlosen Nacht um das Kloster und die Stadt zu verlassen, um das Unbekannte zu erforschen. Durch seine Kraft erarbeitete er sich als Tagelöhner auf dem Lande, was er zum Leben brauchte. Unter den Menschen die er auf seinen Reisen kennenlernte, genoss er meist ein hohes Ansehen, da er sein Wissen ohne Gegenleistung mit ihnen teilte. Alle paar Wochen zog er in ein anderes Dorf, ohne sich an einem bestimmten Ziel zu orientieren. Er war sein eigener Herr, gestützt und bekräftigt durch die Macht Oghmas, auf der Suche nach Antworten und auf der Reise um die Verknüpfungen im Chaos Faerûns zu entschlüsseln.


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