Navanolan hatte am Morgen seine Sachen schnell gepackt. Er rollte aus der Decke und dem Kissen gekonnt ein Bündel, schnallte es sich an seinen Rucksack und setzte ihn auf den Rücken. Als er sein Schwert griff, hielt er
kurz inne.
Du hast es diese Nacht nicht gebraucht. Aber es war nicht die letzte Nacht hier draußen. Nichts ist schöner als die Natur, nichts ist gewaltiger, aber wenn es etwas böses gibt, so gibt es auch etwas gutes. Nur kann ich es in diesen Menschen nicht finden. Armer Till, er ist noch so jung.
Navanolan war gedankenverloren, als der Trupp aufbrach und bald einige Meter hinter sich gelegt hatte. Er wusste nun, dass es gut war, zusammen mit Bryndis, Nam-Ray und seinem Wolf, dem kleinen Welp, zur reisen. Nun konnte er sich besser damit abfinden, die höhnischen Worte der Gardisten über sich ergehen lassen. Es gab noch jene, die sich für Geld kaufen lassen, aber eine ehrliche Absicht im Herzen tragen.
Navanolan schaute zu Nam-Ray, dann versuchte er Bryndis im Trupp ausfindig zu machen.
zu Nam-Ray sagte er:
Was hältst du von der Menschenfrau? Sie hat einen unbändigen Drang in sich, aber gestern hat sie uns allen damit einen Verlust, oder auch mehrere, erspart. Aber ihr ward auch tapfer, Nam-Ray. Woher habt ihr den Kampfgeist, euch furchtlos einer Bestie entgegenzustellen?