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Autor Thema: Episode 2: Die schiefe Bahn  (Gelesen 48032 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #30 am: 10.01.2015, 15:09:43 »
Mit einer großen Portition Glück und obwohl Gazlo-Maa mit völligen Fremden spielt, läuft das Spiel mehr als überraschend. Nach und nach werden die Karten verteilt und alle scheinen sich Siegessicher, während sich nach und nach neue Karten bekommen. Allerdings überzieht sich Gazlo-Maa schnell und fürchtet schon alles wäre verloren. Jedoch erlaubt ihm das auch seine neuen Spielpartner zu betrachten und der Herglic bemerkt, dass der Duros einen Moment einen klaren Blick bekommt, wenn eine gute Karte erhält oder was positives passiert, während Consor oft mit dem Fuß wippt. Selbst Jeena scheint manchmal mit dem Schwanz zu zucken.[1] Aber dann ist es soweit, dass Consor "Zeigen!" ruft und Gazlo-Maa voller Überraschung feststellt, dass sein Blatt sich inzwischen verselbstständigt hat und -22 zeigt. Voller Freude legt er es aus und sackt den Einsatz aller Kontrahenten ein. Jeena schnurrt.
"Wer hätte das von euch erwartet."
Consor zuckt.
"Hm hatten ihr als Archäologe auch so viel Glück oder lehren sie dort neuerdings Sabacc?"
Lacht er und der Duros blickt nur.
"Banthakacke. Egal weiter. Ihr seid doch dabei oder? 50 Credits verdammt."
Wirft der aufgebraust in die Mitte.
"Wollen wir doch mal sehen, wer hier den Pott sprengt!"
Consor und Jeena legen nach.
"Wirklich gutes Spiel."
Kommentiert der Twi'lek.
 1. 3 Advantages damit der nächste Wurf für nächste Runde nur :swc::swc::swd: ist, habe sie mal dafür genommen, weil du nichts entsprechendes geschrieben hast
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Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #31 am: 12.01.2015, 18:52:43 »
Auch wenn Y'heena sich von der guten Laune, die das Sommerfest verbreitet, durchaus anstecken lässt, tut es ihrem Pflichtbewußtsein keinen Abbruch. Die Ärztin der Kolonie wechselt zwar öfters Worte mit Siedlern und Neuankömmlingen oder schaut beim von den Cathar veranstalteten Faustkampfturnier zu, aber sie ist auch jederzeit zur Stelle, wenn es irgendwelche Verletzungen zu behandeln gilt oder sich einer der Festgäste mit den Getränken übernimmt. Außerdem hält die Katzenartige die Ohren nach Ärger steif, um etwaige Konflikte möglichst schnell und friedlich zu klären.
Die menschlichen und trandoshanischen Besucher, die mit der Luxusyacht gekommen sind, erinnern die ehemalige Piratin an Leute, mit der die Bande ihres Vaters das eine oder andere Mal angeeckt ist. Sie bleibt wachsam, verzichtet selbstverständlich ihrerseits auf alkoholhaltige Getränke, nicht aber auf die eine oder andere exotische Speise, wenn diese sie an die Gerichte aus ihrer Kindheit auf Togoria erinnern. Vor allem die gewürzten Echsenrippchen. "Mhmmm..."

Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #32 am: 12.01.2015, 22:46:49 »
"Wir sind selbstverständlich jederzeit an Handel interessiert und an Jagdwaffen besteht durchaus Bedarf, auch wenn der größte Bedarf derzeit an Komponenten für eine funktionierende Infrastrutur besteht. Energie, Kommunikation, Wasser, Wohnraum... Bedarf an zusätzlicher Sicherheit sehe ich derzeit aber nicht. Verbrechen stellt kein großes Problem dar und wenn es auch Streitigkeiten und soziale Ungleichheit geben mag so gibt es doch keinen Siedler, der nicht zur Verteidigung äußerer Bedrohungen einen Blaster in die Hand nehmen würde. Ihr solltet aber auf jeden Fall mit Herrn Orten reden, der hat sehr viel zur Organisation der Sicherheit beigetragen." erwiderte sie mit einem charmanten Lächeln und erweckte den Eindruck als sei ihr nichts lieber als seine Gesellschaft.

Innerlich kochte sie. Also was? Willst du einfach nur Schutzgeld erpressen oder willst du die Siedlung gleich ganz übernehmen. Du wirst schon sehen, auch dein Wanst ist nicht Blastersicher, Mensch.
« Letzte Änderung: 13.01.2015, 17:18:17 von Luther Engelsnot »

Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #33 am: 13.01.2015, 09:15:59 »
"Mach weiter.", bedeutet Waz dem fleißigen Tüflter: "Pass aber bitte auf, wenn du es abbrennen willst. Such dir eine Stelle mit sandigem Boden und leg den Winkel für die Raketen nicht zu flach. Nicht das du doch noch was abfackelst."

Er muss sich zwingen zu gehen, nicht, dass er sich nicht freute, wenn andere die Leidenschaft am Basteln für sich entdeckten. Er kann das mehr als gut nachvollziehen, aber Waz kann es nicht gut leiden nicht alles unter Kontrolle zu haben. Gerade wenn es um Fragen der Technick geht. Auf einem Gebiet auf dem er selbst, seiner bescheidenen Meinung nach, groß ist. Draußen merkt er wie seine Augen leicht tränen, eine Reaktion auf die feinen Partikel für den Bau der Raketen. Gemächlich schlendert er zum Fest zurück und hält hier und das die Augen nach dem verschwundenen Bruder mit den Raketen offen.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #34 am: 13.01.2015, 17:56:05 »
Y'heena hat ein Auge auf alles und schlendert ebenfalls über das Fest, immer darauf bedacht ihre Pflicht nicht zu sehr zu vernachlässigen, während sie neue Speisen ausprobiert oder den Geschmack wohl bekannter Kostbarkeiten zu schmecken. Die Gerüche in der Luft sind dabei ebenso bezaubernd wie das Flackern der Licht in der Dunkelheit und das Gelächter der Leute. Ein entspannender Abend, der immer wieder von fernen Schlägen und leisen Schüsse unterbrochen wird , durch den Kampfring und den Schießstand. Immer wieder kommt die Katzenartige am Kampfring vorbei und flickt kleinere Blessuren. Die Cathar sind nicht gerade zögerlich, wenn auch Niemand dauerhafte Schäden davon tragen wird.
Doch als sich Y'heena gerade ein kleines Stück gegrillten Dewback gönnen möchte, hört sie auf einmal Schläge aus einer anderen Richtung, gefolgt von Zischen und lauten Knurren. Irgendetwas stimmt da nicht.

Karo erwidert freundlich, wenn auch mit einer gewissen Kälte.
„Dann werde ich wohl diesen Herrn Orten ebenfalls aufsuchen. Wenn Sie den Weg kennen, wäre ich erfreut, aber ich möchte Ihnen auch nicht noch mehr Ihrer Zeit stehlen und ich kann Ihnen versichern, irgendwann kommt immer Kriminalität. Es liegt leider in der Natur intelligenter Wesen. Jedoch nichts wogegen man nicht angehen kann, auf die ein oder andere Art und Weise. Jedoch scheint mir, dass Sie keinerlei zentrale Elemente haben. Praktisch eine hübsche kleine Selbstverwaltung, solange alle mitmachen. Sehr Interessant. Haben Sie jemals über andere Strukturen nach gedacht? Ich meine mit den richtigen Leuten kann man viel erreichen, auch bei der Infrastruktur.“
Redet er weiter und schaut, ob Lura sich verabschiedet oder nicht.

Marr nickt.
„Guter Hinweis, guter Hinweis. Ich packe alles ein und dann überraschen wir sie doch mal mit dem größten Feuerwerk aller Zeiten, zumindest in dieser Siedlung. Danke.“
Bedankt der Duros sich noch einmal und packt die Sachen zusammen, um die Tür hinter Waz zu schließen. Flick eilt der Duros davon, um das Feuerwerk zu planen. Der Zabrak hingegen marschiert zurück zum Fest und nur durch Zufall fällt ihm das Sabacc Turnier am Rande des Platzes auf. Unter all den Leuten die spielen, teilweise streiten, sich freuen oder frustriert abziehen, kann er einen Duros entdecken. Einen bestimmten Duros. Scheint als habe sich der andere Merlockbruder amüsiert.
« Letzte Änderung: 13.01.2015, 17:56:29 von Luther Engelsnot »
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Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #35 am: 13.01.2015, 19:49:14 »
Lura zog amüsiert eine Augenbraue hoch und rückte sich das Armband zurecht und überhörte den Wink geflissentlich. "Aber nein, ich bin überaus erfreut über so unerwartet charmante und geistreiche Bekanntschaft. Strukturen müssen mit der Herausforderung wachsen, denke ich. Wir sind zuletzt gewachsen und befinden uns noch im Prozess der Anpassung, ich bin aber zuversichtlich, dass wir das bewerkstelligen können und ich bin zuversichtlich, dass sich dabei auch für sie ertragreiche Geschäftsfelder ergeben."[1]

"Es wird mir ein Vergnügen sein, ihnen alles von unserer kleinen Siedlung zu zeigen." sie atmete tief durch streifte sich nachdenklich mit den Fingern über den Hals und schob einen Kopfschwanz dabei zurück. Manchmal sind die einfachsten Methoden auch die besten... Da kann man so gerissen sein wie man will, völlig immun ist niemand gegen den Charm einer Twi'lek Frau. Und die, die es doch sind, tun mir Leid.[2] Aus den Augenwinkeln erspähte sie einen der engeren Mitarbeiter von Orten. Mit einer knappen Entschuldigung an Karo trat sie zu ihm: "Entschuldige, ich suche gerade Herrn Dovan. Orten, meine ich, nicht Ben. Wo finde ich den?"

Sowie sie eine Antwort hatte trat sie zu Karo zurück. "Verzeihe bitte, hier entlang bitte." Sie versuchte ihr bezauberndsten Lächeln aufzusetzen und nur daran zu denken, dass er tatsächlich gut aussah und ihr ein nettes Geschenk gemacht hatte.
 1. Nein, ist sie nicht. Ohne Difficulty ein Erfolg und drei Advantages.
 2. Verführung, ohne Difficulty Dice drei Erfolge und drei Advantages.
« Letzte Änderung: 13.01.2015, 19:50:58 von Lura »

Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #36 am: 14.01.2015, 00:26:27 »
Der Kopf der Togorianerin fährt herum, die Ohren aufgestellt. "Was haben wir denn da?" Die Ärztin späht in die Richtung, aus der der Lärm kommt, ehe sie sich wieder kurz dem Verkäufer am Stand zuwendet.
"Für mich doch kein Dewback," widerruft Y'heena ihre soeben abgegeben Bestellung und entfernt sich vom Marktstand auf der Suche nach der Quelle des Ärgers. Natürlich kann es sich nur um eine betrunkene Randale handeln, aber auch da fühlt sie sich verpflichtet, einzuschreiten. Während die Katzenartige läuft, peitscht ihr Schweif hin und her. Dabei erwischt sie gelegentlich die Beine des einen oder anderen Gastes, was sie aber nicht interessiert.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #37 am: 14.01.2015, 19:27:58 »
Karo hebt eine Augenbraue bei Luras erster Aussage und ihrem Versprechen nach Geschäftsmöglichkeiten. Er scheint ihre Unsicherheit zu spüren[1], allerdings im ersten Moment nicht übel zu nehmen. Stattdessen lächelt er fast schon herausfordernd.[2]
„Erfreut, dass Sie mich begleiten, allerdings muss ich dennoch fragen. Sie wirken nicht gerade sicher bei der Aussage mit den Geschäftsfeldern. Warum? Glauben Sie nicht, dass neue Betätigungsfelder der Kolonie beim Wachsen helfen und Investitionen, sowie neues Kapital die Strukturen verbessern können?“
Harkt er nach und scheint im ersten Moment sich den aufgespielten Reizen nicht hinzugeben.[3] Allerdings kann Lura durchaus merken, dass er ihr nicht abgeneigt ist. Zwar würde sie ihm kaum so leicht den Kopf verdrehen, aber eine gewisse Sympathie hat sie bereits geschaffen.[4] Der Mitarbeiter von Orten, ein junger, leicht untersetzter Mann hingegen hat nur Augen für sie. Er starrt sie schon fast an und stottert.
„Äh Ben, nein äh Orten, äh Herr Dovan, einen Moment natürlich.“
Etwas bezaubert greift dieser zu einem Komlink und klingelt extra durch.[5] Karo lächelt bei der Vorstellung und der junge Mann mit den kurzen, braunen Haaren und dem Milchgesicht hat schnell die Informationen eingeholt.
„Herr Dovan ist im Moment in seinem Anwesen, aber ich habe gesagt es ist wichtig und er wäre bereit sich mit Ihnen zu treffen. Soll ich sie gleich hinbringen?“
Fragt er vornehmend höflich, wenn auch mit leicht ausweichendem Blick.

Der Xenos am Stand, ein kleiner dicklicher Toydorianer, seufzt als Y'heena plötzlich geht.
„Na danke auch.“
Murmelt dieser noch hinterher, als sich die Katzenartige bereits dem Lärm nähert. Recht schnell findet sie die Ursache, als mehrere Bewohner der Kolonie gespannt einem Kampf folgen. Die Zuschauer sind eine Mischung verschiedener Rassen, Menschen, Rodianer, ein Trandoshaner und eine kleiner Dreiergruppe Twi'lek. Hinter Ihnen sieht sie wie sich Glupor, der massige Rodianer, mit einem deutlich größeren und vor allem aggressiveren Trandoshaner prügelt Glupor blutet aus mehreren Wunden und etliche der graubraunen Schuppen des Trandoshaners sind geborsten, sowie sein schwarzes Shirt halb zerrissenes. Er trägt braune mit Platten verstärkte Hosen und keine Schuhe. Seine Klauen sind mit Blut befleckt, während Glupor eine zerrisenen roten Mantel über seiner sonstigen Kleidung trögt.
 1. Leider Fehlschlag, siehe Würfeltopic
 2. 3 Advantage dafür, dass er die Lüge nicht böse aufnimmt, sondern nur als Unsicherheit wertet, und einen gerissenen Gefallen an ihr findet und damit positiver eingestellt ist
 3. Trotz nur :swd::swd: Fehlschlag, siehe Würfeltopic
 4. 1Advantages dafür, dass Lura dennoch eine positive Verbindung aufbauen kann und diese später nutzen
 5. 2 Advantages dafür jemand anders hilfsbereiter gestimmt zu haben.
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Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #38 am: 15.01.2015, 18:35:12 »
In seinem Anwesen? Schade, sie hatte gehofft, er würde sich an der Feier beteiligen. "Nein, danke, antwortete sie, ich denke wir zwei finden den Weg. Ich wünsche dir ein angenehmes Fest!"

An Karo gewandt sagte sie, während sie sich mit ihm auf den Weg machte: "Natürlich sind Investitionen sehr willkommen. Eine derartige Reaktion habe ich von Orten Dovan gar nicht erwartet, aber da er uns nun einmal erwartet, schlage  ich vor, wir treffen ihn auch gleich. Wie seid ihr überhaupt auf unsere kleine Siedlung aufmerksam geworden?" Grundsätzlich empfand Lura Karo durchaus auch als anziehend, aber er war nun einmal kein Twi'lek, und für gewisse Dinge bevorzugte sie eindeutig ihre eigene Art. "Nicht, dass mir ihre Aufmerksamkeit irgendwie missfallen würde." fügte sie mit einem Lächeln, das ihre spitzen Twi'lek-Zähne kurz entblößte, hinzu.

Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #39 am: 15.01.2015, 22:40:15 »
Die unterschiedlichen Gerüche von Blut verschiedener Spezies steigen Y'heena rasch in die Nase. Sie muss nicht lange überlegen, um welche Spezies es sich handelt - bald sieht sie den brutalen Kampf mit ihren eigenen Augen. Und das hier geht nicht so gesittet vor, wie bei den Cathar. Die Ärztin hat nicht unbedingt etwas dagegen, wenn es manche Leute, besonders die kriegerischen Spezies, nötig haben, Dinge mit einem Zweikampf zu regeln, aber einen Kampf auf Leben und Tod würde sie in Dantoora nicht dulden.
Ein raubtierhaftes Brüllen durchschneidet die Luft und lässt mehr als nur einen Zuschauer erschrocken zusammenzucken.
"Aufhören! Alle beide! Sofort! Was geht hier vor?!," schreitet die hochgewachsene Katzenartige ein und wäre sich nicht zu schade, die beiden Kontrahenten eigenhändig auseinanderzuzerren, sollte das nötig sein.

Agen "Waz" Vresto

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« Antwort #40 am: 16.01.2015, 15:37:18 »
"Glar.", ruft Waz als er den Vermissten sieht: "Dein Bruder sucht dich."
Mit großen Schritten überbrückt er die letzten Schritte. Verwundert schaut er an dem Duros runter, wo war das Feuerwerk, fragt er sich. Leicht runzelt er die Stirn: "Wo ist der Rest von eurem Feuerwerk? Marr hat gesagt ihr hattet noch mehr davon. Hast du es schon abgebrand? Ich habe gar nichts gehört."

Luther Engelsnot

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« Antwort #41 am: 16.01.2015, 19:11:23 »
Der junge Mitarbeiter nickt.
„Natürlich...äh was...nicht? Schade...äh ich meine einen schönen Abend Ihnen.“
Stolpert er immer noch etwas aus dem Konzept gebracht davon, als Lura und Karo sich auf den Weg machen. Sie schlendern weg vom Fest, durch die dunklen offenen Wege der Kolonie in Richtung der Außenbereich, wo die großen Farmen stehen. Ihr Ziel ist einer der größten, die der Dovan-Familie gehören. Der Mensch lässt sich führen und unterhält sich weiterhin mit der Twi'lek.
„Oh nun das ist tatsächlich ganz einfach. Mein Chef ist immer in Investitionen und Geschäften interessiert und gerade hier draußen kann das Leben hart sein. Deshalb suchen wir im äußeren Rand immer noch bedürftigen Personen, die etwas Credits gebrauchen können, um wieder auf die Beine zu kommen. So sind wir auf ihre kleine Kolonie aufmerksam geworden.“
Erklärt dieser möglichst neutral und diplomatisch, während sich gegen den immer dunkler werdenden Nachthimmel die Felder der Kolonie und die Silhouette eines großen, zentralen Gebäudes umgeben von vielen kleinen abzeichnen. Das Anwesen der Dovans. Hier und da leuchtet noch immer Licht in den Fenstern der hell weißen Steinbauten. Allerdings sind heute Nacht anscheinend keine extra Wachen aufgestellt und die meisten vergnügen sich auf dem Fest. Orten sollte im großen Hauptgebäude sein und es ist fast idyllisch ruhig, während einige Insekten zirpen und die Sterne nach und nach am Himmel aufleuchten.

Das laute Fauchen und die ernsten Worte der Katzenartigen unterbrechen tatsächlich den Kampf.[1] Glupor schaut betretend zu Boden und zeigt auf den Trandoshaner.
„Echse böse, Echse angefangen.“
Dieser schnaubt jedoch nur verächtlich.
„Der Rodianer hat seine Ehre verteidigt und Fezz hat diese Bitte gerne erfüllt. Mischt dich nicht ein Kätzchen oder du bist die Nächste.“
Zischt er aggressive zurück und fühlt sich im Recht.[2] Der Rest der Leute schaut gespannt beim Spektakel zu, während einige doch lieber den Kopf einziehen, um weiter zu kommen.

Der Duros, vertieft in das Sabacc Spiel mit Consor, Jeena und Gazlo-Maa, ignoriert den Zabrak im ersten Moment.
„Gleich. Muss noch gewinnen. Soll der Schwachkopf doch selber kommen.“
Bringt er nur murrend hervor und stiert fokussiert auf die Karten. Es scheint als wäre ihm das Spiel wichtiger, als die Sorgen des Zabraks.
„Wenn ich jetzt die fünf mit der drei sprenge...“
Murmelt er leise und kaum hörbar.
 1. Erfolg beim Einschüchtern
 2. 1 Threat für das dominante Auftreten
« Letzte Änderung: 16.01.2015, 20:49:36 von Luther Engelsnot »
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Gazlo-Maa

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #42 am: 18.01.2015, 18:17:45 »
"Ja, weiter geht’s!" kommentiert Gazlo-Maa nur mit einem breiten Grinsen, während er die Credits in die Mitte legt und sich dabei auf die neue Runde vorbereitet. Er hat nicht damit gerechnet, dass erste Spiel seit so langer Zeit direkt zu gewinnen aber anscheinend hat er heute einfach Glück - und das muss natürlich ausgenutzt werden, weshalb er auch direkt weiterspielt. Wo ein Gewinn ist, da gibt es eine ganze Serie.
Sofort hat ihn das Spielen wieder gefangen und fast bemerkt er Waz nicht, der zum Tisch kommt und das Spiel unterbricht. Einen Moment lang blickt der Herglic von seinen Karten auf, grüßt Waz und macht dem Duros mit einer Handbewegung klar, dass er das Feuerwerk rausrücken soll. "Das Spiel rennt uns nicht davon. Gib ihm das Feuerwerk, damit wir weiterspielen können."

Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #43 am: 19.01.2015, 18:07:47 »
Y'heena lässt sich natürlich nicht einfach so abspeisen. Sie hat vor, herauszufinden, wie es zu diesem Streit kam, und sich dafür den nötigen Respekt zu verschaffen.
"Das Kätzchen kann auch anders," knurrt die Ärztin den unbekannten Trandoshaner unbeeindruckt an. Sie macht keine Drohgebärden, außer mit einem krallenbewehrten Zeigefinger auf den Echsenmann und den Rodianer zu weisen. "Also raus mit der Sprache - worum geht's hier?!"
Wer zuerst auspackt, ist der Togorianerin gleich. Sie fragt sich jedoch, wo Murko gerade steckt, dass sein einfältiger Enkel freie Hand hat, sich Ärger zu suchen.

Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #44 am: 19.01.2015, 19:59:13 »
Waz schaut interessiert dem Spiel zu. Das der Duros ihn so abbügelt, ist Waz herzlich egal. Innerlich ist er bereits dabei die Chancen ein solches Spiel zu gewinnen zu kalkulieren. Waz ist ein unglaublich schlechter Spieler, gerade da er sich nur auf die mathematischen Grundregeln konzentriert und etwas wie bluffen ihm völlig fremd ist. So wartet er darauf, dass das Spiel beendet wird.

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