Glupor überlegt tatsächlich einen Moment bei der Frage von Y'heena ehe er überzeugend antworten.
„Nein.“
Als sie danach ihre Idee äußert nickt der Rodianer eifrig. Es klingt besser, als echte Strafe oder gar Strafarbeit. Er rappelt sich schwerfällig auf und nickt.
„Ja, Adamat, freundliches Schneckengesicht. Erzählt Geschichten und ist nie böse.“
Bestätigt er sein Wissen, als mehrere Kolonisten vorbei rennen. Völlig in Eile. Die Katzenartige kann irgendetwas von Feuer hören und es wird Hilfe gebraucht. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht.
Waz nähert sich vorsichtig dem Geräusch. Es scheint aus einer Nebengasse zu kommen und er bewegt sich langsam, mit möglichst kleiner Silhouette und achtet darauf keinen Müll um zutreten oder irgendwelche anderen unfreiwilligen Geräusche auszulösen. Er wirft angespannt einen Blick, um die Ecke. Ein Geruch von Bier und Schwarzpulver steigt ihm sofort in die Nase. Der zabrak erhascht einen kurzen Blick auf eine zusammengesunkene Gestalt am Ende der Gasse. Sie liegt mitten im Müll und schnarcht lauthals. Im dunkeln kann er die Form gerade so ausmachen? Es könnte ein Trandoshaner sein? Oder jemand anders größeres? Waz ist sich nicht sicher, als er weitere Schritte in der Nähe hört und wenig später eine Gotal sieht. Einer der Anwohner mit dem Namen Lu'glu,
Gazo-Maa versucht die Leute zu organisieren, aber als immer mehr panische Twi'leks des Clans dazu stoßen, gerät die ganze Sache für ihn, der kein Organisator ist oder gar ein gutes Händchen zum Koordinieren hat, außer Kontrolle. Die Twi'leks kümmern sich nur um das Retten ihrer Zelte und die Kolonisten, um die brennenden Gebäude.
[1] Die Twi'leks stecken dabei noch mehr Zelte in Brand, da sie völlig unkoordiniert vorgehen und von ihrem Anführer fehlt jede Spur.
[2] Gazlo-Maa versucht wenigstens den Leuten zu zeigen, wie sie am besten löschen, auch ohne Wasser und wie sie das Feuer am ausbreiten hindern sollten. Er hat die Lektionen unzählige Male gelernt und gibt sie nun fehlerfrei wieder.
[3] und schafft so wenigstens eine Grundlage zum Kontrollieren des Brandes. Einige der Leute, deren Besitz jedoch auf dem Spiel stehen, gehen etwas zu überstürzt vor, als sie mit schweren Decken das Feuer ausschlagen wollen, und verbreiten Funken und Fachen es an.
[4] Der Archäologe selbst nimmt die Rettungsmaßnahme des Hauses in die Hand und die ersten Wassereimer vom Fluss kommen an. Anscheinend hat Lura alles dort unter Kontrolle. Die große Kraft des Herglic hilft dabei ungemein und sie können den Brand langsam unter Kontrolle bringen. Das Haus zu retten wird jedoch schwer.
[5] Doch gerade, als sie sich eine Ruhepause gönnen wollen, erklingen plötzlich Hilfeschreie aus dem brennenden Haus. Anscheinend ist noch jemand drin. Eine helle, kleine Stimme ruft um Hilfe.
“Mama? Mama? Hilfe! Was ist los! Wo seid ihr? Was passiert hier?“Husten mischt sich unter die Rufe.
Lura organisiert die Leute im Fluss ohne Probleme und schnell werden Eimerketten gebildet, ihre Anweisungen ausgeführt und auch entsprechende Schläuche samt Wasseranschluss vorbereitet, um noch effektiver helfen zu können. Sie kann die Leute beruhigen und dafür sorgen, dass alles seinen Gang geht. Trotz immer mehr eintreffender helfender Hände behält sie den Überblick.
[6] Dennoch werde es immer mehr und manchmal geht ein Eimer verloren, wird etwas falsch angeschlossen oder gar demoliert. In der Masse passiert dies einfach und irgendwer würde wohl deshalb nicht glücklich sein.
[7] Aber dank ihrer guten Allgemeinbildung hat sie schnell die Leute darauf vorbereitet, wie sie den Brand bekämpfen sollen. Die ersten Löschmittel sind bereits nach wenigen Minuten auf dem Weg, wenn es weiter so gut läuft, dürfte der Brand bald gelöscht sein.
[8] Ihr Comlink geht derweil los. Anscheinend ist es Rasha Sandral.
“Ich habe das Feuer gesehen, aber ich weiß nicht wie gut wir helfen können. So viele sind wir auch nicht. Allerdings fehlt von Wei jede Spur. Auch Ken Lam ist nirgendwo zu sehen.“