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Autor Thema: Crateras magnos statuunt et vina coronant  (Gelesen 31404 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Aristeas

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #60 am: 16.12.2014, 20:24:40 »
Trotzdem für unsere Kämpfer interessant: Wäre vll dieses Feat was für die Runde: Shield Wall - wenn nur ich es habe machts keinen Sinn, wenns mehr Leute hätten wäre es ziemlich cool...

Sw'isi

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #61 am: 16.12.2014, 20:50:31 »
Willkommen an die neuen in der Runde, wie schön, dass sich das Boot so füllt.

Speziell an Finster/Merope: Es freut mich, mit dir wieder eine Runde zu teilen. Ich habe mich mit meinen Orakelgedanken bisher wegen Kherubaal zurückgehalten und habe noch ein/zwei Alternativpläne. Und selbst wenn, ein Fluch-, ein Seher-, ein Kampf-, ein Segens- und ein Heilungsorakel können sich weit auseinanderbewegen. Einzig bei den Flüchen sollten wir vielleicht keine Schar Blinder entwerfen.  :D

P. Vergilius Maro

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #62 am: 16.12.2014, 20:57:52 »
Bleibt das Falcata auch in dieser Runde eine exotische Waffe?

Ja, weil es wertetechnischt besser ist als normale Langschwerter. De facto dürfte es wohl eher so sein, dass das gewöhnliche Langschwert je nach Region eben ein Falcata ist.

Hmm, dann sollte ich vielleicht doch lieber jemand anderem den Vortritt lassen...ich finde das Setting sehr interessant, habe aber bei D&D vor allem Spaß an Kämpfen.

Dann wirst du hier in der Runde eher Schwierigkeiten haben, denn auch wenn es Kämpfe geben wird, werden die tendenziell eher im Hintergrund stehen. Es ist halt nicht in den kriegerischen Büchern der Aeneis angesiedelt, sondern eher in den friedlicheren.
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Trenaris Ilora

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #63 am: 16.12.2014, 22:06:43 »
Hab mich gerade mal mit Rassen in PF ausseinander gesetzt, da steht immer
was von (X RP), was hat es damit auf sich? Ich nehme an das hat was mit
Ballancing zu tun, muss ich die von meinen PB abziehen?
« Letzte Änderung: 16.12.2014, 22:07:03 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

P. Vergilius Maro

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #64 am: 16.12.2014, 22:33:01 »
Hab mich gerade mal mit Rassen in PF ausseinander gesetzt, da steht immer
was von (X RP), was hat es damit auf sich? Ich nehme an das hat was mit
Ballancing zu tun, muss ich die von meinen PB abziehen?

Die Völker aus dem PRD können alle so für Anpassungen verwendet werden.
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Taris

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #65 am: 16.12.2014, 22:41:12 »
Ok, dann lasse ich es lieber und werde interessierter Mitleser!  :cool:

Triophthalmos

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #66 am: 17.12.2014, 02:31:12 »
Bleibt das Falcata auch in dieser Runde eine exotische Waffe?

Ja, weil es wertetechnischt besser ist als normale Langschwerter. De facto dürfte es wohl eher so sein, dass das gewöhnliche Langschwert je nach Region eben ein Falcata ist.

Daraus können wir schließen, dass das Falcata hier als Waffentypus auch das Kopis und/oder verwandte Waffen darstellen soll? Weil streng genommen sind es durchaus ähnliche, aber nicht gleiche Waffen. Wird das vereinfacht? (entschuldigt, Archäologenreflex.)

Ansonsten bin ich sehr dafür, dass es aufgrund des enormen Wertevorteils eine exotische Waffe bleibt, sonst tragen wir alle ein Falcata/Derivat/Verwandtes. :)
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 03:04:19 von Triophthalmos »
Bear up, my soul, a little longer yet;
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Cei Maiante

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #67 am: 17.12.2014, 03:53:11 »
Von mir auch mal ein Hallo an alle neuen Anderen ^^

...Zwar deutet das Aussuchen der dazugehörigen Götter auf einen individualisierten Ansatz hin, da wir aber doch einige Spieler sind, könnte ich aus arbeitstechnischer Sicht nachvollziehen, wenn die Ansätze nicht vollkommen individuell wären. Denkbar wäre ja auch erstmal abzuwarten, ob es Mehrfachnennungen von Göttern gibt, und diese Betroffenen dann in Schicksaluntergemeinschaften zu stecken; das jetzt aus Spielersicht gesehen. Also klarer formuliert an meine Mitspieler: Will jemand direkt mit meinem Charakter aus dem Hintergrund schon weiter verbunden sein als die Angehörigkeit derselben Reisegemeinschaft das sowieso schon nahelegt? Ich bin für sowas sehr offen, ehe ich mich in die Details stürze. :)...

Ich hätte interesse daran Trios. Was würdest dir denn vorstellen?
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 03:53:40 von Charálampos »

P. Vergilius Maro

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #68 am: 17.12.2014, 11:04:35 »
Daraus können wir schließen, dass das Falcata hier als Waffentypus auch das Kopis und/oder verwandte Waffen darstellen soll? Weil streng genommen sind es durchaus ähnliche, aber nicht gleiche Waffen. Wird das vereinfacht? (entschuldigt, Archäologenreflex.)

Ja, so werden wir das handhaben.
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Merope

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #69 am: 17.12.2014, 14:46:33 »
Ist es möglich ein Gastraphetes als Armbrustersatz zu nutzen?

Abgesehen davon kann ich ankündigen, dass ich doch von dem Orakel absehen werde, da die Mysteries bei näherer Betrachtung kaum zu meiner Idee passen :( Es wird also eine Hexenmeisterin
Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen! -Georg Weerth

P. Vergilius Maro

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #70 am: 17.12.2014, 15:02:31 »
Ich würde da glaube ich im Zweifel eher Bögen bevorzugen. Wenn es um Umgangsfähigkeiten bei Klassen geht, dann kann da ruhig Armbrust gegen Kurzbogen ausgetauscht werden. Finde ich passender.
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Triophthalmos

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #71 am: 17.12.2014, 15:23:02 »
@Charis bzw. Merope

Das stärkste Band, was ich mir an Anhieb vorstellen könnte, wäre ein zentrales, tragisches Ereignis, welches beim Falle Trojas gemeinsam erlebt wurde und die Charaktere deswegen zusammenschweißt. Das alleine würde mich jedoch möglicherweise noch nicht zufriedenstellen. Dementsprechend könnte ich mir vorstellen, dass alle dieses bestimmte Ereignis gemeinsam erlebten, und gleichzeitig wissen, dass sie aufeinander angewiesen waren und sind, und doch alles unterlegt ist mit tiefen Zweifeln. Hat eine Person möglicherweise Schuld daran gehabt, dass es erst zu dieser speziellen Szene gekommen ist? Hat jemand einen Verrat gewagt, ist aber dessen nie wirklich überführt wurden? Ist es der Einfluss der Götter, also möglicherweise jemand so von den Göttern (oder einem) geschlagen, dass seine wechselhafte Beziehung mit diesen/diesem dazu führt, dass die Gruppe gemeinsam für die Verfehlungen des Einen leiden muss, und so immer wieder die Freundschaft zerrüttet?

Das spezielle Event habe ich nicht festgelegt, und auch was ich oben schrieb, muss nicht so sein. Das ist nur ein erster Vorschlag. Möglicherweise möchte Merope das auch mit verbinden, vielleicht ließe sich da irgendwas finden, was alle Charaktere mit einbezieht und über das stumpfe "Er / Sie hat mich gerettet und deswegen schulde ich Dank" hinausgeht. Auf jeden Fall wäre dies etwas für den ersten Rahmen und der Fall Trojas erscheint mir ideal, ob die Beziehung recht früh zu legen und eben einen ausreichenden Grund für so große Überschneidungen zu haben.

Denkbar wäre auch, dass wir dann die Götterwahl gemeinsam beschlössen und uns zumindest in der Feindschaft der Götter einigen. Ich halte Jupiter (aus Spielerhybris) für besonders geeignet, vielleicht um zu verdeutlichen, dass wir das fatum immer wieder aus den Augen verlieren, zu eigensinnig werden oder was auch immer. Das fände ich auf jeden Fall spannend, kann mir aber auch anderes vorstellen.

Habt ihr denn schon spezielle Vorstellungen?
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 15:23:17 von Triophthalmos »
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P. Vergilius Maro

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #72 am: 17.12.2014, 15:51:06 »
Ich halte Jupiter (aus Spielerhybris) für besonders geeignet, vielleicht um zu verdeutlichen, dass wir das fatum immer wieder aus den Augen verlieren, zu eigensinnig werden oder was auch immer. Das fände ich auf jeden Fall spannend, kann mir aber auch anderes vorstellen.

Ich halte das mit Jupiter selbst tendenziell eher für ungeeignet. Dazu ist seine Rolle in der Aeneis zu wenig konkret. Er ist ja hier viel mehr der Götterherrscher, dessen Wille mit dem fatum zusammenfällt und der nicht direkt eingreift.
Wobei ein Handeln gegen das fatum natürlich schon passen könnte. Aber ansonsten wäre es für einen himmlischen Antagonisten besser, wenn es nicht Jupiter wäre.
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Aristeas

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #73 am: 17.12.2014, 16:00:39 »
Denkbar wäre auch, dass wir dann die Götterwahl gemeinsam beschlössen und uns zumindest in der Feindschaft der Götter einigen. Ich halte Jupiter (aus Spielerhybris) für besonders geeignet, vielleicht um zu verdeutlichen, dass wir das fatum immer wieder aus den Augen verlieren, zu eigensinnig werden oder was auch immer. Das fände ich auf jeden Fall spannend, kann mir aber auch anderes vorstellen.

Habt ihr denn schon spezielle Vorstellungen?

Was mir als Idee gekommen war (ich aber noch nicht genug im Schädel formuliert bekommen habe um es bisher hier hineinzusetzen) war auch, die Feindschaft der Götter (ein Wenig?) auch auf die Seite, die sie im trojanischen Krieg noch eingenommen haben auszurichten.

Auf Seiten der Griechen kämpften (laut Wikipedia... verzeihung, auf Fachliteratur hab ich aktuell keinen Zugang):

  • Athene (wäre meine persönliche Favoritin- könnte man denke ich schön etwas mit anfangen, vor Allem als Göttin der Strategie und der Kriegskunst)
  • Hera
  • Hephaistos
  • Hermes
  • Thetis
  • Poseidon (meiner bescheidenen Meinung weniger geeignet aufgrund seiner Rolle in der Odyssee)

Soll übrigens keine Gegenrede zu Jupiter sein- sondern eigentlich nur ein Gegenvorschlag. Jupiter fände ich auch eine interessante Wahl :)

Triophthalmos

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Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #74 am: 17.12.2014, 16:09:49 »
Ich halte das mit Jupiter selbst tendenziell eher für ungeeignet. Dazu ist seine Rolle in der Aeneis zu wenig konkret. Er ist ja hier viel mehr der Götterherrscher, dessen Wille mit dem fatum zusammenfällt und der nicht direkt eingreift.
Wobei ein Handeln gegen das fatum natürlich schon passen könnte. Aber ansonsten wäre es für einen himmlischen Antagonisten besser, wenn es nicht Jupiter wäre.

Mir ginge es auch um das fatum im Speziellen, wenn ich mir Jupiter als Widerpart ansehe. Die Gefahr, dass wir uns oder gar Aeneas fortführen von dessen fatum, obwohl wir ihn begleiten. Also eben eine andere Spielart dessen, was Dido letztendlich tut und durch Amor gezwungen, denn das würde uns zugleich in eine an sich helfende Position zu Aeneas setzen und gleichzeitig in eine destruktive; also auch Aeneas möglicherweise in einen Zwiespalt setzen, in der er abermals seine pietas und Weitsicht beweisen muss.

Wenn es dir aber lieber wäre, die Feindschaften auf die Aeneis direkt zu spiegeln, dann wäre es sicher deutlich leichter, wenn wir uns alle mehr oder weniger auf die wütende Juno stürzen. Jupiter gibt ja quasi eher den darüberliegenden Auftrag zum Schicksal und greift ansonsten eher durch Stellvertreter ein (meiner Erinnerung nach, die sehr gefärbt sein mag), was Juno vielfach sicher auch tut. Wie es für das herrschende Paar auch zu erwarten ist. Wenn dies wiederum zu Prämisse wäre, könnte dies sicherlich eine nahezu ideale Nutzung sein, wenn du auch die Breite der römischen Mythologie ausloten möchtest. Wir wählen Jupiter auf "positiver" Seite und Juno auf "negativer" Seite und du hast quasi durch ihre Proxy-Kriege alle mythologischen Figuren in allen Rollen zur Verfügung, um uns zu helfen und zu quälen, weil es dann eben keine Einteilung in grundsätzlich hilfreich und grundsätzlich behindernd geben kann. Das wiederum fände ich auch interessant. Weil deren Rollen dann zielgerichtet, aber nicht für Sterbliche lesbar wäre und dir alles an Werkzeugen bliebe, während unsere Auseinandersetzung damit gleichzeitig zielgerichtet bliebe.

Wenn du das aber dann doch sehr spezifisch möchtest, wäre es vielleicht hilfreich - sollte es nahe an der klassischen Aeneis sein - dass du vielleicht kurz die möglichen, für dich idealen Götterwahlen vorstellst. Zumindest würde ich dich darum bitten. :)
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 16:10:07 von Triophthalmos »
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