Puuh, der Crunch sollte soweit stehen, aber es bleibt offensichtlich noch eine gehörige Menge Fluff die generiert werden will
Aber ich bleibe noch kurz auf der spielmechanischen Ebene: Merope ist im Kampf am effektivsten, wenn sie sich voll darauf konzentrieren darf den Gegnern "Unglück" zu bereiten. Schwächeanfälle, Trugbilder, glitschige Waffen oder auch mal ein Aussetzen des Freund-Feind-Erkennungssystems. Vor allem letzteres (Charm Person) ist auch eine gute Möglichkeit abseits des Kampfes Probleme zu lösen (oder zu verursachen).
Bei den Fertigkeiten habe ich mich bewusst gegen die üblichen Verdächtigen á la Spellcraft und Knowledge (Arcana) entschieden, zum einen um der Kampagnenwelt Rechnung zu tragen, zum anderen um nicht Gefahr zu laufen "magische" Dinge und vor allem Meropes Gaben zu stark zu verwissenschaftlichen.
Soviel zu meinem Konzept.
Ich würde da glaube ich im Zweifel eher Bögen bevorzugen. Wenn es um Umgangsfähigkeiten bei Klassen geht, dann kann da ruhig Armbrust gegen Kurzbogen ausgetauscht werden. Finde ich passender.
Damit kann ich sehr gut leben, danke.
Willkommen an die neuen in der Runde, wie schön, dass sich das Boot so füllt.
Speziell an Finster/Merope: Es freut mich, mit dir wieder eine Runde zu teilen. Ich habe mich mit meinen Orakelgedanken bisher wegen Kherubaal zurückgehalten und habe noch ein/zwei Alternativpläne. Und selbst wenn, ein Fluch-, ein Seher-, ein Kampf-, ein Segens- und ein Heilungsorakel können sich weit auseinanderbewegen. Einzig bei den Flüchen sollten wir vielleicht keine Schar Blinder entwerfen.
Hi und vielen Dank. Es gibt wohl auch kaum eine Runde im Gate, an der du nicht teilnimmst, was?
Vielleicht sollte ich langsam auch mal einen echten Beruf finden, der mir dann mehr Zeit fürs Gate lässt
^^
Die Sache mit dem Orakel ist ja zumindest klassentechnisch vom Tisch, wobei ein Debuff-orientiertes Orakel mit Merope natürlich eine gewisse Überschneidung feststellen könnte
@ Götter:
Ich finde, dass Hekate eine sehr interessante und spannende Gottheit ist, die ich gerne als Meropes Schutzgottheit sehen würde, sofern das nicht vollkommen unpassend ist. Als Göttin der Magie ist es nur logisch dass Merope ihren Rat/Schutz sucht um ihre Gaben zu meistern, während der Aspekt des Überganges den Hekate ja auch verkörpert ja auch zur Kampagne passt.
Juno als feindlich gesinnte Gottheit war für mich sogar ganz passend denke ich...
@ Trios und Charis:
Kurz vorweg: Meropes Familie ist matrilinear verflucht worden von [setze übelwollende Gottheit ein], so dass wer auch immer sich in Merope verguckt, ziemlich bald ein übles Schicksal ereilen wird. Auf jeden Fall glaubt Merope dies.
Tatsächlich wird unser Kennenlernen zunächst auf die übliche "Du hast mich gerettet"-Sache hinauslaufen. Während des Einnahme der Stadt habt ihr Merope vor griechischen Truppen beschützt und dann gemeinsam entkommen. So würde Merope die Geschichte jedenfalls erzählen.
In Wirklichkeit, handelte es sich bei den Männern nicht um Griechen, sondern um trojanische Bürger, die Merope beschuldigten, einen der Ihren ins Unglück gestürzt zu haben und wollte sie offensichtlich hinrichten... zumindest im Laufe der nächsten Stunden. Gerettet wurde Merope dann durch euch beide, allerdings weiß sie bis heute nicht, ob ihr ihrer version glauben schenkt bzw. in wie weit ihr die Wahrheit durchblickt habt. Für Merope stellt sich jedenfalls nicht die Frage, wie andere zu ihrem "Fluch" stehen, da sie ihn als bittere Realität erachtet und es nur allzu verständlich wäre jemanden wie sie aus einer Gemeinschaft auszuschließen - gerade aus der Gemeinschaft in der sie sich augenblicklich befindet. Also fürchtet sie sich davor ihr könntet die Wahrheit erkennen, was für sie gleichbedeutend mit Verbannung oder mehr wäre, auf der anderen Seite ist sie euch natürlich mehr als dankbar und mag euch (sicherlich nicht nur deshalb). Sie ist sich zwar sicher dass sie das Unglück auch kontrollieren kann (in Form ihrer Zauber) fürchtet sich aber trotzdem davor ihre Freunde zu vernichten. Daraus ergibt sich vor allem ein merkwürdiges Verhalten, das Merope an den Tag legt. Dauerhaft schwankend zwischen Zwanghafter Distanzierung und freundschaftlicher Zuneigung